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Wertverlust Zafira B

Moin,

ich habe heute einmal beim FOH gefragt, was mein 19 Monate alter Zafira B FAcelift 1,7D mit 110 PS Edition und 83000 km noch wert ist.

Neupreis nach Liste war ca. 26500,00 inkl. MwSt.

Preis nun: 11.500€!!

DAs ist schon kein Wertverlust mehr, das ist Wertvernichtung...

Gruß

Eyreen

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23 Antworten

wenn du vom realpreis ausgehst, nicht von den mondpreisen der liste, relativiert sich der wertverlust.

ich denke zudem das es sich um den inzahlungsnahmepreis des händlers handelt, nicht um den straßenpreis.

Das ist nicht viel, da muss ich dir recht geben. ABer ich denke, wie schon angedeutet, ist das der Händler Einkaufspreis, im freien Markt, also Mobile.de usw, wirst Du vieleicht 2000 EUR mehr bekommen.

Dann kommt noch dazu das viele dank der Abwrackprämie gesättigt sind.

Ich habe meinen auch vor beginn des Kaufs bei Schwacke bewerten lassen, ok das kostet zwar ein paar EUR, aber dafür hat man einen Anhaltspunkt, auch wenn der nicht Garantiert wird, is klar!

Ich hab auch gedacht puh .... eine Geldvernichtungsmaschiene.... aber aus Vernuft habe ich das Auto nicht gekauft.

Gruß

Lord

Ja, das schmerzt. Wenn's aber 'nen neuen 1.6 Benziner mit Abwrack- und Opelprämie für rund 12.000 EUR gibt, ist das - leider - nachvollziehbar.

 

Paul

Zitat:

Original geschrieben von Fragend

Ja, das schmerzt. Wenn's aber 'nen neuen 1.6 Benziner mit Abwrack- und Opelprämie für rund 12.000 EUR gibt, ist das - leider - nachvollziehbar.

So wird der Erstkäufer verarscht. Er zahlt an die Abwrackprämie via Steuern. Anschliessend erhählt er weniger für den Gebrauchten, weil einen Teil des Preises indirekt via Steuern bezahlt hat.

Folgerung: Am Ende hat das Fahrzeug mehr gekostet.

Jetzt leidet die Autoindustrie zudem zusätzlich, weil jeder potielle Kunde sich an vermeintlich tiefere Preise gewöhnt hat und höhere Rabattte erwartet.

Zudem zieren die nur theoretisch abgewrackten Fahrzeuge aus Deutschland mit ihren Preisschildern unsere Strassenränder und Gehsteige. Jetzt wird nochmals dran verdient. Die Verkäufer ehrlich eingekaufter Fahrzeuge legen deshalb bereits Kopien der Vorgeschichte unter die Windschutzscheibe, um sich von solchem Betrug zu distanzieren.

PS. In der Schweiz konnte man das im Parlament beantragte kopieren dieser Schwachsinnprämie politisch noch rechtzeitig abblocken.

Moin,Moin,

nur als Beispiel:

Mein Zafira 2008  Listenpreis knapp 32.000,- €

9 Monate später mit 25.000 km habe ich etwa 35 % weniger bezahlt ohne Abwrackprämie.

Für mich gut, für den Erstbesitzer nicht so schlimm, war eine "Langzeitvermietung" , also Großabnehmer.

 

Gruß Hans-D.

 

genau deshalb werd ich mir nie einen neuen kaufen. schon bei der anmeldung verliert das fahrzeug an wert, ohne einen einzigen km gefahren zu sein..........

wenn bei mir ein neuer her muss, dann immer mit 2 oder 3 jahren. da kostet dann das fahrzeug rund die hälfte. und der wertverlust ist auch nicht mehr so krass.

ein kleines beispiel von meinem letztem fahrzeug.

vectra b 2.0 dti, neupreis (2001) war ca. 20 000,-

gekauft habe ich ihn mit 2 jahren und 65 tkm. preis 11 500,-

hätte gerne gewusst, wie viel der vorbesitzer bekommen hat. 9 500,- ??????

Das ist eine grundsätzliche Frage, die auch nicht immer betriebswirtschaftlich zu begründen ist.

 

Ich fahre gerne neue Autos, weil ich da jeden Kilometer und den Verschleiß selber bestimmen kann. Das ist einfach ein Gefühl - und vielleicht auch das Geld wert.

 

Und man kann es sich sogar schön rechnen:

 

Ich habe noch nie ein Auto länger gehabt als 100 tkm. Rechne ich das Beispiel mit den 32.000 EUR Listenpreis und 25 tkm Laufleistung bei einem Restwert von 65 % des Listenpreises, also 20.800 EUR (s.o.), lohnt sich das für mich nicht einmal betriebswirtschaftlich.

