Wie erkenne ich, ob ich vom Fahrverbot betroffen bin? Benziner !!!

Mercedes E-Klasse W124

http://www.faz.net/.../...uf-dem-fahrzeugschein-erkennen-15774236.html

und somit alle Benziner ?! Ich k....

Beste Antwort im Thema

Jedoch muss man auch sagen, die Luft hat sich so extrem gebessert seit den 60er, das verdanken wir schon strengeren Gesetzten und jedesmal wurde geschimpft ohne Ende.

Heutzutage ist die Luft an der Autobahn besser als die Luft im Wald von 1960.

https://www.umweltbundesamt.de/.../entwicklung-der-luftqualitaet?...

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Empfehle ich mal zur Lektüre:
https://www.focus.de/.../...am-grenzwert-40-mikrogramm_id_7378545.html

Es ist schon seltsam, dass um die Diesel-Kfz. so ein Hype gemacht wird, bei allen Heizungsanlagen in unserem Lande der Stickoxidgehalt im Abgas nicht erfasst wird - wohl aber in der Schweiz (120 mg/m³).

Zitat:

Es ist schon seltsam, dass um die Diesel-Kfz. so ein Hype gemacht wird, bei allen Heizungsanlagen in unserem Lande der Stickoxidgehalt im Abgas nicht erfasst wird - wohl aber in der Schweiz (120 mg/m³).

Auch in Deutschland gibt es im Mietwohnungsbereich schon lange Austauschpflichten und begrenzte Laufzeiten für Heizungsanlagen und im Kaminofenbereich müssen die Öfen von der Verbrennung her gewisse Abgasstandards schaffen.
Nur weil man das nicht mit bekommt, heist es nicht, dass da nichts getan wird.

Zitat:

@MB-Berni schrieb am 13. Oktober 2018 um 13:59:36 Uhr:


Empfehle ich mal zur Lektüre:
https://www.focus.de/.../...am-grenzwert-40-mikrogramm_id_7378545.html

Darin wird "ein führender Toxikologe wie Professor Helmut Greim von der Technischen Universität München" zitiert.

Daher empfehle ich mal zur Lektüre, um wen es sich bei Herrn Greim handelt:

Zitat:

Helmut Greim ist in der Vergangenheit immer wieder durch seine Nähe zur Wirtschaft und Industrie aufgefallen.
(...)
Der Staatsanwalt des Prozesses Prof. Erich Schöndorf sagte später über Greim: „Er war ein Falschgutachter. Er hatte die Bezeichnung Sachverständiger/Gutachter nicht verdient. Er stand erkennbar auf Seite der Hersteller und hatte mit objektiver Wissenschaftlichkeit nichts im Sinn.“
(...)
Greim war Vorsitzender des Forschungsbeirats der Europäischen Forschungsvereinigung für Umwelt und Gesundheit im Transportsektor (EUGT). Anders als der Name vermuten lässt ist die EUGT eine Lobbyorganisation, die 2007 von Daimler, BMW, Volkswagen und Bosch ins Leben gerufen wurde.
(...)
Bei den Angaben für ein Expertengremium der EU-Kommission vergaß er zum Beispiel anzugeben, dass er auch für Forschungseinrichtungen tätig war, die maßgeblich von der Chemie- und Autobranche finanziert wurden.

.

Greim hat u. a. auch Glyphosat als nicht krebserregend eingestuft:

Zitat:

Obwohl Greim von Monsanto bezahlt wurde, insistierte er, das Ergebnis sei „nun mal zufällig“ zu Stande gekommen. Das Geld von Monsanto sei "nicht einmal genug für einen Mercedes" gewesen, rechtfertigt sich Greim gegenüber Le Monde.

Schon traurig, die Sache mit dem Verzicht auf den Mercedes. Alles nachzulesen bei Lobbypedia.

Der Focus-Schreiberling hätte gut daran getan, sich erstmal näher mit dem Background von Herrn Greim zu beschäftigen, bevor er ihn zur Harmlosigkeit von Stickoxiden zitiert.

