Wer hat Probleme mit der Diagnose?

Ich beschäftige mich gerade im Rahmen einer Studie mit Problemen bei der Diagnose.

Hier meine Bitte an die "Gemeinschaft":

Wer hat welche Probleme mit der Nutzfahrzeugdiagnose?

Welche konkreten Fälle einer FEHLDIAGNOSE könnt Ihr mir nennen?

Welche Fehler konnten nicht diagnostiziert werden?

Bei welchen Fehlverhalten war die Vertragswerkstatt überfordert?

Was "nervt" an der Diagnose?

Was fehlt an der Diagnose?

Wäre schön wenn Ihr mir ein paar Stichpunkte zu den oben genannten Fragen etwas schreiben könntet...

VIELEN DANK im voraus

Beste Antwort im Thema

Punkt 1. Je nach Marke zu wenig.

Was im grunde ein Tester können sollte.

genaue Fehlerbeschreibung mit aufzeichnung der Betriebsdaten bei dem der Fehler aufgetaucht ist. (Drehzahl, Motor-Temperatur usw.)
Reperaturleitfaden mit Tipps und Hinweisen, evtl gleich eine Verknüpfung zum Reperaturhandbuch, ist ja mitlerweile eh alles auf dem PC.  Schaltpläne mit Steckerbelegungen aller Stecker und Bauteile, Messwerte wie Spannungen und Wiederstände von Sensoren und Bauteilen.
Parameter Auslesen, Soll u. Istwerte, Parameteraufzeichung.
Ansteuerung von Bauteilen, Active Diagnose 😉 Das meiste läuft heute über CAN-Bus, ein Steuergerät bekommt von irgend wo her ein Signal und Steuert ein Bauteil an, das sollte man auch einfach über den Tester machen können.

Von den Motortests oder Check-Ups halte ich nicht viel, ist zwar net anzusehen und manches ist auch nicht ganz schlecht. Aber auf einen Kompressionstest würde ich mich nicht verlassen.

Punkt 2: Es kommt darauf an was du unter "schlechter Diagnose" verstehst. Verarscht dich der Tester oder hat der Mechaniker keine Ahnung? Es gibt beides 😉

Punkt 3: Muss er nur einmal in die Werkstatt und läuft der LKW schnell wieder war es doch mehr als ausreichend 😉

Punkt 4: Nein. Der Fahrer sollte nur den Fehlerspeicher auslesen können, mehr nicht. Kein Löschen oder sonstiges. Sollte er einen Fehler haben kann er dann in der Werkstatt anrufen und den Fehlercode durchgeben, dann kann man immer noch sagen ob er gleich die nächste Werkstatt anfahren soll oder Weiter fahren kann.
Unwichtige Fehler sollten nicht gleich Rot im Display Leuchten, nur wirklich Sicherheitsrelevante Fehler sollten im Display Rot erscheinen, alles was nicht zur Sicherheit beiträgt und nur mit dem Komfort zu tun hat sollte Gelb sein und auch nicht die ganze Zeit angezeigt werden. Es reicht wenn die benachrichtigung einmal kommt und dann weggedrückt wird. Da die Fahrer eh nicht viel machen können sollten sie so wenig wie möglich "belästigt" werden.
 

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da geb ich zoker recht. mag ja sein dass mancher mechaniker auf ne marke spezialisiert is, aber alle macken zu kennen mit jeder software oder menü-führung zurecht zu kommen? egal welcher hersteller? nie.

denke auch dass der fahrer nur mit den nötigsten warnlampen belästigt werden sollte. sicherheitsrelevante dinge eben. ansonsten nix mehr. ok die sicherungskästen sollte man mal wieder so bauen das man mal eben ne sicherung wechseln kann🙂

Zitat:

Original geschrieben von Kipptransporteur



Zitat:

Original geschrieben von Zoker


So etwas ereicht man auch nur durch Jahrelange Erfahrung. Alles wissen und sich mit allem auskennen geht eigentlich gar nicht.
hmm naja ich will dich jetzt nicht kränken, beleidigen oder sonst was aber in einer freien werkstatt ist sowas halt schwer denk ich mir mal in jeder marke den durchblick zu haben, wie war das bei dem? das symthom könnte das sein dann ist dort noch das steuergerät hier ne sicherrung usw .... das man das wenn man jeden tag 5-6marken unter sein händen hat nicht weis finde ich ganz normal.

nur wenn man jeden tag an den selben lkws schraubt z.b fachwerkstatt, speditionswerkstatt sollte man schon draufhaben wenn der lkw das hat was es sein könnte, und der werkstatt-leiter/meister dem fahrer dann per telefon z.b sagen kann probier mal das oder das oder das vlt kommst du wieder weg.

was auch sehr zu empfehlende leute sind sind praktische entwickler die die nfzs mitentwickelt haben so einen mann in der werkstatt zu haben dann hast du den jackpot!

