Werteinschätzung für 250TD Oldtimer, BJ 87, 162km, 90PS/5 Zylinder

Mercedes E-Klasse W124

Hi,
bräuchte mal eine kurze Wertschätzung von einen meiner W124. Mit wie viel € werden die grob gehandelt?

- Kombi
- Diesel, 90PS, 5 Zylinder, 162km
- Handschaltung
- Als Oldtimer angemeldet und frisch Tüv bis Mitte 2019
- 2. Hand
- Buchhalterausstattung
- Checkheft gepflegt
- technisch einwandfrei in Ordnung, gerade erst neue Reifen, Filter, Bremsen, Batterie

Optische Mängel:
- vorne rechts kleiner Tittscher vor 20 Jahren abbekommen
- kleine Delle an der Kofferraumklappe
- kleine Risse im Armaturenbrett

Unterhalt aktuell: 73€ (Versicherung) + 191€ (KFZ-Steuer)

Beste Antwort im Thema

@Pullwoman Der Preis hat doch mit dem späteren Fahrprofil des Käufers einfach garnichts zu tun. Selbst wenn der als Schlachter gekauft wird ändert das nichts. Beide hier vorgestellten T-Modelle mit Diesel sind mehr Wert als du dafür ausgeben würdest , evtl. weil es für dich nicht Wirtschaftlich ist. Interessiert aber keinen, es geht um eine Werteinschätzung, also um einen realistischen Preis am echten Markt und deine 2500€ die da einfach mal eben in den Raum geworfen werden sind einfach quatsch. Welchen "typischen Fall" meinst du denn? Das ganze geht in die gleiche Richtung wie der 300er TD Garagenfund Kombi der angeblich max. 7000 oder so Wert sein sollte. Stand der nicht am ende für das vielfache im Netz? Entweder alle sind größenwahnsinnig und keine der Karren wird jemals für solche Preise verkauft oder du liegst einfach völlig daneben.

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sicherlich bekommt man für 2TEUR auch Kombis, das sind dann aber keine Diesel und haben hohe Kilometerstände und sind meist am Ende. Wenn man den durchrepariert hat (Hinterachse, Bulleneier und alles, was sonst gern kaputt geht), dann ist man mit mindestens 3-4TEUR zusätzlich dabei, wenn das reicht, denn meist kommt dann noch das Blech ab 2TEUR. Und hat danach einen durchreparierten Kombi, der einen hohen Kilometerstand hat, durch viele Hände gegangen ist und keine/lückenhafte Historie hat. Am Ende des Tages hat man dann 6-7TEUR investiert. Jetzt kann man sich ja relativ schnell den Marktwert für den o. a. Kombi herleiten, der eine vernünftige Historie (Scheckheft) hat, einen nachvollziehbaren (niedrigen) km-Stand hat und nicht wie eine Wanderhure durch etliche Hände gegangen ist und auch nicht von irgendwelchen Experten verschlimmbessert wurde.

Jeder wie er mag, ich denke die Verfügbarkeit wird demnächst den Preis schlagen.

Bis dahin *Popcornraushol*

Zitat:

@hampi21 schrieb am 12. Dezember 2017 um 10:00:38 Uhr:


sicherlich bekommt man für 2TEUR auch Kombis, das sind dann aber keine Diesel und haben hohe Kilometerstände und sind meist am Ende. Wenn man den durchrepariert hat (Hinterachse, Bulleneier und alles, was sonst gern kaputt geht), dann ist man mit mindestens 3-4TEUR zusätzlich dabei, wenn das reicht, denn meist kommt dann noch das Blech ab 2TEUR. Und hat danach einen durchreparierten Kombi, der einen hohen Kilometerstand hat, durch viele Hände gegangen ist und keine/lückenhafte Historie hat. Am Ende des Tages hat man dann 6-7TEUR investiert. Jetzt kann man sich ja relativ schnell den Marktwert für den o. a. Kombi herleiten, der eine vernünftige Historie (Scheckheft) hat, einen nachvollziehbaren (niedrigen) km-Stand hat und nicht wie eine Wanderhure durch etliche Hände gegangen ist und auch nicht von irgendwelchen Experten verschlimmbessert wurde.

