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Wie kriegt man an einem W207 dermaßen die Vorderachse ruiniert ...

Mercedes E-Klasse A207
Themenstarteram 5. Juli 2015 um 20:53

... dass fast alle Aufnahmen und Lager von Streben und Stabilisatoren bereits nach 30 Monaten und knapp 80.000km "durch" sind?

Ist ein 1313/BUW von 2012, klappert vorne bei kleinen Wellen und knackt beim Lösen der Bremse, wenn die Lenkung eingeschlagen ist - also beim Abbiegen. Hammer: Wenn es kühl und/oder feucht ist, hört man es kaum - nur wenn man's weiß! Erst während der ersten sehr warmen Tage fiel es mir auf. Nachdem ein Wechsel der Lager an den Zugstreben vergangene Woche kein zufriedenstellendes Ergebnis gebracht hat, war ich am Samstag wieder beim :)

Cabrio auf der Bühne, wir beide standen drunter und bewegten die Achselemente links und rechts einzeln von Hand. Da war rein nichts, das dabei keine Geräusche produzierte, die nicht hingehören. Der Meister meinte "Ich bringe Ihnen das in Ordnung - definitiv!" und war etwas ratlos angesichts meiner Frage, wie es bei diesem Auto zu so einem Abnutzungsbild in der kurzen Zeit kommen kann.

Also meine Frage: wie bringt man so etwas zustande, ohne dass irgend etwas anderes dabei so zu Bruch geht (Reifen, Felgen, Bremsen), dass man es er- oder instandsetzen muss? Wonach also muss im Serviceprotokoll geschaut werden, wenn man auf den Zeitpunkt schließen will?

Hintergrund ist, dass ich keine außergewöhnliche Fahrsituation hatte, seit das Auto bei mir ist, und gerne ein Indiz dafür hätte, dass irgend so ein Ereignis in der Zeit davor stattgefunden hat.

Sonst kommen die mir noch mit "Verschleißteile sind von der JS Garantie ausgeschlossen".

Beste Antwort im Thema
am 8. Juli 2015 um 14:32

Ich habe absolut das gleiche Problem. Es klappert und knackrt als hätte man 2cm dicke Stäbe als Achsenträger.

Ich habe das Fahrzeug als Jahreswagen vom Daimler und das Problem tritt nun immer "lauter" auf.

Ich fahre mit dem Wagen wirklich nicht wie eine gesenkte Sau und -trotz der Klassifizierung als Coupe- fahre ich damit nicht als wäre es ein Rallyfahrzeug. Aber auf das Gaspedal mal bis zum Anschlag drücken, darf ich ja schon noch oder?

Jedenfalls die Aussage, dass man private Fahrzeuge nur noch von 60+ kaufen sollte.

Ich glaube keiner der 60+ Jahre alten Herren behandeln ihr Auto besser als ich es tu- und das als einer unter 30.

Mir ist das Fahrzeug was wert und ich habe noch vor einiges mit ihm zu fahren, dementsprechend nutze ich es auch.

Es hängt nicht davon ab wie alt jemand ist, sondern wie seine persönliche Einstellung ist. Und die riecht und spürt man nicht sofort beim ersten Treffen. So wie ich manchmal "alte Knacker" erlebe die ihr Auto benutzen, würde ich sagen, dass man sein Auto von einem kaufen sollte der 75+ ist....

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am 6. Juli 2015 um 6:17

Tiefer gelegt? 20" Felgen?

Wo hast Du den gekauft - wohl nicht beim Stern - Tippe auf Privat. Würde mir überlegen hier einen Anwalt einzuschalten. Gutachter wird dann wohl auch benötigt

Themenstarteram 6. Juli 2015 um 12:34

Gekauft mit 2 Jahren Junge Sterne Garantie im Dezember 2014 bei einer großen DB Niederlassung in Süddeutschland, Leasing Rückläufer aus dem Fuhrpark eines international überaus renommierten Konzerns.

Dann bist Du doch fein raus. Arbeite auch in einem großen Konzern. Auch bei uns laufen W212 (207er geht nicht) die gehen immer in die Inspektion (da das ja für die Halter nichts kostet)

Geht ein Wagen als Leasing Rücklaufer zurück, dann wird ein großer Aufstand gemacht und geprüft hier und geprüft dort.

Du hast als Privat Person beim Händler gekauft - die haben Dir wohl nichts von den Dingen gesagt (die müßten sicherlich die Protokolle Leasing Rückläufer haben) das steht der Ist Zustand Rücknahme drin.

Weiter gibt es doch die Einträge im Serviceheft, auch dort wirst Du was zu den Dingen finden was gemacht wurde.

Der Händler muß doch nur das Fahrzeug eingeben und dann bekommt der doch alles auf den Bildschirm was gemacht wurde.

Wurden die Inspektionen beim Stern gemacht, oder beim Schrauben Paule (nichts gegen Mitglieder hier mit dem Namen Paul :-)

Meiner ist im Dez. 2011 gebaut und im jan 2012 zugelassen und hat jetzt ca. 56.000 KM auf der Uhr. Da ist gar nichts am Klappern, ruckeln etc.

Der Vorbesitzer muß mit dem Wagen sorry "Wilde Sau" gefahren sein.

Themenstarteram 6. Juli 2015 um 15:11

Ich warte mal den nächsten Instandsetzungsversuch kommende Woche ab, und wie sich DB dazu stellt. Der Hinweis mit dem Rückläufer-Protokoll könnte etwas wert sein, ich versuche da mal ran zu kommen. Bin zu wenig Ingenieur um beurteilen zu können, ob im DSB irgend etwas relevantes eingetragen ist, drum ja die Frage hier, wonach man kucken müsste, woraus man etwas schließen könnte. Ein "Serviceheft" gibt es ja schon länger nicht mehr, alles nur noch "im Computer" (was machen wir bloß wenn die Dinger mal den Dienst einstellen).

