Wertverlust
Hallo Leute,
2 Fragen zum Wertverlust:
1. Nach wie vielen Jahren ist der Kauf am günstigsten? Die Wertverlustkurve verläuft ja meines Wissens nicht statisch.
2. Bei welchem Modell ist der WV am größten? Ich vermute bei den V6 und V8 oder? Also die als Neuwagen teuersten und als Gebrachte eher weniger gefragten Modelle.
Danke & Grüße,
Johannes
Beste Antwort im Thema
1. Im letzten Jahr der Nutzbarkeit.
2. Beim Maybach, gefolgt von der S-Klasse.
Und jetzt im Ernst: Nach dem ersten Jahr ist die Kröte geschluckt, ab dem zweiten Jahr spart man nimmer viel auf die Restnutzungsdauer gerechnet. Man darf ja nicht vergessen, dass ab einem gewissen Punkt die Reparaturkosten ansteigen, das frisst bei alten Autos den Vorteil mehr oder weniger wieder auf. Die ersten Jahre sind halt auch die problemlosesten Jahre!
Den größten Wertverlust fahren natürlich die Motorisierungen ein, die in der Regel von Leuten gekauft werden, die sich auch ein neues Auto leisten können. Die Vernunftmodelle zeigen den geringsten Wertverlust, die begehrte Leder- und Komfortausstattung (AvantGarde, Xenon, Comand, Schncikschnack etc.) kompensiert das ein wenig.
Also am billigsten wäre ein 320 Classic Nullausstatter ... gibt es die Kombi?
43 Antworten
Hallo,
ich habe meinen E320T CDI (07/07) im Mai für ca. 25 gekauft. Neupreis waren (wg. Spielereien wie AirMatic usw. ca. 75) - der Wagen hat also in knapp 3 Jahren 50k € oder eben 2/3 verloren. Dies ist sicherlich auch der Tatsache geschuldet, daß der S212 inzwischen auf die 211er Preise drückt.
3 Jahre sind ein interessanter Zeitraum, weil dann viele top-gewartete Leasingrückläufer auf dem Markt sind, da die meisten Firmen die Fahrzeuge über 3 Jahre leasen.
So auch bei meinem - lückenlos bei Mercedes gewartet. Das ist halt besonders beim Gedanken an Kulanzanfragen interessant. Bei mir wurde z.B. 6 Wochen nach dem Kauf auf 100% Kulanz der Turbo erneuert (bei 90tkm).
Der Wertverlust sollte sich jetzt in Grenzen halten. Unter 5-6000 sollte der Wagen selbst in 10 Jahren nicht fallen, wenn er gewartet wird. Unser S124 hatte jedenfalls in der letzten Zeit keinen nennenswerten Wertverlust mehr und verursacht nur noch die geringen Kosten für Steuer, Versicherung und ca. 1000 Euro im Jahr an Instandhaltung (incl. Reifen etc.). Ab und an rufe ich mal aus Interesse so einen Fensterscheiben-Visitenkarten-Ali an und ich muß feststellen, daß die Preise seit ein paar Monaten sogar wieder anziehen. Derzeit könnten wir den Wagen ohne Verlust verkaufen (nur, daß meine Frau mich dann killen würde).
Joe.
Zitat:
Original geschrieben von joe110980
Hallo,ich habe meinen E320T CDI (07/07) im Mai für ca. 25 gekauft. Neupreis waren (wg. Spielereien wie AirMatic usw. ca. 75) - der Wagen hat also in knapp 3 Jahren 50k € oder eben 2/3 verloren. Dies ist sicherlich auch der Tatsache geschuldet, daß der S212 inzwischen auf die 211er Preise drückt.
3 Jahre sind ein interessanter Zeitraum, weil dann viele top-gewartete Leasingrückläufer auf dem Markt sind, da die meisten Firmen die Fahrzeuge über 3 Jahre leasen.
