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Wer "heizt" - Wer "geizt" bei DIESEN Benzinpreisen?

Audi A4 B6/8E
Themenstarteram 6. Mai 2004 um 5:53

Moin Moin!

Wenn man die letzten Tage so auf die Preistafeln der Tankstellen schaut, könnte man meinen sie wären alle mit einer sehr großen "Uhr" verbunden - sie laufen nur vorwärts bzw. aufwärts!

Jetzt meine Frage des Titels:

Wer fährt spritsparender ?

und

Wer fährt so wie immer ?

Ich bin seit der letzten Tankfüllung mit Normalbenzin für 1,159 Euro seit Samstag unterwegs und wieder ziehen die Preise an, mittlerweile fast 1,20 Euro Normalbenzin. Normalerweise habe ich 10,5 Liter im Schnitt, z.Zt. sind es 8,5 Liter.

Natürlich überholt mich jeder Ford Ka, alter Käfer o.ä. und ich bewege mich fast bewußt als fahrendes Hindernis durch die Gegend, nur um einmal zu testen "wie weit runter ich komme" mit dem Verbrauch.

Im Januar/Februar habe ich für 1,039 getankt, nun sind es bald (hoffentlich nicht) 20 Cent pro Liter mehr. Bei 60 Liter Tanken sind es 12,- Euro.

Wäre interessant wie Ihr reagiert - unser Staat, der gestern von der Industrie aufgefordert wurde die Ökosteuer auszusetzen hat's ja brüskiert abgelehnt - von denen kann einem sowieso keiner helfen.

Was macht Ihr persönlich?

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47 Antworten
am 6. Mai 2004 um 5:59

Auch guten Morgen,

am Samstag bin ich eine längere Strecke gefahren (Nürnberg-Bochum-Nürnberg). Auf der Hinfahrt bin ich mit 9l/100km ausgekommen (habe aber auch etwas mehr als 4 Std gebraucht). Nach Hause ging es etwas schneller (genau 3 Stunden), dafür habe ich aber auch 12l/100km benötigt. Das war aber auch das erste Mal, dass ich so einen hohen Verbrauch hatte.

Normal bemühe ich mich, mit einem 1.8T zwischen 8 und 9 Litern zu bleiben.

Da ich einen Firmenwagen verbunden mit einer Tank-Flottenkarte habe, könnte mir das eigentlich egal sein, aber (bis auf die Samstags-Fahrt) sehe ich nicht ein, wieso ich die Konzerne noch unterstützen soll.

Grüße aus dem verregneten Nürnberg von

Andree

am 6. Mai 2004 um 6:06

Ich hab' heute morgen 56 Liter SuperPlus für 1,189 € getankt.... :D

Ich denke, die Fahrweise zu ändern bringt im Endeffekt nicht viel an Spareffekt, wenn überhaupt nur ein paar Euro's.

Wie schon oft gesagt, Autofahren wird zu Luxus. Entweder man kann es sich leisten, oder eben nicht. Wenn man dazu noch einen Mercedes, BMW oder Audi fährt, die über 8, ja zum Teil sogar über 10 Liter schlucken, dürfte man sich über dieses Thema "eigentlich" nicht aufregen, oder ich muss mein Auto verkaufen und gegen ein 3L Lupo eintauschen.

Rechnet doch mal, sagen wir Du tankst 2x im Monat, daß sind dann 24 € im Monat x 12 sind 288 € Mehrkosten im Jahr. Ich denke, man kauft für mehr Euro's im Jahr unnötiges Zeug, daß man eigentlich nicht braucht.

...in diesem Sinne, frohes Weiterheizen, oder Zugfahren. Wo wir beim nächsten Thema wären, warum verdammt erhöht die Bahn dauernd ihre Preise... ;)

@TPursch

Du tankst NORMALbenzin beim 1.8T?!?!?!

 

Gruß

ANDI :-)

am 6. Mai 2004 um 6:11

Ich fahre eigentlich immer schon recht spritsparend, wobei ich bei freier Fahrt auf der Autobahn schon auch mal gerne schneller fahre ;)

Aber auch ich habe auf die steigenden Preise reagiert:

1. Aufgrund meiner hohen km/Jahr bin ich vom 1.8T jetzt auf den Diesel umgestiegen.

2. Ich achte beim Tanken jetzt noch mehr darauf, eine günstige Tanke zu finden. Zum Glück gibt es immer noch Unterschiede bei den Preisen zwischen den Tankstellen. So kann man die "Preistreiber" vielleicht etwas abstrafen. Obwohl ich täglich (ortsansässige) Leute sehe, die bei der teuersten Tanke meiner täglichen Strecke reinfahren, obwohl nicht weit weg günstigere wären.

am 6. Mai 2004 um 6:11

Weiterfahren wie bisher!

Das musst Du hinnehmen wie das Wetter, oder die Zigarettenpreise (bin Nichtraucher), und Du kannst noch nicht mal frei nach März auf 'diese Regierung' schimpfen, eher noch auf 'diese Amerikaner' mit ihrer Energieverschwendung und den von ihnen vom Zaun gebrochenen zweiten Golfkrieg, die jetzt unsere Märkte leerkaufen.

