Wer hat Schuld bei Unfall

Hallo

Habe gestern wieder mal so eine extreme Situation erlebt das auf der Autobahn mir bei 210 wieder einmal einer ohne zu Kucken davor gesetzt hat so das ich gezwungen war eine Vollbremsung einzuleiten was grade noch so gereicht hat. Mehr als 10cm war aber nicht mehr platz gewesen. Wer dies aber noch nicht schlimm genuch gewesen regte sich der noch auf und fuhr später mir hupend und mit Fernlicht 4-5km hinterher.

Meine Frage würde jetzt sein wie sieht es rein rechtlich aus wenn es nicht mehr gereicht hätte rechtzeitig zu bremsen und ich ihn hinten reingefahren wäre.
Und die andere Frage was wäre gewesen wenn er mich angezeigt hätte weil er ja noch 4-5km hinterher gefahren ist und auch noch keine Schuld bewusst gewesen ist.

Habe mal ein Beispiel Video von mir wo ich die gleiche Situation vor 1.5 Jahren hatte und ich dies mit der Drive cam festgehalten hatte. um mal zu sehen wie nah der Abstand noch war.

https://www.youtube.com/watch?v=YfBAl0uqnq0

Wünsch euch noch einen guten Rutsch ins neue Jahr

Beste Antwort im Thema

Ganz ehrlich? So wie du in dem Video rast brauchst du dich nicht wundern wenn dich einer übersieht. Bei soviel Verkehr geht man vom Gas.

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Jep, mehr oder weniger die 3.

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 3. Januar 2016 um 15:45:24 Uhr:



Zitat:

@rockyzoomzoom schrieb am 3. Januar 2016 um 15:35:36 Uhr:


im übrigen sind Mercedesfahrer allgemein dafür bekannt, übberdurchschnittlich oft durch rücksichtsloses, aggresives und verantwortungsloses fahren aufzufallen.

rzz

Ja, Audi und BMW auch.
Das bekannte Dreigestirn.

Zitat:

@rockyzoomzoom schrieb am 3. Januar 2016 um 15:35:36 Uhr:


im übrigen sind Mercedesfahrer allgemein dafür bekannt, übberdurchschnittlich oft durch rücksichtsloses, aggresives und verantwortungsloses fahren aufzufallen.

Hmm, ich fahre mal Ford, mal Mercedes. Wie ist das dann?

Ändert sich mein Fahrstil mit dem Wechsel des Fahrzeugs?

Oder gleicht sich das aus? Wie sind da deine Erfahrungen?

Oder kannst du das interpolieren?

Zitat:

@Backside schrieb am 3. Januar 2016 um 15:46:39 Uhr:



Zitat:

@rockyzoomzoom schrieb am 3. Januar 2016 um 15:33:20 Uhr:


Solche Leute gehört der FS für 3 Monate abgenommen und eine PU machen lassen,
Warum nur 3 Monate ?

Wer so unterwegs ist wie der TE gehört nicht hinter ein Lenkrad, dem hat der liebe Gott oder wer auch immer vergessen eine Sicherung einzubauen, da kann man nachträglich nichts machen.

Lebnslänglicher Führerscheinentzug wegen Nichteignung und fertig, das wär so ungefähr meine Lösung für solche Vollpfosten.

Wobei es von der Sorte eh viel zu viele gibt und man das Problem sowieso nur halbwegs mit einem Tempolimit in den Griff bekommt.

Genau, ein generelles Tempolimit löst derartige Probleme in Wohlgefälligkeit auf. Deswegen ist es ja auch gemeinhin bekannt, dass in Streckenabschnitten mit Tempolimit weder Unfälle geschehen, noch ein einziger sich nicht daran halten würde. 🙄

Damit widerlegt ihr doch selbst, dass ein Tempolimit - ganz egal ob temporär, streckenbezogen oder generell - diesbezüglich eine Änderung, geschweigedenn im nennenswerten Umfang, bringen würde. Denn hierzulande passieren Unfälle genauso wie in Ländern mit generellem Tempolimit. Und Verstöße dagegen gibt es auch überall - trotz teils deutlich drastischerer Strafen.

