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Wie berechne ich grob welches Auto ich mir leisten kann?

Themenstarteram 12. August 2020 um 13:44

Hallo zusammen,

Ich bin 30 Jahre alt und möchte mir nächstes Jahr meinen Traum von einem PS starken Auto verwirklichen. (RS3 oder M140i)

Mein Einkommen schwankt ziemlich stark, in der Regel bleiben mir aber 1000€-3000€/Monat über nach Abzug meiner Fixkosten. Ich würde für das Auto ab sofort sparen und das Geld auf ein extra Konto legen.

Welche Anzahlung, Kreditlaufzeiten und Schlussrate haltet ihr für sinnvoll bei einem Jahreswagen mit 45'000 brutto Listenpreis? Wenn ich jetzt ein Jahr lang ca. 2000€ pro Monat spare, hätte ich 24000€ für die Anzahlung angespart. Abzüglich unerwarteter Ausgaben würde ich sicherheitshalber von 20'000€ ausgehen, im schlechtesten Fall von 10'000.

 

Freundliche Grüße!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@stay_classy schrieb am 14. August 2020 um 17:21:02 Uhr:

Zitat:

@TaifunMch schrieb am 14. August 2020 um 08:54:00 Uhr:

Lustig. Man verdient einen Haufen Kohle, gehört im Einkommen zu den oberen 5% und schafft es nicht diese simple Frage für sich zu beantworten.

Ist komischerweise ein MT Phänomen, dass die Leute alle 5k netto haben aber null erspartes :-D

Bei MT triffst du die Leute

- mit den höchsten Einkommen

- der niedrigsten Sparquote

- der besten Geldanlage

- den höchsten moralischen und ethischen Ansprüchen (vor allem an andere)

- dem besten Sachverstand in finanzieller, technischer und sonstiger Hinsicht

- denen ständig Unrecht seitens der Obrigkeit oder anderer Verkehrsteilnehmer oder Autoverkäufer erfährt

- die eine blütenreine Weste haben

- die ein Auto grundsätzlich zu teuer verkaufen wollen

- die ein Auto grundsätzlich zu billig einkaufen wollen

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Zitat:

@molchhero schrieb am 12. August 2020 um 19:36:25 Uhr:

Zitat:

@asphyx89 schrieb am 12. August 2020 um 18:56:11 Uhr:

 

Das spricht nicht gerade für finanzielle Bildung. Du hast zwei Jahre lang nicht dein Wunschauto und hohe Opportunitätskosten. Richtiger wäre das Auto maximal 1/3 anzuzahlen, den Rest für 1,5% zu finanzieren und lieber nebenher das Depot zu füllen. Barkauf lohnt sich überhaupt nicht.

Wieso Opportunitätskosten? Wer sagt denn, dass mit 2 Jahren sparen = Geld nicht arbeiten lassen gemeint ist?

Zwei Jahre sind für Aktien eine relativ kurze Anlagedauer und alles andere bringt zu wenig Zins.

Zitat:

@asphyx89 schrieb am 12. August 2020 um 18:56:11 Uhr:

Barkauf lohnt sich überhaupt nicht.

Bei stark schwankendem Einkommen wie im Fall des TE bietet der Barkauf aber eindeutig mehr finanzielle Sicherheit.

Zitat:

@Drahkke schrieb am 12. August 2020 um 19:38:45 Uhr:

Zitat:

@asphyx89 schrieb am 12. August 2020 um 18:56:11 Uhr:

Barkauf lohnt sich überhaupt nicht.

Bei stark schwankendem Einkommen wie im Fall des TE bietet der Barkauf aber eindeutig mehr finanzielle Sicherheit.

Das stimmt. Aber mit einem richtigen M140i als Jahreswagen wird's in zwei Jahren halt eng. ;)

Nochmal allgemein an den TE: ich würde grundsätzlich 1/3 anzahlen, damit der Restwert des Autos immer größer ist als die offene Forderung. Und den Rest dann zügig in zwei, maximal drei Jahren tilgen zu 1,5%. So finde ich es relativ risikoarm ausgelegt.

