Werkstattersatzwagen neue C Klasse

Mercedes C-Klasse S203

Hallo,
da meiner bei MB steht, habe ich als Ersatzwagen einen neuen c180 bekommen.
Da ist ja alles voll mit elektronischem Schnickschnack.
Puh, auf den ersten Blick schön, aber wer braucht das alles?
Bin auch ein wenug überfordert. Ich will ja nur komfortabel von A nach B.
Und dann denke ich aus Erfahrung schon daran, was alles kaputt gehen kann.
Ist nicht meins.
Und ob der mal 30 Jahre alt wird und ein H Kennzeichen trägt?

Würde mich echt frruen, wenn msl einer ein Auto mit dem Sicherheitsstandards von heute und sonst wie vor 20 Jahren baut und dann aber verzinkt!

Würde ich sofort kaufen.

Beste Antwort im Thema

Genauso werden die Pferdefuhrwerk-Besitzer auch gedacht haben, als die ersten Motorwagen durch die Gegend geschraddelt sind ... Alles neumodischer Kram, was soll man damit? ICH für meinen Teil möchte keinen 201, 124 ... als Alltagsauto mehr haben. Gerade beim 124 gehört der Ruf der Unkaputbarkeit übrigens zu den "Urban-Legends". Für die älteren unter uns: Eventuell erinnern sich ja noch ein paar an den Aufstand der Taxifahrer damals? Die wollten ihre 123er zurück weil der neue 124er so schexxx war und haben sich dafür sogar zu einer Sternfahrt nach Stuttgart zusammengetan. Aber so ist es bei MB immer schon gewesen: die vorigen Baureihen waren die besten MB ever, alles danach nur noch Behelf. Und je weiter die Zeit von den alten Modellreihen zurückliegt, umso besser werden sie in der Erinnerung.

Schönen Tag und Grüße in die Runde
Superlolle

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Genauso werden die Pferdefuhrwerk-Besitzer auch gedacht haben, als die ersten Motorwagen durch die Gegend geschraddelt sind ... Alles neumodischer Kram, was soll man damit? ICH für meinen Teil möchte keinen 201, 124 ... als Alltagsauto mehr haben. Gerade beim 124 gehört der Ruf der Unkaputbarkeit übrigens zu den "Urban-Legends". Für die älteren unter uns: Eventuell erinnern sich ja noch ein paar an den Aufstand der Taxifahrer damals? Die wollten ihre 123er zurück weil der neue 124er so schexxx war und haben sich dafür sogar zu einer Sternfahrt nach Stuttgart zusammengetan. Aber so ist es bei MB immer schon gewesen: die vorigen Baureihen waren die besten MB ever, alles danach nur noch Behelf. Und je weiter die Zeit von den alten Modellreihen zurückliegt, umso besser werden sie in der Erinnerung.

Schönen Tag und Grüße in die Runde
Superlolle

Das sind immer die Anfänge einer Baureihe.
Mein Vater hat seinen W123 damals am Werk abgeholt und auf der Fahrt ging die Automatik kaputt.
Das Design und das Plastik am Auto störte auch viele. Dennoch fahren noch heute viele w123, 124 und 201.
Geht mir auch mehr um den Reparaturaufwand und darum, dass durch Elektronik die Fehlersuche teilweise teurer ist, als die Reparatur.

Zitat:

@1000miles schrieb am 12. April 2016 um 22:41:47 Uhr:


bspw Airbag, toter Winkel Warner und automatischer Abstandhalter, der einen Auffahrunfall besser verhindern kann als jeder Mensch.

Diese Technikhörigkeit finde ich krank... Wer noch in der Lage ist, einen Schulterblick zu machen und auf den Abstand zu achten, braucht sowas nicht...

Zitat:

@moonwalk schrieb am 13. April 2016 um 07:38:24 Uhr:



Zitat:

@1000miles schrieb am 12. April 2016 um 22:41:47 Uhr:


bspw Airbag, toter Winkel Warner und automatischer Abstandhalter, der einen Auffahrunfall besser verhindern kann als jeder Mensch.

Diese Technikhörigkeit finde ich krank... Wer noch in der Lage ist, einen Schulterblick zu machen und auf den Abstand zu achten, braucht sowas nicht...

Ein Glück, dass man in der Fliegerei anders gedacht hat, ich würde mich sonst eher unentspannt ins Flugzeug setzen. Auf tollkühne Männer in ihren fliegenden Kisten kann ich gut verzichten. Und wenn Dir mal, wie mir kürzlich, ein Radfahrer völlig unvermittelt vor die Karre fährt, dann bist Du vermutlich auch froh, wenn es das Auto scheller erkennt und auch reagiert, als man es selbst könnte. Spätestens in dem Moment war mir klar, das City-Safety eine sehr gute Sache ist. De Schwachpunkt im Strassenverkehr heisst ueblicherweise "Mensch".

