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Wertverlust

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 6. November 2010 um 19:34

Hallo Leute,

2 Fragen zum Wertverlust:

1. Nach wie vielen Jahren ist der Kauf am günstigsten? Die Wertverlustkurve verläuft ja meines Wissens nicht statisch.

2. Bei welchem Modell ist der WV am größten? Ich vermute bei den V6 und V8 oder? Also die als Neuwagen teuersten und als Gebrachte eher weniger gefragten Modelle.

Danke & Grüße,

Johannes

Beste Antwort im Thema

1. Im letzten Jahr der Nutzbarkeit.

2. Beim Maybach, gefolgt von der S-Klasse.

 

Und jetzt im Ernst: Nach dem ersten Jahr ist die Kröte geschluckt, ab dem zweiten Jahr spart man nimmer viel auf die Restnutzungsdauer gerechnet. Man darf ja nicht vergessen, dass ab einem gewissen Punkt die Reparaturkosten ansteigen, das frisst bei alten Autos den Vorteil mehr oder weniger wieder auf. Die ersten Jahre sind halt auch die problemlosesten Jahre!

Den größten Wertverlust fahren natürlich die Motorisierungen ein, die in der Regel von Leuten gekauft werden, die sich auch ein neues Auto leisten können. Die Vernunftmodelle zeigen den geringsten Wertverlust, die begehrte Leder- und Komfortausstattung (AvantGarde, Xenon, Comand, Schncikschnack etc.) kompensiert das ein wenig.

Also am billigsten wäre ein 320 Classic Nullausstatter ... gibt es die Kombi?

43 weitere Antworten
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43 Antworten
am 8. November 2010 um 17:29

Zitat:

Original geschrieben von Austro-Diesel

Die ersten Jahre sind halt auch die problemlosesten Jahre!

Schoen waer's. :)

Zumindest greift da wohl noch die Werksgarantie - steht das Auto halt manchmal mehr beim :) als auf der Strasse.

Es hat hier noch keiner zwischen Haendler EK und VK unterschieden.

Wenn man das Auto beim Haendler fuer 25.000,- Kauft liegt der Einkaufspreis (also fuer den Fahrer der "Verkaufswert") um die 20.000,-, wenn nicht sogar darunter. Will man den (theoretisch) am selben Tag bei nem anderen Haendler in Zahlung geben, verliert er sofort 5.000,-

Mein 'bester Kauf' war mein alter W124.

Der war 8 Jahre alt mit 80tkm ('Rentnerfahrzeug') von Privat (weiteren Bekanntenkreis), Scheckheftgepflegt (hab ich dann so weiter gemacht und keine Probleme) fuer ca.7500EUR (damals noch 15.000DM .. schien mir viel Geld fuer so ein 'altes Auto') gekauft und 5 Jahre spaeter mit gut ueber 200tkm fuer 2000,- in Zahlung gegeben.

Allerdings findet man solche Autos schwer auf dem freien Markt und wenn die beim Haendler landen, kosten sie auch gerne mal das doppelte von dem was ich damals gezahlt hab.

am 8. November 2010 um 17:52

Mal ein anderes beispiel mein erstes Auto ein w124 200D

Nullausstatter ( der hatte echt garnichts...) mit am ende über 400tkm

hat nichtmehr an Wert verloren den hab ich fast genau für den selben Preis wieder verkauft.

Irgendwann müsste der w211 doch die "Talsohle" erreicht haben ab der er tendenziell eher wieder teurer wird oder hab ich da was falsch verstanden ?

Gruß

OleeMB

am 8. November 2010 um 18:13

Hallo ,

"Krise sei Dank, E 200K Classic Automatik, einige Extras, gekauft 01/2009, 10 Monate alt, 36.000 km, KP € 21.500, NP € 46.000. Nachlass = 53 %."