Ganz einfach, man lernt nie aus, und niemand weis alles. Wer von sich behauptet das er alles weis und nichts mehr dazu lernen kann den schau ich nur schief an und denk mir meinen Teil.

Jeder hat so seine Gebiet in denen er gut ist, kein Mechaniker kennt alles, auch kein Meister ist allwissend. Man kann vieles wissen, aber das weis man auch nur wenn man es oft gemacht hat und seine erfahrungen gesammelt hat, und bis dahin hat man oft genug in die Scheise gelangt. Einen guten Mechaniker erkennst du daran das wenn du ihn vor ein Problem stellst das er noch nicht kennt, er das Problem schnell und effektiv löst.

Ich weis auch nicht alles, das ist mir klar, dazu machen wir einfach zuviel, ich hab auch so meine Gebiete, vieles lernt man mit der Zeit, aber das ist alles nur Erfahrung, wenn ich etwas machen muss was nicht mein fall ist frag ich einen Kollegen, und anders herum ist es genauso.

Und so ganz auf den Kopf gefallen wie du denkst sind wir nicht, wir sind auch keine kleine Hinterhofwerkstatt (zumindestens der Hauptsitz) wie du vielleicht meinst, aber das glaubst du mir ja eh nicht, du denkst ja eh wir können nichts, das hast du mir vor einiger Zeit schon gesagt.

Die Elektronik macht einige Sachen leichter und einige auch Schwieriger.
Braucht man "Markenerfahrung"? Da schliesse ich mich Zoker an und sage: "Nein". Es hilft etwas schneller zu sein, das ist es aber schon.

Was man braucht ist einen denkenden Schlosser der versteht wie man "trouble shooting" macht.
Wenn der fertig ist, können die anderen ja meinetwegen die Teile tauschen... 😛

Weiss ich alles? Nein! Aber ich weiss mir zu helfen und wie man ein Problem angeht...
Dazu gehört auch andere fragen und mal ins Buch gucken....

Den Haupt Bonus der Elektronik den ich sehe ist das ausser den alten mechanischen Problemen (die es ja noch gibt) jetzt noch zweimal soviele elektronische dazu gekommen sind das mir die Arbeit nie ausgeht. 😁

Für unbedarfte wird halt die Luft in der Werkstatt etwas dünn.... 😛

Die Grandiose Idee der Chefs das man mit Hilfe der Elektronik und Diagnostik nur noch billigst Idioten als Fahrer und Schlosser braucht hat sich genausowenig erfüllt wie der Wunsch das Ostern und Weihnachten auf denselben Tag fallen... 😁

Meine Bank sagt: Danke Schön. 🙂

Gruss, Pete 🙂

PS: An unseren Fahrzeugen zeigt das Steuergerät (Computer) auch alle Fehler an, Codebuch ist in einer Tasche an der Decke. Ein Diagnosegerät ist also nicht erforderlich... So sollte es auch in LKW sein oder raus mit der Hälfte von dem Gerümpel...

Zitat:

Original geschrieben von Zoker


Die Systeme können heute so viel das sie ungeübte Mechaniker einfach überfordern, das haben aber auch schon die Hersteller kapiert und deshalb gibt es Lehrgänge. Anders weis ich nicht wie man es ausdrücken soll. Zu 90% liegt es nicht am kaputten Fahrzeug oder dem Tester das eine Fehldiagnose oder überhaupt kein Diagnose zustande kommt, das kommt meistens vom Mechaniker der mit dem ganzen überfordert ist, zum einen mit der Technik im Fahrzeug und zum anderen mit dem Tester.

schlechte Diagnose = schlechte Entwicklung kann man so also nicht sagen.