Erich Schöndorf, ehem. Staatsanwalt und Professor für Umweltstrafrecht:
"Es war immer das Gleiche, überall, wo es um giftige Stoffe ging, hat Greim Entwarnung signalisiert. Es war alles ungiftig."

Zitat:

@tazio1935 schrieb am 13. Oktober 2018 um 13:00:23 Uhr:



Zitat:

@donmagel schrieb am 13. Oktober 2018 um 12:45:55 Uhr:


Und Büroarbeitsplätze dürfen die 32fache Belastung vertragen? Habe noch niemanden mit Messgeräten am Arbeitsplatz gesehen. Und auch keine Hinweise, dass am Arbeitsplatz die Arbeit im Büro für Asthmakranke gefährlich ist. Schwachsinn.
Wieso die 32-fache Belastung, wenn für Außenluft 40 Mikrogramm und für Raumlauft 60 Mikrogramm gelten?

Zitat:

@tazio1935 schrieb am 13. Oktober 2018 um 13:00:23 Uhr:



Zitat:

@donmagel schrieb am 13. Oktober 2018 um 12:45:55 Uhr:


Außerdem werden die Messungen nicht in den Wohnungen durchgeführt.

Richtig. Wenn es um Messung von Emissionen aus dem Straßenverkehr geht, dann werden die Messungen logischerweise im Freien und in Straßennähe durchgeführt.

Dazu nochmal:
Sicher ist: Es existiert keine untere Grenze, unter der Luftschadstoffe nicht mehr schädlich sind.

Die 32 fache Dosis, weil niemand 8 Stunden am Tag am Tag an der Straße steht, auch wenn er an vielbefahrenen Straßen wohnt. Ich bleibe bei 15 Minuten. Wieso darf am Arbeitsplatz dauerhaft 60 herrschen, an dem man sich in der Regel 8 h aufhält? Das ist bullshit von der EU, die in diesen Belangen maßgeblich von Deutschland getrieben wird. Da sitzen leider Politiker, die wenn sie überhaupt studiert haben, direkt in die Politik gegangen sind. Alles superintelligente Theoretiker.

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Zitat:

@Steven4880 schrieb am 13. Oktober 2018 um 12:56:28 Uhr:


https://www.ndr.de/.../...er-das-Dieselproblem-geloest,shmag56642.html

Die stehen ja auf einer Stufe mit der "Kuchenblechmafia" und den "Lifetime-Öl" Heinis.

Ok, im Prinzip kann ich damit vielleicht NOx sparen. Aber dann fahren die zum Trübungswert messen (!!!), messen 0,7, also nichts außergewöhnliches und sprechen dann auch noch von Euro-Normen. Humor muss man haben...
Außerdem ist das Prinzip schon vor 12 Jahren getestet worden. Aber ok, vielleicht ist das Verfahren ja wirklich nicht schlecht...

Gruß,
Lasse

Seit 2018 ist eine Trübungsmessung wieder vorgeschrieben. Die steht bei einem Euro 6 Diesel bei 0,5.

Das Testfahrzeug erreichte 0,65, ohne Kat, ohne Rußpartikelfilter. Obwohl dieses Fahrzeug 2,5 hätte haben dürfen?

Was ist falsch daran bei den Kraftstoffen auch etwas zu ändern?

https://www.kfz-innung-rhein-erft.de/.../..._-_ZDK_Info_Broschuere.pdf

Die Endrohrmessung bei neuen Autos ist totaler Schwachsinn. Das ist nur ne Momentaufnahme, die aber über den wirklichen Zustand und die Funktion über den breiten Betriebsbereich kaum eine Aussage zulässt.
Die "elektronische AU" ist m.E. völlig ausreichend, da die Autos dank Nachkatmessung & Co selber viel genauer wissen, ob sie in Ordnung sind oder nicht. Die Grenzen da sind so eng gesteckt bis ne Lampe angeht, da braucht man am Endrohr wirklich nix mehr nach zu messen.