Zitat:

@asphyx89 schrieb am 12. August 2020 um 19:38:25 Uhr:

Zitat:

@molchhero schrieb am 12. August 2020 um 19:36:25 Uhr:

 

Wieso Opportunitätskosten? Wer sagt denn, dass mit 2 Jahren sparen = Geld nicht arbeiten lassen gemeint ist?

Zwei Jahre sind für Aktien eine relativ kurze Anlagedauer und alles andere bringt zu wenig Zins.

Reine Risikoverschiebung?

Und wieder ne Gehaltsdebatte und Anlageberatung... Als nächstes wird der Immobilienkauf diskutiert. Wie meistens.

Eigentlich ist die Frage doch recht einfach. 15-20000 euro Anzahlung und mindestens 1000e übrig, warum sollte das nicht funktionieren bei 45k Kaufpreis? Lasst uns doch mal annehmen, dass das was der TE schreibt stimmt anstatt wild zu spekulieren.

Das der TE bis jetzt anscheinend noch nichts angespart hat tut doch nichts zur Sache bzw. beantwortet seine Frage nicht.

VG

Zitat:

@sailor701 schrieb am 12. August 2020 um 20:46:18 Uhr:

Eigentlich ist die Frage doch recht einfach. 15-20000 euro Anzahlung und mindestens 1000e übrig, warum sollte das nicht funktionieren bei 45k Kaufpreis?

Realistisch betrachtet können wir davon ausgehen, daß der TE das Fahrzeug nicht nur anschaffen, sondern auch nutzen möchte. Somit kommen zu den Anschaffungskosten auch noch Unterhaltskosten - je nach Jahresfahrleistung des TE in nicht unerheblicher Höhe.

Daher ist dem TE nicht damit geholfen, daß wir die Diskussion hier nur auf die Anschaffung des Fahrzeuges fokussieren.

Also wenn mindestens 1000euro im Monat (worst case) nicht für nen 140i reichen bei nem Kredit von 20000-25000 euro, dann dürften wohl die meisten hier zu Fuss unterwegs sein. Wie viel 1000 euro pro Monat kostet denn so ein 140i eurer Meinung...

Also ehrlich...

Zitat:

@sailor701 schrieb am 12. August 2020 um 20:46:18 Uhr:

 

Das der TE bis jetzt anscheinend noch nichts angespart hat tut doch nichts zur Sache bzw. beantwortet seine Frage nicht.

VG

Doch, das tut sehr wohl was zur Sache. Warum sollte jemand, der bislang nichts übrig hatte zum Sparen jetzt auf einmal ein paar tausend EUR jeden Monat übrig haben.

Ich glaube nämlich eher, dass sich da viele was in die eigene Tasche lügen mit den monatlichen Ausgaben und was am Ende des Monats übrig ist.

Zitat:

@sailor701 schrieb am 12. August 2020 um 20:57:21 Uhr:

Wie viel 1000 euro pro Monat kostet denn so ein 140i eurer Meinung...

Das hängt, wie bereits dargelegt, entscheidend von der Jahresfahrleistung ab. Diese hat uns der TE ja noch nicht genannt.

@fehlzündung

100% deiner Meinung, gleiche Frage stelle ich mir auch, aber das ist alles Spekulation, erstmal gehe ich davon aus, dass wenn der TE irgendwelche Werte postet, diese richtig sind, wenn er sich selbst optimiert, na dann kommt auch nichts.

Gleiches gilt wie Drahke gesagt hat und er 100tkm Fahrleistung hat. Wie dem auch sei, mit mindestens 1000e bekomm ich das Ding unterhalten, mit den bestens 3000e sowieso. Ob die Angaben stimmen obliegt dem TE.