So auch bei meinem - lückenlos bei Mercedes gewartet. Das ist halt besonders beim Gedanken an Kulanzanfragen interessant. Bei mir wurde z.B. 6 Wochen nach dem Kauf auf 100% Kulanz der Turbo erneuert (bei 90tkm).Der Wertverlust sollte sich jetzt in Grenzen halten. Unter 5-6000 sollte der Wagen selbst in 10 Jahren nicht fallen, wenn er gewartet wird. Unser S124 hatte jedenfalls in der letzten Zeit keinen nennenswerten Wertverlust mehr und verursacht nur noch die geringen Kosten für Steuer, Versicherung und ca. 1000 Euro im Jahr an Instandhaltung (incl. Reifen etc.). Ab und an rufe ich mal aus Interesse so einen Fensterscheiben-Visitenkarten-Ali an und ich muß feststellen, daß die Preise seit ein paar Monaten sogar wieder anziehen. Derzeit könnten wir den Wagen ohne Verlust verkaufen (nur, daß meine Frau mich dann killen würde).
Joe.
Hi, ohne kleinlich zu werden, aber:
du hast einen 3 Jahre alten Leasingrückläufer gekauft, bei dem nach 6 Wochen bei einer Laufleistung von 90tkm der Turbo auf Kulanz gewechselt wurde, häh ?????
Also erstens befindet sich das Fahrzeug nach 6 Wochen noch in der Garantie, da gibt es nix mit Kulanz, wäre ja auch noch schöner.
Und zweitens müsste der Wagen bei gleichbleibender Laufleistung ja, als du ihn gekauft hast 2.340.000 km gelaufen haben, RESPEKT, aber dann war er mit 25 T€ definitiv zu teuer 🙂 🙂 ( ich vermute mal, du hast dich vertippt ).
Aber mal zurück, ich denke, der W212 ist zur Zeit eher nicht der Grund, dass die Preise beim W211 fallen, da die Qualität der ersten Serie immer noch nicht so ganz ausgereift ist, hier scheint mal wieder der Kunde als Testfahrer missbraucht zu werden. Zur Zeit ist es eher so, dass die W211 MoPf Modelle im Gebrauchtwagensektor einen besseren Ruf haben, als die ersten Rückläufer der W212.
Aber, das kann natürlcih auch ganz anders sein, ist nur mein subjektiver Eindruck.
Ich zumindest finde optisch den W211 ( den süssen dicken ) schöner als den doch sehr kantigen W212.
Level
Zitat:
Original geschrieben von level0611
Hi, ohne kleinlich zu werden, aber:du hast einen 3 Jahre alten Leasingrückläufer gekauft, bei dem nach 6 Wochen bei einer Laufleistung von 90tkm der Turbo auf Kulanz gewechselt wurde, häh ?????
Also erstens befindet sich das Fahrzeug nach 6 Wochen noch in der Garantie, da gibt es nix mit Kulanz, wäre ja auch noch schöner.
Jetzt werde ich mal kleinlich:
Wieso hat man bei einem Gebrauchtwagen Garantie? Das ist doch wohl eher die Ausnahme, bzw zusätzlich gebucht.
Zweitens: Falls Du Gewährleistung meinen solltest, so ist des wirksam ausschließbar, sollte kein Verbrauchsgüterkauf vorliegen. Auch das kommt gerade beim 211er häufiger vor, als man denken könnte, sind doch viele Käufer Unternehmer.
Drittens: Warum sollte man den Verkäufer oder Garantiegeber belasten, für etwas, was Mercedes verbockt hat. Eine Abwicklung auf (Teil-)Kulanz empfinde ich daher als gerechter, wenn auch teilweise für den Kunden unvorteilhafter.
Unvorteilhafter, weil so natürlich keine Kettengewährleistung entstehen kann.
Hi,
eine Gebrauchtwagengarantie (ich habe eine, da der Wagen vom Händler war) hat bei der Kilometerleistung IMMER einen Selbstbehalt. Und das Angebot von 100% Werkskulanz war natürlich viel besser.
Ich wäre ohne Kulanz auf ca. 1000 Euro Selbstbehalt sitzen geblieben. An einem Gebrauchtwagen kann immer mal was kaputt gehen - Schicksal. Der Lader selber war auch noch in Ordnung, lediglich das Verstellgestänge der VTG hing ab und an und schickte den Motor alle 2-3000 km in den Notlauf. Das wurde dann halt vorsorglich gemacht. Hatte natürlich nix dagegen, da es mich nichts gekostet hat.