Jeder wie er mag, ich denke die Verfügbarkeit wird demnächst den Preis schlagen.

Bis dahin *Popcornraushol*

Abgesehen von der mitunter mir etwas zu blumigen Wortwahl e.g. "Wanderhure" "durchrepariert" oder "verschlimmbessert" muss ich mit Nachdruck widersprechen.
( Was möchtst Du denn eigentlich mit diesen unlogischen Kraftausdrücken erreichen ? )

Mit Nichten ist es günstiger einen "über-dem-Marktwert" überteuerten W124 Kombi mit "angeblich niedriger" Kilometerleistung zu kaufen und dann zu glauben, das wäre dann auf Dauer alles OK und nichts würde für lange Zeit kaputt gehen. Das wird nicht der Fall sein.
Das Gegenteil ist Fall !

Auch ein wenig gefahrenes Fahrzeug altert:
Kunstoffe und Gummiteile verlieren Ihre Weichmacher, UV-Strahlung lässt sie verbleichen, sie werden spröde und können somit ebenso Ihrer Funktion nicht mehr gerecht werden wie bei viel gefahrenen Wagen.
Metallteile verändern sich durch Oxidation sowohl über als auch unter den Oberflächen. Mit Kohlenstoff gehärtete Strukturen verlieren mit der Zeit (langsam) ebenso Ihre ursprüngliche Eigenschaften UNABHÄNGIG von der Kilomterleistung aber Abhängig vom Alter.
Schmierstoffe verlieren Ihre Schmierfähigkeit und sammel Wasser an.
Schutzschichten UBS / HVS / Dämmschichten spröden aus und werden rissig und bieten Wasser und Feuchtigkeit Einlass und Unterschlupf.
Somit wirst Du beim weiteren Einsatz auch wenig gefahrener Autos Defekte und Ausfälle haben - fast in gleichem Maße - wie bei vielgefahrenen.
Über die Kilometer gerechnet - und ich rechne hier mit 100.000er Blöcken - wird es egal sein ober das W124-Fahrzeug der Wahl nun ursprünglich 150.000 Kilometer oder 350.000 Kiloter auf dem Buckel hatte.
Langfristig sind es die gleichen "pro-Kilometerkosten" -> bei mir 13 Cent / Kilometer

Solltest Du also am Anfang mit so einem überteuerten Schätzchen > 10.000€ sprungfix am Anfang gleich mal miteinrechnen müssen so werden die Gesamt-Kilomter-Kosten mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit NICHT niedriger sein.

Auch ein niedrig-KM Wagen wird irgendwann relativ bald mit allen Gummiteilen daherkommen, will die Versiegelung komplett erneuert haben und auch mit der Hinterachse wird es nicht lange dauern bei täglichem Einsatz.
So werden die gewöhnlichen Reparaturen die bei älteren W124 anstehen auch bei den "Museumsstückchen" ziemlich zügig fällig werden, wenn sie im täglichen Dauereinsatz sind.

Es lohnt sich meines Erachten hier nicht in die Anschaffung übermässig mehr Geld zu investieren um sich damit vermeintlich anstehende Reparaturen zu sparen - aber klar eine Rostlaube sollte es natürlich auch nicht sein.

Pullwoman

@Pullwoman
Ich glaube du verstehst einfach nicht worum es geht.

Du kannst dir sowas so schön rechnen wie du willst, so entsteht aber kein Preis.
Auch weil "du" nicht bereit bist den Preis zu zahlen, heißt es nicht dass er es nicht wert ist.

Es ist auch völlig egal wieviel man reparieren oder warten musst.

Die Fahrzeuge werden nunmal deutlich höher gehandelt als du bereit bist zu zahlen.

Ob es logisch ist, ist was anderes.
Aber wie du argumentierst, dürfte man nur noch bei Aldi einkaufen und niemals zu Marken Handys oder co greifen.

Angebot und Nachfrage.