Es gab schon immer "gute" und sagen wir - nicht so gute Mechaniker - das liegt in der Natur der Menschheit - auch wenn ich mir oft gewünscht habe das so mancher Lehrling wohl lieber was anderes gelernt hätte... - aber zurück zum Thema

Diagnose...

..."Beherschung" der selbigen...

ich bin der meinung das bei der Entwicklung besser auf den Anwender - also Mechaniker-Servicetechniker-Meister Rücksicht genommen werden muss-dazu gehört meiner Meinung nach auch ein Diagnosetester der ohne alle Eventualitäten relativ genau Ausgeben sollte - welche - "kleinste austauschbare Einheit" -defekt ist...

@ Zoker - dürfte ich Dich mal direkt anschreiben - danke

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Ja kannst du.

Ich denke eine 100% genau Fehlerbeschreibung geht gar nicht, die Systeme sind einfach zu Komplex. Mehr als eine Hilfestellung welche Bauteile oder Ursachen diese Fehlermeldung erzeugen können kann man nicht geben, den rest, die Überprüfung der einzelnen Bauteil muss dann der Mechaniker vornehmen.
Fehlermeldungen die genau sagen welches Bauteil defekt ist hat man ja in den seltensten fällen.

Zitat:

Original geschrieben von nullgewinde



Problem eins: Fußfahrgeber in einem Fahrzeug mit automatisiertem Getriebe.

Ein dosiertes Einkuppeln ( soweit man dieses im Normalzustand so bezeichnen darf ) war nicht mehr möglich. Bei leicht erhöhter Leerlaufdrehzahl, so zwischen 600-1100 1/min war keine konstante Drehzahl mehr zu erreichen, weder im Stand noch im Fahrbetrieb.
Eine Auslesung war nicht möglich und erneutes Anlernen brachte auch keinen Erfolg.

Der Fußfahrgeber wurde getauscht, Problem behoben.

Eine Fehlerablegung konnte gar nicht möglich sein, warum? Es können nur Fehler abgelegt werden welche auch als Fehler erkannt werden. Wenn der Fehler allerdings nicht als solcher erkannt wird, sondern als gewollte Bedienung die von dem Bedienteil an die Steuergeräte weitergegeben wird, ist doch alles in Ordnung. In diesem Fall wäre eine Fehlererkennung über die Diagnose nur dann möglich, wenn ein redundantes System verbaut wäre, will sagen, der Pedalweg welcher vom Fahrer vorgegeben wird stimmt dieser mit den geliefertem Wert des Fußfahrgebers überein.

Oder aber, der Fahrer stöpselt sich mit seinem Diagnoselümmel an die OBD des Fahrzeuges und wird mit seinen Bewegungen gegenüberwacht.

Weitere Beispiele werden folgen.

So meiner Meinung nach nicht ganz richtig - in jedem "Fußfahrgeber" werden 2 gegläufige Potis verbaut - diese müssen zueinander Plausible Werte liefern - sonst - Fehlerfall... - was war da los?

Zitat:

Original geschrieben von cartech99



Zitat:

Original geschrieben von nullgewinde



Problem eins: Fußfahrgeber in einem Fahrzeug mit automatisiertem Getriebe.

Ein dosiertes Einkuppeln ( soweit man dieses im Normalzustand so bezeichnen darf ) war nicht mehr möglich. Bei leicht erhöhter Leerlaufdrehzahl, so zwischen 600-1100 1/min war keine konstante Drehzahl mehr zu erreichen, weder im Stand noch im Fahrbetrieb.
Eine Auslesung war nicht möglich und erneutes Anlernen brachte auch keinen Erfolg.

Der Fußfahrgeber wurde getauscht, Problem behoben.

Eine Fehlerablegung konnte gar nicht möglich sein, warum? Es können nur Fehler abgelegt werden welche auch als Fehler erkannt werden. Wenn der Fehler allerdings nicht als solcher erkannt wird, sondern als gewollte Bedienung die von dem Bedienteil an die Steuergeräte weitergegeben wird, ist doch alles in Ordnung. In diesem Fall wäre eine Fehlererkennung über die Diagnose nur dann möglich, wenn ein redundantes System verbaut wäre, will sagen, der Pedalweg welcher vom Fahrer vorgegeben wird stimmt dieser mit den geliefertem Wert des Fußfahrgebers überein.

