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Wer ist vom BMW 530xd G31 auf den 300 de umgestiegen?

Mercedes E-Klasse
Themenstarteram 9. Februar 2021 um 7:47

Hallo Leute,

mich würden Erfahrungen von ehemaligen BMW 530xd Fahrern interessieren.

Aktuell fahre ich noch den herrlich Sechszylinder mit 265 PS im BMW G31. Der Motor ist hinsichtlich Klang, Leistungsentfaltung und auch Verbrauch hervorragend für einen Diesel.

Wie fährt sich da der 300de im direkten Vergleich?

Mich würde auch mal brennend interessieren wie weit kommt man auf der Langstrecke?

Mit dem BMW fahre ich auch gelegentlich 600 km am Stück, je nach Verkehr auch recht zügig in 4 Stunden und komme da auf 10 - 11 Liter Diesel. Sparsam gefahren komme ich allerdings auch auf Werte um 6 Liter.

Weiterhin würde mich auch der Geräuschkomfort interessieren. Welches Fahrzeug ist leiser im Innenraum oder nehmen sie sich da nichts?

Danke für eure Antworten.

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62 Antworten
Themenstarteram 9. Februar 2021 um 20:21

Zitat:

@Flodder schrieb am 9. Februar 2021 um 20:56:35 Uhr:

Ist übrigens super Langstreckentauglich, bin oft 600-900km gefahren.

Wie sind da dann die Verbräuche bei Langstrecke - Diesel u. Strom?

Zitat:

@Chaot77 schrieb am 9. Februar 2021 um 21:21:12 Uhr:

Zitat:

@Flodder schrieb am 9. Februar 2021 um 20:56:35 Uhr:

Ist übrigens super Langstreckentauglich, bin oft 600-900km gefahren.

Wie sind da dann die Verbräuche bei Langstrecke - Diesel u. Strom?

Hallo,

Hier kannst Du etwas rechercieren.

https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/1194792.html

Schnell gesehen sieht es aus dass der Tank relativ klein ist und man dafür häufig tanken muss wenn man längere Strecken fährt.

Jukka

Ich habe 3 BMW 3l Diesel gefahren und fahre nun den 350d OM 656. Bin auch schon 220d und 300de gefahren. Beides sind keine schlechten Motorisierungen aber ich ziehe den R6-Zylinder Diesel eindeutig vor. Die Laufruhe und Souveränität ist besser. Außerdem (hat ja schon jemand geschrieben) 4-Zylinder Hybrid oder Elektro können wir noch lange genug fahren. 6-Zylinder werden aber weniger und teurer.

Wenn ich auf einen 4-Zylinder Hybrid umsteigen würde, dann wegen der Laufruhe nur Benziner.

Noch zum 300de: den habe ich bei einem MB Driving Event gefahren. Dort ging es teilweise ziemlich zügig um Kurven. Da war das erhebliche Mehrgewicht schon sehr störend. Das war keine gute Werbung für den 300de. Zumal man uns dann aufgefordert hat eine langsame Runde einzulegen, weil die Bremsen abkühlen sollten. Das Ganze war aber mit normaler Nutzung nicht wirklich zu vergleichen.

Zitat:

@Chaot77 schrieb am 9. Februar 2021 um 08:47:44 Uhr:

Hallo Leute,

mich würden Erfahrungen von ehemaligen BMW 530xd Fahrern interessieren.

Aktuell fahre ich noch den herrlich Sechszylinder mit 265 PS im BMW G31. Der Motor ist hinsichtlich Klang, Leistungsentfaltung und auch Verbrauch hervorragend für einen Diesel.

Wie fährt sich da der 300de im direkten Vergleich?

Mich würde auch mal brennend interessieren wie weit kommt man auf der Langstrecke?

Mit dem BMW fahre ich auch gelegentlich 600 km am Stück, je nach Verkehr auch recht zügig in 4 Stunden und komme da auf 10 - 11 Liter Diesel. Sparsam gefahren komme ich allerdings auch auf Werte um 6 Liter.

Weiterhin würde mich auch der Geräuschkomfort interessieren. Welches Fahrzeug ist leiser im Innenraum oder nehmen sie sich da nichts?

Danke für eure Antworten.

Warum willst du dich von deinem g30 trennen?Bist du nicht zufrieden?Ich überlege mir auch gerade ob ich einen g30 530d oder 520d kaufen soll oder doch einen 220d oder 350d beide w213 natürlich.Ich habe von vielen gehört das der g30 verdammt gutes Auto sein soll.Aber irgendwie kann ich mich von Mercedes nicht trennen da ich nie mit Mercedes große probleme hatte,gegensatz zu BMW mit einem Motorschaden.