Im Übrigen sollte man sich vielleicht einmal vorab schlau machen, bevor man reißerisch einen lebenslangen Führerscheinentzug fordert. Selbst wenn man wöchentlich einmal auffallen würde, wären es
im Jahr gerade einmal 520€ Verwarngeld (bei Vorsatz dann halt auch doppelt so viel). 😉

Zitat:

@alex.miamorsch schrieb am 3. Januar 2016 um 16:08:35 Uhr:


Selbst wenn man wöchentlich einmal auffallen würde, wären es im Jahr gerade einmal 520€ Verwarngeld (bei Vorsatz dann halt auch doppelt so viel).

Das kann man nicht pauschalisieren, da es davon abhängt,

womit

man wöchentlich einmal auffällt.

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Zitat:

@Drahkke schrieb am 3. Januar 2016 um 16:11:45 Uhr:



Zitat:

@alex.miamorsch schrieb am 3. Januar 2016 um 16:08:35 Uhr:


Selbst wenn man wöchentlich einmal auffallen würde, wären es im Jahr gerade einmal 520€ Verwarngeld (bei Vorsatz dann halt auch doppelt so viel).
Das kann man nicht pauschalisieren, da es davon abhängt, womit man wöchentlich einmal auffällt.

Fahren ohne Führerschein, also der nicht mitgeführte oder der auf berechtigtes Verlangen nicht ausgehändigte Führerschein, kann exakt 10€ Verwarngeld (Vorsatz halt im Zweifel verdoppelte Strafe) einbringen.

Bußgeldkatalog

Wenn man damit also wöchentlich auffällt und das Jahr bekanntlich 52 Wochen hat, macht das 52 x 10€ = 520€ (Vorsatz halt 1040€). In aller Regel ist es aber egal, da meist sowieso nur eine mündliche Verwarnung diesbezüglich ausgesprochen wird.
Insoweit kann man es tatsächlich nicht pauschalisieren. 😁

Okay, jetzt habe ich die Pointe hinter deinem Einwand verstanden. 🙂

Hallo,

nein kann ich nicht. Es muß sich auch nicht jeder Mercedes Fahrer als Betroffen angesprochen fühlen.
Ich habe nur gesagt, das mir persönlich viele MB Fahrer, mehr als Fahrer anderer Marken, als rücksichtlos auftreten. Nicht mehr und nicht weniger.
Das heißt nicht das JEDER MB Fahrer rücksichtslos ist.
Man muß nicht immer gleich so viel hineininterpretieren.

Grüße rzz

Zitat:

@festbeleuchtung schrieb am 3. Januar 2016 um 15:53:23 Uhr:



Zitat:

@rockyzoomzoom schrieb am 3. Januar 2016 um 15:35:36 Uhr:


im übrigen sind Mercedesfahrer allgemein dafür bekannt, übberdurchschnittlich oft durch rücksichtsloses, aggresives und verantwortungsloses fahren aufzufallen.
Hmm, ich fahre mal Ford, mal Mercedes. Wie ist das dann?
Ändert sich mein Fahrstil mit dem Wechsel des Fahrzeugs?
Oder gleicht sich das aus? Wie sind da deine Erfahrungen?
Oder kannst du das interpolieren?

Zitat:

Was Dem zusätzlich das Genick gebrochen hat waren ja Zeugenaussagen das Er praktisch ab Böblingen extrem aggressiv unterwegs war und die Zeugenaussagen seiner Kollegen die sich weigerten bei Ihm mitzufahren.
Was Mercedes angeht hatte Ich den Verdacht das es ein willkommener Anlass war den Typen endlich loszuwerden und gleichzeitig an seine Kollegen eine Warnung ausgeben was passiert wenn Sie weiterhin so aggressiv unterwegs sind. Zu der Zeit sind die Mercedestestfahrer nicht gerade durch partnerschaftliches Miteinander im Verkehr aufgefallen.

Das Zielbremsen bis kurz vor das Heck des Spurwechslers oder vermeintlichen Blockierer ist ja ein nicht seltenes Verhalten, nur geht Das mit Sicherheit irgendwann mal schief.

Hier

ist übrigens der Zeit Kommentar von damals zu dem Thema. Fand ich sehr interessant zu lesen, was da so hinter den Kulissen bei Daimler los war. Da wurde ein Doppelmörder dann noch von den Kollegen und Vorgesetzen gedeckt, obwohl jeder wusste, wie der Typ drauf war (Kollegen haben sich geweigert mit ihm mitzufahren) und das sowas früher oder später passieren musste.

