Wertverlust Opel Meriva B: Bittere Wahrheit!

Opel Meriva B

Allgemein gilt der Opel Meriva B als relativ wertstabiles Fahrzeug.

Hier die bittere Wahrheit:

Das Auto:
Meriva B, EZ 08/2013, Mod. Innovation, 140 PS Benziner, AT 6, 46 000 km, einige sinnvolle Extras,
unfallfrei, sehr guter Pflegezustand .

Der Preis:
Listenpreis ca. 27 000 € (07/2013)
Nachlass: 15% = 4050 €
Kaufpreis : 22 950 €

Das Inzahlungnahme-Angebot :
11 200 € bis 11 500 € bei Opel, Mazda, VW

Der Wertverlust :
Von 08/2013 bis 04/2016 stolze 11 450 € !
Monatlicher Wertverlust ca. 358 € .
Durchschnittlicher Jahres-Wertverlust ca. 4294 €

Da muss man schon heftig schlucken, wenn man sich diese Werte vergegenwärtigt.😁😕🙄

Beste Antwort im Thema

Ich weiss auch nicht was du erwartet hast. Der MEriva ist jetzt nicht DAS Highlight im Minivan Sektor. Die Marke Opel genauso wenig. Wer einen Neuwagen kauft um ihn dann bereits nach 3-4 Jahren wieder zu verkaufen muß mit diesem Wertverlust rechnen.

Aber auch an die Fraktion der "Wer kauft sich schon einen Neuwagen". Wenn keine Neuwagen gekauft werden könnt ihr auch keine Gebrauchtwagen kaufen. Und bei den Leasingfahrzeugen bin ich immer sehr vorsichtig. Ich kenne einige die damit schon schwer auf die Schnauze gefallen sind.

Meinen Meriva habe ich Neu gekauft weil ich den "auffahren" werde. Bei 30TKM pro Jahr verliert das Fahrzeug über Gebühr an Wert, so dass sich ein Verkauf eh nicht "lohnt".

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HALLO Opelfreunde, nach mehr oder weniger Ärger mit meinem Meriva B Innovation wollte ich den Wagen mit 22000 km in Zahlung geben. Händlerankauf knappe 7000.-€ und das nach 5 Jahren bei einem Neupreis von knapp 24000.- € Da bekomme ich ja für einen DACIA mehr. Es tut ech weh.....Hätte ich das auch nur ansatzweise geahnt, wäre meine Entscheidung vor 5 Jahren eine andere gewesen.Welche Erfahrung habt ihr so gemacht.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Wertverlust bei Opel' überführt.]

Frage doch einmal bei einem anderen Händler nach.
Bei Autoscout24.de stehen vergleichbare Fahrzeuge mit einem Verkaufspreis von über 10.000 € drinnen. Vielleicht privat verkaufen?

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Wertverlust bei Opel' überführt.]

Habe die beiden Themen mal zu einem zusammengefügt.
Finde den Wertverlust von OpelFahrer46 ziemlich heftig, das Auto wurde aber auch sehr wenig gefahren mit 22TKM in 5 Jahren. Würde mich bei einem anderen Händler mal umsehen, wenn der Wagen ansonsten wirklich in Top Zustand ist.

Freue mich auf anregende Diskussion,

Grüße
Feivel88

Zitat:

@OpelFahrer46 schrieb am 20. Juni 2016 um 16:51:39 Uhr:


... mit 22000 km... nach 5 Jahren .

urgs, ist aber auch eine verdammt niedrige Jahres-km-Leistung - da hätte sich ja taxi und sonstiges billiger dargestellt ;-)

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Zitat:

@nikos1974 schrieb am 5. Mai 2016 um 16:59:26 Uhr:


Deshalb........wer kauft sich den ein neuwagen ???
Das ist als ob man die fensterscheibe aufmacht und geldscheine rauswirft.....

Gruß niko

Warum nicht - ich habe meinen geleast und jetzt nach 3 Jahren <OHNE <Aufzahlung! gegen einen Neuen mit wesentlich mehr Extras eingetauscht. Ich bezahle nur die Leasingrate weiter (36x) und habe ein Fabriksneues Fahrzeug in besserer Ausführung (alles dabei außer Navi +Rückfahrkamera)
Ich denke, da kann man von "Fensterwurf" wirklich nicht reden
Gruß Rudolf

@ Dunkelschaf u.a.

Zu schön, um wahr zu seinn !!!

Da fehlen nun wirklich alle Informationen, um den finanziellen Aufwand für die "große Freude" 3 Jahre lang einen Opel Meriva B gefahren zu haben, zu beziffern.

1. Wie hoch war die monatliche Leasingrate ??
2. Wurde für das erste FZG eine Anzahlung geleistet ??
3. Privat-Leasing oder Gewerbe-Leasing ??
4. Leasing auf Kilometer-Basis oder Restwert-Basis ??
5. Welcher Preis wurde für das zurückgegebene FZG angerechnet/gutgeschrieben ??
6. Wieviele Kilometer Fahrleistung hatte das zurückgegebene FZG ??
7. Wurden für Beschädigungen/Unfälle Abzüge gemacht ??

Die Liste wäre fortzusetzen.

Was letztlich zählt: Wieviel Geld habe ich in 3 Jahren bei einer bestimmten Kilometerleistung am Ende gelöhnt ??

Das war auch der Ansatz meines ursprünglichen Beitrages, bei dem der Opel Meriva B gegenüber anderen vergleichbaren Fahrzeugen (Einkaufspreis !!) verdammt schlecht abschneidet.

1. 206.-€
2. ja
3. privat
4. Restwert
5. ca´ 2000.-€
6. 37.000
nein

Zitat:

@Dunkelschaf schrieb am 10. Juli 2016 um 09:16:04 Uhr:



2. ja

-

Ohne 2 kann nichts nachvollzogen werden.

Wenn man z.B. 15 Mille anzahlt, ist 206,-- zu teuer. 😛

Ich glaube 4500.- cirka - bin nicht ganz sicher

Restwert-...., wird davon nicht abgeraten ?!

Ja, davon wird abgeraten. Würde ich nie machen.
Man stelle sich nur vor, man hätte einen Opel mit einem Abgasskandal-Motor geleast. Den Restwert nach Ablauf des Leasings kann man sich in die Haare schmieren.

Wenn bei "Dunkelschaf" für den zurückgegebenen Meriva B nur noch € 2000,- für das anschließende Leasingfahrzeug

(nach 3 Jahren und 37.000 km) gutgeschrieben wurden, dann muss man ganz klar feststellen, dass der Kunde vermutlich

heftig über den Tisch (bzw. Banktresen !) gezogen worden ist.

Glaube ich eigentlich nicht:
4000.- Anzahlung
7416.- Raten (36x 206.-)
2000.- Restwert
Meriva c/s 100 Ps Jahresauto + Tempomat
Summe 13416.-

Für das anschließende Leasingfahrzeug Meriva 101 Ps Nachtblau Österreich paket+ (Alles außer Navi + Rückfahrkamera)
keine Zahlung - nur 36 x 220.- mtl. dann Restwert ca 4400.-

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