Es gibt kaum noch solche schätze.
Solche Fahrzeuge, mit den km und Umfang werden enorm gesucht und gut gehandelt.
Nur weil du dafür nicht dein geld ausgeben willst, ergibt es keinen Sinn hier hin und her zu rechnen.

Geh einfach Mal zu einen Öltimer-Händler und erzähl ihn Mal deine Argumente. Er lacht sich schlapp.

Allein die ersten Preise von den zeigen schon wo die Tendenz und Nachfrage ist:
Golf 1 CL für 9000 Euro.
W124 für 14.000 euro....
Meinst du die denken sich die Preise aus und lachen sich wenn ein dummer darauf reinfällt?

Der hier im thread behandelte w124 wird wahrscheinlich gerade durch restauriert und ist danach deutlich mehr wert.

Aber nicht weil du hier groß erzählst wofür du bereit bist geld auszugeben, sondern weil der Markt es einfach hergibt.
Es ist einen riesen Unterschied ob man wie du jeden Cent runter rechnet um den Karren wirtschaftlich zu bewegen oder man sowas als Sammler, Fan oder sonst was Kauft.

Diese kaufen das Fahrzeug wegen der Seltenheit. Wenig km, wenige Besitzer, und und und..

So ein Fahrzeug wird nicht bis 400.000km runtergerockt und dann beim nächsten Verwerter abgegeben.

Abgesehen von der mitunter mir etwas zu blumigen Wortwahl e.g. "Wanderhure" "durchrepariert" oder "verschlimmbessert" muss ich mit Nachdruck widersprechen.

( Was möchtst Du denn eigentlich mit diesen unlogischen Kraftausdrücken erreichen ? )

ob Dir meine Wortwahl zu blumig ist oder nicht, ist mir egal. Die Botschaft, die ich transportieren wollte, ist verständlich genug. Auch der Begriff durchrepariert sollte verständlich, nicht zu blumig sein und daß es sich hier um einen unlogischen Kraftausdruck handelt, wüsste ich nicht.
Unter Wanderhuren verstehe ich abgerockte Zehnthandexemplare, die statt eines Ölwechsels lieber Klarglasscheinwerfer bekommen haben und das ganze dann als orginal und unverbastelt verkauft wird.

Wie gesagt, jeder wie er mag. Der eine kauft dies, der andere das.

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Zitat:

@Didi95 schrieb am 12. Dezember 2017 um 15:22:55 Uhr:


@Pullwoman
Ich glaube du verstehst einfach nicht worum es geht.

Du kannst dir sowas so schön rechnen wie du willst, so entsteht aber kein Preis.
Auch weil "du" nicht bereit bist den Preis zu zahlen, heißt es nicht dass er es nicht wert ist.

Es ist auch völlig egal wieviel man reparieren oder warten musst.

Die Fahrzeuge werden nunmal deutlich höher gehandelt als du bereit bist zu zahlen.

Ob es logisch ist, ist was anderes.
Aber wie du argumentierst, dürfte man nur noch bei Aldi einkaufen und niemals zu Marken Handys oder co greifen.

Angebot und Nachfrage.

Es gibt kaum noch solche schätze.
Solche Fahrzeuge, mit den km und Umfang werden enorm gesucht und gut gehandelt.
Nur weil du dafür nicht dein geld ausgeben willst, ergibt es keinen Sinn hier hin und her zu rechnen.

Geh einfach Mal zu einen Öltimer-Händler und erzähl ihn Mal deine Argumente. Er lacht sich schlapp.

Allein die ersten Preise von den zeigen schon wo die Tendenz und Nachfrage ist:
Golf 1 CL für 9000 Euro.
W124 für 14.000 euro....
Meinst du die denken sich die Preise aus und lachen sich wenn ein dummer darauf reinfällt?

Der hier im thread behandelte w124 wird wahrscheinlich gerade durch restauriert und ist danach deutlich mehr wert.

Aber nicht weil du hier groß erzählst wofür du bereit bist geld auszugeben, sondern weil der Markt es einfach hergibt.
Es ist einen riesen Unterschied ob man wie du jeden Cent runter rechnet um den Karren wirtschaftlich zu bewegen oder man sowas als Sammler, Fan oder sonst was Kauft.