Das habe ich vor längerem hier geschrieben. Und das Wort Wertverlust gibt es für mich also nicht. Ich bin einfach nur zufrieden. Die damalige Entscheidung war goldrichtig. Sogar ein A-Modell hätte nicht weniger gekostet. Und wenn mein E lange genug hält, dann nehme ich ihn in die Rente mit und benutze ihn später als Rollator :D:D:D

Gruß an alle

Hallo,

ich habe letzte Woche einen W-212 AMG 63 gesehen der knapp 8.000 km auf der Uhr und nur noch knapp 74.000€ kosten soll:mad::mad:,wenn ich bedenke das der Neupreis bei etwa 145.000€ liegt und ich mir jetzt vorstelle,das rund 71.000€ durch den Auspuff gejagt wurden bzw.verbrannt wurden und das gerade mal für 8.000 km Fahrleistung.:rolleyes::rolleyes:

Traurig aber wahr ein enormer Wertverlust finde ich und zeigt das man sich ein Auto als Privatmann nie als Neuwagen zulegen sollte.

Gruss Uwe

am 9. November 2010 um 6:11

Zitat:

Original geschrieben von uwe1967

Hallo,

ich habe letzte Woche einen W-212 AMG 63 gesehen der knapp 8.000 km auf der Uhr und nur noch knapp 74.000€ kosten soll:mad::mad:,wenn ich bedenke das der Neupreis bei etwa 145.000€ liegt und ich mir jetzt vorstelle,das rund 71.000€ durch den Auspuff gejagt wurden bzw.verbrannt wurden und das gerade mal für 8.000 km Fahrleistung.:rolleyes::rolleyes:

Traurig aber wahr ein enormer Wertverlust finde ich und zeigt das man sich ein Auto als Privatmann nie als Neuwagen zulegen sollte.

Gruss Uwe

@Uwe

Stimmt !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

am 9. November 2010 um 6:24

Zitat:

Original geschrieben von mcaudio

Dazu mal ein kleines Beispiel.

E350 nach dreieinhalb Jahren mit 59.000km, Neupreis 70.000€ Inzahlungnahmepreis bei Neukauf eines 212ers der bei gleicher Ausstattung rund 80.000 kosten sollte waren 20.000€.

Da bin ich bald vom Stuhl gefallen.

Soviel zum Thema,

Zitat:

Original geschrieben von mcaudio

Zitat:

so hat man in den ersten Jahren fast nur Wertverlust, Reifen/Inspektion, Treibstoff, Reinigung, Gebühren, Steuer, Versicherung.

Naja, Inzahlunggabe ist wie 1. Klasse fahren. Erst der tatsächliche Verkaufspreis, der nachher vom :) aufgerufen wird, zeigt den eigentlichen Wertverlust. Alles, was dann über 20.000 vom :) erzielt wird, ist Dein Bequemlichkeitsabschlag.

Verkaufe Dein Fahrzeug selbst, als lückenlos scheckheftgepflegtes, unfallfreies Fahrzeug aus privatem Erstbesitz im Topzustand und Du wirst einen Teil des von Dir genannten Wertverlustes kompensieren können. Zugegeben, es ist mühsamer, aber in Deinem Falle bestimmt lukrativ und an einem Wochenende erledigt. Außerdem stehst Du als Käufer ohne Inzahlunggabe beim Aushandeln von % besser da.

Zitat:

Original geschrieben von suzukistuttgart

Zitat:

Original geschrieben von uwe1967

Hallo,

ich habe letzte Woche einen W-212 AMG 63 gesehen der knapp 8.000 km auf der Uhr und nur noch knapp 74.000€ kosten soll:mad::mad:,wenn ich bedenke das der Neupreis bei etwa 145.000€ liegt und ich mir jetzt vorstelle,das rund 71.000€ durch den Auspuff gejagt wurden bzw.verbrannt wurden und das gerade mal für 8.000 km Fahrleistung.:rolleyes::rolleyes:

Traurig aber wahr ein enormer Wertverlust finde ich und zeigt das man sich ein Auto als Privatmann nie als Neuwagen zulegen sollte.

