wer verbraucht am wenigsten???
da ich umziehe brauche ich einen neuen wagen (mind.30 jahre alt). bisher war mir der verbauch egal aber nun habe ich jeden tag 80 km zu fahren. also: wer verbaucht am wenigsten, was sind eure erfahrungen?
77 Antworten
@marioE200: danke für die ausfühliche hochrechnung. mit mercedes hab ich auch schon geliebäugelt, aus dem von dir beschriebenen grund. werds mir mal durch den kopf gehen lassen.
@3.0CS: bei meiner oldtimer versicherung habe ich keine km begrenzung, fahre seit 5 jahren mit h-kennzeichen jeden tag. rechtlich ist das auch okay, denn einschränkungen gibts nur mit 07er. ein "alltagsfahrzeug" habe ich natürlich auch. trotzdem, danke für deine sorgen.
Re: Oldie für den Alltag
Zitat:
Original geschrieben von matzhinrichs
Hi!
VW Golf 1 würde ich mir heute für den Alltag nicht mehr antun, obwohl es ein solides Auto ist. Auch einen GTI kann man locker mit 10 L fahren. VW Käfer braucht 8-15 L, je nach Motorisierung und Einsatz. Wäre mir für die gebotene Leistung zu viel, außerdem friert man sich im Winter einen ab.
Grüße,
Mathias
wieso keinen Golf I?
Innen ist er recht laut aber sonst fällt mir kein Nachteil ein.
Günstig, robust und als GTI flott. 185 sind da kein Problem quittiert er aber mit >10Liter auf 100km.
Hi!
Mir ist der Golf 1 mittlerweile zu klein und zu unsicher.
Reine Geschmackssache.
Grüße,
Mathias
Zitat:
Original geschrieben von oldtimermicha
@3.0CS: bei meiner oldtimer versicherung habe ich keine km begrenzung, fahre seit 5 jahren mit h-kennzeichen jeden tag. rechtlich ist das auch okay, denn einschränkungen gibts nur mit 07er. ein "alltagsfahrzeug" habe ich natürlich auch. trotzdem, danke für deine sorgen.
Abwarten wie lange noch,wenn das um sich greift und das noch mehr machen wird dem sicher auch schnell ein Riegel vorgeschoben und Auflagen gefordert!
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Re: wer verbraucht am wenigsten???
Zitat:
Original geschrieben von oldtimermicha
... neuen wagen (mind.30 jahre alt). ... jeden tag 80 km zu fahren...
Wenn man mit einem 'ü 30' Oldie TÄGLICH 80km bei Wind und Wetter abreißt, muß man regelmäßig viel investieren, um den Wagen zu erhalten. Da Teile nicht billiger und Konservierungs- und Karosseriearbeiten immer Zeitaufwendig sind, bezweifle ich die Wirtschaftlichkeit.
Andererseits kann man den Verfall in Kauf nehmen.
Billigen H Oldie kaufen, ein paar Jahre 'runterreiten' und dann der nächste bitte...
moin,
schonmal überlegt ob ein kfz á la toyota crown oder datsun laurel ( jeweils mit gasanlage )in frage kommt ? eine geräumige reiselimo mit schnurrenden reihensechser 😎
gruß, joe
Re: Re: wer verbraucht am wenigsten???
Zitat:
Original geschrieben von Zwiebelfarmer
Wenn man mit einem 'ü 30' Oldie TÄGLICH 80km bei Wind und Wetter abreißt, muß man regelmäßig viel investieren, um den Wagen zu erhalten. Da Teile nicht billiger und Konservierungs- und Karosseriearbeiten immer Zeitaufwendig sind, bezweifle ich die Wirtschaftlichkeit.Andererseits kann man den Verfall in Kauf nehmen.
Billigen H Oldie kaufen, ein paar Jahre 'runterreiten' und dann der nächste bitte...
Das wollt ich vorher ja sagen. Einfach und billig ist es nicht ein altes Auto am laufen zu halten. Zumindest nicht wenn man viel fährt. Ist schon ein Unterschied ob man 3k oder 30k km im Jahr fährt.
ich will mich nochmal kurz melden,
um keine anderen Oldtimer-Fans zu verunglimpfen!
Jeder Oldtimer an sich ist immer schön!!!
Es ging um die Frage, welcher im Alltag am kostengünstigsten zu bewegen ist.
Meine Erfahrungen habe das von mir Erwähnte zu tragen kommen lassen.
Ich selbst habe noch einen Marsroten 78er Golf GLS mit 50 PS seit 11 Jahren in der Garage stehen.
Gut ausgestattet, mit DZM, Zusatzinstrum. und das Gestühl aus einem neuwertigen 83er Golf Formel E.