Bei der Laufleistung hab ich mich nicht vertippt - ich meinte ja die GESAMT-Laufleistung. Nicht die km, die ich seit Kauf gefahren war (das waren ca. 8500). Oder hab ich da jetzt was falsch verstanden?
Achja - mir gefällt der 211 auch besser.
Joe.
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Zitat:
Original geschrieben von joe110980
3 Jahre sind ein interessanter Zeitraum, weil dann viele top-gewartete Leasingrückläufer auf dem Markt sind, da die meisten Firmen die Fahrzeuge über 3 Jahre leasen.
Das wage ich aber stark zu bezweifeln. Gerade die geleasten Firmenwagen werden sehr schlecht behandelt... 🙄
Zitat:
Original geschrieben von tigu
Das muss so nicht unbedingt richtig sein, da in dieser Ebene die Fahrzeuge meist personengebunden benutzt werden und bei einem ordentlichen Fuhrparkmanagement der einzelne Fahrer gegenüber dem Fuhrparkleiter, oder dem Einkäufer für Fahrzeuge stramm stehen muss, wenn er sich Nachlässigkeiten, oder grobe Schnitzer erlaubt.Zitat:
D
Das wage ich aber stark zu bezweifeln. Gerade die geleasten Firmenwagen werden sehr schlecht behandelt... 🙄
Sch... Edit-Funktion !😠
Zitat:
Original geschrieben von achtklässler
Zitat:
Das muss so nicht unbedingt richtig sein, da in dieser Ebene die Fahrzeuge meist personengebunden benutzt werden und bei einem ordentlichen Fuhrparkmanagement der einzelne Fahrer gegenüber dem Fuhrparkleiter, oder dem Einkäufer für Fahrzeuge stramm stehen muss, wenn er sich Nachlässigkeiten, oder grobe Schnitzer erlaubt.
Naja, es ist für mich ein Unterschied, wenn ein Privater den vollen Betrag auf den Tisch legt und das Fahrzeug kauft oder einer auf Firmenkosten nur "mietet". Ich sehe doch diese Firmenheinis wie sie ihre Fahrzeuge behandeln, da sie in 2-3 Jahren eh ein neues bekommen 😠
Die meisten Menschen gehen mit ihrem Eigentum halt wirklich sorgsamer um. Und was bitteschön ist der Unterschied zwischen Top-gewartet und normal gewartet? Wird das Top-gewartete Fahrzeug etwa beim Ölwechsel noch gestreichelt?... 😁
Habe mit meinem S210 einen 3-jährigen Leasingrückläufer gekauft und es (bis auf den Rost) bis heute nicht bereut. Ich denke, die wilden Buben gibt es in dieser Fahrzeugklasse seltener als bei den Passat- und Mondeo-Heizern, die Motoren halten schon auch was aus.
Hi,
mit top-gewartet meine ich, daß z.B. bei uns in der Firma alles penibelst genau gemacht wird; natürlich auch, um Nachzahlungen bei Fahrzeugrückgabe zu vermeiden. Mein Wagen war, soweit nachvollziehbar, personengebunden bei einem großen Industrieunternehmen im Einsatz.
Ein privat gefahrener Wagen mit allen Services ist natürlich noch besser - aber die gibt's kaum. Ich kenne kaum Leute, die einen 75000 Euro Kombi privat kaufen und nach 3 Jahren abgeben.
Bis jetzt gibt es an dem Auto nichts auszusetzen. Das Ladergestänge ist natürlich vermutlich nicht an mangelhafter Bewegung verreckt ;-) ... Aber ich denke, daß so ein V6 schon recht haltbar ist - gerade, weil man die Leistung selbst mit schrägsten Absichten nicht ständig am Limit abrufen kann, wie z.B. bei einem 2,0er TDI Passat.
Mein erstes Auto war wie ein Ex-Mietwagen von EuropCar und der hat ohne übermäßige Verschleißreparaturen noch gut 300000km in meinem Besitz gemacht.
Joe.
