Wie hättet Ihr reagiert?

Hallo zusammen!

Muss frust ablassen und weis nicht was ich hätte tun sollen!

Also,ich bin Nachts 1.40h bei Göttingen in die 10km lange Baustelle gefahren.
2km vor mir ne Schwertransporttruppe von 3 Fahrzeugen,
Dazwischen ein Hängerzug und dahinter ein PKW der durch die enge nicht durchkam,
da der Hängerfahrer etwas schlingerte.
Also sind wir in der mitte gefahren,ABER mit mind. 80kmh!!! War auch erlaubt!

Jetzt kommts........in etwa der hälft sehe ich das von hinten ein PkW mit Affenzahn ankommt!
Von sowas lass ich mich nicht stören und blieb in der Mitte da er so oder so nicht am Hänger
oder an den Schwertransport vorbei kommt,zudem fuhren wir 85!
Dann gings los,Lichthupe,Fernlicht,klebt am Auflieger im höchstens Abstand von 1 Meter!
Da sah ich das der Hänger langsamer machte da eine Bodenwelle in ins Schaukeln brachte.
Ich ging vom Gas und der PKW hinter mir fuhr fast auf!
Ok ich darf das nicht,aber ich schaltete dann die Nebelschlußleucht an um etwas Abstand zu fordern
doch nix,im Gegenteil,der ging ab wie Schnitzel......Juckte mich nicht und wusste das in etwa2km
alles zuende ist.

Achtung,300m ende der Baustelle, ich gehe zur Seite,klar!
Er zieht Hupent an mir vorbei,ich grins nur und denke jetzt ist doch alles gut und keinem ist was passiert!
Weit gefehlt!!! Er zieht an mir vorbei,vor mir rein und steht voll in Eisen!
Zum Glück hatte ich nur 5to drauf und reagierte sofort!
Er sah den Hängezug vor sich und scherte aus. Ich dann auch weil er wohl an der Raststätte raus wollte.Er blickte mir auf und ich zog rüber.
Die ganze Zeit war der PKW immer noch vor mir,zog mit rüber und nochmal,steigt der in die Eisen.
Ich nur noch geschaut das ich links rüber komm,hinter mir war ja der 'Hängerzug,zum Glück reagierte der Sprinter der von hinten kam sofort!
Dachte jetzt reichts mir und blieb in der Mitte.Der Pkw gab auf der rechten Spur gas und bremste so,
das ich nicht mehr rechts rüber konnte!
Ich machte ein Foto davon,😠!
Dann gab er gas,endlich,ich konnte rechts rein,achtete aber darauf des ich genug Abstand hatte!
Ja richtig,er traute es sich tatsächlich nochmal mich auszubremsen!
Merkte mir das Kennzeichen und in dem Moment zeigte er mir im Rückspiegel den Mittefinger!
Dann rauchte sein Auspuff,er zog davon und ich zitterte am ganzen Körper!

ALLES NUR WEGEN DER BAUSTELLE WO ICH IHN NICHT VORBEI GELASSEN HABE!!!

Mein Freund und viele Kollegen von mir,meinte sie hätten beim 3ten mal voll drauf gehalten,
da ja beim auswerten meiner Digi gezeigt wäre das ich immer wieder langsamer wurde,
somit ein beweismittel ist was der da trieb!

Würdet Ihr ihn Anzeigen?
Hättet ihr in Angeschubst?

Es ist jetzt ein paar Tage her,aber rege mich immer noch drüber auf!

Beste Antwort im Thema

Zeig ihn an!!!
diese Idioten sind nachts oft auf der Straße unterwegs.
Irgendwann gibt das Tote.
Wenn Du Fotos hast, umso besser (ich überlege evtl. mal Kameras ins Auto zu bauen, welche eine 5 Minuten Schleife aufnehmen).

So einen Idioten hatte ich auf der Fahrt von Berlin nach Hamburg auch vor mir, versuchte uns in einen Lkw auflaufen zu lassen (fährt links neben Dir und macht alle Manöver wie Bremsen und Beschleunigen mit um Dich dann nicht ausscheren zu lassen).

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@peach82

Danke für dein Statement! Bringt uns nur nicht weiter.

Zitat:

Original geschrieben von FocusAG


@peach82

Danke für dein Statement! Bringt uns nur nicht weiter.

Deins etwa?

