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Wertfrage Limousine gegen T-Modell

Mercedes C-Klasse W202

Hallo ich spiele mit dem Gedanken meinen W202, C180, 122PS, BJ 95, 169tkm Esprit Ausstattung Wagenfarbe Rot innen ebenfalls Rot. im April mit neuen Tüv zu verkaufen da es eine Limousine ist und ich gerne ein T-Model hätte am besten mit Automatik.

Meiner Hat wirklich wenig rost rechts gar keinen, links Türkante Fahrer Türe, Kotflügel links kante zur Stoßstange und Seitenteil hinten links über Stoßstange, der Vorbesitzer muss den Kofferraumdeckel schon gewechselt haben da dieser innen nicht lackiert ist Heckschaden hab ich keine Anzeichen gefunden ich denke der Wechsel war Rost bedingt. Da er auch beim Vorbesitzer unter einem Kastanienbaum geparkt war hat er ein paar 4-5 kleinere Dellen am Dach Fahrer Seite und 2 Dellen ebenfalls Fahrer Seite auf der Motorhaube. Vorne links an der Stoßstange hat ihn mal jemand am Parkplatz angefahren das würde ich aber noch beheben lassen.

Wunsch Kandidat ist auf jedenfall ein Mercedes gerne wieder das gleiche Model ein W202 allerdings als T-Model mit Automatik. 122PS haben mir bisher völlig Gereicht wenn es mehr werden dann ist das so ist aber nicht Bedingung.

Jetzt die Frage was kann man für meinen im Großen und Ganzen verlangen und was kostet im Schnitt ein T-Modell wenn wir davon ausgehen das es die gleiche Baureihe ist.

Ich füge nochmal ein Bild hinzu das ich am Rechner hatte. Den Rost sieht man auf den Bildern nicht besonders gut man sieht es erst wenn man direkt davor steht.

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Beste Antwort im Thema

Außerdem sind Aufrufpreise keine Verkaufspreise. Der Preis steht oder fällt extrem, je nach bereits getätigten, oder noch ausstehenden Reparaturen.
Bei einem Auto in gutem Pflegezustand, wenig Rost und viele erneuerte Verschleißteile, sind auch 2000,-€ nicht utopisch.
Hat das Auto zwar neuen TÜV, fast abgefahrene Reifen, runtergenudelte Bremsen, Rost und sind auch sonst noch kleine Mängel offensichtlich, sinkt der Preis ins bodenlose.
Die Autos sind schlicht alt und die wenigsten sind bereit, notwendige Investitionen vorzunehmen. Die meisten Autos im Netz schieben eine mehr oder minder lange Wartungs- und Reparaturstauliste vor sich her... ;-p

Gruß

Jürgen

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Schau dich doch mal nach nem schicken W124 Kombi um.
Was Platz angeht ist der unschlagbar. Und du bekommst noch nen robusten Motor dazu. Wenn du natürlich nur zweimarkfünfzig investieren willst, dann wird der Faden sowieso dünn.

Für zweimarkfünfzig wird man eher noch beim S210 fündig, da die 124er plötzlich als seltene und erhaltenswerte Klassiker gelten, egal wie mies die Kiste ist. Rost ist bem 210er mind. genau so schlimm wie beim 202 und der Hauptgrund, von beiden die Finger zu lassen, es sei denn man hat viel Zeit bei der Suche oder schreckt vor Liebhaberpreisen nicht zurück. Ich habe nämlich noch nie einen richtig guten 202 gesehen und bin schon seit mind. 5 Jahren auf der Suche nach einem wirklich guten.
Sobald nur sehr wenig Rost zu sehen ist, glauben die Verkäufer nämlich, sie hätten die blaue Mauritius und wollen ebensoviel Geld haben - was leider auch gerechtfertigt ist.

Die Kombis werden auf Dauer mehr wert sein als die Limousinen.

Ein leidiges Problem ist der Rost. Die 202 werden davon leider nicht verschont. Noch schlimmer ist es beim 210er. Von daher ist es eigentlich schade, diese Fahrzeuge im Winter "runterzuratzen".

Zitat:

@Steven4880 schrieb am 12. Dezember 2016 um 18:03:54 Uhr:


Schau dich doch mal nach nem schicken W124 Kombi um.
Was Platz angeht ist der unschlagbar. Und du bekommst noch nen robusten Motor dazu.

Das stimmt, aber es gibt nur noch wenige, die einigermassen rostarm, und auch sonst im guten Zustand sind.

Es gibt bei mir in der Gegend neben meinem S124 noch zwei in gutem Zustand, und noch drei oder vier W124. Dafür gibt es wesentlich mehr W201 fast ohne Rost.

Eigentlich ist es egal, welche der Fahrzeuge man bevorzugt, aber der Winter mit Salz wird den Fahrzeugbestand ganz schnell dezimieren, soweit diese dann bewegt werden: Technisch sind die Mercedes nicht totzukriegen, aber der Rost wird es schaffen.

Der Rost wird aber nur zu großen Problem, wenn man es versäumt rechtzeitig was zu unternehmen. Es gibt viele, erhaltenswerte Exemplare, aber da muss man halt etwas investieren.

Hatte mir vor 2 Monaten nen Schlachter zugelegt, weil der ein paar Bauteile hatte, die ich dringend suchte, preislich interessant war und recht rostarm war, mit 2 Monaten Resttüv. Nachdem ich meine Sonderausstattungen ausgebaut und mir das Auto genauer angesehen hatte war ich schon fast überzeugt, dass der zu schade zum Schlachten ist. 3Tage später kommt ein Bekannter auf den Hof und meint beiläufig dass sein 202, nach Ablauf des TÜVs im Frühjahr nur noch für den Export taugt und er Ersatz sucht.

