- Startseite
- Forum
- Auto
- Wohnmobile & Wohnwagen
- Campingplätze, Reiseplanung
- Wie am Besten nach Spanien
Wie am Besten nach Spanien
Hallo Gemeinde,
in drei Wochen gehts los Richtung Costa Brava.
Wir kommen aus dem Rhein Neckar Raum und sind bisher immer die A5, dann nach Beaune dann weiter über Lyon gefahren.
Allerdings ist die A5 leider kein Spaß mehr.
Laut Routenplanner ist der Weg über Saarbrücken-Metz und dann nach Süden nur 50km länger.
Ist schon mal jemand den Weg gefahren und wenn ja, ist das eine Empfehlung oder ist der Weg nach Saarbrücken genauso toll wie die A5 Richtung Basel.
Die paar Euro mehr wegen des längeren Weges in Frankreich wären mir egal, ich will nur möglichst Strssfrei da runter, Nachts los ist eh klar.
Danke
Tom
Beste Antwort im Thema
Man kann auch mal eine gute alte Karte benutzen. Ist manchmal besser als jedes Navi.
Ähnliche Themen
56 Antworten
Wir fahren meisten über Metz (bisher ca. 25 mal; von uns aus die "natürliche" Route). Untenrum nur, wenn wir ohnehin in BW was zu erledigen haben.
Hier wird ja oft nach "Optimierungen" gefragt. Ich überlasse das grundsätzlich dem Navi. Die Erfahrung lehrt: Niemand weiß hier, ob auf meiner Traumnroute gerade ein LKW umgekippt ist und ich die letzte freie Ausfahrt eben verpasst habe. Und der Stau, weswegen hier jemand rät "niemals A4711", hat sich wahrscheinlich aufgelöst, bis ich da bin.
Wir fahren auch nie nachts sondern freuen und auf den ersten Urlaubstag so gegen 16:00 bis 17:00 Uhr auf einem Campingplatz - ist doch klar.
Fazit: Ich halte diese Empfehlungen für sinnlos und kann daher keine geben.
Hi Situ,
leider weiß mein Navi nicht dass ich einen Wohnwagen dran habe.
Somit wäre eine Landstraßenabweichung von der A5 ziemlicher Käse wenn Stau sein sollte und über die Südpfalz auf die parallel Autobahn in Frankreich macht mit dem Wohnwagen keinen Spaß. Ich kann aber von vornehrein Richtung Metz fahren, schlägt das Navi aber nicht vor da etwas länger.
Mir gehts einfach drum, ob die Strecke über Metz evtl. entspannter ist als die A5, ich kenn die Bahn dort gar nicht, deswegen meine Frage
Tag, oder Nacht zum fahren nutzen ist wohl eher eine „Glaubensfrage”. Wenn ich/wir alleine Fahren, dann nur in der Nacht ist deutlich entspannter und auch nicht so heiß. Wir freuen uns dann auf ein Frühstück am Campingplatz.
Wenn Freunde von uns dabei sind wird (leider) am Tag gefahren die wollen nicht so gern in der Nacht, aber was soll`s ist ja Urlaub.
Der Unterschied ist für mich jedoch wirklich wie „Tag und Nacht”. Tagsüber viele Staus und oft stockender Verkehr bei manchmal brütender Hitze, in der Nacht fast absolute Ruhe (von ganz wenigen Ausnahmen zur Hauptreisezeit abgesehen) kaum nennenswerter Verkehr und keine Hitze.
Mein Navi hat mir noch nie vorgeschlagen, parallel zur Autobahn zu fahren. Weil es eben nicht weiß, dass ich auf der Autobahn nicht rasen kann, aber hohe PKW-Geschwindigkeiten zu Grunde legt, wählt es immer die Autobahn, wenn es nicht wirklich ein nicht lohnender, riesiger Umweg ist.
Man kann auch jedem Navi sagen, dass es über einen bestimmten Punkt fahren soll.
