Wer hat jetzt wirklich Schuld?

Habe eine Dringende Frage an Euch
habe folgenden Sachverhalt.
Heute Früh stand auf einmal die polizei vor meiner Tür ich solle kurz mit auf die Inspektion kommen.
Die haben mir erklärt das ich gestern in einem Unfall verwickelt gewesen sei, ich selbst habe aber nichts bemerkt.
Er hat mir die akte vorgelesen, es soll sich so abgespielt haben, ich habe eine Kolone Autos überholt, mich vor AUTO A eingereiht, weil mir ein LKW entgegen kam und habe danach stark abgebremst, sodass das AUTO A das hinter mir gefahren ist eine Notbremsung einführen hat müssen, da es sich bei ihm nicht mehr ausgegangen wäre ohne mein Auto zu beschädigen hat er nach links verissen, drehte sich und das AUTO B das hinter ihm gefahren ist fuhr ihm seitlich an. Ich selber habe aber davon nichts mitbekommen, das es so war. es wurde nur mein Kenzzeichen aufgeschrieben. War überrascht als die Polizei vor meiner Tür stand. Die polizei meint jetzt das ich an allem Schuld sei usw. das die beschädigungen an beiden Autos meine Versicherung bezahlen soll Schaden ca. um die 3000€.

ist das so?? Was kommt da auf mich zu? ist das Fahrerflucht? Komme aus Österreich und ist auch in Österreich passiert.

Beste Antwort im Thema

Eine Frechheit ist eigentlich eher dein Verhalten. Einscheren und sofort voll in die Eisen gehen, kann man dir als Schneiden auslegen...

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Passiert mir sowas nie, da ich dann längst überholt hätte. Warum konnte der TE überholen, der erste aus der Schlange aber nicht?

Selbst wenn, so würde ich nicht auf wenige cm auffahren.

Zitat:

Original geschrieben von Hartz4Fahrer


Was geht es den TE an, wenn der Fahrer:

a) zu blöd für den Abstand ist?
b) zu blöd zum bremsen ist?

Falls du es noch nicht gelesen haben solltest:

Der TE hat nach seiner eigenen Schilderung den Überholten geschnitten und dann eine Vollbremsung hingelegt. Folglich ist der TE hier für den korrekten Sicherheitsabstand verantwortlich.

Ich habe es eben sogar noch einmal gelesen.

Der TE hat eine Kollone überholt und es kam Gegenverkehr, na und? Passiert am Tag mehrfach. Wenn nun der erste dicht hinter dem Schleicher/LKW (was auch immer) hängt, dann kann der TE doch nichts dafür. Warum hat niemand die Kollone überholt? Wieder die typischen Sonntagsfahrer?

A hätte einfach nur Abstand halten sollen oder eben überholen müssen.

Zitat:

Original geschrieben von Hartz4Fahrer


Warum hat niemand die Kollone überholt?

Wegen unklarer Verkehrslage.

Dies ist auch der Grund, warum der TE hier nicht hätte überholen dürfen und die Grundursache für den Streß, den er jetzt hat.

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Was ist daran unklar? Dann müsste jeder Überholvorgang unklar sein.

Mein Tipp, nimm einen RA und berichte mal...

Zitat:

Original geschrieben von Hartz4Fahrer


Was ist daran unklar?

Offensichtlich war der Streckenverlauf hinsichtlich des Gegenverkehrs

nicht weit genug einsehbar

. Ansonsten hätte der TE den Überholvorgang nicht abbrechen müssen.

Ist doch recht klar die Sache, der TE hat falsch überholt. Mag sein, dass der Auffahrende eine Mitschuld bekommt. Auf jeden Fall hat der TE aber ein weitaus größeres Problem.

Und ob er zusätzlich wegen Unfallflucht belangt wird... muss jeder selbst wissen, wie realistisch es einzuschätzen ist, jemanden viel zu knapp zu überholen, zu schneiden, in die Eisen gehen zu müssen und danach weiterzufahren, ohne einen einzigen Blick in einen Spiegel zu werfen, geschweige denn akustisch nichts mitzubekommen. Ich ahne, was der Richter glauben wird...

Natürlich muss mindestens einer der anderen beiden auch eine Teilschuld bekommen, da diese ja schließlich auch zu dicht beieinander fuhren, so dass es aufgrund eines notwendigen Notbremsmanövers zum Unfall kam.

Zitat:

Original geschrieben von Hartz4Fahrer


Mein Tipp, nimm einen RA und berichte mal...

Da kann man das Geld auch gleich verbrennen...

Wieso? Bei so einer heiklen Sache, wo mich Polizisten zum Verhör abholen hätte ich direkt meinen Anwalt eingeschaltet und vorher gar keine Aussagen zu dem Vorwurf getätigt. Bei sowa kann man sich nur reinreiten, selbst wenn man unschuldig sein sollte.

Glaubt hier tatsächlich auch nur eine einzige Person, dass der Threadersteller vor Gericht den Hauch einer Chance hat?

Die Zeugen bzw. Unfallgegner werden sagen, dass er wie vom wilden Affen gebissen an der Kolonne vorbeigeheizt ist, sich dann mit quietschenden Reifen in den Sicherheitsabstand gedrängelt hat und sofort danach voll in die Eisen gestiegen ist. Und ich persönlich glaube auch, dass es in etwa so gewesen sein wird...

Da jetzt noch mit nem Anwalt auf unschuldig setzen zu wollen, ist rausgeschmissenes Geld. Zumal in so einem Fall auch die Rechtsschutzversicherung dankend ablehnen wird...

Zitat:

Original geschrieben von xmisterdx


Glaubt hier tatsächlich auch nur eine einzige Person,

die posts von hartzi hast du gelesen?

Ob es sinnvoll ist, oder nicht muss im Endeffekt der TE entscheiden. Wir waren bei den Geschehnissen nicht dabei und wissen nicht, welche Aussagen er zu den Anschuldigungen schon getätigt hat, die in die Ermittlungsakte aufgenommen wurden.

Zitat:

Original geschrieben von xmisterdx



Zitat:

Original geschrieben von Hartz4Fahrer


Mein Tipp, nimm einen RA und berichte mal...
Da kann man das Geld auch gleich verbrennen...

Ja, lieber winselt die angebliche Schuld zugeben...🙄

Naja, bei erdrückender Beweislage als Beschuldigter uneinsichtig zu bleiben macht sich vor Gericht allerdings auch nicht gerade gut...

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