Und bewusst viel langsamer fahren hat auch Nachteile, wie nachlassende Konzentration, Unruhe um dich herum durch vieles Überholt werden bis zur Gefährdung, wenn so ein ewig langer LKW dicht überholt

Themenstarteram 6. Mai 2004 um 7:11

@firefighter82:

Konte bislang mal keinen Unterschied zum Super feststellen. In keiner Weise.

---

 

Nur, ich fahre eindeutig mehr um nur 2x im Monat tanken zu können. Es sind wenigstens 3, manchmal 4 Tankfüllungen. Und dann wird es auf's Jahr hochgerechnet sehr teuer. Sagen wir, das ich bislang im Jahr 2000,- Euro verfahren habe, bei 20 Cent mehr (20%) sind es schon 400,- Euro im Jahr. Es müßte aber noch mehr werden, da ich jetzt im Mai schon bei ca. 850,- Euro Spritkosten seit 1. Januar bin... :(

---

@BiTuPechvogel:

Das mit der Konzentration kann man denke ich so nicht sagen. Bei rasanter Fahrweise passieren wohl eher mehr Unfälle und die Konzentration muß erhablich besser sein als bei "gurken". Und mit "gurken" meine ich nicht, dass noch ein LKW mich irgendwo überholen wird. Aber darüber wollen wir uns ja hier nicht unterhalten.

am 6. Mai 2004 um 8:46

also mir sind die spritpreise wurscht. kann eh nix dran ändern. fahren muss ich, sonst verdien ich ka geld (bzw. erheblich weniger) und ich hab mir noch nie durch äußere einflüsse die lebensqualität verschlechtern lassen.

zu den aktivitäten des staates sag ich eh nix mehr. solln se machen wasse wollen, bis der ganze laden hoffentlich mal auseinanderbricht. habe langsam den eindruck, dass deutschland absichtlich an die wand gefahren wird.

am 6. Mai 2004 um 9:01

@ BiTuPechvogel,

ja sicher nun sind wir"ich" dran Schuld das ich nicht Lache!

Wie Naiv wie ich finde! Aber egal steht nicht zur Debatte!

Dann sind wir eben dran Schuld!

Was ich aber sagen wollte:

da ich geschäftlich echt wahnsinnig Strecken hinter mich bringen muss fahre ich eigentlich immer sehr Sprit sparend!

Und für alle die nun meinen ich wäre ein Verkehrshindernis!

Ich habe kein Bock meine Aufofart mit Bremsen Gasgeben Bremsen Bremsen Bremsen Gasgeben zu verbringen!

Denn genau das erwartet mich auf der Linken Spur!

Natürlich trete ich auch mal gern das Gaspedal bis ins Bodenblech aber nicht wenn ich Geschäftlich unterwegs bin ist mir das einfach zu Stressig!

Gruss Cris

am 6. Mai 2004 um 10:55

hi,

ich fahre zwar nicht soo viel (ca. 20.000 km im jahr) aber ich weiss nicht wann ich das letzte mal auf eine sprittafel geschaut habe. ich kann ja eh nichts dran machen machen und meine zeit ist zu teuer um mir eine halbe stunde lang die günstigste tanke rauszusuchen. ich achte auch nicht auf wochen- oder feiertage.

ist halt ein firmenwagen und ich kenne den besitzer ganz gut ;)

gruss

stefan

TPursch: montier dir 15 Zöller und verkauf die dicken Alus, wenn du dir das Benzin nicht leisten willst.

Das spart Sprit und vom Verkaufserlös kannst du dann über viele Jahre die Preiserhöhungen bezahlen.

 

Dass ein limitierter Rohstoff langfristig immer nur teurer werden kann, sollte jedem klar sein. Dass das verschiedenste Interessengruppen und Konzerne kräftig ausnutzen ist auch klar.

Aber am Ende ist die Tendenz richtig und gut.

Noch sind die Straßen voller Autos und jeder Student kann sich eines leisten. Die Luft ist schwer belastet, die Hersteller haben kein großes Interesse daran, spritsparende Autos auf den Markt zu bringen (hohe Entwicklungskosten, vom Kunden nicht stark genug nachgefragt).

Doch niemand ist privat auf das Auto "angewiesen", wie so häufig argumentiert wird. Für den Weg zur Arbeit gibt es meist Alternativen, und wenn die fehlen sollte man über seinen Wohnort nachdenken. Das klingt drastisch, soll aber nur zeigen, dass das Auto selten eine Lebensgrundlage darstellt. Wenn es hart auf hart kommt, wird man darauf verzichten können.

Aussendienstler bezahlen den Sprit in den seltensten Fällen selbst, aber auch hier ist es an der Zeit umzudenken und zu schauen, wieviele Dienstreisen und Meetings denn sinnlos und überflüssig sind (Kaffeetrinken kann ich auch zuhause). Neue Technologien wie Videokonferenzen der zweiten Generation können ausserdem eingesetzt werden, um Kraftstoff und Geld zu sparen.

