Wer hat bei Autowelt König bestellt?

VW Tiguan 1 (5N/5N2)

Hi

Mich würde mal interessieren wieviel Leute bei AWK ihren Tigi bestellt haben.

Wie seid Ihr mit dem Service zufrieden ?

Hat dort jemand sein Auto schon abgeholt?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von csm530


Der Händler gehört zu Sicentology !!!!!!1

Er hat viele auohäuser in Oberfranken aufgkauft.
z.b. Räther in Coburg, Zeitler in Burgkunsatdt ......usw.

VORISCHT VOR DIFFAMIERUNGEN!

wer derartiges zeug behauptet, sollte es auch beweisen können und sich nicht nur auf hörensagen berufen- denn ansonsten geht der schuss auch schnell nach hinten los (rufschädigung,schadenersatz etc.)!

nur weil ein händler andere aufkauft, so muss noch lange nicht die sc dahinterstecken- nach dieser logik wären auch MAHAG, schwaba, interauto, porsche salzburg und viele andere große händler teile der scientology. die konzentration im handel mag dem einen passen oder auch nicht- doch jeder, der wegen ein paar prozenten mehr den heimathändler verschmäht, trägt seinen teil zu dieser konzentration bei und nicht die jünger hubbards.

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Zitat:

Original geschrieben von onkel hajo


Vielleicht bin sogar ich der Grund, dass es den Autohäusern schlecht geht. AWK ist schon der zweite Betrieb, der kurz nach meinem Kauf Insolvenz anmelden musste. Auch in 2004 habe ich in der Nähe einen gebrauchten T4 gekauft, der verdächtig günstig war. Der Verkäufer hatte mir seinerzeit ernsthaft eine Bankverbindung auf einen Notizzettel geschrieben, wo ich 15.000 Euro als Anzahlung hinüberweisen sollte..., es war ein VW Autohaus. Ich hab den Bus dann persönlich abgeholt und nach Übergabe der Papiere bar bezahlt. Zwei Wochen später stand das Autohaus in der Zeitung.

Da können wir uns die Hände geben. Mir ging es mit meinem A6 bei Auto Sessner in Kitzingen und jetzt bei der AWK genauso. Zum Glück hatte ich es ähnlich gehandhabt wie Du. Aber man kommt schon ins Grübeln, wenn man aktuell liest, wieviel Stellen VW schaffen will (vor allem in Fernost) und wieviel Autohäuser hierzulande in die Insolvenz gehen...

Geld nur gegen Brief und Fahrzeug. Dann ist alles OK.
Bei Leasing geht das Ganze Geschäft an die Leasing-Firma über, was an sich auch kein Problem ist.
Einen Gebrauchten, der in Zahlung genommen wird, stelle ich auch erst dann auf deren Hof, wenn ich den Brief und das Neufahrzeug in Händen habe!

Interessant ist jedoch, daß über Autowelt König hier schon lange diskutiert wurde, und da im Unterton immer irgendwie ein blöder Beigeschmack rüberkam... Warum eigentlich??
Die Anfragen hier waren ja wohl nur deshalb so häufig, weil die Angebote zu gut waren, um wahr zu sein!

Waren die immer billiger, als man es eigentlich glauben konnte? Warum kauft dann einer da, wenn er schon Bedenken hat?
Wird man bei solchen Angeboten nicht schon im Voraus nervös?
Oder haben sich da "Zocker-Naturen" einfach verzockt? Sogar die haben davon provitiert: Nämlich haben sie gelernt, daß man ein Auto, das 30.000 Euro wert ist, nicht für 20.000 Euro ohne Risiko bekommen kann!
Für den Einzelnen ist das sicherlich bitter, aber so ist es halt mal....
Bei VW hat ein Händler eine Marge von ca 16%. Bietet der dem Kunden mehr, dann kann das daran liegen, daß das Werk dieses Modell noch gesondert sponsort. Oder er zockt auf Kosten der Kunden...
Wenn ich ein Auto kaufe, das 30.000 Euro kosten soll, das Werk da keinen Rabatt gibt, dann kann der Händler mir gerademal 16% geben, ohne daß er selbst drauflegt!

so long...