Oder aber, der Fahrer stöpselt sich mit seinem Diagnoselümmel an die OBD des Fahrzeuges und wird mit seinen Bewegungen gegenüberwacht.

Weitere Beispiele werden folgen.

So meiner Meinung nach nicht ganz richtig - in jedem "Fußfahrgeber" werden 2 gegläufige Potis verbaut - diese müssen zueinander Plausible Werte liefern - sonst - Fehlerfall... - was war da los?

Deine Meinung sei Dir gelassen. Bedenklich ist nur, das genau durch diese Meinungen Fehler oftmals nicht ans Tageslicht kommen. Was nicht sein darf kann auch nicht sein.

Was da los war kann ich Dir nicht sagen, ich kann Dir nur schildern wie es war.

Meine Gedanken, als Ahnungsloser gehen nach Deiner Aussage erst mal in den Aufbau des Gebers.

Wie sind die Potis aufgebaut, wie werden diese versorgt, wo bestände eine Möglichkeit, das beide irrelevante Werte liefern, so das diese Werte nicht als Fehler abgespeichert werden, sonder als Größe verarbeitet werden.

Ich habe selbst mit gearbeitet bei der ersten Fehlersuche, da kein Fehler über die Diagnose zu erkennen wurde das Fahrpedal neu angelernt, natürlich ohne Erfolg. Die Entscheidung den Geber zu tauschen, war anschließend die naheliegendste.

Zumindest war ich in diesem Fall in der glücklichen Lage, das der Fehler reproduzierbar war, so das ich nicht mal wieder einmal mehr als dummer geschwätziger Kraftfahrer abgestempelt wurde.

Was letztendlich dazu führen kann das es solche Phänomene gibt, dafür sollte es Leute geben, die wissen was sie tun.

Es gibt in diesem Fall nur wenige Möglichkeiten.

Ich erzähle hier nicht die Wahrheit. Habe ich nichts von.

Die Diagnose ist nicht das, wo die Meisten dran glauben.

Die Mechaniker sind nicht in der Lage mit diesen Systemen zu arbeiten. Glaube ich nicht generell.

Um Dir noch eins anzuführen. Bei mir draußen vor der Haustür steht ein mit Elektronik vollgepacktes Nutzfahrzeug der "modernen" Art. Ich lade Dich herzlichst ein, dann zeige ich Dir wie ich unter bestimmten Umständen die Schaltautomatik im Automatikmodus dazu bewegen kann sich so derartig zu verschalten, das der Warnsummer nach überschreiten der Höchstdrehzahl ertönt.
Wie gut für den Hersteller das die jemals erreichten Maximalwerte abgespeichert werden, wie gut für den Hersteller das dabei kein Fehler abgelegt wird.
Die Drehzahlwerte die dabei erreicht werden können liegen bei ca. 2700- 2800 1/min, ein Wert der sicherlich nicht den sofortigen Tot bedeuten, aber ein Wert der bei einem berechtigtem Garantie oder Gewährleistungsfall sicherlich zu deren Absage dienen könnte.
Auch dieses wurde nicht geglaubt, da zu erst nicht reproduzierbar, bis ich wusste wie man es beeinflussen kann.
Bei der Vorführung kam das große Erstaunen und lange Gesichter, mit dem Kommentar das wären noch auszuführende gespeicherte Vorgänge die ausgeführt werden müssten und im Zusammenhang ein Bedienungsfehler seien. Ist mir Scheißegal, sobald ich den Modus auf Automatik stelle habe ich keinen Einfluss mehr und dafür wird man auch noch Verantwortlich gemacht.

Von daher an alle Entwickler: Vielen Dank für die ausgereifte Technik die auf den Unternehmer und deren Fahrer losgelassen wird, wichtig ist man kann jemand aus anderen Reihen zu Verantwortung ziehen.