Zitat:

@rockyzoomzoom schrieb am 3. Januar 2016 um 16:44:06 Uhr:


Hallo,

nein kann ich nicht. Es muß sich auch nicht jeder Mercedes Fahrer als Betroffen angesprochen fühlen.
Ich habe nur gesagt, das mir persönlich viele MB Fahrer, mehr als Fahrer anderer Marken, als rücksichtlos auftreten. Nicht mehr und nicht weniger.
Das heißt nicht das JEDER MB Fahrer rücksichtslos ist.
Man muß nicht immer gleich so viel hineininterpretieren.

Grüße rzz

Glaube zwar auch nicht, dass man es verallgemeinern kann, ein gewisser Trend ist jedoch nicht zu ignorieren. Ich bin vorher BMW gefahren, jetzt Audi. Und ich muss es leider, aus meiner subjektiven Sicht so sagen, 9 von 10 Dränglern, bzw. Verkehrsteilnehmern die mir negativ auffallen fahren ein Auto des Deutschen Premium Dreigestirns. Mir saß jedenfalls noch nie ein KIA im Kofferraum wenn ich mit 160 links überholt habe.

Offtopic:

Meine Theorie: Ein Großteil der dicken Premiumwagen sind Firmenwagen. Um einen Firmenwagen in dieser Klasse zu erhalten ist man schon Teamleiter, Abteilungsleiter, Projektverantwortlicher und aufwärts. Um diese meist recht hochdotierten Stellen zu bekommen, bedarf es einer gewissen Mentalität, bzw. eines gewissen Durchsetzungsvermögens und von sich überzeugt sein. Wer diese Eigenschaften auf sich vereint, überträgt jene zu einem gewissen Grade auch gerne auf andere Situationen des Lebens, z.B. den Straßenverkehr. Kann ich natürlich nicht beweisen, und es gibt sicher auch die lobenswerte Ausnahmen, aber extrem weit daneben liege ich damit meiner Meinung nach nicht. Zumindest habe ich diese Erfahrungen in meinem Berufsleben in diversen großen Unternehmen gesammelt.

Hallo,

genau das was n diesem Presseartikel steht habe ich sehr oft im Großraum Stuttgart, auch Nachts, miterleben "dürfen". Ich kenne die BB- XX Kennzeichen von Daimler zum größten Teil auswendig.
Diese Kriminellen meinen, im rechtsfreien Raum zu leben und entsprechend agieren zu können.
Die gehören alle, inclisive Vorgesetzten, ins Zuchthaus.

rzz

Hallo,

ich habe auch Kollegen die mit ihrem Firmenfahrzeug, E Klasse mit 230 PS und mehr, immer und überall V Max fahren.
Und wenn dann der FS für 3 Monate weg ist regen sie sich furchtbar auf, über diesen Scheiss Staat der einen immer und überall nur gängelt und vorschriften macht!
Null Unrechtsbewußtsein, null verantwortungsgefühl.
Position dieser Typen: Sales Leiter, Marketing Bereichsleiter, obere Führungsebene, Einkommen 200.000 und höher p/a.
Und wenn ich diesen Leuten in der Diskussion dann erwiedere das ihr Verhalten im Strassenverkehr kriminell und verantwortungslos ist wird nur dumm und verständnislos geglotzt.

Grüße rzz

Zitat:

@Philsen82 schrieb am 3. Januar 2016 um 16:44:17 Uhr:



Zitat:

Was Dem zusätzlich das Genick gebrochen hat waren ja Zeugenaussagen das Er praktisch ab Böblingen extrem aggressiv unterwegs war und die Zeugenaussagen seiner Kollegen die sich weigerten bei Ihm mitzufahren.
Was Mercedes angeht hatte Ich den Verdacht das es ein willkommener Anlass war den Typen endlich loszuwerden und gleichzeitig an seine Kollegen eine Warnung ausgeben was passiert wenn Sie weiterhin so aggressiv unterwegs sind. Zu der Zeit sind die Mercedestestfahrer nicht gerade durch partnerschaftliches Miteinander im Verkehr aufgefallen.