Die Situation war doch glasklar! Der PKW kommt mit überhöhter Geschwindigkeit von hinten und merkt nicht, dass für ihn bis zum Schwertransport eh Ende mit Baustellenraserei gewesen wäre! Worüber regt er sich auf? Er konnte doch wie es sich gehört seine Fahrt mit 80km/h fortsetzen!

Über die Ausbremserei müssen wir hier doch wohl nicht lange diskutieren, weil total lebensgefährlicher, Schwachsinn!

Auch als PKW-Fahrer sollte man gerade solche Verkehrssituationen einschätzen und nach Vernunft handeln, nicht sein Recht erzwingen! Schon gar nicht wegen ein paar Sekunden längere Fahrzeit!

Jeder LKW-Fahrer fährt auch PKW! Wie siehts umgekehrt aus?

Es müsste mal einer ein Programm für den PC schreiben, welches das Fahrverhalten, eines Vollbeladenen LKW in Spurrillen annähernd simulieren kann. Vielleicht bekämen dann mal einige etwas Verständnis und es wird dem einen oder anderen klar, dass sich 40t anders fahren lassen, als 2t

@LKW-Reppi

denkst Du ernsthaft, dass es sich lohnt mit nem PKW Fahrer über so etwas zu diskutieren? Da isses schade um jeden Tastaturschlag.

Zitat:

Original geschrieben von FocusAG


Ich habe mich zu der oben stehenden Frage geäußert. Dazu habe ich meine Bedenken zu dem Ablauf dieses Vorganges geschildert. Wie in einer ganz normalen Diskussion. Das war alles. Hoffentlich sind die Reaktionen auf der Straße nicht so aggressiv wie hier im Forum.

Die Frage lautete: "Wie hättet ihr reagiert."

Eine so gestellte Frage ist an einen Erfahrungsschatz gerichtet. In der beschriebenen Situation kann eigentlich nur affektiv gehandelt werden. Da gilt nur: nicht umkippen!!! und möglichst wenig Material und Knochen beschädigen. Was Staatsanwalt und Richter im Falle eines Falles davon halten, ist in dem Moment, gelinde gesagt, nachrangig. Nach einem Erlebnis von dieser Qualität, stellt man sich immer die Frage, ob man richtig gehandelt hat. Den es ist ein ganz mieses Gefühl, auf die beschriebene Art und Weise in Bedrängnis gebracht zu werden, nur weil ein Hektiker seine Hormonschübe nicht im Griff hat. Genau in dem Moment, wo ein, eventuell auch verständlicher Weise genervter PKW-Lenker, ein Kfz dieser Größenordnung ausbremst, ist der Fahrer oder die Fahrerin mit der Verantwortung, der Masse des Fahrzeugs und den widrigen Strassenverhältnissen allein. Das kann Streß in seiner reinsten Form sein! Jedenfalls ist der Streß größer, als der eines verpassten Geschäftstermins, wobei der Streß dann selbst gemacht wäre. Alle Ratschläge, wie was beim nächsten Mal zu tun wäre, sind in der nächsten, ähnlichen Situation eh hinfällig. Sie wird in einer kommenden Situation hoffentlich wieder so besonnen handeln und nach Möglichkeit einen Unfall zu verhindern versuchen. Diese Stories über "dreimal scharf verzögern und dann hast Du den ersten Rempler frei", halte ich für sehr "windig" und wenig professionell.

Jedem hier ist klar, daß das Rechtfahrgebot gilt. Weiter gilt aber auch die Vorgabe, den Platz, den mein Fahrzeug auf der Strasse benötigt, habe ich mir zu nehmen. Natürlich nur soweit es nötig ist und ohne Andere mehr als unbedingt nötig zu behindern oder zu gefährden. Wie die Lage vor Ort und in dem Moment des Geschehens war, kann nur die Themeneröffnerin beurteilen. Sie war wahrscheinlich der einzige Profi, der an der Situation beteiligt war. Ich persönlich werde den Teufel tun und ihr Verhalten kritisieren. Ich meine zwar auch, man hätte den Hektiker ruhig ziehen lassen sollen, doch ob es in der beschriebenen Situation auch mit Sicherheit möglich gewesen wäre, kann niemand beurteilen, der nicht am Platz des Fahrers oder der Fahrerin gewesen ist.