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Ich bin halt ein Autofahrer, der beim Fahren noch voll bei der Sache ist und nicht nebenher am Smartphone surft. Die neue Technik führt im Auto eben nicht immer zu mehr Sicherheit, weil sie durch Ablenkung mit anderen Tätigkeiten oft kompensiert wird.
Und neulich fuhr ich wieder mal im w204 mit Winkeladvokat auf dem Beschleunigungsstreifen und habe den Blinker gesetzt, da bin ich dann angepiept worden, was soll denn der Scheiss...

Gerade auf Autobahnauffahrten wären mir autonom fahrende Autos sehr lieb. Was da "per Hand" so fabriziert wird spottet jeder Beschreibung. Ansonsten: ich denke, an die 99% der Autofahrer halten sich für gute und aufmerksame Fahrer. Allerdings sieht die Realität halt anders aus. Und bisher haben alle technischen Helferlein, angefangen damals mit ABS (was ja seinerzeit auch eine "Bremse für Mädchen" war), zu deutlich mehr Sicherheit im Auto und auf der Straße geführt. Die Unfallzahlen belegen das ja nun mehr als eindrucksvoll. ICH freue mich schon auf den Abstandsregeltempomat, Stauassi etc. bei meinem neuen Auto, hätte ich schon vor drei Jahren bestellen sollen. Aber damals war ich halt "so schlau" zu glauben, brauchste nicht. Sehe ich nun komplett anders. Bei der heutigen Verkehrsdichte bin ich echt froh über alles, was mir die Technik abnimmt bzw. wenn sie mir hilft. Klar, auch mit einem Shell-Atlas von 1987 komme ich irgendwann ans Ziel, aber mit einem Navi Jahrgang 2016 ist es halt viel einfacher und lockerer (und wohl auch deutlich sicherer) ...

Stimme superlolle zu. Das einzige ernsthafte Problem was ich sehe ist der Datenschutz. Wenn z.B. mein Auto den anderen Autos Staus und freie Parklücken mitteilt, und das wird definitiv kommen, dann muss sichergestellt sein, dass sich der Staat oder solche mit schlimmen Absichten meinen Aufenthaltsort oder meine Routen nicht abgreifen können. Wobei durch ein solches Tracking im Renault Clio der Attentäter von Paris nach Brüssel vielleicht den Brüssel-Anschlag hätte verhindern können. Aber das ist eine ganz andere Diskussion…

Zitat:

@1000miles schrieb am 13. April 2016 um 18:49:59 Uhr:


Stimme superlolle zu. Das einzige ernsthafte Problem was ich sehe ist der Datenschutz. Wenn z.B. mein Auto den anderen Autos Staus und freie Parklücken mitteilt, und das wird definitiv kommen, dann muss sichergestellt sein, dass sich der Staat oder solche mit schlimmen Absichten meinen Aufenthaltsort oder meine Routen nicht abgreifen können. Wobei durch ein solches Tracking im Renault Clio der Attentäter von Paris nach Brüssel vielleicht den Brüssel-Anschlag hätte verhindern können. Aber das ist eine ganz andere Diskussion…

Bin ich voll und ganz bei Dir. Ist wie immer mit technischem Fortschritt, er hat auch immer seine Schattenseiten mit sich gebracht ...

Na gut, aber Navi ist ja keine Erfindung der Kfz-Hersteller.
Seit Fahrzeuge mehr Unterstützung bieten, werden die Fahrer "mutiger".
Doch die Systeme sehrn nicht alles und ich möchte mich nicht darauf verlassen.
Ich fahre von Hause aus mit ausreichend Abstand und selten über 120.
War früher anders.
Heute weiß ich, dass ich z.B. von Buxtehude nach Bremen nicht viel Zeit gewinne, wenn ich schneller fahre und der Verbrauch ist deutlich geringer.

Wenn ich nach Bremen müsste, dann würde ich auch gaaaaaaaanz laaaaangsam fahren ... :-)
War ein Scherz ... ;-)

Mache ich auch die 330 km nach Berlin :-)

Ich empfehle mal die E6 von Oslo nach Bodø.
Fährt man entspannt in 2 Tage für 1.300 km.
80 km/h... Entschleunigung total.

Mir reicht zwei- bis dreimal im Jahr die E 20 500 Kilometer in Schweden je Richtung. Da hat man zwischendurch Angst, dass der Tank irgendwann überläuft, die Restreichweite steigt und steigt und steigt ... :-)

Zitat:

@superlolle schrieb am 13. April 2016 um 22:51:14 Uhr:


Mir reicht zwei- bis dreimal im Jahr die E 20 500 Kilometer in Schweden je Richtung. Da hat man zwischendurch Angst, dass der Tank irgendwann überläuft, die Restreichweite steigt und steigt und steigt ... :-)

Kannst dann ja auf den Rasthöfen anhalten und den Saft billig Verkaufen.

Stimmt, trotz Steigung im Gebirge war der Verbrauch in Norwegen gering. Da freut sich der Geldbeutel.
Und 80 km/h... da bleibt Zeit für die Suche nach dem Elch.

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