 

Ich habe meinen Neuen damals mit 16 % Rabatt gekauft und insgesamt knapp 27.000 EUR gezahlt (Liste also auch gut 32.000 EUR). Fahre ich nun 100 tkm, kostet mich das pro Kilometer 27 Cent.

 

Kaufe ich mir einen Wagen mit 25 tkm auf der Uhr für 20.800 EUR und stoße die Karre dann bei 100 tkm ab, kostete mich jeder Kilometer knapp 28 Cent.

 

Fahre ich die Autos bis 200 tkm, kostet mich meiner dann 13 Cent pro Kilometer, der Gebrauchte 12 Cent.

 

Kein verkapptes Raucherauto, kein Unfallauto, Neuwagengeruch, Werksgarantie, Kulanz - all das ist mir verdammt noch mal diesen einen Cent wert! :p

 

In diesem Sinne, einen schönen Tag noch! :D

Zitat:

Original geschrieben von prispel

Das ist eine grundsätzliche Frage, die auch nicht immer betriebswirtschaftlich zu begründen ist.

Ich fahre gerne neue Autos, weil ich da jeden Kilometer und den Verschleiß selber bestimmen kann. Das ist einfach ein Gefühl - und vielleicht auch das Geld wert.

Und man kann es sich sogar schön rechnen:

Ich habe noch nie ein Auto länger gehabt als 100 tkm. Rechne ich das Beispiel mit den 32.000 EUR Listenpreis und 25 tkm Laufleistung bei einem Restwert von 65 % des Listenpreises, also 20.800 EUR (s.o.), lohnt sich das für mich nicht einmal betriebswirtschaftlich.

Ich habe meinen Neuen damals mit 16 % Rabatt gekauft und insgesamt knapp 27.000 EUR gezahlt (Liste also auch gut 32.000 EUR). Fahre ich nun 100 tkm, kostet mich das pro Kilometer 27 Cent.

Kaufe ich mir einen Wagen mit 25 tkm auf der Uhr für 20.800 EUR und stoße die Karre dann bei 100 tkm ab, kostete mich jeder Kilometer knapp 28 Cent.

Fahre ich die Autos bis 200 tkm, kostet mich meiner dann 13 Cent pro Kilometer, der Gebrauchte 12 Cent.

Kein verkapptes Raucherauto, kein Unfallauto, Neuwagengeruch, Werksgarantie, Kulanz - all das ist mir verdammt noch mal diesen einen Cent wert! :p

In diesem Sinne, einen schönen Tag noch! :D

ändert nichts ander tatsache das du einen gebrauchten zafira mit 25.000km wesentlich unter 20.800€ bekommst. damit löst sich der cent für den neuwagengeruch in schall und rauch auf :p

Zitat:

 

ändert nichts ander tatsache das du einen gebrauchten zafira mit 25.000km wesentlich unter 20.800€ bekommst. damit löst sich der cent für den neuwagengeruch in schall und rauch auf

 

Moin,Moin,

also ich hatte das mit den Prozenten nicht genau ausgerechnet. ich habe genau 19990,- € für das 9 Monate alte Fahrzeug gezahlt.(Also sogar noch 1-2 % mehr als 35 %) Es war kein Raucherauto, kein Unfallwagen, hatte noch etwas Neuwagengeruch, Garantie und Kulanz gibt es auch, also was will ich mehr. Ist mir aber lieber als bei der ersten Fahrt vom Hof des FOH mit dem Neuwagen schon die MwSt. verloren zu haben.

 

Gruß Hans-D.

Zitat:

Original geschrieben von hdhering

 

Zitat:

Original geschrieben von hdhering

Zitat:

 

ändert nichts ander tatsache das du einen gebrauchten zafira mit 25.000km wesentlich unter 20.800€ bekommst. damit löst sich der cent für den neuwagengeruch in schall und rauch auf

Moin,Moin,

also ich hatte das mit den Prozenten nicht genau ausgerechnet. ich habe genau 19990,- € für das 9 Monate alte Fahrzeug gezahlt.(Also sogar noch 1-2 % mehr als 35 %) Es war kein Raucherauto, kein Unfallwagen, hatte noch etwas Neuwagengeruch, Garantie und Kulanz gibt es auch, also was will ich mehr. Ist mir aber lieber als bei der ersten Fahrt vom Hof des FOH mit dem Neuwagen schon die MwSt. verloren zu haben.

Gruß Hans-D.

war nicht auf dein beispiel bezogen, sondern auf das generelle gebrauchtwagenangebot.