Mit etwas Mühe, die ausgebauten Teile wurden durch Standartteile ersetzt, ein paar Reparaturen für den TÜV und einer kleinen Rostsanierung am Vorderwagen fährt jetzt wieder ein fast rostfreier S202 durch die Gegend.

Gruß

Jürgen

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Sorry, aber der Rost kommt trotzdem wieder. Wer eine Phase mit schlechtem Lack erwischt hat, könnte lediglich eine Komplettsanierung machen und hätte dann Ruhe 😉

Frage. Wäre denn eventuell die Nachrüstung der Durchladeeinrichtung (vulgo umklappbare Rückbanklehne mit Skisackloch) ein Thema? Dazu muss man wohl "lediglich" die passende Sitzbank nebst Seitenteilen, Scharnieren, Seilzügen, Griffen und Haltern besorgen und dann das Blech hinter der Lehne n den bereits anperforierten Stellen (sieht man wenn man's vor sich hat) entfernen, das ist kein tragendes Teil.

Sicher wird das Auto immer wieder rosten... Wenn man sich aber rechtzeitig kümmert, bleibt es beherrschbar. Im ursprünglichen Zustand war es höchste Eisenbahn. Entweder jetzt, oder das Auto landet trotz guter Substanz auf dem Schrott. Es gibt sicher bessere, aber er gehört definitiv zu den besseren... ;-p

Eine Limo hat auch mit umlegbarer Rückbank noch den Mangel der niederen Ladehöhe und der kleinen Kofferraumöffnung.
Um die klappbare Rückenlehne einzubauen, muss man die entsprechenden Halterungen auch einschweißen. Das ist ziemlich viel Arbeit und wenn man es nicht selbst kann, teuer... - wahrscheinlich fast genauso teuer wie ein Kombi, in brauchbarem Zustand der die Ausstattung schon hat.

Gruß

Jürgen

Und man muss auch noch den umlaufenden Stahl-Rahmen einschweißen, damit die Limousine mit umklappbarer Rückbank genau so steif wie ohne bleibt. Irgendwo im Netz schwirrt dazu eine sehr detaillierte Umbauanleitung herum.
Da ist es einfacher, das Fahrzeug zu tauschen - wie ich gegen ein T-Modell.

Also dann fahre, ich einen sehr seltenen S202 das freut mich zu hören, da bei meinen kein Rost vorhanden ist nur an einer Bremsleitung die über den Tank geht für 80,- inkl. neuer Bremsflüssigkeit erledigt wurden. oder liegt es daran das ich der erst Besitzer bin, oder ist es doch sinnvoll gewesen Ihm bevor ich den im Einsatz genommen habe alles was geht mit Hohlraum Versiegelung machen lassen haben viele meiner freunde haben mich gefragt damals ob ich Zuviel Geld habe. 99ger Modell und wenn ich heute viele der freunde treffe die sich auch eine C-Klasse gekauft haben, treffe muss ich feststellen das davon nur noch drei Kollegen von mir dabei sind die einen 202 fahren und schon einen Haufen Geld reingesteckt haben. Sage ich nur zu mir selber Das hast du doch gut gemacht damals.

Für eine Neuwagen-Hohlraumversiegelung ist dir jeder Altwagenkäufer dankbar!
(auch wenn jetzt wieder Bemerkungen kommen, dass das Blech von aussen rostet)🙄)

Dummerweise heißt es bei jedem Neuwagen, dass der ja so toll ab Werk geschützt sei, dass eine Rostvorsorge völlig unnötig sei - und das wohl schon seit Ende der 70er und ganz bestimmt seit Mitte der 90er, seit fast alle Autos angeblich nur noch aus verzinkten Blechen bestehen.
Alles eine groß angelegte PR-Ente der Automobilkonzerne und nur ganz grob richtig, wenn man meint, dass 5 Jahre optische Rostfreiheit gleichzusetzen ist mit absoluter Rostresistenz.

Ja bei Audis aus circa 1987-1994 trifft das ja auch zu, und bei Porsches ab den 80ern zu größeren Teilen. Die können respektive konnten das. Die kriegst du mit Salz fast nicht klein.

Bei Benz mit dem mistigen Lack 1993-2004 klappt es halt nicht. Und deswegen würd ich heute, da die unrestaurierten Gurken die Masse ausmachen, auch 2x nachdenken, ob ich ein Auto mit schlechtem Blech aber guter Ausstattung renoviere, oder ein gutes Auto mit allem nachrüste. Vor nunmehr 11 Jahren war das ja noch anders.
Aber danke noch mal für die Erinnerung, was da noch alles zu tun war. Ich wusste es nur grob (hatte das ja als SA in meinem C180, danke Opa... und ich weiß, dass man mit 4 Rädern trotzdem übel hantieren musste um die eingeladen zu bekommen).

Nochmal kurz zurück zur Ursprungsfrage:
Der 202 ist in einer Altersklasse angekommen, wo praktische Vorzüge am wichtigsten sind und da ist das T-Modell einfach viel beliebter als die unflexiblere Limousine, sodass dieser Fakt allein den Marktpreis verändert. Etwas frischer und moderner wirkt das geschwungende T-Modell sowieso.

Geht es beim Kauf auch um die spätere Wertentwicklung, gilt das T sowieso als bessere Investition, wie man beim 124er sehr schön sehen kann. Das toppen dort nur Coupé und in abgehobener Form das Cabrio, was gerade durch die Decke geht. Wo der (zum 202) technisch identische CLK hingeht, ist noch nicht so recht abzusehen, da noch zu jung und aus irgendwelchen Gründen zu unbeliebt.

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