Gruss Uwe

@Uwe

Stimmt !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Macht nur noch Sinn als Werksangehöriger...

LG

Makis

am 9. November 2010 um 7:35

Auch nicht wirklich, da Du den geldwerten Vorteil versteuern musst.

Andere Marken können das auch sehr gut.Mein Honda Civic ,10 Monate gefahren(20000km)

ca.50 % Wertverlust.

Ich werde mir wohl auch keinen Neuwagen mehr leisten.

am 9. November 2010 um 9:45

Das mit dem E 63 ist doch normal. Mein E 500 T MoPf hat nach einem Jahr noch 43 % des Listenneupreises erreicht. Gut, das war genau bei Beginn der Bankenkrise. Gut, das war ein Ex-Werkswagen (im Postausgang waren noch SMS unterzeichnet mit Gorden Wagner). Gut, die Kiste hat kein Schiebedach.

Trotzdem heftigst!

Beim Mercedes E ist allerdings zu bedenken, dass er mit dem Audi A6 oder BMW 5er eine mindestens ebenbürtige Konkurrenz hat, deswegen auch der enorme Wertverlust.

Ich selber habe im Januar 08 für einen Mercedes E 200 TK aus 07/2007 mit diversen (14) Extras 29.950 Eur gezahlt, bei einem Neupreis von ca 53800 Eur.

Der VW T5 meines Vaters (im Oktober 2005 neu gekauft für 44800 Eur nach Abzug aller Rabatte) brachte also Händlereinkaufswert noch 27000

Eur im September 2010 bei einem KM-Stand von 60 TKM.

Das liegt u.a. daran, dass Mercedes mit seinem Viano in Sachen Qualität, Image usw. einen Wagen auf den Markt gebracht hat, der noch nicht einmal im Ansatz mit dem Multivan von Volkswagen mithalten kann.

Das Beispiel VW T5 beweist also, dass es auch anders geht.

Zitat:

Original geschrieben von Makis83

Zitat:

Original geschrieben von suzukistuttgart

 

@Uwe

Stimmt !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Macht nur noch Sinn als Werksangehöriger...

LG

Makis

Auch Werksangehörige haben für ihre Käufe nach oben ein Limit. Ein E63 zählt bestimmt dazu.

Bitte berücksichtige bei dem E63 Zahlenspielen, dass ein Fahrzeug in der Gestehung nur etwa 30-40% des späteren Verkaufspreises kostet, sodaß bei dem Preis die Verlustzone bei MB noch lange nicht erreicht ist.

am 10. November 2010 um 6:59

Hallo E-Klassefahrer,

meine ( 200cdi , 136Ps) hab ich als Werksangehöriger für 21000 Euro gekauft.

Neupreis war 45000 Euro. Es war Jahreswagen mit nur 6000km . Wertverlust nach 1 jahr

über 50%.

Hallo,

die hier genannten hohen Wertverluste in den ersten Jahren relativieren sich etwas, wenn man berücksichtigt, daß heutzutage keiner mehr den Listenpreis in bar bezahlt.

Als Barzahler z.B. bekommt man ja bei einem Neuwagen einen Preisnachlaß (Rabatt).

Bei Neuwagenerwerb durch Leasing werden in die Leasingverträge auch gewisse Rabatte und Boni eingearbeitet.

Es wird also schwierig festzustellen, wie hoch denn der Wertverlust eines Gebrauchtwagens tatsächlich war, da man in der Regel nicht weiß welche Konditionen der Neuwagenkäufer erhalten hat.

Der Vergleich mit dem Listenpreis, wie gesagt, hinkt etwas, da den (hoffentlich) niemand gezahlt hat.

Beispiel: Wenn hier geschrieben wird: Werverlust im 1. Jahr 50 %. Und der Erstkäufer hat schon 20 % Rabatt auf den Neuwagen erhalten, dann beträgt der tatsächliche Werverlust im ersten Jahr 37,5 %.

Aber trotzdem noch heftig.Da muß man erst mal gegenan verdienen.

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