Zitat:
Original geschrieben von tigu
Naja, es ist für mich ein Unterschied, wenn ein Privater den vollen Betrag auf den Tisch legt und das Fahrzeug kauft oder einer auf Firmenkosten nur "mietet". Ich sehe doch diese Firmenheinis wie sie ihre Fahrzeuge behandeln, da sie in 2-3 Jahren eh ein neues bekommen 😠Zitat:
Original geschrieben von achtklässler
Die meisten Menschen gehen mit ihrem Eigentum halt wirklich sorgsamer um. Und was bitteschön ist der Unterschied zwischen Top-gewartet und normal gewartet? Wird das Top-gewartete Fahrzeug etwa beim Ölwechsel noch gestreichelt?... 😁
Hast Du mal so eine Beschädigungsliste gesehen, wie sie beim 🙂 nach einer Leasing-Rücknahme erstellt wird ? Da wird Dir schlecht ! Jede Kleinigkeit wird dem Leasingnehmer im Nachhinein berechnet. Da ist der Nutzer, auch wenn er das Auto nicht saelbst bezahlt, schon darauf bedacht, möglichst wenig Schäden am Fahrzeug zu verursachen, da das dicke Ende kommt und der Chef nicht gerade Freudenschreie ausstossen wird, wenn die Nachbelastung kommt. Ob das Deinen Stand in der Firma festigen wird ? Ich weiß nicht .........
Zitat:
Original geschrieben von achtklässler
Hast Du mal so eine Beschädigungsliste gesehen, wie sie beim 🙂 nach einer Leasing-Rücknahme erstellt wird ? Da wird Dir schlecht ! Jede Kleinigkeit wird dem Leasingnehmer im Nachhinein berechnet. Da ist der Nutzer, auch wenn er das Auto nicht saelbst bezahlt, schon darauf bedacht, möglichst wenig Schäden am Fahrzeug zu verursachen, da das dicke Ende kommt und der Chef nicht gerade Freudenschreie ausstossen wird, wenn die Nachbelastung kommt. Ob das Deinen Stand in der Firma festigen wird ? Ich weiß nicht .........
Bei den offensichtlichen Mängeln klar, aber wie ist es mit versteckten Mängeln? Wenn z.B. ein Motor die Leasingzeit "gequält" wurde und das Getriebe durch unsachgemässe Nutzung (z.B. Schaltvorgang D->R->D während Rollvorgang) maltretiert wurde... der nächste Besitzer kommt dann schon bald mit einem Thread "mein Getriebe ruckelt" 😁
Ist halt meine Meinung, die kann auch komplett falsch sein. Es liegt aber in der Natur der Sache, das man sein Eigentum etwas sorgsamer behandelt 😉
Bei Leasingrücknahmen (oder Rückgabe von Mietwagen) werden Schäden im Innenraum (Flecken, Risse), an Blech bzw. Lack penibel aufgenommen und in Rechnung gestellt, wobei Steinschlagschäden durchaus als Teil der Nutzung verstanden werden.
Rücksichtslose oder generell "scharfe" Fahrweise (Aussendienstler und Führungskräfte unter Zeitdruck oder Frust, Poolfahrzeuge), ruppiges Kuppeln, Ausdrehen der Gänge, schnelle Fahrt auf unebenen Strecken oder unzulängliches Warmfahren ist jedoch nicht objektiv messbar und es besteht kein Anreiz, in dieser Hinsicht das Fahrzeug zu schonen. Gilt erst recht für Fahrzeuge, die innerhalb der Firma von verschiedenen Fahrer genutzt werden. Vorzeitiger Verschleiss (Reifen, Bremsen) zahlt der Halter (also die Firma), sofern innerhalb der Vertragslaufzeit Ersatzbedarf entsteht. Defekte werden unter der Garantie abgewickelt. Viele Verschleissteile halten aber normalerweise länger als die Vertragslaufzeit (Kupplung, Synchronringe/Bremsbänder, Stossdämpfer, Traggelenke). Manche sind sogar von der Garantie abgedeckt (Kolbendichtungen, Lager, Zylinderkopfdichtung). D.h. da kann ein Gebrauchtwagenkäufer später bzw. nach Ablauf der Garantie Pech haben.
