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Wichtig! Wer muss fahren bei Begegnung am Berg?

Themenstarteram 17. September 2011 um 14:43

Moin!

Was man nicht alles im Straßenverkehr erlebt :O :O.

Folgendes ist passiert:

Ich ( 17 Jahre, BF17 und viel Erfahrung im Verkehr, habe ebenso einen A1 ) und Mutter sind den Berg zu unserer Streuobstwiese hochgefahren. Ein sehr enger (!) aber dennoch betonniertet Weg.

Wir fahren normal hoch - und plötzlich kommt uns ein LandRover entgegen. Wir halten beide an - hinter mir hält auch ein weiteres Auto.

Eine Minute lang tut sich nichts. Auf einmal steigt der Mann hinter uns aus dem Auto aus und geht zu dem SUV hin. Kurz darauf kommt er wieder, diesmal zu uns, und sagt: "Mit dem xxx kann man nicht reden, er sagt er fährt nicht weg".

Wir warten dann weitere 4 Minuten. Es tut sich nichts. Jetzt geht meine Mutter raus und will mit ihm reden - nichts passiert.

Nach ca. weiteren 4 Minuten sind wir dann rückwärts ( Ich als Fahranfänger mit nem Schaltwagen nen kleinen Weg reunter - im Regen!!! Er mit seinem SUV kann aber nicht 10 Meter rückwärts fahren? Ich soll aber 50 Meter rückwärts? Ahja! Nett :rolleyes: :mad: ) gefahren.

So nun an euch: Wer war hier nun im Recht?

Hätte ich zurück fahren müssen oder er ?

Bitte euch um (schnelle) Hilfe!

mfg :)

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Hartz4Fahrer

Du hast eben keinen Anspruch darauf.

Und du hast kein Hirn.

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Moin!

In engeren Wohngebieten passiert das ja immer mal.

Üblicherweise(!) erschliesst es sich einem durchschnittlich aufmerksamen und sozialisierten(!) Autofahrer automatisch, wann er den Entgegenkommenden besser passieren lässt oder eben selbst zügig am Hindernis vorbei fährt.

Ein paar Spinner gibt es dann aber doch die meinen, das 50m lange Hindernis (in Form direkt hintereinander parkender Autos) ist auf der Gegenseite, also dürften sie ohne Rücksicht auf Verluste voll draufhalten, auch wenn der Entgegenkommende bereits 40m des Hindernisses passiert hat, wenn sie das Hindernis erreichen.

In solchen Fällen stelle ich entspannt den Motor ab und erledige ein paar Telefonate. Irgendwann schnallt er es dann schon.

Falls nicht, spielt mir mein "zyklischer" Arbeitsweg in die Hände. Will heissen: sehr schnell sammeln sich in solchen Fällen einige weitere Fahrzeuge hinter mir (eben meist mehr als hinter ihm), deren eines stets mit einem Menschen besetzt ist, der sich den Rechthaber dann vorknöpft.

Der Schlüssel dabei ist, es selbst nicht allzu eilig zu haben.

M.

Zitat:

deren eines stets mit einem Menschen besetzt ist, der sich den Rechthaber dann vorknöpft.

Woher will der Typ dann wissen, wer nun richtig oder falsch gehandelt hat? :confused:

am 19. September 2011 um 14:11

Ich weiß schon, warum ich irgendwann angefangen habe Motorrad zu fahren. Dem engstirnigem Schwachmatismus vieler Autofahrer sind einfach keine Grenzen gesetzt und dem kann scheinbar nur so entflohen werden. Werde ich auch jedes Mal erinnert, wenn ich in der Dose sitze, vom Motorrad aus beobachte und vorbei fahr und jetzt auch direkt hier bei MT. Ein Glück ist die Mehrzahl der Verkehrsteilnehmer noch nicht komplett merkbefreit und stur und lassen einen passieren, wenn es sinnvoll ist, bzw. bedanken sich bei einem, wenn man sie sinnvollerweise durchgelassen hat...

Zitat:

Original geschrieben von Hartz4Fahrer

Zitat:

deren eines stets mit einem Menschen besetzt ist, der sich den Rechthaber dann vorknöpft.

Woher will der Typ dann wissen, wer nun richtig oder falsch gehandelt hat? :confused:

Eigentlich sieht man, wer fast am Hindernis vorbei ist und wer an dessen Anfag im Weg steht...

M.

So und wenn sich beide in der Mitte treffen oder der, der vor der Engstelle warten muss, sich vielleicht noch auf den letzten Metern vorbeidrückt?

Zitat:

So und wenn sich beide in der Mitte treffen oder der, der vor der Engstelle warten muss, sich vielleicht noch auf den letzten Metern vorbeidrückt?

Dann regnet es Kringel, es weint das Korn und die Hühner legen rechteckige Eier. :p

Themenstarteram 19. September 2011 um 16:19

Zitat:

Original geschrieben von fruchtzwerg

Ich find es irgendwie lustig, dass die zwei mal vier Minuten gestanden haben und gewartet :D. Frag mich wirklich was man in den 8 Minuten macht. :-)

Also TE, was macht man in den zwei mal 4 Minuten? Ein Anstarrduell oder was? :D :D :D

.... und der Musik im Auto folgen :D :D :D :p.

mfg :)

Zitat:

Original geschrieben von Linus66

Zitat:

Original geschrieben von Pastaflizzer

 

 

Das Stichwort heißt "Ellenbogen-Gesellschaft".

 

Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dumme ist. Im Umkehrschluß heißt es doch, dass uns die Dummen regieren weil die Klügeren immer wieder nachgegeben haben :rolleyes:

Ich denke, es ist duchaus auch ein Zeichen von Intelligenz zu wissen, wann es sich lohnt zu kämpfen. Und daß der Straßenverkehr üblicherweise nicht dazu gehört.

 

Oder meinst Du es sind die Klugen, die grundsätzlich gegenhalten um vorne zu fahren?

 

...

Da stimme ich Dir zu. Die geschilderte Situation ist eigentlich typisch für den "deutschen" Straßenverkehr. Jeder will im recht sein und pocht darauf. Nervenschonender ist es wenn man einfach mal klein bei gibt und den "Kleingeist" fahren läßt ... ;)

Zitat:

Original geschrieben von Hartz4Fahrer

So und wenn sich beide in der Mitte treffen oder der, der vor der Engstelle warten muss, sich vielleicht noch auf den letzten Metern vorbeidrückt?

....und wenn ein Baum auf die Straße fällt, und wenn ein Kind auf die Straße rennt, und wenn ein parkendes Auto ausschert und zwischen beiden losfährt...?

Mann, mann.

M.

Und ich wette da kommt noch was

von Hartz4F.

Und deshalb musst du den Beitrag wieder nach oben schieben?

Aber ein versöhnlicher Endbeitrag wäre

für viele hier schon was !

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