Wer hat das denn lackiert?
Mein Golf 6 hatte einen Heckschaden, jemand hat beim einparken meine hintere Stoßstange erwischt.
Meine Volkswagenwerkstatt sagte mir, dass die neu müsste, und dann lackiert montiert wird.
Es wurde eine Farbprobe genommen und nach ca. 2 Wochen erfolgte der Einbau.
Da ich durch meinen Job keine Zeit hatte, kümmerte sich um die Abwicklung meine Frau.
Jetzt hatte ich am Wochenende das Auto gewaschen und bin mit dem Ergebnis total unzufrieden. Der Farbton wurde überhaupt nicht getroffen (siehe Bild - Das Bild lässt nur erahnen wie heftig der Unterschied in echt aussieht).
Jetzt frage ich mich, ist das die Qualität dich ich von einer VW-Lackiererei erwarten muss?
Der Smartreapairmensch, der für ein paar Euros letztes Jahr mein Fahrzeug ausgebesserte, hat einen
sehr viel besseren Job abgeliefert.
Was würdet Ihr tuen?
Beste Antwort im Thema
Ich seh nix ??
20 Antworten
Dann musst du dir mal meinen hinteren Stoßfänger in Silber angucken.
Das sieht so aus, als wenn VW Farbenblinde da lackieren lässt.😁
Am Anfang habe ich mich auch darüber geärgert, aber mittlerweile ist mir das egal.
Das ist halt die luschige VW Qualität oder die haben keine vernünftige Qualitätskontrolle im Werk.
Sorry, aber wer das akzeptiert ist letztendlich selbst schuld. Bei meinem Mercedes wurde damals die Frontschürze neu lackiert (Calcit-weiß) bei Mercedes, den Farbunterschied habe ich nicht hingenommen. Nach der Neulackierung hat wieder alles gepasst.
Ebenso beim Skoda, hier wurde die Motorhaube neu lackiert - bei Skoda von Anfang an ohne Farbunterschiede.
Ist immer die Frage des könnens der Lackierer. Mehr nicht, wenn das Auto zum Abgleich da war ist das ohne deutlich sichtbare Unterschiede lackierbar. Egal ob Plastik oder Metalle.
Zitat:
Original geschrieben von philipmonie
Dann musst du dir mal meinen hinteren Stoßfänger in Silber angucken.
Das sieht so aus, als wenn VW Farbenblinde da lackieren lässt.😁
Am Anfang habe ich mich auch darüber geärgert, aber mittlerweile ist mir das egal.
Das ist halt die luschige VW Qualität oder die haben keine vernünftige Qualitätskontrolle im Werk.
Moment,
als nächstes wird noch behauptet der Polo Harlekin war gar kein Unfall bzw. war ursprünglich einfarbig geplant ?? 😉
Heute wurde stark diskutiert, der 25 jährige Lackierer wollte mir erzählen, das dies normal wäre, da ja die Stoßstange aus Kunstoff und der Rest der Karosserie aus Metall wäre.
Ich habe ihm dann nett aber bestimmt erklärt das diese Aussage falsch ist und er 2 Optionen hätte.
Er hat sich dann für das Nachlackieren entschieden, am 20.08 haben wir einen Termin.
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Dann lass mal hören ob es danach besser geworden ist...
Bitte berichte mal, wie das ausgegangen ist. VW macht es sich da (und an vielen anderen Stellen) viel zu leicht.
Mein Eigener wurde mir als Neuwagen mit Riesenkratzer übergeben ('können Sie ja heute abend zu Hause mal schnell wegpolieren'😉, nach 3 Monaten kam an anderer Stelle aus dem Nichts plötzlich ein großer dunkelroter Fleck aus dem leuchtend roten Lack raus ('da haben Sie dann wohl was draufgespritzt'😉 und es erforderte intensive Diskussionen, bis das endlich gemacht wurde. Und dann auch noch unmöglich aussah.
Jetzt gibt es ein Problem mit abplatzendem Klarlack an der Stoßstange und da hat ein anderer Freundlicher mal die ganze Front mit einem Lackdickemesser geprüft und mir eröffnet, dass vermutlich nicht nur die Stoßstange, sondern auch die Kotflügel etc. nachlackiert sind - ob ich mal einen Unfall gehabt hätte. Nein und von mir wurde da vorne auch nichts nachlackiert oder ausgetauscht. Da ich das Auto neu bekommen habe, muss also offenbar im Werk oder beim Händler nachlackiert worden sein ???. Beim Verkaufen/Inzahlunggeben ist das jetzt ein ganz tolles Thema, da ich das nicht erklären kann, und zu verdanken hab ich es VW, die mir anscheinend einen großflächig nachlackierten Neuwagen hingestellt haben.
Wäre ja auch unbemerkt geblieben, wenn jetzt nicht der Klarlack plötzlich abplatzen würde und ich mich nicht mit dem teuren Schaden rumärgern müsste, der laut mehreren Lackierern sehr wahrscheinlich auf das nachlackieren zurückzuführen ist, von dem ich nichts wusste und das MICH jetzt richtig Geld kostet, nicht VW, wo das Problem offenbar verursacht wurde.
Soviel zu VW und Lack oder zu VW und Service oder VW und Integrität oder oder oder. Dieses neue Thema Lack ist nur ein weiteres Ärgernis in einer viel zu langen Reihe von Ärgernissen, was einfach nur schade ist, da ich gute 20 Jahre lang sehr zufrieden VW und Seat gefahren habe, aber was ich seit diesem Neuwagenkauf mit diversen VW-Werkstätten und Händlern erleben musste, das lässt mich einfach nur noch sprachlos, verdammt müde angesichts all dieser oft genug hässlichen Diskussionen um Offensichtlichkeiten und insgesamt maßlos enttäuscht zurück.
Jede Hinterhof-no name-Werkstatt ist da schon im Service um Meilen besser (die können sogar Termine erinnern und einhalten!) und -man glaubt es kaum- die können Probleme qualitativ gut und nachvollziehbar im Preis beheben, die all die VW-Mechaniker und -Kaufleute so für den aktuellen 'Stand der Technik' halten und natürlich (!) nie im Rahmen von Garantie/Garantieverlängerung sehen und sich natürlich (!) auch dann nicht zuständig fühlen, wenn sie sie selbst verursacht haben. Die haben es offensichtlich einfach nicht mehr nötig. Wie gesagt - schade.