Aber das ist ja nur ein Nebenschauplatz: Warum ich dir da grundsätzlich nicht raten kann, obschon ich beide Strecken vielfach gefahren bin und sehr gut kenne, schrieb ich ja.
Tag- oder Nachfahren hat wenig mit Glauben zu tun, aber da hat jeder seine Präferenzen. Wird aber gern mit "na klar" anders verkauft, als wenn die eigene die allein richtige wäre (deswegen hatte ich das auch angefügt - ein Hauch von Ironie).
Für Nachtfahrten gilt nach deinen Erfahrungen (die auch meine sind - war ja auch mal jünger) ja noch mehr, dass es hinsichtlich vorwärts kommen vom Grundsatz her ziemlich egal ist, wo man fährt. Mich stört nachts das stundenlange nur-KM-Abreißen; selbst auf Strecken, auf denen ich nahezu jeden Baum kenne. Gegen brütende Hitze hat unser Auto eine Luxusausstattung (Klimaanlage), die wir aber praktisch nie nutzen (Panoramadach zurück und Kabriofeeling).
Mein Navi lotst mich von der Bahn runter wenn Stau ist, auch über Nebenstraßen.
Das ich dem Navi sagen kann über Punkt X zu fahren ist klar, meine Frage war ja, ob das aktuell oder grundsätzlich Sinn macht, die A5 ist soweit ich weiß zur Zeit mit vielen Baustellen versehen.
Aber egal, evtl. kann ja jemand noch was dazu sagen.
Wenn du ein Navi mit Internetanbindung nutzt, dann kannst du doch einfach eine Simulation fahren (z. B. heute Nacht).
Oder aktuell schauen: Von Stuttgart über A5 bis Lyon: 10 Baustellen. Über Metz: Auch 10 Baustellen. Was die Baustellen hinsichtlich Verzögerung im Einzelnen bedeuten, steht auf einem anderen Blatt.
Vor ein paar Tagen auf der Autobahn südlich Bremen: 10 bis 20 Fahrzeuge mit Blaulicht und ein Hubschrauber (Gegenfahrbahn). Mehr als 20 km Stau. Ob das jemand hier im Forum hätte vorhersagen können?
Die Autobahn verlasse ich grundsätzlich nur bei einer Vollsperrung (wenn noch möglich). Erfahrung aus weit über eine Million KM.
Also ich bin schon Beide Routen mit Wohnwagen hinten dran gefahren und finde die Strecke über Metz etwas ruhiger als die A5..... ABER keiner kann einen Stau vorher sagen egal auf welcher Strecke Du letztendlich fährst
Nochmal, ich suche nicht nach jemandem der eine Kristallkugel hat und mir eine Stauvorhersage machen kann, sondern es geht mir um die Frage ob es sich über Metz evtl. angenehmer fährt wie über Karlsruhe, ist vielleicht in der Regel einfach weniger Verkehr da die A5 ja eher die Nord-Süd Hauptverbindung ist und nichts kostet oder nimmt sich das nicht viel, ganz einfach in der Richtung. Wenn vom Grundsatz her weniger Verkehr herrscht, ist auch die Staugefahr geringer und es fährt sich enstpannter wenn nicht alle 500m ein Elefantenrennen stattfindet.
Das es sich staut wenns knallt ist selbst mir klar.
Es gibt ja auch leute die fahren lieber über die Schweiz in Richtung Lyon weil die Gegend schöner ist, verkehrstechnsich nimmt es sich aber wohl nicht viel.
Die Autobahn verlasse ich grundsätzlich dann, wenn der Stau länger dauert wie die Umfahrung, mein Navi weiß das recht zuverlässig, Erfahrung aus etwas mehr als einer Million Km.
Ist diese Frage so abwegig?
