Werkstattkompressor schaltet einfach ab
Moin moin.ich habe folgendes Problem,unser kompressor schaltet einfach willkürlich ab.egal wieviel druck er hat.der überlastschutz geht denn immer raus.hat vielleicht jemand ein solches Problem gehabt und kann mir helfen?! Schön wäre wenn auch jemand aus dem Raum kiel/rendsburg/plön kommt der mir behilflich sein kann dabei.
Anbei mal ein Foto vom kompressor.
Vielen Dank schonmal
59 Antworten
Wo steht das ? Geht aus dem Eingangstext nicht hervor.
Nur dass der in einem Schreinerbetrieb im Einsatz war.
.. na ja, da könnte man schon rauslesen, dass er bisher lief
Er lief ja sonst auch ständig als hier noch betrieb war und grosse holzbearbeitungsmaschinen auch liefen.
Er hat mal nen neuen Motor Motor bekommen wie man auch auf den Bildern ja sieht.
Natürlich steht da nicht, ob der TS da schon dabei war 😉
Defekte Fliehkraftumschaltung wäre auch möglich, wie auch einfach ein Wackliger....
Also wenn es jetzt nicht an den profanen Dingen liegt (unterdimensioniert + nunmehr mech. Schwerlauf, Verdrahtungswazze etc.), hilft vielleicht erstmal die Stromaufnahme im Betrieb zu ermitteln.
Höher als Typenschild ----> eher mech. Problem
normal, niedriger ---> Schaltung, Motor (Schutzschalter, Fliehkraft, Wicklung etc.)
... oder sehe ich das falsch?
Zitat:
@Go}][{esZorN schrieb am 31. Oktober 2021 um 15:26:11 Uhr:
Wir reden irgendwie aneinander vorbei, ich gebe es lieber auf.Edit: ein Versuch noch :
200W Leistungsaufnahme ergibt bei 12V ca 16A, bei 24V ca 8A.
Wird es jetzt deutlich?
Fehlerhafter Versuch!
Du vergisst die angegebene Nennspannung bei angegebener Nennleistung!
Gebe ich bei einer Nennleistung von 200 W und Nennspannung von 24 V nur 12 V drauf, habe ich auch eine Stromreduzierung auf 50 % und somit nur noch 1/4 der Leistung! Warum sollte der Motor auf die Idee kommen, bei halber Spannung die doppelte Stromstärke zu "ziehen"?
Vielleicht mal so. Wir hatten eine Pumpe in einem Schacht nach einem staatl. Neubau. Da wurde alles getestet die Sicherung blieb nicht drin. Dann die rettende Idee Kabellänge - Spannungsverlust-- nachgemessen oha.
Dann hat der Elektricker 2 Kabel da noch frei vorhanden zusammengeschlossen und siehe da, nun lief das Ding da die Spannung nicht so tief abfiel. Man kann da gerne mal einen Versuch mit einem Dimmer machen und einen Motor dazu nehmen und keine Glühbirne und das mal testen.
Dann die rettende Idee Kabellänge - Spannungsverlust-- nachgemessen oha.
Beim Kollegen TS fliegt aber schon der Moschu am Motorklemmkasten 😉
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... ach übrigens könnte man - und um damit dem TS jetzt nicht weiter die Grundlagen der Elektrotechnik um die Ohren zu haun - den Kompressor auch erst mal ohne Last laufen lassen:
sprich am Kessel (oder wo auch immer) einen Ablass öffnen und ohne Druckaufbau laufen lassen, steigt der Motor dann schon aus, läuft entweder der Verdichter zu schwer oder wir kommen dann doch zum elektrischen Problem.
... und bei Stickwort Schreinerei fällt mir noch ein: der Motor hat nicht zufällig ´n Haufen Späne und Dreck angesaugt?
Das mit den 2 Kondensatoren wo der eine für den Anlauf und der Andere für den Dauerbetrieb ist macht schon sehr viel Sinn, und erklärt warum da 2 drin sind. Es gibt ganz kleine, wie im Kühlschrank die haben auch so einen (Anlaufkondensator) der dann über ein Zeitschaltelement ausgeschaltet wird. Vielleicht könnte der das ja mit einem Treppenhausautomat mit kürzester Zeit mal testen? Dazu müsste er nur wissen welcher für was ist.
Dazu müsste er nur wissen welcher für was ist.
der mit der höheren Kapazität ist Anlauf, der andere dann für den Betrieb - vorausgesetzt da erkennt man noch die Aufdrucke.