So ein Fahrzeug wird nicht bis 400.000km runtergerockt und dann beim nächsten Verwerter abgegeben.

@Didi
Ich denke wiederum DU tust Dir hier sehr schwer zu verstehen, daß es durchaus zahlreiche Menschen gibt die den W124 als Alltagsauto verwenden und damit 20-,30- oder sogar 50 tausend Kilomter im Jahr damit fahren.
Der W124 ist nicht (nur) für 'lachhafte' 400.000 Kilometer gebaut, sondern für 1-2 Millionen, von daher sprechen wir hier von Fahrzeugen die weit über das normale Mittelmaß eines gewöhnlichen Fahrzeugs dauerhaft belastet werden können und werden.
Das es hier natürlich so ein paar Exoten gibt, die sich soetwas mit jungfäulichem Zustand erhalten möchten sei der Sammelleidenschaft der Menschheit geschuldet stellt aber auch keinen Fall den "typischen Fall dar" !

Ein Vielfahrer und überzeugter W124-Anhänger würde NIEMALS ein überteuertes Alltagsfahrzeug anschaffen, welches ihm später exakt die gleichen Kosten erzeugen würde wie ein günstigeres in der Anschaffung.
Zu glauben daß die Mehrheit hier den W124 als privates Museumsstück oder gar Kapitalanlage anschafft mag zwar der Vater Deiner Gedanken sein ist aber dennoch ein Irrglaube.
Ein rarer Oldtimer mit entsprchendem Preisgefüge ist der W124 noch lange nicht, von daher sollte er erstmal die Klassikerphase durchlebt haben, bevor wir uns über Oldtimer-Preise unterhalten !

Pullwoman

@Pullwoman ich habs fast vermutet daß du die 400.000km ranholst :P

Mir ist das alles bewusst. Ich fahre meinen auch das ganze Jahr und er ist bei ü300.000 und wird auch noch mehr fahren.

Auch ich würde mir lieber den alltagsw124 kaufen als den Sammler.

Aber das unterscheidet die Autos ja genau.
Es gibt viele Menschen, die sowas kaufen, restaurieren und wegstellen. Ihn eventuell 1-2 Mal im Jahr fahren und so einen Traum oder sonst was verwirklichen.

So entsteht ein Sammlerobjekt.

Aber dementsprechend liegen wahrscheinlich Welten zwischen meinen oder deinen w124 und der des Sammlers.

Sie werden so "teuer" gekauft, was der Käufer sich damit verspricht, anderes Buch.

Die Nachfrage nach genau solchen Fahrzeugen ist nunmal da - wie lange noch, weiß niemand.
Auch die Tatsache dass der Wagen ins Ausland ging, sollte man beachten.

Oft sind die "deutschen" Fahrzeuge im Ausland ganz anders begehrt als hier.
Bei uns wird der 124er oft als "opa-wagen" abgestempelt.

In anderen Ländern dagegen sieht sowas ganz anders aus..

@Pullwoman Der Preis hat doch mit dem späteren Fahrprofil des Käufers einfach garnichts zu tun. Selbst wenn der als Schlachter gekauft wird ändert das nichts. Beide hier vorgestellten T-Modelle mit Diesel sind mehr Wert als du dafür ausgeben würdest , evtl. weil es für dich nicht Wirtschaftlich ist. Interessiert aber keinen, es geht um eine Werteinschätzung, also um einen realistischen Preis am echten Markt und deine 2500€ die da einfach mal eben in den Raum geworfen werden sind einfach quatsch. Welchen "typischen Fall" meinst du denn? Das ganze geht in die gleiche Richtung wie der 300er TD Garagenfund Kombi der angeblich max. 7000 oder so Wert sein sollte. Stand der nicht am ende für das vielfache im Netz? Entweder alle sind größenwahnsinnig und keine der Karren wird jemals für solche Preise verkauft oder du liegst einfach völlig daneben.

