Wie ist euer Verbrauch?

VW T-Cross

Hat schon jemand Verbrauchswerte errechnet für den T-Cross DSG 115PS ?

Beste Antwort im Thema

Als wir noch einen Kaiser hatten, musste man noch bei der Apotheke tanken.

Ein Käfer mit max. 34 PS brauchte früher um die 10 l und man war froh, wenn man ca. 300 km schaffte. Dafür lief er nur knapp 110 km/h.

Ein Opel Kapitän kam auf deutlich über 15 l/100 und lief knapp 130 km/h. Das war schon sehr schnell.

Ich finde die Entwicklung hins. Leistung, Verbrauch, Komfort bei der Ausstattung, Sicherheit, Assistenzsysteme ... enorm.

Aber es wird gemeckert, geklagt .... Gierige Anwälte und Leute, die meinen, die bekommen ihr Auto dann "umsonst", treiben die Preise der Autos unnötig in die Höhe.

Kritik sollte der Entwicklung bei neuen Autos dienen, nicht das Portemonnaie einzelner füllen, ohne weiteren Nutzen.

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@ Ray-W: Vielen lieben Dank!
Ja, und wenn wir nicht unterschrieben hätten, hätten wir das Auto nicht bekommen. Das ist solch eine Absicherung für VW. Bei der Bestellung galt noch die NEFZ Norm und jetzt die nach WLTP.
Auch die CO2-Emmission hat sich geändert auf 116 g/kam auf 148 g/km.
Das lag alles an den geschönten Werten bei den Tests - hat ja Auswirkungen auch auf die Kfz.-Steuer .

@Katzina
Danke für die Info. War natürlich auch mehr eine rethorische Frage.
Denke, dass es bei mir nicht zutreffend wird, weil im August bestellt, als die neue Regelung nach Euro 6d-TEMP schon bekannt war

Die Regelung war auch schon im April bekannt als ich bestellt habe. Ich musste schon bei der Bestellung unterschreiben, dass sich die Berechnung und damit die Besteuerung ändert. Anfang September vor der Fertigung habe ich dann für die neuen Werte unterschrieben. Lieferung ist diese Woche.

@Kuddel2211: Ja, war ebenso wie bei dir, im Mai Fall und dann nochmals heute.

War ja klar das sich die Autohersteller wegen dem jetzt höhren Durchschnittsverbrauch absichern. Mit den vielen Kleingeistern heut zu Tage, die wegen nem Liter Mehrverbrauch gegenüber der Herstelleangabe klagen (das sind fast schon amerikanische Verhältnisse) müssen sich die Hersteller solche Änderungen unterschreiben lassen.

War ja klar das sich die Autohersteller wegen dem jetzt höhren Durchschnittsverbrauch absichern.

Also mal Grundsätzlich: Die Fahrzeuge haben nicht JETZT einen höheren Durchschnittsverbrauch. Der Verbrauch war auch vorher schon höher. Nur, man gaukelte uns, durch andere, sogenannte Meßverfahren, einen geringeren Verbrauch vor. Kein Fahrzeughersteller war willens uns den tatsächlichen Verbrauch mitzuteilen. Ich halte das für eine absichtliche Werbelüge, mit der wir Verbraucher betrogen werden.

Mit den vielen Kleingeistern heut zu Tage, die wegen nem Liter Mehrverbrauch gegenüber der Herstelleangabe klagen (das sind fast schon amerikanische Verhältnisse) müssen sich die Hersteller solche Änderungen unterschreiben lassen.

Eine solche Aussage "Kleingeister" möchte ich auch nicht unbedingt lesen. Sicher weiss jeder, dass der angegebene Verbrauch "gelogen" ist. Man muss auch nicht unbedingt dagegen klagen. Aber diese Leute als Kleingeister hinzustellen ist auch überflüssig.
Wenn Du heute zum Einkaufen gehst, stehst an der Kasse und der Betrag deines Einkaufs beläuft sich auf 49,99 Euro, die Kassiererin sagt Dir aber: "Ich bekomme 20% mehr, also 60 Euro. Die ausgezeichneten Preise sind nur ungefähre Werte". Bist Du dann ein Kleingeist, weil Du den Betrag nicht zahlen willst?