Das Zielbremsen bis kurz vor das Heck des Spurwechslers oder vermeintlichen Blockierer ist ja ein nicht seltenes Verhalten, nur geht Das mit Sicherheit irgendwann mal schief.

Hier ist übrigens der Zeit Kommentar von damals zu dem Thema. Fand ich sehr interessant zu lesen, was da so hinter den Kulissen bei Daimler los war. Da wurde ein Doppelmörder dann noch von den Kollegen und Vorgesetzen gedeckt, obwohl jeder wusste, wie der Typ drauf war (Kollegen haben sich geweigert mit ihm mitzufahren) und das sowas früher oder später passieren musste.

So interessant der Artikel auch zu sein scheint, er verkennt schlichtweg, dass dieses benannte Urteil aufgrund massiver Fehler kassiert wurde. Stattdessen erfolgt leider nur eine sehr einseitige Betrachtung dieses tragischen Falles.

  • Wo sind die Ausführungen darüber, dass das Gericht nachweislich bedroht wurde?
  • Wo sind die Ausführungen, welche die (diesbezüglichen) Bedenken zur Unbefangenheit des Gerichts wiedergeben?
  • Wo sind die Ausführungen, dass es auch für Herrn Rolf F. entlastende Umstände (Zeugen) gab?
  • Wo sind die Ausführungen, dass es selbst der Polizei in der Rekonstruktion nicht gelang die Weg-Zeit-Berechnung zu erreichen? (Erst recht nicht mit der neutral-bezeugten alternativen Abfahrtszeit.)
  • usw.

Es geht hier nicht darum irgendeine Unschuld zu manifestieren. Das schrieb ich bereits schon einmal. Es geht aber darum, dass dieser Fall vor allem ein Paradebeispiel dafür ist, dass auch in deutschen Gerichten Fehler passieren und Fehlurteile zustandekommen können. Jedem sei tatsächlich mal das Studium der Urteile im Volltext empfohlen. Das entspricht keinesfalls dem, was Juristen eigentlich gelehrt wird. 😰

Zitat:

@alex.miamorsch schrieb am 3. Januar 2016 um 16:19:33 Uhr:



Zitat:

@Drahkke schrieb am 3. Januar 2016 um 16:11:45 Uhr:



Das kann man nicht pauschalisieren, da es davon abhängt, womit man wöchentlich einmal auffällt.
Fahren ohne Führerschein, also der nicht mitgeführte oder der auf berechtigtes Verlangen nicht ausgehändigte Führerschein, kann exakt 10€ Verwarngeld (Vorsatz halt im Zweifel verdoppelte Strafe) einbringen.

Bußgeldkatalog

Wenn man damit also wöchentlich auffällt und das Jahr bekanntlich 52 Wochen hat, macht das 52 x 10€ = 520€ (Vorsatz halt 1040€). In aller Regel ist es aber egal, da meist sowieso nur eine mündliche Verwarnung diesbezüglich ausgesprochen wird.
Insoweit kann man es tatsächlich nicht pauschalisieren. 😁

Nur doof dass der Tatbestand dann "Fahren ohne Fahrerlaubnis" lauten wird. Geahndet wird das mit bis zu einem Jahr Freiheitsstrafe.

Und nach Masse der Knöllchen irgendwann ein Fahrverbot erteilt werden kann......😉

Zitat:

@einTraumtaenzer schrieb am 3. Januar 2016 um 14:14:02 Uhr:



Zitat:

@lokkisimon schrieb am 3. Januar 2016 um 12:16:09 Uhr:



Besonders lustig finde ich es wie sie den TE haltlos vorwerfen wie er sein Fahrzeug unterhält und wartet nur ihn besonders in schlechten licht darzustellen.
Und ich finde es besonders lustig, dass Du dich mit deinem Nick (lokkisimon) heute neu angemeldet hast und hier mit genau der gleichen Ausdrucksweise, dem gleichen Satzbau, der gleichen Grammatik und den gleichen Rechtschreibfehlern wie mit deinem anderen Nick (BBS-Rene) fleißig die Fahne hochzuhalten versuchst.

Albern... einfach nur albern!

Ja, das ist mir auch aufgefallen. Ich habe ihn mal bei der Moderation gemeldet...

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