VG

Zitat:

@sailor701 schrieb am 12. August 2020 um 20:57:21 Uhr:

Also wenn mindestens 1000euro im Monat (worst case) nicht für nen 140i reichen bei nem Kredit von 20000-25000 euro, dann dürften wohl die meisten hier zu Fuss unterwegs sein. Wie viel 1000 euro pro Monat kostet denn so ein 140i eurer Meinung...

Also ehrlich...

Also mit Bedienung der Rate kommt man mit 1000€/M eher nicht hin.

600-700€ Rate, 100-150€ Sprit, 100€ Versicherung, Rücklage für Service und Verschleiß, da ist man schnell bei über 1000.

Vollkosten wird der 140i bei 700-800€/M liegen bzw. 55-70 Cent pro Kilometer. Je nach Fahrstil.

@sailor701:

Ganz klar, falsche Angaben, dann auch kein aussagekräftiges Ergebnis.

1000 EUR sehe ich für die Rate plus Unterhalt auch als grenzwertig an, kommt dann wirklich auf Fahrstil und Jahreskilometer an.

Daher ja auch mein Vorschlag: Zwei Jahre sparen, dann kaufen. Der Unterlaht ist mit 1000 EUR in jedem Fall drin.

Mir fallen bei den Finanzierungsfragen bloß immer wiede rzwei Dinge auf:

- der Fragesteller hat einen nicht unbeachtlichen Betrag, der jeden Monat "frei" ist. Trotzdem ist kein Pfennig Gespartes da.

- die Leute verdienen extrem gut, müssen aber für die Finanzierung um Rat fragen. Ich gehe immer davon aus, wer soviel verdient, hat einen entsprechende Ausbildung und einen leitenden Posten und muß auch im Arbeitsleben Entscheidungen treffen. So jemand sollte dann auch in der Lage sein, seine eigenen finanziellen Möglichkeiten realistisch einzuschätzen.

Ist beides nicht nur auf diesen Thread bezogen, ist allgemein gesprochen.

100% Zustimmung, mehr gibt es dazu auch nicht zu sagen.

VG

Themenstarteram 12. August 2020 um 20:29

Oh, so viele Antworten schon... Also gut, damit es transparenter wird und niemand spekulieren muss: ich bin selbstständiger Zahnarzt (in eigener Praxis). Das Gehalt lässt sich so schlecht berechnen, weil man neben den privaten Rechnungen immer Abschläge und Nachberechnungen von den gesetzlichen Krankenkassen bekommt. Und das immer sehr zeitversetzt, teilweise bis zu einem halben Jahr. Rein rechnerisch liegt man da manchmal im Minusbereich, wenn man ein paar Anschaffungen getätigt hat oder Urlaub hatte und manchmal bei 30'000 brutto wenn man Nachzahlungen bekommt und einige hohe Rechnungen beglichen werden. Daher die große Spanne. Mir bleiben übers Jahr gerechnet durchschnittlich 6500€ netto. Fixkosten, Versicherungen, Rücklagen(!), Kredite... Da kommt einiges zusammen.

Angespart habe ich schon etwas, aber da möchte ich nicht ran. Ich möchte und muss liquide bleiben.

Es geht mir nicht um den Nutzen vom Auto, klar geht's hier um das innere Kind und um Erfüllung von unwichtigen Wünschen. Ein kleiner gebrauchter tut zurzeit schon seinen Dienst. Einen Zweitwagen nutzt meine Partnerin zum pendeln. Ich brauche das Auto nur um zur Arbeit zu kommen und um von A nach B zu kommen, wenn das andere Auto nicht da ist. Da kommen maximal 8000km zusammen im Jahr. Die laufenden Kosten würden sich etwas erhöhen, aufgrund des höheren Verbrauchs, Instandhaltungskosten, Versicherung und dann würde noch eine Kreditrate dazu kommen, wenn ich jetzt nicht zu kurz gedacht habe!?

1/3 anzahlen, 1,5% Zins und abstottern für 2-3 Jahre finde ich, klingt schon mal vernünftig!

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