Dann lese ich in der Signatur der Themeneröffnerin, daß ihr Arbeitsgerät ein MB Actros 4X2 ist, der ja wirklich ein auf Fahrkompfort ausgelegtes Fahrverhalten hat, mit einem Drei-Achs-Sattelauflieger dahinter. Wie eine solche Fahrzeugkombination auf z.B. sinusartige Bodenwellen reagiert, brauche ich wohl nicht weiter zu vertiefen. Da geht der Puls jedenfalls schon ohne haarsträubende Überholmanöver in die Höhe.

@Alle,
ich denke schon, daß man einem Interessierten die Beweggründe für gewisses Verhalten bei der Bedienung von Kfz über 12t zGM darzulegen versuchen sollte. Wie sonst kann man für Verständnis werben? Es gibt nicht viele, die sich dafür interessieren.

@kleinehexe,

an Deiner Stelle würde ich keinen Gedanken mehr an den Hektiker verschwenden. Die Situation war äußerst präkär, aber Du bist durch gekommen, ohne daß irgendwas kaputt gegangen oder jemand verletzt wurde. Das zählt!

Wie man anders hätte handeln können, steht beim nächsten Mal nicht mehr zur Debatte. Und ich wette, den nächsten Hektiker wirst Du auch meistern.

Schönen Gruß!

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Zitat:

Original geschrieben von FocusAG


Ich habe mich zu der oben stehenden Frage geäußert. Dazu habe ich meine Bedenken zu dem Ablauf dieses Vorganges geschildert. Wie in einer ganz normalen Diskussion. Das war alles. Hoffentlich sind die Reaktionen auf der Straße nicht so aggressiv wie hier im Forum.

Bis jetzt wird doch noch ganz normal Diskutiert.

Es geht hier eigentlich um das ausbremsen eines LKWs, das vorher Fehler gemacht wurden, ok. Der PKW Fahrer fühlte sich bedrängt weil im seine freie Fahrt verwehrt wurde. Ob der LKW überhaupt Platz machen konnte oder nicht war ihm egal, die anwesenheit des LKWs auf der Autobahn ist heute schon grund genung sich genötigt zu fühlen. Bei der Situation waren wir nicht dabei und können auch nicht sagen was richtig gewesen wäre. Fakt ist, das es oft genug Baustellen gibt wo man ein Auto nicht problemlos vorbei fahren lassen kann. Ein Anhänger/Auflieger zieht immer den Spurrillen hinter her. Bei einer Baustelle hast du versetzte Fahrbahnen, wenn es dumm läuft zieht der Anhänger in eine alte Spurille die aber jetzt in einer anderen Fahrspur ist. Da kannst du machen was du willst, der Anhänger wird dir immer wieder in die Spurrille reinfahren, der fährt wie auf Schienen, also fährt man versetzt zur eigentlich Fahrspur, und das durch die ganze Baustelle. Man blockiert 2 Fahrspuren, aber man kann die Situation nicht vermeiden.

Das die Nebelschlussleuchte eingeschaltet wurde um sich platz nach hinten zu verschaffen war ein Fehler, das hat den PKW Fahrer nur Provoziert. Die Lichthupe und das dichte Auffahren wirkt aber auch nicht gerade beruhigend.

Das eigentliche Problem bei dem ganzen ist das ausbremsen des LKWs. Auch wenn es hart klingt, aber so jemand muss erst ein LKW in den Arsch fahren das er überhaupt realisiert was er eigentlich für einen Scheiß anstellt, nennt man sowas nicht auch "gefährlichen Eingriff in den Strassenverkehr"? Hier wird zwar geschreiben das mit absicht in den PKW reingefahren werden soll, aber so etwas wird mit großer Warscheinlichkeit auf der Straße nicht passieren. Dazu musst du erstmal deine Reflexe Ignorieren und nicht auf die Bremse treten. Das ein LKW dem PKW hinten drauf fährt weil er nicht mehr Bremsen konnte passiert da wohl schon eher.

Wenn ein LKW Fahrer absichtlich in einen PKW reinfährt gehört ihm genauso der Führerschein entzogen wie dem PKW Fahrer der absichtlich einen LKW ausbremst, sowas hat im Straßenverkehr nichts verloren!

Zoker,

im Falle eines provozierten Auffahrunfalls: "gefährlichen Eingriff in den Strassenverkehr"

stimmt, jetzt wo du es sagst fällt es mir auch wieder ein 😁

ich war nur zu faul zu suchen 😁

Gern geschehen!