Das ist nur wieder n Politikum aus der Abgasaffähre, Schwachmatenpolitiker die keine Ahnung haben aber sich profilieren von wegen "jetzt wird wieder ordentlich gemessen", in der Praxis m.E. völlig über und auf Kosten der Autofahrer.... Aber, wir haben ja Zeiten, in denen Populismus in der Politik zählt, statt Ergebnisse...

Zitat:

@Mark-86 schrieb am 13. Oktober 2018 um 14:26:26 Uhr:



Zitat:

Es ist schon seltsam, dass um die Diesel-Kfz. so ein Hype gemacht wird, bei allen Heizungsanlagen in unserem Lande der Stickoxidgehalt im Abgas nicht erfasst wird - wohl aber in der Schweiz (120 mg/m³).

Auch in Deutschland gibt es im Mietwohnungsbereich schon lange Austauschpflichten und begrenzte Laufzeiten für Heizungsanlagen und im Kaminofenbereich müssen die Öfen von der Verbrennung her gewisse Abgasstandards schaffen.
Nur weil man das nicht mit bekommt, heist es nicht, dass da nichts getan wird.

Habe ich behauptet, dass nichts getan wird? Was Du schreibst ist mir bekannt.
Ich betreibe selber zwei Ölheizungen - eine davon in einem vermieteten Objekt (Bj. 1991) und einen Kaminofen im selbstgenutzten Haus.

Mein Schornsteinfeger riet mir von einer Modernisierung meiner Heizung im vermieteten Haus ab (Messwerte werden selbstverständlich eingehalten), weil heute hergestellte Anlagen nicht mehr die Haltbarkeit der alten Anlagen aufweisen - sehe da eine Parallele zu meinen124ern.

Zitat:

Mein Schornsteinfeger riet mir von einer Modernisierung meiner Heizung im vermieteten Haus ab (Messwerte werden selbstverständlich eingehalten), weil heute hergestellte Anlagen nicht mehr die Haltbarkeit der alten Anlagen aufweisen - sehe da eine Parallele zu meinen124ern.

Davon würde ich dir auch abraten.
Mein Vatter war einer der ersten die ne Brennwertheizung bekommen haben. Kosten damals komplett 6.000€. Die Heizung hat 25% weniger Gas verbraucht, auf 15 Jahre genau nachgehalten.
Nach 15 Jahren war der Kessel durch. Der Heizungsbauer lobte, dass sie "lange gehalten" habe, die Brennwertgeräte haben idr. eine Lebensdauer von 12-15 Jahren sagte er.
Die Heizung hat sich durch die 25% weniger Gasverbrauch in den 15 Jahren genau zu 0 amortisiert, finanziell gewonnen wurde dadurch eigentlich unterm Strich nix.
Beim Nachbarn läuft der Vissmann Edelstahlkessel seit über 40 Jahren...

Guck dir n 124er Mercedes an. Jenseits der 200.000 zerfällt das Plastik am Motor komplett. Bei nem M102 / M103 Motor bezieht sich dass dann auf die 4 Teile der Zündkabelführung, die geht man eben neu kaufen.
Bei heutigen Autos, bzw. Autos jenseits der 2000er Jahreswende ist aber ALLES am Motor aus Plastik, Wasserpumpen, Ölpumpen, Ventildeckel, Saugrohre, Wasser und Kühlwasserführungen, usw. usf.
Da brauchst du nicht mehr anfangen, das neu zu kaufen und aus zu tauschen, das kannst du wenns älter ist blos noch wegwerfen.

Wir haben dazu nen E38 im "Versuch", das Auto ist ne Dauerbaustelle...

Zitat:

@Hawei1 schrieb am 7. September 2018 um 15:59:40 Uhr:


Ein alter Benziner verursacht erheblich weniger Feinstaub wie ein hochentwickelter MagerMixMotor, Benzin-Direkteinspritzer. Je höher der Verbrennungsdruck desto mehr Feinstaub.

Einspruch, Euer Ehren: Das stimmt nicht. Es ist nur so, dass die alten Benziner so grosse Feinstaub-Partikel rausblasen, dass diese nicht lungengängig sind, sondern von den Bronchien abgefangen werden.

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