Zu deinem letzten Satz Blödsinn.
Zu den anderen Sachen, klar kann man eine Fehlfunktion erzwingen, aber warum tut man sowas, als Profi sollte man in der Lage sein schonend mit dem Material um zugehen. Oder willst du nen Fahrzeug das dir alles abnimmt, womit auch nen dreijähriger Blinder fahren kann?
Ich versteh auch nicht wie man sich darüber aufregen kann, einfach mal nen bisschen mitdenken beim Fahren und die Stärken des Fahrzeugs nutzen und nicht immer nur die Schwachstellen.
Und zum Fussfahrgeber, mit nem Oszi und ner genauen Kundenbeanstandung ne Sache von 10 min. Aber darüber haben wir uns ja schon in Ddorf unterhalten.
Wichtig ist das der Monteur die Kundenbeanstandung mit in die Diagnose einbezieht, und sich dann klar macht welche Teilbereiche und Bauteile spielen dort mit herein.
Viele vergessen hier scheinbar das ein Tester nur eines von vielen Hilfsmitteln bei der Diagnose darstellt. Wenn man sich dem bewusst ist das wird man feststellen, das StarDiagnose und Co recht gute Arbeit leisten, und einem die Diagnose sehr erleichtern.

Zitat:

Original geschrieben von kurtis.brown


Zu deinem letzten Satz Blödsinn.
Zu den anderen Sachen, klar kann man eine Fehlfunktion erzwingen, aber warum tut man sowas, als Profi sollte man in der Lage sein schonend mit dem Material um zugehen. Oder willst du nen Fahrzeug das dir alles abnimmt, womit auch nen dreijähriger Blinder fahren kann?
Ich versteh auch nicht wie man sich darüber aufregen kann, einfach mal nen bisschen mitdenken beim Fahren und die Stärken des Fahrzeugs nutzen und nicht immer nur die Schwachstellen.
Und zum Fussfahrgeber, mit nem Oszi und ner genauen Kundenbeanstandung ne Sache von 10 min. Aber darüber haben wir uns ja schon in Ddorf unterhalten.
Wichtig ist das der Monteur die Kundenbeanstandung mit in die Diagnose einbezieht, und sich dann klar macht welche Teilbereiche und Bauteile spielen dort mit herein.
Viele vergessen hier scheinbar das ein Tester nur eines von vielen Hilfsmitteln bei der Diagnose darstellt. Wenn man sich dem bewusst ist das wird man feststellen, das StarDiagnose und Co recht gute Arbeit leisten, und einem die Diagnose sehr erleichtern.

Über den Fahrgeber will ich nicht mehr sprechen, ich weiß auch nicht warum Du damit wieder anfängst.

Das war lediglich eine Stellungsnahme von mir zur letzten Frage von cartech, wohl auch aus Höflichkeit.

Marcel, ich glaube Du musst das ein wenig mehr differenzieren, Du erlaubst Dir ein Urteil, wobei Du Dir nicht im klaren bist was überhaupt im einzelnen für Vorgänge vorliegen, ich empfinde Deine Erklärung als voreilig. Kann ich Dir wenn Du es so willst bei passender Gegebenheit aber gerne schildern. Dann bin ich auch bereit mich sachlich dadrüber auseinander zu setzen und bin dann auf Deine Meinung gespannt.

Nein ich will kein Auto was mir alles abnimmt, im Gegenteil, aber es kann nicht sein das sobald ich dem Fahrzeug Verantwortung übergebe Fehlbedienungen zustande kommen die ich nicht mehr beeinflussen kann. Fehlbedienungen die zustande kommen weil man eben mitdenkt.

Denn Du vergisst, die Fehlbedienung kommen vom Steuergerät und nicht von mir und wenn sich dieses nicht auf die laufend ändernden Situationen schnell genug einstellen kann, dann liegt irgendwo was im Argen.

Es sei soviel gesagt, schreibe weiter Deine Meinungen andere User wegen mir auch.
Am Ende werde ich dieses Vorkommnis genau schildern, stelle auch einen Auszug aus der Bedienungsanleitung ein, dann sehen wir mal weiter wer sich hier disqualifiziert.

