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Wie finanzieren, wenn altes Auto noch vorhanden?
Hallo,
bei der Titelvergabe habe ich mich etwas schwer getan. Ich hoffe, denn noch das man auf dem ersten Blick sieht was ich meine.
Folgendes:
Ich würde mir gerne ein neues gebrauchtes Auto kaufen. Dieser soll finanziert werden. Jetzt habe ich von privat eigentlich ein super Angebot gefunden, wo ich eigentlich gerne zu schlagen würde. Damit die monatlichen Raten für das neue Fahrzeug in den Rahmen passen würde, müsste eigentlich zunächst der alte Wagen weg. Allerdings geht dies ja in der Regel nicht, ohne finanzielle Verluste, von heute auf morgen. Allerdings kann das potenzielle neue Fahrzeug jeder Zeit anderweitig verkauft werden.
WIr können im Monat so 230,-€ für die Raten ausgeben. Das ergäbe durchschnittliche eine Kreditsumme von ca 17000,-€. Nun habe ich auch schon diverse Autokredite durchgerechnet, allerdings immer ohne Schlussrate. Das neue Fahrzeug würde ca 21500,-€ kosten. Das heißt ohne Verkauf des alten Wagens habe ich eine Differenz von ca 4500,-€.
Wie löst ihr Ihr so ein Dilemma? Könnte Ihr Banken/Kredithäuser empfehlen, die mit einer Schlussrate arbeiten?
Beste Antwort im Thema
Wahnsinn. Sind solche Konstruktionen heute der Standard? Lebt die Mehrheit der Deutschen finanziell so am Limit? Sind Fahrzeuge einfach zu teuer? Ist die Abgabenlast in Deutschland einfach zu hoch? Man liest so etwas mehr und mehr.
Eine Differenz von 4.500 € darf doch mit eigenem Barvermögen kein Problem darstellen. Es kann doch jederzeit etwas passieren? Vor dem Autokauf wäre vielleicht das Ansparen einer Rücklage gut.
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67 Antworten
Zitat:
@CorsaleLintfort schrieb am 28. Oktober 2018 um 17:48:05 Uhr:
Nein, der ist noch in einem guten Zustand. Allerdings drohen für meinen euro4 Fahrverbote und wenn die eintreffen, ist der vermutlich gar nicht s mehr.
Wenn du danach gehst brauchst du was mit Eu6d und nix anderes.
Ich überlege auch schon länger, aber ich lasse meinen Eu4 Diesel mit aktuell 353Tkm erst mal noch weiter laufen (läuft einwandfrei und besser wirds nicht mehr mit der Halbarkeit).
Gruß Metalhead
Zitat:
@CorsaleLintfort schrieb am 28. Oktober 2018 um 19:12:00 Uhr:
Nein, der neue gebrauchte wäre nur ein Euro6. Da hab ich die Hoffnung, dass die Norm nicht kategorisch ausschließen
Die aktuell gemachte Politik gibt eigentlich keinen Grund zur Hoffnung.
Mein Tipp: Behalte den Euro4 und warte noch etwas ab.
Gruß Metalhead
Genauso sieht das aus, alle die in 2017 schon angefangen haben ihre Euro 4 und 5 Diesel abzustoßen und sich Euro 6 gekauft haben, könnten in wenigen Jahren vor einer FahrverbotsZone stehen. Und dann sind auch diese Kisten wieder schwerer verkäuflich.
Ich denke dem TE geht's weniger um drohende Fahrverbote,sondern eher um mal was neues zu kaufen. Da das Geld dafür aber nicht vorhanden ist,kann nur sinnvoll sein,das jetzige Fahrzeuge zu behalten und in der Zukunft ordentlich zu sparen. Auch das avisierte Fahrzeug wird nicht ohne Wartungskosten bleiben in den nächsten Jahren bleiben und wenn man für ein Auto die Hosen runter lässt, kann eine anstehende Reparatur,die evtl nicht von einer GWG abgedeckt ist,schnell zum finanziellen Ärgernis führen.
Ich hab auch den Wunsch nach was neuen voran gestellt und einen anderen Wagen gekauft, anstatt den alten zu reparieren und damit mächtig ins Klo gegriffen. Der Unterschied ist,dass ich das Geld liegen hatte,was aber nicht unbedingt bedeuten muss,dass ich mich gern davon trenne.
Das Geld was mein NeuErwerb in den ersten 10 Monaten noch verbraucht hatte,hätte mich der alte nicht in 2 Jahren gebraucht.
Der richtige Tip hier ist,den alten behalten und sparen sparen sparen.
Ein a6 wenn er gut dasteht geht auch in 2 Jahren noch weg, es wird immer Interessenten die unabhängig von einer FahrverbotsZone sind.
Gruß m
Vielen Dank für euere Meinungen. Ich denke, dass zu dem Thema alles gesagt wurde, was ich wissen wollte oder von Interesse für mich war. Ihr habt mich überzeugt, ich werde den alten Wagen noch ein bisschen weiterfahren und sparen.
Vernünftige Entscheidung!
Glückwunsch zu dieser Entscheidung, wenn Du sie auch umsetzt.
Gruß M
Wir versuchen jetzt einfach die theoretische Rate monatlich an die Seite zu legen.
Zitat:
@CorsaleLintfort schrieb am 31. Oktober 2018 um 10:55:00 Uhr:
Wir versuchen jetzt einfach die theoretische Rate monatlich an die Seite zu legen.
Das ist das Klügste und Vernünftigste, was ich auf Motor-Talk seit langem lesen konnte.