Wobei ich auch finde, daß man gehörig aufpassen muss, wenn man beabsichtigt, "kontrolliert" aufzufahren, indem man etwas halbherzig mit etwas weniger Verzögerung in die Knete steigt. Wenn es dumm läuft, wird einem das noch als arglistig ausgelegt.

Um so länger ich drüber nachdenke, um so mehr komme ich zu dem Schluss, daß es in so einem Fall wahrscheinlich da Beste wäre einen "Notruf" abzusetzen. Dann können die "Profies" für diese Aufgaben sich darum kümmern. Wenn sie den Aspiranten erwischen, ist's gut. Geht er durch die Lappen - nicht zu ändern. Sicherer jedenfalls, als sich solch einen Vogel selber einzufangen. Alles in Allem gerechnet wäre es die Sache nicht wert, denke ich.

Zitat:

Original geschrieben von FocusAG


Ich habe mich zu der oben stehenden Frage geäußert. Dazu habe ich meine Bedenken zu dem Ablauf dieses Vorganges geschildert. Wie in einer ganz normalen Diskussion. Das war alles. Hoffentlich sind die Reaktionen auf der Straße nicht so aggressiv wie hier im Forum.

Was ist hier aggressiv???

Du hast deine Sicht (fährst Du nur Pkw???) geschildert, wir schildern nur unsere Sicht bzw. einige Erfahrungen, welche Du als "Berufer" auf der Straße täglich machen kannst. Insofern also findet der normale Meinungsaustausch statt (kann auch zwischendrin mal etwas hitziger werden, wenn Irrmeinungen zerpflückt werden).

Der Hauptgrund dieses Threads ist aber, daß hier PKw-Fahrer versuchen Lkw´s auszubremsen weil die keinen blassen Dunst von der Materie haben. Da wird das mittige Fahren in Baustellen angekreidet, aber daß sich die Fahrzeuge in bestimmten Situationen sehr unruhig fahren lassen (Spurrillen, Überleitungen) oder sich aufgrund der Ladung aufschaukeln können, kann Herr Normalpkwler sich nicht vorstellen.

Also ist angebracht, daß sich diese aggressiven Fahrer mal belehren lassen müssen bzw. Dummheitssteuer abdrücken.
Nebenbei lesen hoffentlich einige Besucher diese Texte und lernen im Voraus anstatt durch Erfahrung bzw. auf die harte Tour (vermeidbarer Unfall).

Zitat:

( Original geschrieben von FocusAG

Ich habe mich zu der oben stehenden Frage geäußert. Dazu habe ich meine Bedenken zu dem Ablauf dieses Vorganges geschildert. Wie in einer ganz normalen Diskussion. Das war alles. Hoffentlich sind die Reaktionen auf der Straße nicht so aggressiv wie hier im Forum.)

Aggressiv da sind wir hier noch lämchen.
Ich habe schon gesehen welche die sind ausgebremst worden die haben danach die autos gejagt und fast in den graben geschossen. und warum weil die Pkw fahrer nicht nach denken.

Voralm hauptsache überhollen, und dann einscheren aber bei der nächsten ausfahrt raus gehen.

Eins noch, es geht nicht um DIE PKW Fahrer und auch nicht um DIE LKW Fahrer, sondern um eine Situation bei der 2 FAHRZEUGFÜHRER individuell beteiligt waren. Der Hintergrund, dass viel PKW Fahrer sich noch nie mit den Kollegen im Straßenverkehr, die ein anderes Fahrzeug bewegen wie Sie selbst, auseinandergesetzt haben, steht auf einem Anderen Blatt. Leider neigt das Menschliche Wesen dazu sich leicht provozieren zu lassen und diskutiert dies dann gerne "mechanisch" aus. Der Grund warum es seit vielen Jahrtausenden immer wieder Kriege gibt. Im Straßenverkehr wird dann gerne Provoziert um dem Anderen seine Stärke mitzuteilen. Über die Folgen denkt man erst hinterher nach. (Ist im Kriegsfall ähnlich, die Bilanz (Anzahl der Opfer) wird auch erst hinterher ermittlet.

Das ganze hier finde ich keine Aggressive Diskussion, wie von Focus AG behauptet. Wenn man selbst etwas Provokant formuliert, dann muss man auch mit der Antwort rechnen. Leider sind nicht immer Alle gleicher Meinung, ich lass mich aber gerne Bekehren. Auch nicht alle LKW Fahrer sind Engel, dass Wissen wir selbst.