Leider schließt die JS-Garantie Verschleißteile aus, und was man so liest, werden seitens DB ja schon mal Teile zu "Verschleißteilen" erklärt, die man als solche gar nicht auf dem Radar hat.

Gelöscht, weil was Dummes geschrieben hatte...

am 8. Juli 2015 um 11:23

Naja, 80000 km sind 80000km, da kann so was schon mal vorkommen. Wenn der z.b. immer voll beladen und unsanft über Stock und Stein bewegt wurde. Über verschlissenen Bremsen würde man sich bei der Kilometerleistung ja auch nicht wundern.

am 8. Juli 2015 um 12:56

Zitat:

@Hausi61 schrieb am 8. Juli 2015 um 13:23:31 Uhr:

Naja, 80000 km sind 80000km, da kann so was schon mal vorkommen. Wenn der z.b. immer voll beladen und unsanft über Stock und Stein bewegt wurde. Über verschlissenen Bremsen würde man sich bei der Kilometerleistung ja auch nicht wundern.

Das sehe ich auch so.

80000km vieleicht mit 20 Zoll sind kein Pappenstiel.

Man sollte nur kaufen wenn man was über den Vorbesitzer des Wagens weis.

Junger Fahrer und rumgebastelt wären für mich ein Nogo.

Da ist das auch egal wenn der Wagen von MB mit junge Sterne ist.

Lieber Privat von 60+ oder Zweitwagen von seriöser Familie.

Themenstarteram 8. Juli 2015 um 14:21

Hab das noch bei keinem anderen Auto unter 200.000km gehabt, nicht nach 80.000km, und nicht nach 120.000km ... nur beim C220CDI nach 140.000km (Streben gerissen, und Achslager ausgeschlagen), und bei dem hier jetzt. Mein Ford(!) V6 hat dunnemals sage und schreibe 230.000km gebraucht. Das ist schon stark für'n Benz, echt, dass das mal 80.000km hält - wow.

Themenstarteram 8. Juli 2015 um 14:30

Zitat:

@reini-ak1 schrieb am 8. Juli 2015 um 14:56:09 Uhr:

Zitat:

@Hausi61 schrieb am 8. Juli 2015 um 13:23:31 Uhr:

Naja, 80000 km sind 80000km, da kann so was schon mal vorkommen. Wenn der z.b. immer voll beladen und unsanft über Stock und Stein bewegt wurde. Über verschlissenen Bremsen würde man sich bei der Kilometerleistung ja auch nicht wundern.

...

80000km vieleicht mit 20 Zoll sind kein Pappenstiel.

Man sollte nur kaufen wenn man was über den Vorbesitzer des Wagens weis.

Junger Fahrer und rumgebastelt wären für mich ein Nogo.

...

Was soll das immer mit den 20" Rädern ... Vorbesitzer war wie schon gesagt ein Firmenfuhrpark, kein junger Fahrer der herumbastelt, und der lief immer auf 17"ern. Der Vergleich von Querlenkern mit Bremsen ist keiner - da würde mich auch nach weniger Km nichts wundern - die *müssen* sich abnutzen, sonst würden sie nicht funktionieren ... also was soll ich mit dem Kommentar nun anfangen?

am 8. Juli 2015 um 14:32

Ich habe absolut das gleiche Problem. Es klappert und knackrt als hätte man 2cm dicke Stäbe als Achsenträger.

Ich habe das Fahrzeug als Jahreswagen vom Daimler und das Problem tritt nun immer "lauter" auf.

Ich fahre mit dem Wagen wirklich nicht wie eine gesenkte Sau und -trotz der Klassifizierung als Coupe- fahre ich damit nicht als wäre es ein Rallyfahrzeug. Aber auf das Gaspedal mal bis zum Anschlag drücken, darf ich ja schon noch oder?

Jedenfalls die Aussage, dass man private Fahrzeuge nur noch von 60+ kaufen sollte.

Ich glaube keiner der 60+ Jahre alten Herren behandeln ihr Auto besser als ich es tu- und das als einer unter 30.

Mir ist das Fahrzeug was wert und ich habe noch vor einiges mit ihm zu fahren, dementsprechend nutze ich es auch.

Es hängt nicht davon ab wie alt jemand ist, sondern wie seine persönliche Einstellung ist. Und die riecht und spürt man nicht sofort beim ersten Treffen. So wie ich manchmal "alte Knacker" erlebe die ihr Auto benutzen, würde ich sagen, dass man sein Auto von einem kaufen sollte der 75+ ist....

am 8. Juli 2015 um 14:37

ok. Kann das vielleicht sein das die größeren Maschinen zu schwer für die Achse sind.

Das war doch ein Problem beim CLK mit der Vorderachse.

Ich habe nur den kleinen Motor, der ist leichter.

Themenstarteram 8. Juli 2015 um 16:39

Zitat:

@reini-ak1 schrieb am 8. Juli 2015 um 16:37:11 Uhr:

ok. Kann das vielleicht sein das die größeren Maschinen zu schwer für die Achse sind.

Das war doch ein Problem beim CLK mit der Vorderachse.

Ich habe nur den kleinen Motor, der ist leichter.

Ach sieh mal einer kuck, das war schon beim CLK ein Problem? Ei ei ei. Wir kommen der Sache anscheinend näher, auch wenn ich mir den Post darüber anschaue.

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