 

Zitat:

@BMW-E30-Cab schrieb am 9. Februar 2021 um 23:14:03 Uhr:

Noch zum 300de: den habe ich bei einem MB Driving Event gefahren. Dort ging es teilweise ziemlich zügig um Kurven. Da war das erhebliche Mehrgewicht schon sehr störend. Das war keine gute Werbung für den 300de. Zumal man uns dann aufgefordert hat eine langsame Runde einzulegen, weil die Bremsen abkühlen sollten. Das Ganze war aber mit normaler Nutzung nicht wirklich zu vergleichen.

300de als ein Rennbahnauto? Der 300de ist eigentlich kein Sportwagen und das ist nicht sein Zweck.

Für Menschen, die schnell fahren möchten, wählen Sie den 6-Zylinder, da ein 4-Zylinder nicht mithalten kann, insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten. 300de hat eine gute Beschleunigung bei niedrigeren Geschwindigkeiten, aber über 180 km/h merkt man den zusätzlichen Kick des Elektromotors nicht wirklich. Der Elektromotor ist im Stadtverkehr hervorragend, da die Gasannahme sofort erfolgt.

Es kommt wirklich darauf an, was Sie mit Ihrem Auto wollen?

Komisch, in meinem merkt man auch ab 180km/h den boost; ich hab auch keinen kleinen Tank. Bei 60L und 6-7,5 L/100km/h (auf der AB) kann sich jeder ausrechnen wie weit man kommt. Wie schon geschrieben, lässt man sich auf die Technik nicht ein, und schaltet nicht zwischendurch zum erhöhten Rekupieren/ Laden bisschen durch die Menüs, dann besser ein 6 Zyl.

Hat er Akku zieht er den Dieseln dieser Klasse ein wenig davon. Natürlich bewirkt das Mehrgewicht ein anderes Verhalten in Kurven; aber dafür ist ein E-Kombi eh nicht.

Der 300de spaltet die Geister. Preislich war er ja mit dem nicht mehr angebotenen 350d OM656 fast identisch. Ich habe mich im Sommer 2019 bewusst für den 350d Entscheiden, weil ich den 6-Zylinder wollte. Dabei habe ich den Steuervorteil bewusst ausgeschlagen. Dieser Vorteil dürfte aber neben CO2 Regeln mancher Firmen der Hauptgrund für die große Verbreitung des 300de sein. Mercedes pusht den Verkauf auch, weil der Antrieb gut für die CO2 Bilanz des Unternehmens ist.

Bei entsprechendem Fahrprofil und bewusster Nutzung der Technik kann auch der Realverbrauch sehr niedrig sein. Ein Freund von mir fährt den C300de über nun schon mehrere 1000 km mit Realverbräuchen unter 3 l (über die gesamte Nutzungsdauer und nicht nur teilweise) weil er oft tagelang nur im Stadtverkehr unterwegs ist. Toll für so ein Auto. Funktionieren tut so was aber eigentlich nur, wenn man zuhause oder in der Firma laden kann/darf.

Zitat:

@BMW-E30-Cab schrieb am 10. Februar 2021 um 06:47:47 Uhr:

Der 300de spaltet die Geister. Preislich war er ja mit dem nicht mehr angebotenen 350d OM656 fast identisch. Ich habe mich im Sommer 2019 bewusst für den 350d Entscheiden, weil ich den 6-Zylinder wollte. Dabei habe ich den Steuervorteil bewusst ausgeschlagen. Dieser Vorteil dürfte aber neben CO2 Regeln mancher Firmen der Hauptgrund für die große Verbreitung des 300de sein. Mercedes pusht den Verkauf auch, weil der Antrieb gut für die CO2 Bilanz des Unternehmens ist.

Bei entsprechendem Fahrprofil und bewusster Nutzung der Technik kann auch der Realverbrauch sehr niedrig sein. Ein Freund von mir fährt den C300de über nun schon mehrere 1000 km mit Realverbräuchen unter 3 l (über die gesamte Nutzungsdauer und nicht nur teilweise) weil er oft tagelang nur im Stadtverkehr unterwegs ist. Toll für so ein Auto. Funktionieren tut so was aber eigentlich nur, wenn man zuhause oder in der Firma laden kann/darf.

Bitte nicht immer diese Mär von 3 L/100 km verbreiten, weil das absoluter Unsinn ist. Den Strom kann man nicht außen vorlassen. Zum Schluss glaubt hier noch jemand, er kauft ein Perpetuum mobile.