Gruß Andreas

Ich hätte ihn vorbeigelassen, wenn es mir möglich gewesen wäre (kann ich aber in deiner Situation nicht beurteilen). Manche brauchen es einfach mit dem Kopf gegen die Wand zu knallen, wo es dann nicht mehr weiter geht (in diesem Fall der Schwertransport). Das mit der Nebelschlussleuchte war in meinen Augen aber Öl ins Feuer zu gießen.
Über solche Ausbremsmanöver brauchen wir uns nicht zu unterhalten, da fehlt es einfach total im Kopf. Dazu muß ich nicht mal eine andere Führerscheinklasse besitzen, außer B. Es reicht schon, wenn man im Physikunterricht nicht geschlafen hat. Da kann man nur hoffen, das derjenige an dem Spielchen bei Zeiten die Lust verliert und nichts weiter passiert.
"Kontrolliertes Auffahren" würde ich aber auf jedenfall vermeiden. Die Physik kannst du nicht kontrollieren und wer weiß, wo er dann hinschießt. Das kostet alles nur Zeit, viel Geld und noch mehr Nerven. Wenns dumm läuft gibts nocht Tote. Ob das Foto was bringt, außer das du das Kennzeichen hast, weiß ich nicht.
Ich weiß, das einem in solchen Momenten die Halsschlagader platz, aber da heißt es, abkühlen und auf defensiv umschalten.
Es nützt auch nicht viel, mit solchen reinen B-Klässlern zu diskutieren. Das merkt man immer wieder, wenn man noch andere Klassen besitzt und entsprechende Fahrzeuge führt.
Ich fahre auch nur seit Jahren unfallfrei, weil ich für andere mitdenke bzw. andere für mich. Das ist, was "Professionalität" für mich aus macht. Das schließt eben auch ein, das ich mir bei solchen Leuten (was man eigentlich schon immer zeitig merkt) nichts ans Bein binde. Soll heißen, nicht provozieren lassen und auf gar keinen Fall (wenn es sich wirklich nicht verhindern läßt) in die Gegenrichtung provozieren.
Egoismus bringt auf der Strasse keinen weiter, das bringt meistens nur Ärger.

so wie ich das sehe steht es, was die nötigung betrifft, 1 zu 1.

kleine hexe hätte (meines wissens nach) nicht beide spuren dichtmachen dürfen, sondern hätte das tempo so weit zurücknehmen müssen das sie gefahrlos die rechte spur befahren kann und nachfolgender verkehr auf der linken spur überholen kann. ob der nun zu schnell ist oder nicht spielt in dem fall keine rolle.
zu dem späteren ausbremsen brauch ich wohl nichts zu sagen.
(ich frag mich nur warum solche raser solche aktionen bringen wo sie doch GAR KEINE ZEIT haben und GANZ SCHNELL irgendwo hin müssen?)

soviel mal zur theorie und dazu wie ich reagiert hätte.

bin selber oft genug in solchen situationen gewesen. und meiner meinung nach hilft da wirklich nur etwas langsamer und ganz minimale lenkbewegungen innerhalb der rechten spur um dem nachfolgenden verkehr zu zeigen das "jetzt überholen mit risiken verbunden sein kann".
ich bin so immer relativ gut und sicher und vor allem entspannt durch solche baustellen gekommen. und mal ganz ehrlich, die paar sekunden zeitersparnis die man hat wenn man am tempolimit fährt sind nicht der rede wert. ich persönlich bin lieber etwas langsamer als das ich nen unfall baue. der ist nämlich teurer als die paar sekunden und minuten die ich am tag einspaare.

wir sollten vielleicht mal ALLE etwas entspannter und ruhiger unterwegs sein( und ja, ich weiss, zeitdruck,termindruck usw.), sowohl pkw als auch lkw!!!

wünsche euch noch einen schönen tag
-markus-

Zitat:

Original geschrieben von peach82


Mir sind auch mal zwei Sattelauflieger Kipper so nah aufgefahren.....
Der eine hatte vermutlich ca. 5m Abstand als er ausscherte und hat mich während ein paar hundert Metern zu überholen versuchte. Der zweite (von der gleichen Firma) fuhr mir als nächster ebenfalls so nahe auf. Der vordere zog sehr knapp (ca. 2-3m) vor mir wieder rein, ohne das ich aufgeblendet habe. Allerdings war ich so schlau und hab vor dem Einscheren noch in den Rückspiegel geschaut und gesehen wie nahe der hinter mir schon aufgefahren ist. Bremsen kontte ich damals nicht sonst wär der mir hinten so drauf gefahren...
Ich mein, ich hatte ja nur Oelkonzentrate geladen... 😁 (umwelttechnisch nicht ganz harmlos 😎).

