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Wie Chinaroller einfahren bei 6km täglich?

Hi, ich habe mir einen Benda Eco Roller zugelegt.(4Takt).
Jetzt habe ich null Ahnung und man sagte mir ich müsse die Rübe einfahren.
Ja toll, ich habe aber nur 6 km am Tag theoretisch zu fahren (3km hin, 3 abends zurück)
Da bekomm ich den doch garnicht richtig eingefahren...oder?
Da ich von 8-20h beruflich unterwegs bin fehlt mir nach der Arbeit auch ehrlich gesagt
die Muße noch ne Stunde herumzugurken.
Bitte nur helfende Worte und keine Hasstiraden auf Chinaböller.

Beste Antwort im Thema

Keine Hasstirade, aber den Hinweis, dass das Fahrrad hier das viel geeignetere Zweirad wäre kann ich mir hier nicht verkneifen...

Sorry
Tina

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Die Roller sind normalerweise gedrosselt, deswegen ist Belastung nicht 100%.
Es ist mit sicherheit zu sagen dass, weil mann nur kurze strecke fährt mann mehr problemen bekommen kann.
Deswegen etwas öfter zum Händler, und NICHT nur so was kaufen.

Leider genug sind auch viele bekannte namen mit schlechte Roller auf die Markt gekommen, und dann noch gibt es die möglichkeit die Roller nicht beim Händler zu kaufen.

Deswegen bleib ich dabei einfahren weniger wichtig, aber öfter kontrollieren ist wichtig, und nicht einfach was kaufen.

Teuere Roller sind SICHER nicht immer besser.
SYM Mio
Yamaha Neo's
Piaggio
Turbho RL

Die erste 3 sind topklasse, die Turbho ist sehr gut aber bedeutend preisgünstiger.

www.turbho.com

Welchen Piaggio meinst Du? Zip oder SRV 850 oder gar P180?
Jedenfalls kaufe ich mir keinen Pia mehr. Und nach der Vorstellung auch keinen turbho.

Piaggio ZYP.
Kein Turbho auch prima!

Tu aber was mit den tipp, weil mann möchte fahren auf sein Roller und nicht daneben laufen.

Grundsätzlich kann man sagen jedes Fahrzeug braucht eine Einfahrzeit, Zylinderinnenwannd, Kolbenringe und einige andere Sachen müssen sich einlaufen und je behutsamer umso besser. Ganz wichtig sind die ersten km und dann wechselnde Belastung.
Zu den Öl es wird später warm wie das Kühlwasser und 15W40 Mineralöl kann man noch bei uralte Rasenmäher nehmen ansonsten sind unsere Autos seit ca. 85 von den meisten Herstellern mit Leichtlauföl zu betreiben. Da auch kein Preisunterschied da ist kann man auch das bessere nehmen. Leider ist es mit den Ölbezeichnungen ein richtiger Dschungel geworden wie die Bezeichnungen sind.

Zitat:

Original geschrieben von Ruedi1952


Jeschie was du da sagst ist nicht ganz richtig.
Sofern mineralisches, HC Syhntese oder Teilsyhntöl verwendet wird sieht es so aus.
Das Grundöl ist z.b. ein 15W40 dann kommen da VI Verbesserer zu, wenn das Öl heiß wird fangen die an zu arbeiten und verdicken das Öl.
Im laufe der Zeit werden die VI Verbesserer zerstört und verlieren an Wirkung das dann im Extremfall nur noch das Öl ein fünfzehner ist.
Bein einem 5W40 dann nur noch ein fünfer. Konnte ich bei meinem Jeep gut feststellen wie auf 5000km der Öldruck immer niedriger wurde.
Bei dem Aldi Öl damals war nach 2500km nur noch 0,5 bar Öldruck da. Bei dem Castrol Öl noch 1,5-2 bar bei 5000km.
Die vollsynth. brauchen am wenigsten VI-Verbesserer, weil eine hochwertige, vollsynth. Grundöl-Mischung, schon von Haus aus einen sehr hohen Viskositäts-Index hat. Je höher dieser ist, desto weniger dünnt das Öl mit zunehmender Temp. aus (u. umgekehrt). Und umso dünnflüssiger, kann ein Öl bei sehr tiefen Minusgraden sein, ohne dass es bei hohen Temp. zu dünnflüssig wird!

Zum einfahren sollte man die aber nicht nehmen, ab 500km kann man sie nehmen.
Bei meinem Kisbee nehme ich das vollsynth. Öl seit den 500km und bisher 5945km gefahren und kontroliere ca. alle 3 Wochen den Ölstand, habe bisher nichts hinzufügen müssen.
Das 15W40 Mineral Öl bei -20 Grad noch flüssig ist vergiss es. Nehme mal eine duchsichtige Plastikflasche fülle sie ein drittel mit Öl, stelle sie zwei Tage in die Kühltruhe/schrank. Dann hole sie raus und drehe sie mal um, Das zeug ist dann zäher wie billiger Honig.

Ich möchte an dieser Stelle auch mal meinen " Senf" dazugeben.

Ich fahre nun schon seit 3 Jahren einen Chinaböller mit 49 ccm 4-Takt-Motor 139 QMB täglich -und Ich meine wirklich "täglich !"- Sommer wie Winter, auch wie diesen Winter bei bis - 20 Grad. Mein Roller hat bisher nur 15/W40 gesehen, wie auch in der Betriebsanleitung vorgegeben. Dabei habe cih aus Kostengründen keine Öle von SHELL oder ARAL sondern lediglich Baumarktöle oder Angebote von KAUFLAND im Eifüllstutzen des Motors versenkt. Bisher habe ich etwas über 60 TKm auf dem Tacho und hatte noch keine Probleme mit dem 50 ccm-Treibling.

Zwar wurde die Vario und der Wandler wegen Verschleiß mal gewechselt und jeweils 1 x jährlich das Ventilspiel Geprüft/korrigiert. (alles do it your self, Roller hat noch nie ´ne Werkstatt gesehen) Dsehalb verwundert mich die ganze Disskusion um Ölqualitäten in diesen Tread etwas. Wo es doch eigentlich nur um´s Einfahren eines Rollers ging.

mfg
Old Keese

Zitat:

Die Roller sind normalerweise gedrosselt, deswegen ist Belastung nicht 100%.

Schwachsinn🙄

Du weißt schon, dass ein gedrosselter Roller fast ausschließlich am Limit betrieben wird, oder?

Jede Drossel schadet dem Motor , die meisten Rollermotoren sind zwar Vvollgasfaest, die hohen Drehzahlen sind dennoch verschleißfördernd.

Ganz schlimm wirds dann mit Mofadrosselung. Warm- bzw. Einfahren ist da fast gänzlich unmöglich wenn man nicht vom Bock fallen will😁

Zitat:

die Turbho ist sehr gut aber bedeutend preisgünstiger.

Gibts zu den Rollern Erfahrungswerte um sowas behaupten zu können?

Aber da es eh normale Chinakracher sind, kann man sich denken wie äußerst bescheiden es um die Langzeitqualitätbestellt ist. Preisgünstiger sind die zwar, aber für das Gebotene überteuert. Dann lieber einen aus Baumarkt oder ATU.

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