Der Verbrauch ist weder gelogen noch ist es vergleichbar.
Es gibt auch keinen realen Verbrauch. Der ist immer individuell.

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 6. November 2019 um 10:19:45 Uhr:


Der Verbrauch ist weder gelogen noch ist es vergleichbar.
Es gibt auch keinen realen Verbrauch. Der ist immer individuell.

Es geht nicht um den realen Verbrauch. der ist immer Fahrerabhängig. Sondern darum, welche Werte uns von der Herstellern vorgekaukelt werden

Und was war daran jetzt Herstellergaukelei?

Zitat:

@Ray-W schrieb am 6. November 2019 um 10:12:37 Uhr:


Eine solche Aussage "Kleingeister" möchte ich auch nicht unbedingt lesen

Du warst nicht gemeint also liess doch drüber hinweg, für mich ist es, wie sagt der Deutsche sonst... Kleinkrämerei... Sich an jedem Unterschied zu den Herstellervorgaben hochzuziehen und dagegen zu klagen. Wenn wir uns hier in Wortklauberei verdingen müssen an statt über das Thema zu reden dann wirds lächerlich.

Zitat:

der Betrag deines Einkaufs beläuft sich auf 49,99 Euro, die Kassiererin sagt Dir aber: "Ich bekomme 20% mehr, also 60 Euro

Und der Vergleich mit der Kasse hinkt, denn dort kaufe ich ein Produkt mit bestimmten Vorgaben zu einem festgelegten Preis. Der Verbrauch ist abhängig von der Nutzungsart des Autos, meinem Fahrprofil und meiner Art wie ich das Auto fahre (zügig oder gemächlich oder wie auch immer).

Und doch, der Test Verbrauch ist höher als früher. Ein anderer Testablauf, der näher an der Realität sein soll, bringt auch höhere Verbrauchswerte. Vorher hatten die Hersteller mehr Möglichkeit den Verbrauch zu schönen und ggf. (im Test) zu senken

Nebenbei, für das Zitieren gibt das Forum eine hilfreiche Funktion vor, da musst du dir nicht die Arbeit mit Copy-&-Paste und anderen Farben machen. Wenn Bedarf besteht erkläre ich dir die HTML Befehle auch gern per PM

Es geht hier nicht um die Unterschrift wegen Mehrverbrauch, sondern wegen Änderungen bei der Berechnung und Umsetzung der Abgasrichtlinien, die ja schon länger bekannt sind und stufenweise greifen.

Das hat nichts mit einem höheren Verbrauch zu tun.

Und wenn man so einen Hass auf die Autobauer hat, die einem soviel vorgaukeln, steht jedem frei, diese "Betrugsautos" nicht zu kaufen.

Das weiß man doch, daß hier gelogen wird.
Das machen alle Hersteller, und die innovativeren mogeln jetzt beim neuen Verbrauchsthema „Reichweite“...hier stimmt auch nicht alles so, wie es die Werte vorgaukeln.
Also kein Auto kaufen? Zu Fuß gehen?

Früher war das anders.
Mein 1500er Spitfire hat einen Normverbrauch von 9,1l Super/100km.
Auf rd. 140.000km Fahrleistung haben sich 6,5-7,0l/100 km als realistisch herausgestellt.
Keine Ahnung, wie man die 9,1l ermittelt hat...

Es ist einem aber lieber, in der Praxis weniger zu brauchen als mehr.
Fürs Gefühl eindeutig besser.

Wo wurde gelogen? Und wenn ja mit welcher Relevanz?

Es gibt ein ganzes Füllhorn von gerichtlichen Verfahren, die diese „Lügen“ behandeln.
Auch VW hat da schon Autos zurücknehmen müssen.
Weil die Angaben zu schön waren und irrelevant für den Normnutzer.

Vermutlich sollte man die Diskrepanz zwischen Herstellerangabe und Praxis anders benennen, nicht Lüge.

Nennen wir es „round-about 20%-Diskrepanz“...einverstanden?

Ach viele haben schon geklagt und Zusammenhänge nicht verstanden. Anwälte hat es gefreut.
Sicherlich gab es auch begründete Urteile, aber deswegen hat man das System nicht geändert.

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