Ich denke ihr redet gerade aneinander vorbei. Kurtis ist noch beim Tester, und nullgewinde bei der Bedienung seines Fahrzeugs, wenn ich das richtig verstanden habe.
Interessieren würde mich jetzt aber auch mal was du genau meinst. Bei welchen Fz. eine Fehlfunktion vom SG herbeigeführt wird. Mach doch ´nen Fred auf und hau in die Tasten. 😉

Morgen Reppi,

werde ich vielleicht machen, muss aber gleich mit Frau und Kindern weg.
Aber ob dafür ein eigener Fred nötig ist möchte ich bezweifeln. Ich sehe das als Fehlfunktion und gehört meiner Meinung nach abgelegt. Wenn man sich im klaren darüber ist wann und wie das Verhalten auftritt kann man dementsprechend gegenwirken, das erste mal als das aufgetreten ist war ich allerdings sehr überrascht, weil genau das ausgeführt wurde was nicht zu erwarteten war.

Zur Bedienungsanleitung: Ich bin mir nicht sicher ob es statthaft ist diese ins Netz einzustellen, von daher lasse ich diese Option vorerst offen.

nullgewinde hat mich gebeten den Beitrag hier reinzusetzen, wir haben gestern kurz per PN darüber geredet, und er wollte nicht nochmal alles neu schreiben.

Zitat:

Original geschrieben von nullgewinde



Du fährst im Automatikmodus rollst vielleicht im 6.Gang auf eine Kreuzung oder Einmündung, Drehzahl fällt auf 8-900 1/min ab Lastzustand und andere Faktoren lassen es zu aus diesem Drehzahlbereich wieder zu beschleunigen. Die Verkehrssituation lässt diese auch zu wenn Du schnell genug beschleunigst, also gibst Du Gas. Was folgt ist der schaltet unweigerlich zurück was Du gar nicht gebrauchen kannst, folglich unterbindest Du dieses in dem Du den Wählschalter auf Manuell stellst.
Ist soweit noch kein Problem, das Problem fängt aber dann an wenn Du beim wieder Gas geben merkst verdammt der will jetzt schalten obwohl das gar nicht nötig ist und der Verkehrssituation auch nicht wirklich förderlich, wenn Du jetzt diesen Runterschaltvorgang unterbrichst, in diesem Gang weiter beschleunigst meinetwegen bis 1600 1/min denkst dann Situation entspannt Schalter wieder auf Automatik, schaltet der dann in den zuvor unterbundenen Gang zurück. Hast Du Glück und der Gangsprung nach unten ist groß genug, schaltet er zwar, aber er kuppelt nicht ein. Ist der vorher unterbundene Gangsprung am Grenzwert und die Drehzahl die anliegt auch, dann kuppelt er auch ein und die Nadel steht im Rotenbereich und der Warnsummer ertönt kurzzeitig, dann erst schaltet er wieder rauf.

Laut Bedienungsanleitung kannst Du und darfst Du jederzeit auch im Fahrbetrieb von Manuel auf Automatikmodus wechseln, genauso darfst Du auch manuell eingreifen im Automatikmodus.

Als ich damals diese Art der Schalterei bei unserer Vertragswerkstatt vorgetragen hatte, wurde als erstes gesagt, das währen der Fahrt nicht manuell eingegriffen werden dürfte. Als diese Wiederlegt kam die Aussage, welche ich im Fred geschildert habe. Deshalb reagiere ich auf einige Aussagen etwas härter. Für mein Empfinden liegt das ganze grenzwertig an Verarschung, anstatt einfach zuzugeben das die Sache zu berücksichtigen sei, da die Kinderkrankheiten noch nicht ganz abgeheilt sind.

Ist das einem bewusst, kann man sicherlich dementsprechend handeln, aber so was macht doch keiner absichtlich, ich muss mich doch mit der mir anvertrauten Technik auf jegliche Verkehrssituation schnellst möglich einstellen können und wenn ich merke der will jetzt runterschalten obwohl das fehl am Platz, dann motz ich nicht über die blinde Automatik, sondern wechsele halt schnell den Modus, das man dafür aber direkt die Retourkutsche bekommt wenn man den Modus erneut wechselt scheint aber in Ordnung zu sein.

ich hatte auch eine fehlerdiagnose

Zitat:

Original geschrieben von Volume300


ich hatte auch eine fehlerdiagnose

______________________🙄

So, so. 116 Beiträge innerhalb eines Tages. Wenn die alle so interessant und informativ wie dieser sind, kann ich nur Bravo sagen.

P.S: Du hast aber nicht zufällig eine Umwandlung von Marcel H. auf Volume300 hinter dir?

selbst Marcel schreibt Beiträge mit mehr Niveau

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