Also ich muss sagen ich hatte in Wunsiedel selbst schon 5 Autos gekauft. Es gab für mich noch nie die Option einer Anzahlung, auch nicht bei Fahrzeugen die ich bei anderen Händlern gekauft habe. Für so etwas gibt es verbindliche Kaufverträge. Ich Übergebe das Geld erst bei der Abholung, denn wenn die das Fahrzeug zwischenzeitlich beschädigen würden kommt man auch aus dem Vertrag leichter raus und muss nicht seinem Geld nachlaufen.

Also mehr als 1000 Euro anzahlung ist im doch mehr als Leichtsinnig!

Gruß Markus

"Quid pro quo"!
Wenn ich etwas kaufe, gibt mir der Verkäufer die Ware in die eine Hand, und ich gebe ihm mit der anderen das Geld.
Alles andere ist Zocken!

Wenn der Verkäufer da in Vorleistung gehen muß, ist das sein Problem: Er hat seine Verträge schlecht ausgehandelt, und das Ganze somit zu seinem unternehmerischen Risiko gemacht.
Oder: Er hat eine schlechte Zahlungsmoral, und muß deswegen in Vorkasse gehen, um überhaupt beliefert zu werden!
Mein Kneipenwirt verlangt auch nicht, daß ich am Freitag zu ihm komme, und ihm schon mal 20 € auf den Tresen lege, damit er mir am Samstag ein paar Biere verkaufen kann! Er will ja was an mir verdienen, deswegen hat er da auch das unternehmerische Risiko!
Das Beispiel ist gar nicht so weit hergeholt: War lange in der Kneipenszene unterwegs, und habe da mitbekommen, wie manche Kneipenbesitzer die Ware von der Brauerei nur gegen Bargeld in den Kühlraum geliefert bekommen haben. Ein Großteil derer war dann auch innerhalb eines Jahres pleite!

Dazu gibt es jedoch ein Instrument, das sich Bonitätsprüfung nennt. Viele kennen da z.B. die Schufa, die sowas macht.
Laufe ich in abgerissenen Klamotten, unrasiert und mit ungepflegtem Äußeren in ein Porsche-Autohaus, und bestelle da ein Fahrzeug für 100.000 Euro, dann wäre der Verkäufer bescheuert, wenn er nicht prüfen würde, wie ich finanziell so drauf bin.
Stellt der dann nach einer Schufa-Auskunft fest, daß ich noch nicht mal meine Handy-Rechnung regelmäßig bezahle, wäre er komplett unfähig, wenn er mir das Auto, ohne zusätzliche Absicherung, verkaufen würde!
Doch wenn meine Bonität keinen Anlass zum Zweifel gibt, sollte er in der Lage sein, das Auto bis zur Übergabe vorzufinanzieren. Das sind für ihn sogenannte "unverrechnete Leistungen", die er in seiner Kalkulation mit aufnehmen muß. Die Zinsen dafür müssen in seinem zu erzielenden Gewinn berücksichtigt sein.
Tut er das nicht, und verlangt sattdessen eine Vorauszahlung, überträgt er das "Ausfall-Risiko" damit auf alle seine Kunden, auch auf die solventen, die dann unter Umständen in der Konkursmasse nach ihrem Geld suchen müssen...

Eine, wenn auch dubiose, aber sicherere Möglichkeit wäre die, daß man die Vorauszahlung, oder auch den kompletten Betrag auf ein Sperrkonto überweist, und damit dem Verkäufer anzeigt, daß das Geld bei der Übergabe des Fahrzeugs auch tatsächlich verfügbar ist. Er hätte dann aber, selbst im Falle eines Konkurses, auf dieses Konto nur Zugriff, wenn er mir die Ware (Auto mit Brief) übergeben hat.