Zitat:

@CmbtWmbt schrieb am 12. Dezember 2017 um 15:54:59 Uhr:


@Pullwoman Der Preis hat doch mit dem späteren Fahrprofil des Käufers einfach garnichts zu tun. Selbst wenn der als Schlachter gekauft wird ändert das nichts. Beide hier vorgestellten T-Modelle mit Diesel sind mehr Wert als du dafür ausgeben würdest , evtl. weil es für dich nicht Wirtschaftlich ist. Interessiert aber keinen, es geht um eine Werteinschätzung, also um einen realistischen Preis am echten Markt und deine 2500€ die da einfach mal eben in den Raum geworfen werden sind einfach quatsch. Welchen "typischen Fall" meinst du denn? Das ganze geht in die gleiche Richtung wie der 300er TD Garagenfund Kombi der angeblich max. 7000 oder so Wert sein sollte. Stand der nicht am ende für das vielfache im Netz? Entweder alle sind größenwahnsinnig und keine der Karren wird jemals für solche Preise verkauft oder du liegst einfach völlig daneben.

So fasse ich finalisierend zusammen, daß sich der Markt in zumindest 2 Käuferschichten zu entwickeln scheint:

- die einen die das Auto einfach lieben zu FAHREN und dafür etwas weniger bereit sind zu zahlen

- und die anderen die gerne etwas zu viel bezahlen und dafür das Auto überwiegend zum ANSCHAUEN gekauft haben.

habe ich das dann so richtig verstanden ?

Pullwoman

Zitat:

@hampi21 schrieb am 12. Dezember 2017 um 15:36:44 Uhr:


Abgesehen von der mitunter mir etwas zu blumigen Wortwahl e.g. "Wanderhure" "durchrepariert" oder "verschlimmbessert" muss ich mit Nachdruck widersprechen.

( Was möchtst Du denn eigentlich mit diesen unlogischen Kraftausdrücken erreichen ? )

ob Dir meine Wortwahl zu blumig ist oder nicht, ist mir egal. Die Botschaft, die ich transportieren wollte, ist verständlich genug. Auch der Begriff durchrepariert sollte verständlich, nicht zu blumig sein und daß es sich hier um einen unlogischen Kraftausdruck handelt, wüsste ich nicht.
Unter Wanderhuren verstehe ich abgerockte Zehnthandexemplare, die statt eines Ölwechsels lieber Klarglasscheinwerfer bekommen haben und das ganze dann als orginal und unverbastelt verkauft wird.

Wie gesagt, jeder wie er mag. Der eine kauft dies, der andere das.

Also nochmal zum mitlesen:
1) Das Wort "durchreparieren" ist in der deutschen Sprache nicht existent. Ich kann es nur als sogenannte Wortschöpfung vestehen, ein rhetorisches Mittel dessen Anwendung dir höchstwahrscheinlich völlig unbewusst passiert wäre. Resultat ist aber trotzdem: Ich verstehe den Sinn nicht. Repariert, nicht reparariert, falsch repariert das wäre alles existente Formen aber "durchrepariert" ??? Was soll das ???

2) Auf was soll das Wort "Wanderhure" ggf. eine Anspielung sein ? Lese ich hier ggf. ein sehr hohes Maß an intolerabler Intoleranz heraus ?

Hier würde ich mir schon eine aufrichtige Antwort wünschen und dann die Moderatoren bitten ggf. einzuregeln.

So war es schon immer mit den Käuferschichten.
Vielleicht etwas sehr plastisch, aber im Endeffekt ja.

Es gibt natürlich noch etliche Untergruppen.
Kenne sogar einen Menschen, der kauft Fahrzeuge und fährt die auf der Piste kaputt. Nur aus Spaß. Da werden E30, w124, Polos, alles genommen was man so bekommt.

Ob der jetzt die 10.000 Euro oder mehr ausgibt .. wer weiß.

Zitat:

@Pullwoman schrieb am 12. Dezember 2017 um 14:46:12 Uhr:


Metallteile [...] Mit Kohlenstoff gehärtete Strukturen verlieren mit der Zeit (langsam) ebenso Ihre ursprüngliche Eigenschaften UNABHÄNGIG von der Kilomterleistung aber Abhängig vom Alter.

