Werbezettel am Auto - wie kann ich mich wehren?

Hallo MT-Gemeinde,

da ich über die SuFu nichts passendes finden konnte, stelle ich mal ein neues Thema dazu ein. Falls es bereits diskutiert wurde, bitte ich um einen Link.

Zum Thema: Wer kennt das nicht, nach dem Einkauf kommt man wieder zum Auto zurück und es klemmt mal wieder eine Visitenkarte eines (mehr oder weniger seriösen) Altautokäufers am Türgriff, im Türfenster-Dichtungsgummi oder am Scheibenwischer. Möglicherweise ist dadurch am Lack oder an den Gummis auch ein kleiner Schaden entstanden.

Hat schon einmal jemand versucht, sich dagegen zu wehren? Hat jemand Erfahrung damit, Schäden von den Leuten einzuklagen? Oder hat jemand schon einmal innen einen Aufkleber mit entsprechendem Werbe-Anbring-Verbot angebracht - mit oder ohne Erfolg? Oder kennt gar jemand ein Gerichtsurteil zu dem Thema?

Eure Erfahrungen würden mich da sehr interessieren.

Gruß, TouriEF

Beste Antwort im Thema

Auch wenn es nervt, landet im Mülleimer! Nicht in der Natur: Schweine!!

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Ist nur die Frage, ob diese Briefe auch wirklich ankommen?

Warum sollte die Post die Briefe nicht befördern und zustellen? 😕

Von einer Behörde erwarte ich auch eine Bearbeitung, auch wenns mal etwas länger dauert.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Warum sollte die Post die Briefe nicht befördern und zustellen? 😕

Keine Briefmarken= Keine Leistung? Ist ja dann nichts bezahlt worden, warum soll man es dann zustellen?

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Zitat:

Original geschrieben von Mr. Moe


Von einer Behörde erwarte ich auch eine Bearbeitung, auch wenns mal etwas länger dauert.

Von der Deutschen Bundespost? Grüße aus dem Jenseits?

Bringt doch einfach einen Aufkleber mit "Bitte keine Werbung" wie am Briefkasten an. 😁 😁 😁

Zitat:

Original geschrieben von Hartz4Fahrer


Keine Briefmarken= Keine Leistung? Ist ja dann nichts bezahlt worden, warum soll man es dann zustellen?

Wegen dem Aufdruck "Gebühr bezahlt Empfänger".

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Wegen dem Aufdruck "Gebühr bezahlt Empfänger".

Warum sollte der Empfänger die Sendung annehmen?

Ist mir schon klar, gibts ja auch bei Firmen aber ob sowas auch handgeschrieben/selbst erstellt und vor allem auch vom Empfänger angenommen wird?

Sonst könnte man ja alle Briefe auf Empfängerkosten verschicken? Müsste man echt mal ausprobieren. Werde wohl mal einen Brief an meinen Firmensitz schicken 😁

Zitat:

Original geschrieben von bits1011


Warum sollte der Empfänger die Sendung annehmen?

Das weiß ich natürlich nicht. Vielleicht aus Geldgier, weil er ein Geschäft wittert?

Zitat:

Original geschrieben von bits1011



Zitat:

Original geschrieben von Mr. Moe


Von einer Behörde erwarte ich auch eine Bearbeitung, auch wenns mal etwas länger dauert.
Von der Deutschen Bundespost? Grüße aus dem Jenseits?

Sorry, dachte Harzi meine die Post ans Ordnungsamt.

Zitat:

Original geschrieben von Hartz4Fahrer


Sonst könnte man ja alle Briefe auf Empfängerkosten verschicken?

Kann man auch, theoretisch.

Schreib halt "Angebot für Fahrzeugankauf, Gebühr zahlt Empfänger" drauf.

Zitat:

Original geschrieben von nixfuerungut


Schreib halt "Angebot für Fahrzeugankauf, Gebühr zahlt Empfänger" drauf.

Ja, da würde die Gier beim Empfänger wohl die Oberhand gewinnen...😁

Die Frage ist aus meiner Sicht: Was macht die Post, wenn der Empfänger nicht zahlt und kein Absender angegeben ist?

Zitat:

Original geschrieben von bits1011


Der Ordnungsbehörde melden - i.d.R. haben die Händler für solche Aktionen keine Genehmigung, und die wäre je nach Landes- und/oder Kommunalrecht notwendig.

Gute Idee, wenn das Auto auf einem kommunalen Parkplatz stand. Doch auf dem Supermarkt-Parkplatz ist doch der private Eigentümer des Parkplatzes für die Genehmigung zuständig. Und ob der sich drum kümmern wird?

Zitat:

Original geschrieben von freddi2010


Drahkke, die Frau RA greift natürlich den Fall auf, wird ihn prüfen und dann vor weiteren Schritten warnen: Macht roundabout ein Honorar in Höhe von vielleicht € 100.😁

Meine Anwältin ist eigentlich ganz nett und beantwortet gerne mal die eine oder andere Frage, die ich habe. Sie gehört nicht zu der Sorte Anwalt, die erst die Hand aufhalten. Klar, wenn ich eine Stunde lang mich beraten lasse, kostets auch. Doch das hier sollte ja mit einer Frage-Antwort-eMail erledigt sein. Ich schreibe sie heute Abend mal an.

Zitat:

Original geschrieben von freddi2010


Der TE sollte sich mal in die Abteilung"Fahrzeugpflege" begeben: Hier wird er mit 1000 Wundermittelchen gegen Kratzer geholfen😛 Oder Opel wg. schlechter Lackierung verklagen wäre noch eine Möglichkeit😉

Warum? Habe ich den Kratzer selbst verursacht oder aufgewirbelte Steinchen eines vor mir fahrenden Fahrzeugs? NEIN! Jemand, der Geld verdienen möchte, hat mein Eigentum beschädigt! Und das noch nicht mal im Sinne eines Unfalls. Vielmehr hat er den Schaden billigend in Kauf genommen, wenn auch nicht vorsätzlich verursacht.

Der Autohändler kann ja gerne bei mir persönlich vorbei kommen und - nach vorzeigen einer entsprechenden Qualifikation - den Schaden selbst reparieren, wenn er Kosten sparen möchte.

Freddilein würde den Schaden natürlich aus eigener Tasche bezahlen😉

Zitat:

Meine Anwältin ist eigentlich ganz nett und beantwortet gerne mal die eine oder andere Frage, die ich habe.

SO soll es auch sein.

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