Wartung ist idR gut, weil man bei derart jungen Fahrzeugen zum Erhalt der Gewährleitung alles pünktlich machen lässt und weil einem ggf. das Fuhrparkmanagement sogar die Laufarbeit abnimmt (Auto zur Werkstatt bringen usw.). Andererseits nutzen viele Flottenbetreiber zur Kostenreduzierung ATU o.ä. ansteller einer Vertragswertstatt. Muss nicht schlechter sein und beinträchtigt nach jüngster europäischer Rechtsprechung nicht die gesetzliche Gewährleistung, kann aber durchaus später den Willen zu Kulanz beeinträchtigen.
Zitat:
Original geschrieben von J.M.G.
Jetzt werde ich mal kleinlich:Zitat:
Original geschrieben von level0611
Hi, ohne kleinlich zu werden, aber:du hast einen 3 Jahre alten Leasingrückläufer gekauft, bei dem nach 6 Wochen bei einer Laufleistung von 90tkm der Turbo auf Kulanz gewechselt wurde, häh ?????
Also erstens befindet sich das Fahrzeug nach 6 Wochen noch in der Garantie, da gibt es nix mit Kulanz, wäre ja auch noch schöner.
Wieso hat man bei einem Gebrauchtwagen Garantie? Das ist doch wohl eher die Ausnahme, bzw zusätzlich gebucht.
Zweitens: Falls Du Gewährleistung meinen solltest, so ist des wirksam ausschließbar, sollte kein Verbrauchsgüterkauf vorliegen. Auch das kommt gerade beim 211er häufiger vor, als man denken könnte, sind doch viele Käufer Unternehmer.
Drittens: Warum sollte man den Verkäufer oder Garantiegeber belasten, für etwas, was Mercedes verbockt hat. Eine Abwicklung auf (Teil-)Kulanz empfinde ich daher als gerechter, wenn auch teilweise für den Kunden unvorteilhafter.
Unvorteilhafter, weil so natürlich keine Kettengewährleistung entstehen kann.
Sorry, sorry, sorry,
habe es falsch verstanden. Dachte, der Wagen hätte damals nach NEUKAUF und 6 Wochen was gehabt.
So macht es natürlich auch mit den 90.000 km wieder Sinn und ja, so macht es auch Sinn, dass da auf Kulanz was gemacht wurde.
Also nochmals: SORRY für das Missverständnis.
Level
Zitat:
Original geschrieben von tigu
Bei den offensichtlichen Mängeln klar, aber wie ist es mit versteckten Mängeln? Wenn z.B. ein Motor die Leasingzeit "gequält" wurde und das Getriebe durch unsachgemässe Nutzung (z.B. Schaltvorgang D->R->D während Rollvorgang) maltretiert wurde... der nächste Besitzer kommt dann schon bald mit einem Thread "mein Getriebe ruckelt" 😁Zitat:
Original geschrieben von achtklässler
Hast Du mal so eine Beschädigungsliste gesehen, wie sie beim 🙂 nach einer Leasing-Rücknahme erstellt wird ? Da wird Dir schlecht ! Jede Kleinigkeit wird dem Leasingnehmer im Nachhinein berechnet. Da ist der Nutzer, auch wenn er das Auto nicht saelbst bezahlt, schon darauf bedacht, möglichst wenig Schäden am Fahrzeug zu verursachen, da das dicke Ende kommt und der Chef nicht gerade Freudenschreie ausstossen wird, wenn die Nachbelastung kommt. Ob das Deinen Stand in der Firma festigen wird ? Ich weiß nicht .........
Ist halt meine Meinung, die kann auch komplett falsch sein. Es liegt aber in der Natur der Sache, das man sein Eigentum etwas sorgsamer behandelt 😉
Da hast Du natürlich auch wieder recht, weil diese Verhaltensweisen nicht messbar sind, und sich somit später schon negativ bemerkbar machen können.
Mit unseren Autos befinden wir uns aber beim Neukauf in einer Ebene, in welcher jugendlicher Sturm und Drang nicht mehr so durchschlagen sollte, was mich unverbesserlichen Optimisten annehmen lässt, dass diese soziale Schicht der Nutzer mit dem Dickschiff vernünftig umgegangen sind.