Also, was den Stahl betrifft, glaube ich nicht, dass der in ihm (in einer Legierung) gebundene Kohlenstoff alterungsbedingt wieder austritt (und dann ja am Ende weiches Eisen zuruecklassen wuerde).

Zumindest nicht im Laufe eines (auch sehr langen) Autolebens. 🙄

Ciao
Ratoncita

Zitat:

@Ratoncita schrieb am 12. Dezember 2017 um 16:42:31 Uhr:



Zitat:

@Pullwoman schrieb am 12. Dezember 2017 um 14:46:12 Uhr:


Metallteile [...) Mit Kohlenstoff gehärtete Strukturen verlieren mit der Zeit (langsam) ebenso Ihre ursprüngliche Eigenschaften UNABHÄNGIG von der Kilomterleistung aber Abhängig vom Alter.

Also, was den Stahl betrifft, glaube ich nicht, dass der in ihm (in einer Legierung) gebundene Kohlenstoff wieder austritt und dann ja am Ende weiches Eisen zuruecklaesst.
Zumindest nicht im Laufe eines auch sehr langen Autolebens.

Ciao
Ratoncita

Google mal unter em Stichwort: "Alterung von Stahl und Legierungen"

Was ich aus der Werkstoffkunde weiß, ist das aus den alpha-Mischkristallen (Ferriten) der Stickstoff wie der Kohlenstoff in Form von Eisennitriden und -carbiden mit der Zeit "von selbst" entweicht.
Und das gar nicht mal so langsam.
Sie werden dann aber nicht weich sondern spröde. Die Gefahr des Sprödbruchs wird mit der Alterung größer: Wir kennen das wenn bei älteren Bahngleisen (meist bei zugleich großer Kälte) ein solcher Sprödbruch entsteht und die Bahn mal wieder steht...

Klar: Stahl muß hart sein, aber zugleich auch duktil (dehnfähig). Diese Duktilität verliert er mit dem verlorengegangenen Kohlenstoff.

Pw

Also nochmal zum mitlesen:
1) Das Wort "durchreparieren" ist in der deutschen Sprache nicht existent. Ich kann es nur als sogenannte Wortschöpfung vestehen, ein rhetorisches Mittel dessen Anwendung dir höchstwahrscheinlich völlig unbewusst passiert wäre. Resultat ist aber trotzdem: Ich verstehe den Sinn nicht. Repariert, nicht reparariert, falsch repariert das wäre alles existente Formen aber "durchrepariert" ??? Was soll das ???

2) Auf was soll das Wort "Wanderhure" ggf. eine Anspielung sein ? Lese ich hier ggf. ein sehr hohes Maß an intolerabler Intoleranz heraus ?

Hier würde ich mir schon eine aufrichtige Antwort wünschen und dann die Moderatoren bitten ggf. einzuregeln.

1) Meine Definition von durchreparieren ist, daß es keinen Wartungs- und Reparaturstau gibt. Die Unterstellung, daß mir etwas unbewusst passiert wäre, finde ich -- sagen wir mal -- anspruchsvoll.

2) die Definititon von dem Wort steht in einem anderen Beitrag; Auto, welches mit sinkender Wartung ohne Historienverlust durch viele Hände gegangen ist. Ich werde jetzt an der richtigen Stelle den "to-be-ignored-button" drücken. Ach, wieder kein Deutsches Wort, aber die Übersetzung steht bei Google.

Jeder wie er mag und bis dahin

PS: vestehen ist auch in der Deutschen Sprache nicht existent ;o).

Und wieviel kann ich für mein Auto jetzt verlangen?

@ Pullwoman
Ist es nicht so, dass (um der Versproedung und Alterung vorzubeugen) dem Stahl noch Metalle oder andere Zuschlagsstoffe (Al, V, Ti, Mn, Mo ?) zulegiert werden, die stabile Carbide bilden?
Freilich werden diese metallurgischen "Superstaehle" nicht ueberall in unseren W124 zu finden sein und wenn eine Achswelle bricht, ist's evtl. doch altersbedingt... 😉
Wer weiss das schon?

Ciao
Ratoncita

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