Wie fahre ich richtig in einer Großstadt?

Hab den Schein seit 3 Jahren, bin aber nie in einer Großstadt gefahren, was muss ich alles machen damit ich keine Fehler mache und was muss ich noch beachten?
Würde mich über euere Ratschläge freuen.

111 Antworten

Ist schon was anderes, als im gewohnten Umfeld zu fahren. Mußte paarmal ( morgens im Berufsverkehr) nach HH in den Innenstadtbereich. Trotz jahrzahnte lange Fahrpraxis mit großen, und kleinen Fahrzeugen, graute mir davor. Kaum iangekommen, ging es schon los. Stau, gehupe, 2 - 3 Spuren, Baustellen, in 2. Reihe parkende Transporter, schlechter Fahrspurwechsel möglich, jede Ampel rot, gefühlt 1000 Schilder, verfahren, und kein Parkplatz gefunden.😮
Auf jeden Fall vorher Informieren, Stadtplan ausdrucken, ob Parkplätze am Zielort vorhanden, vorrausschauendes Fahren, Abstand halten, bremsbereit sein. Radio leise, oder aus. Navi nebenbei laufen lassen, kann man sich auch nicht richtig drauf verlassen.

Ich habe die Schulterblickdiskussion entfernt. Sie ist in diesem Thread hier keinesfalls das Thema. Bitte seid diszipliniert und schweift nicht in andere Gefilde ab

Inhalt entfernt - man sollte doch bitte meine Hinweise respektieren

twindance/MT-Moderation

Inhalt entfernt - man sollte doch bitte meine Hinweise respektieren

twindance/MT-Moderation

Gruß

Uwe

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Hat mein Kollege irgendwie in einer unverständlichen Sprache geschrieben? 😠

Zitat:

@tommel1960 schrieb am 29. Mai 2021 um 09:48:47 Uhr:


Ist schon was anderes, als im gewohnten Umfeld zu fahren. Mußte paarmal ( morgens im Berufsverkehr) nach HH in den Innenstadtbereich. Trotz jahrzahnte lange Fahrpraxis mit großen, und kleinen Fahrzeugen, graute mir davor. Kaum iangekommen, ging es schon los. Stau, gehupe, 2 - 3 Spuren, Baustellen, in 2. Reihe parkende Transporter, schlechter Fahrspurwechsel möglich, jede Ampel rot, gefühlt 1000 Schilder, verfahren, und kein Parkplatz gefunden.😮
Auf jeden Fall vorher Informieren, Stadtplan ausdrucken, ob Parkplätze am Zielort vorhanden, vorrausschauendes Fahren, Abstand halten, bremsbereit sein. Radio leise, oder aus. Navi nebenbei laufen lassen, kann man sich auch nicht richtig drauf verlassen.

In HH muss man wissen, dass "der Hamburger" nur für sich fährt.

Das heißt, es wird in die überfüllte Kreuzung eingefahren, wo man dann mitten im Querverkehr steht und diesen blockiert, wenn die Ampelphase wechselt. Aber egal, Hauptsache man selbst ist eine Autolänge vorangekommen.

Man darf auch nicht damit rechnen, z.B. an unübersichtlichen Stellen oder beim Spurwechsel reingelassen zu werden. Gerade bei letzterem hilft nur, einfach rüberzuziehen. Dann bremst der Hintermann. Dann wird auch nicht gehupt o.ä., weil man das in HH einfach so macht und damit für die Hamburger OK ist. Erfordert etwas Mut, funktioniert aber. Ungeübten wie dem TE würde ich allerdings abraten.

Das Parken und Halten in zweiter und dritter Reihe ist eine Katastrophe und wird offenbar vom Senat geduldet, weil es den Verkehrsfluss behindert, ebenso wie die rote Welle.

Hatte übrigens meine Kl (B & C & D) in einer "Großstadt" (Kiel) gemacht. War mit solchen Olivgrünen Fahrzeugen. Da hat man doch eine Spur für sich, und keiner versucht einen wegzudrängeln. Also, je größer das Fahrzeug, desto besser. Bedeutet nicht, daß man sich alles erlauben kann. Gegenseitige Rücksichnahme unter Fahrzeugführern, war das erste, was uns beigebracht wurde. Gibt es leider nicht mehr.

Deine künstliche Intelligenz? 😁
*SCNR*

Wenn ich mir so die Beiträge durchlese ist da vieles richtig. Ich stelle mir vor, das der Fred-Eröffner versucht alles zu berücksichtigen - was für ein Stress - das wird schief gehen.

Mir fällt als Rat nur ein, immer ruhig bleiben sich im Großstadtverkehr nicht stressen lassen - hupende VT als VT betrachten die ihre Hupe testen wollen . Vorher mit deutlichen Zeitreserven planen, falsche Spur, falsche Strasse - egal, entspannt bleiben, dass Navi findet einen neuen Weg.
Großstadtverkehr ist reine Erfahrung durch Praxis.

Der einzige Tip ist, rechne mit Fahrrädern und ggf. mit Straßenbahnen. Erstere denken meist sie haben Vorfahrt und sind unverwundbar und letztere sind stur und verlassen selten ihre Komfortzone auf den Gleisen

Zitat:

@tommel1960 schrieb am 29. Mai 2021 um 20:51:46 Uhr:


.....
Gegenseitige Rücksichnahme unter Fahrzeugführern, war das erste, was uns beigebracht wurde. Gibt es leider nicht mehr.

Meinst du nicht daß das "leicht" übertrieben ist? Ist es nicht vielmehr so daß Rücksichtnahme als Selbstverständlichkeit gesehen wird und man sie deshalb gar nicht mehr bewusst wahrnimmt sondern nur die "Verkehrsrüpel" im Gedächtnis behält?

r

Muß jeden Tag mit etwas längeren Fahrzeugen (18 mtr) ne Probefahrt machen. Ist je nach Strecke auch im Stadtbereich. (eher ne Kleinstadt) Trotzdem achte ich auf andere FZ mit anderem Kennzeichen, die da rumeiern, und nicht wissen wohin. Driftet schon mal einer auf die Busspur, Handzeichen, und es ist geklärt. Sollte eigendlich selbststverständlich sein, einem anderen zu helfen.

Zitat:

@ranitegar schrieb am 29. Mai 2021 um 23:25:51 Uhr:



Zitat:

@tommel1960 schrieb am 29. Mai 2021 um 20:51:46 Uhr:


.....
Gegenseitige Rücksichnahme unter Fahrzeugführern, war das erste, was uns beigebracht wurde. Gibt es leider nicht mehr.

Meinst du nicht daß das "leicht" übertrieben ist? Ist es nicht vielmehr so daß Rücksichtnahme als Selbstverständlichkeit gesehen wird und man sie deshalb gar nicht mehr bewusst wahrnimmt sondern nur die "Verkehrsrüpel" im Gedächtnis behält?

r

Beim Thema "Verkehr" haben manche auf MT noch Schwarzweiß-Fernsehen. 😉

Grüße vom Ostelch

Wobei das "schwarzsehen" immer mehr überwiegt. 😉

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