wie alte Anhängerkupplung ausbauen?

Mercedes E-Klasse W213

Moin, ich komme leider nicht weiter beim Ausbau meiner Anhängerkupplung.

Die originale vollautomatische Anhängerkupplung war nicht mehr ausgefahren und ich habe nun eine andere Anhängerkupplung (annehmbar) eingebaut. Allerdings habe ich die neue AHK nur mechanisch untergebaut und die Kabel bis in den Innenraum gelegt. Nun weiss ich nicht, was ich von der Elektrik der alten AHK noch ausbauen muss. Die alte AHK hatte den Aufkleber BOSAL A50-X, Typ E 518, 55R-01 2356 … dort fanden sich aber auch die Namen ORIS und Mercedes. Ich habe im Internet leider keine Anleitung für den Einbau von der alten gefunden, dann könnte ich quasi die alte AHK rückwärts ausbauen. Weiss jemand zufällig, wie das geht?

9 Antworten

Ich weiß warum hier niemand antwortet, keiner versteht es dass du die originale Anhängerkupplung ausbaust und eine normale einbauen willst.....

Zitat:
@spilios schrieb am 7. September 2025 um 14:36:54 Uhr:
Ich weiß warum hier niemand antwortet, keiner versteht es dass du die originale Anhängerkupplung ausbaust und eine normale einbauen willst.....

stimmt, ist ein Aspekt, aber mir war eine neue originale AHK zu teuer ... die Materialpreise im Internet habe ich bei ca. 1500 Euro gesehen und die jetzige kostet knapp über 300 Euro und hält hoffentlich länger als die originale

Konnte man die originale nicht reparieren?

Zitat:
@Lapsy schrieb am 7. September 2025 um 20:28:26 Uhr:
Konnte man die originale nicht reparieren?

Ich habe die alte AHK aufgeschraubt und leider keine Lösung dafür gefunden. Und da ich im Internet Auskünfte in die Richtung "AHKs dürfen nicht repariert werden, sondern müssen erneuert werden" gefunden hatte, habe ich die Reparaturabsicht dann aufgegeben.

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Soweit mir bekannt ersetzt die autom. AHK den sog. Crashbalken. Das ist ein Querträger dessen Aufgabe die autom. AHK übernimmt. Dieses Teil ist Serie bei jedem Auto. Wird die autom. AHK entfernt, dann fehlt also auch der Crashbalken bzw. dieser Querträger. Ich würde erst mal prüfen, ob die starre AHK nun ebenfalls diesen Querträger ersetzt und das Auto damit seine Betriebserlaubnis nicht verloren hat. Der Normalfall ist ja der, dass die starre AHK an einem Auto montiert wird, das diesen Träger schon hat und deshalb die nachträglich angebaute AHK dessen Aufgabe nicht übernehmen muss.

Eine AHK, egal welche, übernimmt die Funktion des Querträgers. Der Träger kommt immer ab und an dessen Stelle das Querrohr der AHK.

Zitat:
@masterofsalsa schrieb am 8. September 2025 um 00:57:06 Uhr:
Eine AHK, egal welche, übernimmt die Funktion des Querträgers. Der Träger kommt immer ab und an dessen Stelle das Querrohr der AHK.

"egal welche" .... das stimmt so nicht.

Der hintere Querträger ist Teil der Karosseriestruktur und dient in erster Linie der Energieabsorption bei einem Heckaufprall. Eine AHK ist dafür konstruiert, Anhängelasten und Stützlasten aufzunehmen. Für die Funktion bei einem Crash ist sie nicht optimiert. Wenn das AHK-System in Kombination mit einem speziellen Querträger konstruiert ist, dann passt alles. Bei originalen Mercedes AHK-Kits ist das kein Problem, bei Fremdanbietern, wo auf den letzten Cent geschaut wird, wäre ich da nicht so sicher.

Doch, das stimmt so. Die Dinger sind vom TÜV abgenommen und erfüllen ihren Zweck korrekt. Die Autohersteller selbst geben die Aufnahmepunkte für die Montage frei. Die wissen, was sie tun.

"Wenn das AHK-System in Kombination mit einem speziellen Querträger konstruiert ist, dann passt alles."

Unsinn. Hör doch auf, den Leuten hier Angst zu machen. Fettes Querrohr, links und rechts stabile Halter, in der Mitte der Haken. So war es, ist es und wird es in Zukunft sein. Ich rüste bei unseren Autos seit Jahrzehnten AHK's nach. Ich weiß, wovon ich rede.

Laut Deiner Fahrzeugliste hast Du ja auch noch einen Sechs-ender /8 in der Garage. Dann weißt Du ja, daß "der letzte Cent" auch bei Daimler eine Rolle spielt...

Danke für die Crashbalkenhinweise. Aber auf meiner neuen AHK steht ebenfalls ORIS und der Querbalken, die Haken links/rechts und die Schrauben waren den vorherigen fast zum Verwechseln gleich (und die AHK hatte ich extra fahrzeugspezifisch gekauft). … Das wäre also nicht mein Problem … nur die Elektrikanbindung. Die Anleitung für die neue Kupplung habe ich ja, aber ich weiss halt nicht, wieviel ich von den „alten Kabeln/Steckern/Teilen rausnehmen darf“.

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