Nicht zuletzt sind Bahn, Flugzeug und Taxi eine gute Wahl für Leute, die für Ergebnisse und nicht für die Anzahl der absolvierten Meetings und Kilometer bezahlt werden (sprich für hochqualifizierte Leute, deren Arbeitszeit einen vergleichsweise hohen Wert hat). Drei Stunden Lenkzeit sind im wesentlichen verlorene Zeit.

Ein letzter Gedanke: ich glaube die Tatsache, dass heute soviele PS- und Spritfraß-Monster verkauft werden wie nie zuvor hat mit einer Art Endzeitstimmung zu tun. Jeder gebildete Mensch weiss, dass es mit den Ressourcen zuende geht und leistet sich deshalb - wenn er kann und solange es geht - noch so ein Fahrzeug. Prinzip "nach mir die Sintflut".

-Ebe

 

PS. Ich schreibe dies übrigens als Teilnehmer des Spritvernichtungssystems und möchte mich nicht als ökologisch korrekt darstellen. Die wenigsten von uns sind verantwortungsvoll, was das Thema Auto angeht ("Vollgas ohne Reue"). Schließlich ist es für die meisten von uns auch ein Hobby, wo wir wieder bei meinem Eingangskommentar bzgl. der Alufelgen wären.

apropos:

ist die Mineralölsteuer eine prozentuale Steuer auf den Benzinpreis oder fest auf den Liter bezogen?

Es ist so das der Staat an von jedem Liter Sprit ca. 70% an Steuern einbehält. Das sind soviel ich weiß Mineralölsteuer, Mehrwersteuer und Ökosteuer.

Jetzt könnte man sagen " dem Staat gehts schlecht, er braucht das Geld". Gut, dafür könnte ich Verständnis haben wenn das Geld das der Autofahrer bezahlt wenigstens zum größten Teil in Erhaltung, Ausbau und Neubau der Verkehrswege gesteckt werden würde. Aber Ökosteuer für die Rente, bzw. Mineralölsteuer für irgenwelche Subventionen oder Schuldenerlass in Drittländern usw., sorry dafür kann ich kein Verständnis aufbringen.

Schon gar nicht, wenn man sich mal ansieht wie unsere Volksvertreter den Sprit zum Fenster raushauen, ich sage nur "Fahrbereitschaft des Bundestages" um sich 300m von einem Büro zum anderen fahren zu lassen. Natürlich auf Steuerzahlers Kosten.

Lange Rede kurzer Sinn, für mich sind nicht die schwankenden Rohölpreise hauptverantwortlich

für die hohen Spritpreise -siehe unsere Nachbarländer-, sondern unsere Politik, und solange es uns allen nicht noch viel dreckiger geht, wird sich daran leider auch nichts ändern.

Grüße

Ach übrigens, auch ich zahle wohl oder übel, meine Fahrgewohnheiten ändere ich nicht.

Was regt ihr euch über den spritpreis auf. zieht in die nähe von luxembourg und schon gibts das gute super plus für um die 90 cent *grins - freu*. Das ist zwar nicht wirklich geschnekt, aber in der BRD gibt´s hierfür gerade mal nen liter diesel. aber um ehrlich zu sein würde ich nur in Deutschland tanken, würde ich mich an den nächsten autogastank einbauer meines vertrauens wenden. weniger des geldes wegen, denn vielmehr gegen das sich ärgern. Ich musste jetzt meinen S in deutschland an der BAB vollmachen und für die 50l hab ich ein kleines vermögen bezahlt. Mit der Bahn hab ich auch schon versucht freundschaft zu schließen aber das war eher unerfolgreich. die preise sind einfach pervers ( Ich glaub da kann man auch nen AMG G 55 fahren und ist billiger unterwegs. Und wenn man zwischendurch was zu sich nehmen will kommen einem plötzlich BAB Raststätten wie reinste schnäppchenläden vor.

Aber wegen den spritpreisen langasam fahren???!!! Nie im leben! Was hat schon der HJ Stuck schlaues gesagt: Ein Audi will getreten werden. In dem Sinne viele Grüße!

@ kurvenwolf

Ist ein Fixbetrag pro liter benzin. (ausser der MWSt natürlich)

Hey Leute

Da ich mehr in der Stadt fahre passe ich meine geschwindigkeit doch schon Spritsprarend ein.

Aber wenn ich mal (leider zu selten) auf der Autobahn bin und der Verkehr es zuläst gebe ich gerne auf schön Gas.

Letztens dürfen wir auch nicht vergessen das die Ölkonzerne sehr viel Heulen und auf dem Staat und die Bösen Märkte schinpfen die doch sie sehr Belasten und ihr Konzern doch sehr damit schaden würden aber Komischer weise haben sie jedes jahr nach vorlagen der zahlen für die böerse ein Rekordergebnis nach den anderen,finde ich Persönlich sehr komisch.

gruss Spanier

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