Ach so, Stuttgart liegt nicht so ganz im Rhein Neckar Raum
Zitat:
@biggitom schrieb am 20. Juli 2017 um 14:09:49 Uhr:
Ach so, Stuttgart liegt nicht so ganz im Rhein Neckar Raum
Zum ganz großen Glück hat das auch niemand behauptet. Aber zur Stau- und Baustellenabfrage muss nun mal ein Startpunkt eingegeben werden. Stuttgart war mir halt als Altwürttemberger naheliegend und das führt immer über Karlsruhe, weil es kein schnelle Schwarzwaldquerung gibt; doch schon in der Ecke des Rhein-Neckar-Kreises. Gefühlt 10.000 mal gefahren.
Nun will ich aber deinen Thread nicht weiter stören und bin gespannt auf akuelle Erfahrungen von Campern, welche beide Streckenideen aus jüngerer Zeit und bei Nachtfahrt plausibel vergleichen können.
Schönen Urlaub. Wir starten erst einige Wochen später nach Italien über Stuttgart, Genf (aber nicht durch die Schweiz, sondern auf franz. Seite auf Landstraßen immer nahe der Grenze entlang) und den Mt. Blanc Tunnel. Tags über, die Lanschaft genießen - klar doch.
Ist zwar schon eine Zeit her dass ich die Route gefahren bin, aber meiner Erfahrung nach sind Mautstrecken die parallel zu freien Strassen laufen fast immer „leer”. Die Meisten wollen sich das Geld für die Maut sparen und fahren lieber da wo es nichts kostet. LKW jedoch gibt es auf beiden Strecken die müssen auf der deutschen Seite ja auch zahlen und den Fahrern ist das wurscht.
Nur im Grundsatz ist es immer da ruhiger wo es Geld kostet, egal wo. ;-)
........ äh Erfahrung aus rund 4 Mio km ;-)
Über die A5 mit Wohnwagen in den Süden. Einige Baustellen und auf der 2-spurigen Strecke Überholverbot für LKW und Anhänger (Wohnwagen). d.h häufig in LKW Schlangen stecken.
Die linksrheinische französische A35 über Strasburg ist gut zu befahren und kostenlos, nur ein 30km Stück vor Colmar ist in schlechtem holperigen Zustand. Außerdem darf man in F je nach Gespanngewicht mit Wohnwagen bis zu 110km/h bzw. 130km/h fahren.
Die gebirgige A6 über Kaiserslautern, Saarbrücken nach F ist für Gespanne nicht ideal und stark befahren.
In F A4 (Metz) , A31 bis Dijon, A39 (Dole, Lons, Bourg-en-Bresse) A42 bis Lyon ist wenig befahren.
Wenn die A7 nach Orange und weiter A9 nach Montpellier überlastet ist, kann man einen landschaftlich reizvollen Umweg (ca 100km) via A6 Macon und Villefranche, 10km Landstraße zur A89 nach Clermont-Ferrant und über A75 nach Beziers fahren.
Gute Reise
Man kann auch mal eine gute alte Karte benutzen. Ist manchmal besser als jedes Navi.
war doppelt
Zitat:
@Pizer schrieb am 20. Juli 2017 um 23:12:12 Uhr:
Außerdem darf man in F je nach Gespanngewicht mit Wohnwagen bis zu 110km/h bzw. 130km/h fahren.
Falls sich nichts geändert hat:
Die franz. StVO erlaubt auf Autobahnen je nach zul. Gesamt-Gespannmasse bis zu 90 km/h bzw. 130km/h (110 km/h wenn Führerschein jünger als 3 Jahre). Versicherungsrisiko beachten, wenn der Wohnwagen nach Bauart nur bis 100 km/h zugelassen ist (Regelfall in D).
https://campingfuehrer.adac.de/.../...engespanne_in_europa_2016_04.pdf
Die guten alten Karten sind nie besser (genauer) als ein Navi mit aktuellem Kartenmaterial. Aber für die Planung übersichtlicher.