Da dachte ich mir nur, ist das ein Depp. So ein Depp, hab mir dann noch schnell mal zwei drei Merkmale eingeprägt (Alcoafelgen, Scania 124, 1.Achse Auflieger liftbar, usw.. Dann begann der zweite mich zu überholen und scherte mit weniger 2m Abstand wieder ein. Ich weiss nicht was passiert wäre wenn ich nicht voll auf die Eisen gegangen wäre. Er hat geblinkt und ist mir sehr nahe gekommen, ich bremste dann und während dem Bremsen hatte er ca. 2m Abstand zu mir. Also im nachhinein denke ich wärs vermutlich nicht augegaangen ohne Bremsung meinerseit. Danach liess ich meine Hupe in Aktion treten, ohne Erfolg.

Da ich weiss welche Firma das war, ging ich erst abladen und hab dann wutentbrannt zuhause nach Österreich telefoniert. Hab dem Chef dort ganz höflich, aber bestimmt!, alles erklärt und ihm die Merkmale der LKW's mitgeteilt. Er sagte etwa dreimal es täte im leid usw..

Ich hab ihm damals noch mitgeteilt das ich Oelkonzentrage geladen hätte und mein LKW mehr wie gerade 150'000 Euro kosten würde. Abgesehen vom Umweltschaden wenn dann mal 12000 Liter von dem Zeug auslaufen.
Desweiteren fahren diese Herrschaften im Ausland, und dann noch so im Ausland fahren ist ja mehr wie fahrlässig. Das ich als Schweizer im eigenen Land eher besser behandelt werde als der Ausländer liegt auf der Hand, zumindest inoffizell.

Er entschuldigte sich weitere Male und versprach mir, die Fahrer zu zitieren. Gehört habe ich aber nichts mehr.

Also es gibt auch LKW Fahrer die nicht viel studieren, aber meist sind es PKW Fahrer. Habe da keine Skrupe jemanden zu melden.
Es kann ja mal was passieren was nicht sonderlich schlau war aber das war mehr als nur hirnlos.

Über Ausweichmanöver mit Tankfahrzeugen brauchen wir uns ja nicht mehr zu unterhalten, das Thema hatten wir bereits schon mal.
Wenn man dann noch auszuweichen versucht ist man noch selber Schuld obwohl man nichts dafür konnte!

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Zu dem Thema habe ich per Zufall durch einen anderen Link dieses Video gefunden.
Der erste LKW fuhr ungefähr (leicht etwas mehr Abstand) so vor mir wieder rein.
Der zweite LKW war noch dichter an mir dran, wenn ich nicht gebremst hätte wärs saumässig knapp bis unterknapp (Unfall) geworden.

So knapp und knapper war in meinem Fall...

Vielleicht versteht jetzt der eine oder andere warum ich dann wutentbrannt zuhause dem Firmeninhaber telefoniert habe.

1. Der Pkw kam schon mit Lichthupe an

2. War der Pkw so dicht dran,das er mir unweigerlich hinten rein wäre,wenn ich langsamer gemacht hätte.

3. denn als ich langsamer machen musst wegen dem Hänger,bekam ich von hinten wieder seine Lichthupe

4. dann werde ich erst recht stur und denk nicht dran zur seite zu gehen!

5. Der hätte keine skrupel gehabt mich in der Baustelle an die Wand zu drängen!

6. Der bekommt sein Fett schon noch ab!

Da fahre ich doch lieber heute Abend wieder Spanien.......da passiert sowas vielleicht einmal im Monat
und das ist dann ein Deutscher in Frankreich!

Man sollte echt mal eine umfrage starten,warum so ein ärger ist in Deutschland herrscht zwischen uns!
Ohne uns gibs keine ersatzteile für eure geliebten Autos!
Wenn ich das so lese,wie die Autofahrer hier so auf ihr recht beharren........
Ne,ich hör auf.......das kommt voll vom Thema ab!

Nur noch eine BITTE AN DIE PKWFAHRER!!!
Versetzt euch bevor ihr solche Aktionen macht,was da passieren kann!

Klingt krass,aber wenns Dumm läuft,seit ihr unter uns!

Siehe Fernfahrer Zeitung vom März!

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