Man kann auch die Kapazität mittels Messgerät prüfen - die Toleranzen sind ebenfalls aufgedruckt.
Na da bin ich mal auf die Antworten des TE gespannt.
Na da bin ich mal auf die Antworten des TE gespannt.
Eben.
...und da ich aber bei ihm jetzt kein abgeschlossenes Elektroingenieurstudium mit Spezialisierung E-Maschinen vermute, würde ich an seiner Stelle erstmal das Einfache versuchen.
Motor mal mit Druckluft durchblasen (jaaaaaaa, der Kompressor geht grad nicht 😁 ) --->
ohne Last (Druckaufbau) laufen lassen ----> Moschu schaltet ab ----> Fehlersuche Schwergängigkeit
-----> schaltet nicht ab ----> Druck aufbauen lassen ----> Moschu schaltet ab ------> suchen warum:
- Motor zu klein ---> klar, Mist 😁 ----> ggf. Übersetzung ändern
- Schutzschalter verstellt ----> einstellen nach Typenschild, sofern möglich)
- Schutzschalter defekt -----> Ersatz einschleifen, testen
- Kondensatoren, Wicklung, Fliehkraft -----> das wird dann schon eher kompliziert, glaube ich 😉
Hm, ich würde zunächst mal den Riemen runter nehmen und den Motor ohne Belastung prüfen, wie das Laufverhalten ist. Danach dann weitere Versuche.
Aber der TE hüllt sich vornehm in Schweigen.
Der sucht noch nach seinem Elektriccker, der ihm das erklärt oder richtig anschließt.
:-) Der Motor ist aus Polen er kann nicht mit gekauftem, nur mit Dauerleihgaben
Puh ha, ich werde die einfachen Schritte mal versuchen, da ich wie schon genannt kein Elektroniker Studium habe sondern Zimmermann bin :-) für den Rest werde ich mal einen Elektriker bestellen und denn ggf nen anderen Motor.auf jeden Fall werde ich berichten. Und ich hülle mich nicht in Schweigen,ich bin nur abends manchmal hier bei mt. Das nicht böse gemeint.Vielen dank schonmal euch allen.wie gesagt,ich halte euch auf dem laufenden.
Wenn anderer Motor dann einen mit Drehstrom, wenn in der Werkstatt vorhanden, wenn es sonst noch Masch. gibt wäre das ja möglich.
Wenn anderer Motor dann einen mit Drehstrom
Das wäre final natürlich die beste Wahl, falls sich der Verbaute weiterhin stoisch wehrt, zumal sich der Anschluss des neuen Motors an die vorhandene Reglung recht einfach gestaltet:
---> Kraftschütz über Druckschalter ist vorhanden ----> 3 Phasen dran + Abgriff Druckschalter an N ---> Motorkabel andere Seite vom Schütz -----> färtsch! (jaaaaaa, Schutzleiter an alle Blechteile + Motor natürlich)
Es sei denn, der neue Motor hat keine Überstromschutzeinrichtung an Bord, dann müsste noch ein Moschu dazu, z.B. in die Blechkiste, neben das Schütz (da wäre noch Platz).
.... diese vergewaltigten Asynchronmotoren an 230V (wie verbaut) sind sowieso schw**l - egal woher die kommen 😁
Der Motoreschutzb ist doch unten am Schütz mit Einstellrad vorhanden.
Wenn da ein 4KW 3 Phasenmotor dran war solte der Einstellbereich passen.
Der Drehstrommotor mit 4KW kostet keine 200€,da würde ich gar nicht lange fackeln.
Einmal sauber neu verdrahten und fertig.
Der aktuelle Motor hat eh zuviel Strom bei Nennleistung,wenn der Sicherungsautomat im Klemmkasten 16A hat fliegt der selbst bei Nennleistung nach einer gewissen Zeit raus.
Da muss es gar kein mechanisches Problem geben.
Dazu kommt das 4KW bei 230V für eine Stechdose gar nicht zulässig wären und bei Festanschluß muss das Kabel mindestens 2,5 Quadrat haben und mit 20A abgesichert sein.
Selbst das ist schon mehr als knapp bei 19,80A Nennstrom,und der Spannungsfall darf auch nicht vergessen werden.
Da müsste je nach Länge der Zuleitung schon 4 Quadrat genommen werden.