Zitat:

Original geschrieben von prispel

 

Ich habe meinen Neuen damals mit 16 % Rabatt gekauft und insgesamt knapp 27.000 EUR gezahlt (Liste also auch gut 32.000 EUR). Fahre ich nun 100 tkm, kostet mich das pro Kilometer 27 Cent.

gut gerechnet :p . nur hast du was vergessen. keiner kann (oder fast keiner) denn betrag in bar bezahlen. was bleibt. leasing, finanzierung oder kredit. tja, und da fallen halt zinsen an. je nach anzahlung und raten. dies sollte in die berechnung mit einfliessen.

einen gebrauchten kann man sich eher leisten. gut, es gibt personen, die gebrauchte fahrzeuge auch irgendwie finanzieren müssen. daher kann ich nur von mir sprechen, da ich meinen bar bezahlt habe. ca. 6 jahre habe ich dafür sparen müssen :(

aber glaube mir, auch ich hätte gerne mal ein neues fahrzeug. die erste fahrt ist dann sicher was ganz besonderes :p

Ich habe für meinen Zafira 26.000 Euro bezahlt und bin ihn zwei Jahre und etwa 20.000km gefahren. Nach diesen zwei Jahren habe ich beim Kauf eines Neuwagens Angebote zwischen 18.500 und 20.000 Euro für den Zafira bekommen - das war im Frühjahr 2008.

Zugeschlagen habe ich letztendlich bei 18.500. Das war zwar der niedrigste Preis für meinen alten, aber dabei hatte ich auch das beste Angebot für den neuen.

Was ich damit sagen will: ein in Augen des Besitzers niedriger Preis oder zu niedriger Preis für ein gebrauchtes Fahrzeug relativiert sich immer dann, wenn man ihn zusammen mit dem Angebot für ein neues Fahrzeug sieht. Darüber hinaus darf man bei diesen Überlegungen keineswegs den Listenpreis sehen, sondern das, was man real gezahlt hat, denn man kann davon ausgehen, daß bei den Gebrauchtwagenpreisen die Rabatte von damals mit einkalkuliert sind.

Übrigens bin ich vor zwei Tagen bei Opel vorbeigekommen und da standen Zafira-B Facelifts als Gebrauchtwagen für 13.000 Euro auf dem Hof. Von daher finde ich 11.000 als Händler-EK gar nicht so falsch. Wie gesagt: man muß dabei aber immer berücksichtigen, was der nächste kosten soll.

Meiner Meinung nach werden die Hersteller die Neuwagenpreise in Bälde überdenken müssen, wenn die Gebrauchtwagenpreise weiter fallen, denn die Lücke, die man als Kunde finanzieren oder aufzahlen muß, wird immer größer, je weiter die Preis für einen neuen und der Wert eines Alten auseinandergehen.

Und je größer diese Lücke wird... umso weniger Neuwagen werden verkauft.

Moin,

erstmal vielen Dank für die vielen Antworten.

Das o.g. Angebot ist das Beste, was ich bislang auf meine Anzeige in Mobile.de erhalten habe. Drin steht er mit 14.200,--, bis auf das 11.700€ die einzige Resonanz auf die Anzeige. :(

Na schaun mer mal.

Zitat:

Original geschrieben von urspeter

So wird der Erstkäufer verarscht. Er zahlt an die Abwrackprämie via Steuern. Anschliessend erhählt er weniger für den Gebrauchten, weil einen Teil des Preises indirekt via Steuern bezahlt hat.

Folgerung: Am Ende hat das Fahrzeug mehr gekostet.

Oha. Selten so einen Unsinn gelesen. Eins vorab: Auch ich halte die Abwrackprämie insgesamt für Quatsch. Aber als Käufer bezahle ich sie nur zu einem Bruchteil. Übersehen hast Du völlig, dass ich diesen Bruchteil zahle, ob ich abwracke oder nicht! Nächster Fehler: Bekommen werde ich für den Gebrauchten soviel, wie der Markt zu dem Zeitpunkt hergibt. Völlig egal, ob da ne Abwrackprämie drin war oder nicht. Ist ja kein Reimport oder so. Und, was Du noch vergessen hast: Wenn ich heute Geld spare, ist das prima, weil mir mehr Geld bleibt. Selbst wenn mir den Vorteil - wie Du sagst - wieder flöten geht, dann hatte ich die Zeit mehr Geld. Stichwort: Liqudität. Aber, Du hast Recht, schön, dass ihr in den Schweiz Euch damit nicht rumschlagen musstest. Gekniffen sind die heutigen Gebrauchtwagenverkäufer - die bezahlen, zu Unrecht, gewissermaßen einen Teil der Abwrackprämie mit

Noch eine schönen Abend

Paul

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