Das größte Hindernis zur Bestellung eines 300(d)e ist für mich der störende "Batteriekasten" im Laderaum.

Ich benötige den Platz zum Transport unserer Falt-eBikes.

Das kann bzw. muss im Nachfolger (S214) nur besser werden.

Themenstarteram 10. Februar 2021 um 7:13

In der Stadt bin ich bereits mit einem reinen Elektro Skoda Citigo unterwegs und liebe den Elektro.

Der 300 de wäre sowohl für städtische und Uberlandfahrten mit der Möglichkeit in der heimischen Garage täglich zu laden.

Aber 6 - 7 mal im Jahr will ich auch bequem ohne Stopp zügig meine 600km absolvieren, in etwa so souverän wie ich es vom 530xd kenne.

Der BMW ist hervorragend und geht nur weg, weil das Leasing ausläuft.

Für die paar mal eine Strecke von 600km, da genügt der Hybrid.

Mußt einfach abwägen.

Guten 6 Zyl. (kennst, kannst nix falsch machen) gegen Modernen hybrid (kann passen, oder Du ärgest Dich.)

Ich würde den de einem normalen 6Zyl. vorziehen.

Themenstarteram 10. Februar 2021 um 11:23

Bin eigentlich positiv optimistisch hinsichtlich des 300de gestimmt. Denke auch, dass man natürlich grundsätzlich gar nichts verkehrt machen kann mit diesem Motor in der E Klasse.

Fahr ihn mal auf deiner Stammstrecke Probe.

Ich hab das gemacht und danach konnte ich mir durchaus vorstellen, den 300de als Ablösung für meinen 400D in Erwägung zu ziehen - was mich positiv überraschte:

E-Fahren ist natürlich unschlagbar leise und mit besserem Anzug aus dem Stand, als beim 400D

Die doch recht intelligente Art, wie sich Diesel und E-Motor abwechseln und ergänzen (Stadt, Land, Rekuperation)

Wenn der Diesel warm ist, ist auf der BAB akustisch bei konstanter Fahrt (!) mit 170-200 kaum ein Unterschied zum 6-Zylinder wahrnehmbar

Der Boost ist jederzeit gut, bis 200 nimmt sich 400d und 300de absolut nichts und dieser lässt sich mit etwas Erfahrung auch bei langen Etappen aufrechterhalten

Nachteile gibt es selbstverständlich, am meisten stört mich:

das riesige Gepäckfach im Unterboden ist weg

der Koffer im Kofferraum

keine echte Standheizung verfügbar - was in diesen Tagen als Laternenparker ohne Lademöglichkeit sehr schmerzhaft wäre

 

Ein Patt ergibt sich für mich praktisch im Verbrauch bzw. bei der Reichweite - der 400D ist für seine Art & Größe einfach sehr sparsam, gerade, wenn zügig bewegt - und er hat den größeren Tank. Der 300de braucht etwas weniger Diesel, dafür zusätzlich Strom und kommt dank kleinerem Tank am Ende auf meinem Streckenprofil genauso weit, also mind. 600km, im Schnitt tanke ich aller 700-800km.

Der alles entscheidende Grund jedoch, nicht wieder einen 400D nehmen zu wollen, ist allerdings die Preispolitik von MB: Für einen 400D werden abstruse Leasingfaktoren angesetzt und die Lieferzeiten von über einem Jahr machen den notwendigen Wechsel in 09/2020 auch sinnlos kompliziert.

Das Mercedes die reinen Verbrenner über den Preis (oder Leasingrate) unattraktiv machen will bzw. muss, ist doch klar. Man will CO2 Strafzahlungen vermeiden oder muss sie einpreisen (Dank der EU, die uns dafür so gut mit Impfstoff versorgt).

@MB213AMG: mir ist schon klar, dass man den Stromverbrauch (und wenn dieser nicht klimaneutral erzeugt wird, auch den dabei entstehenden CO2 Ausstoß) berücksichtigen muss. Trotzdem finde ich es interessant, dass man bei entsprechendem Fahrprofil tatsächlich in die Nähe der angegebenen DIESEL-Verbräuche kommt. Ich meine, die exakte Zahl meines Bekannten läge über 5.000 km bei 2,7 l.

Und bevor ein falscher Eindruck entsteht: ich fahre Verbrenner solange es geht. Aber das ist auch eine emotionale Sache. Ich bin ein alter weißer Mann, ich darf das :-)

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