(den ich seinerzeit bilderbuchmäßig im Graben geparkt habe, daher habe ich noch einen haufen Ersatzteile dafür)
Ich habe seinerzeit das Fahrzeug tägl. auch über 80 km bewegt. Ersatzteile: kein Problem, jedoch ist das Fahrzeug für diese langen Strecken LAUT, etwas unkomfortabel (fehlende Servo) und sieht noch nicht so spektakulär nach Oldtimer aus.
Es ist alles je nach Geschmack.
Jeder andere Oldtimer mit Gasanlage lässt sich bestimmt auch so kostengünstig (vielleicht sogar noch günstiger) bewegen.
Aber wie sieht es da mit der Zuverlässigkeit und der Ersatzteilfrage aus???
Daher die Frage, was dieser in der Anschaffung kosten soll?
Lösung, die ich gemacht habe:
Vergleichen, dann aus dem Bauch heraus entscheiden!
mfg
Mario
Ich hab meinen CarAVan fürn Alltag restauriert und im Sommer ist das mein Alltagsauto.
Nach 30.000km in 3 Jahren kann ich mich nicht beschweren.
Der läuft prima 😉
Was denn für Karosseriearbeiten nötig?
Einmal richtig gemacht und man hat Jahrzehnte lang Ruhe...
Ok, heute würd ichs nächste Auto einfach durchs KTL schieben, dann hat man ne Versiegelung wie unterm Neuwagen 😁
Das mal was kaputt geht, ok, aber wenn ich mir angucke was ne Wasserpumpe bei nem neuen Zermedes kostet und was ne Wasserpumpe bei nem alten Opel kostet, kann ich die auch öfters tauschen, das machts nicht fett...
Mfg, Mark
@Mark-RE
Was ist "durch's KTL schieben"?
Danke
Wenn man gerne und selber schraubt ist ein H Fahrzeug durchaus auch täglich 80 km zu bewegen (ist das einfach oder hin und zurück?)
W123 sehe ich da fast alternativlos, da Teileversorgung recht unproblematisch und auch der Zugang zu Motor & Co ganz gut ist.
Die Grösse ist ja auch angenehm zu fahren. Leider sind die Preise für gute Exemplare da schon kräftig am anziehen.
Mit PÖL ist ein 300D vom km/Kostenverbrauch kaum zu schlagen, hier gibt es ja günsige 1 bzw 2 Tank Umrüstsätze.
Dir geht es ja nicht um Verbrauch sondern um Kosten / km .... :-)
naja wenns um laut geht, würd ich sagen: käfer, nein danke
und verbrauch, naja ich fahre meinen 1303 mit 1300er maschine, 44ps, mit 8-11 litern, je nach gasfuß
ich würd auch zu nem 1er golf raten, teileversorgung absolut problemlos, fährt sich gut etc.
Zitat:
Original geschrieben von miesel586
@Mark-RE
Was ist "durch's KTL schieben"?
Danke
Tauchbadgrundierung.
Es gibt ne Firma die Oldtimer durchs Prototypentauchbad bei BASF bekommt.
Da kann man das Auto vorher in Ruhe zerlegen, die Karosserie schweißen und dann stellt man die Kiste mit Unterbodenschutz, Rost usw. einfach bei der Firma auf den Hof.
Die Bohren dann Ihre Ablauflöcher rein, die eigentlich aber ab den 50ern eh in jedem Auto drin sind, entfernen die restlichen Dinge die nicht ins Tauchbad dürfen und dann wird das Ding bei BASF-Coating im Tauchbad entlackt, Rost entfernt und neu mit einer Tauchbadgrundierung beschichtet, incl. Hohlräume und allem.
Kostet angeblich ca. 2500€ und man hat damit keinerlei Arbeit.
Wenn ich ein Mittelklasse PKW Strahlenlasse bin ich gut 1500€ los, dann muss der Grundiert werden und das kostet auch gute 500€ an Material (2k Epoxyprimer) und da ist angesichts der Arbeitszeit nix gespart.
Mfg, Mark
@Mark-Re
Könntest Du mir die Firma nennen, evtl. per PN?
Danke, ich wäre sehr interessiert!
Nö.
Ich kenne das auch nur aus der einschlägigen Fachpresse und habe damit bisher selbst noch keine Erfahrungen gesammelt.
Ich würde mal sagen, guckste bei Google.de oder ruftse bei der Oldtimer-Markt an, die haben da ja große Artikel drüber geschrieben.
Ich bin bisher Verfechter des Sandstrahlens geblieben, und die Möglichkeit das KTL-Verfahren selbst zu testen hat sich mir noch nicht geboten.
Aber, kommt sicher noch mal.