Wer jedoch als Verkäufer eine Vorauszahlung vom Kunden verlangt, verlagert sein unternehmerisches Risiko voll auf den Kunden, und ist daher für mich absolut unglaubwürdig!
Wer mit so teuren Artikeln, wie Autos handelt, sollte auch in der Lage sein, die für seine Kunden vorzufinanzieren. Ansonten sollte er sich auf billigere Waren spezialisieren, wie etwa Radiergummis etc.

Kann mich manchmal nur über die Blauäugigkeit mancher Menschen wundern.
Doch es ist halt tatsächlich auch so, daß manche Unternehmen so auf Umsatz getrimmt sind, daß die jede Vorsicht über Bord werfen, und sich denken: "So schlimm wird's wohl nicht werden". Die gehen da teilweise extreme Risiken ein, nur um die Umsatz-Ziele erreichen zu können, die sie vielleicht "minimal" zu hoch angesetzt haben!

Daher nochmal:
Auch beim Auto gilt: Ware nur gegen Geld!
Was der Händler vorleisten muß, braucht mich nicht zu interessieren!
Oder, er ist so billig, daß ich das billgend in Kauf nehme. Doch dann trage ich selbst bewusst das Risiko!
Im Zweifelsfall habe ich dann für 1% mehr Rabatt gezockt, und verloren!
Mit meinen Beschwerden kann ich mich dann an die Schlange der Gläubiger hinten anstellen...

nur mal so..

so long...

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Hat jemand aktuell bei Autowelt König bestellt? Klappt die Abwicklung trotz Insolvenz normal?

Hintergrund: momentan läuft bei Autowelt König das Insolvenzverfahren, der Geschäftsbetrieb geht weiter. Auch wird AWK wohl lt. Insolvenzverwalter einen Käufer finden (gibt zig Interessenten). Auch wurden laut Presse alle Käufer mit Anzahlungen durch VW entschädigt, bzw. haben keinen Cent verloren (gilt natürlich nur die Käufer von Marken des VW-Konzerns). Alle Auslieferungen verlaufen anscheinend planmäßig (oder hat jemand andere Erfahrungen?).
 
Ich habe bis letztes Jahr meine Geschäftsfahrzeuge (Caddy) bei Autowelt König gekauft, bekam sehr gute Rabatte und brauchte nie etwas anzuzahlen. Abholung im VW-Bus-Werk in Hannover klappte reibungslos.

Zitat:

Original geschrieben von Schmakki


Hat jemand aktuell bei Autowelt König bestellt? Klappt die Abwicklung trotz Insolvenz normal?

Eine Woche vor Insolvenzantrag, also in KW 11, hatte ich einen A6 Avant bei AWK in Coburg bestellt (Geschäftsleasing ohne Anzahlungsrate). Bisher lief alles problemlos, der Wagen wird nächste Woche produziert und kann von mir Anfang Juli in IN abgeholt werden. Mein Ansprechpartner bei AWK war immer präsent und hat mich jeweils zeitnah mit den nötigen Infos versorgt. Einzig die Auftragsbestätigung hat ein paar Tage länger gedauert, da sie erst einmal über den Schreibtisch des Insolvenzverwalters gehen musste.

Zitat:

Original geschrieben von Joi2013



Zitat:

Original geschrieben von Schmakki


Hat jemand aktuell bei Autowelt König bestellt? Klappt die Abwicklung trotz Insolvenz normal?
Editiert: Eine Woche vor Insolvenzantrag, also in KW 11, hatte ich einen A6 Avant bei AWK in Coburg bestellt (Geschäftsleasing ohne Anzahlungsrate). Bisher lief alles problemlos, der Wagen wird nächste Woche produziert und kann von mir bereits am 18. Juni in IN abgeholt werden. Mein Ansprechpartner bei AWK war immer präsent und hat mich jeweils zeitnah mit den nötigen Infos versorgt. Einzig die Auftragsbestätigung hat ein paar Tage länger gedauert, da sie erst einmal über den Schreibtisch des Insolvenzverwalters gehen musste.

z. K., die Coburger Betriebe haben einen Käufer gefunden: http://www.kfz-betrieb.vogel.de/neuwagen/handel/articles/408779/

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