wer braucht im zeitalter des internet noch versicherungsberater?
hallo gemeinde!
wie im threadtitel schon erwehnt frage ich mich, wozu heute noch versicherungspolizzen über
die klassische art des versicherungsvertreters abgeschlossen werden, wenn der abschluss über s.g. direktversicherungen zu 90% billiger und die abwicklung noch dazu unkomplizierter von statten geht?
so zumindest meine erfahrung. ich war jahrerlang über einen vertreter versichert bis ich drauf gekommen bin, dass ich jählich bis zu 300€ zu viel bezahlt habe.
das sind in zehn jahren wo ich dort versichert war 3000€. also ehrlich, die beratung meines versicherungsvertreters war mir das ganz sicher nicht wert.
habe ihm aber auch das angebot gemacht mit der direktversicherung gleich zu ziehen, dies war aber
offensichtlich nicht möglich.
die abwicklung der direktversicherung ging sang und klanglos über die bühne. versicherungsbescheid wurde an die gewünschte zulassungsstelle gefaxt, das fahrzeug habe ich in 10 min angemeldet und bin vom hof gefahren.
vorteil: kein vertreter betritt meine wohnung, dem ich auch noch kaffee und kuchen zum a.... tragen muss,
der mir aufschwatzt wie wichtig die eine ohne andere polizze doch ist, immer mit dem hintergedanken von diesen beschissen zu werden, da er sich ja seine provision anfetten möchte 😠
wenn dann mal kulanzmässig was zum durchbringen wäre, wird man abgewimmelt.
auf so ein service kann ich echt verzichten und füll mich bei der dv besser aufgehoben.
habe mitlerweile alle polizzen des vetreters gekündigt, da viel zu teuer.
auch bei den bankgeschäften gehts mir nicht anders. kontoführungsspesen von 150€ im jahr sind mir mitlerweile auch schon ein dorn im auge.
auf lange sicht hingesehen werde ich mir auch da was überlegen müssen.
gruss tschinerl
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von tschinerl
hallo gemeinde!wie im threadtitel schon erwehnt frage ich mich, wozu heute noch versicherungspolizzen über
die klassische art des versicherungsvertreters abgeschlossen werden, wenn der abschluss über s.g. direktversicherungen zu 90% billiger und die abwicklung noch dazu unkomplizierter von statten geht?so zumindest meine erfahrung. ich war jahrerlang über einen vertreter versichert bis ich drauf gekommen bin, dass ich jählich bis zu 300€ zu viel bezahlt habe.
das sind in zehn jahren wo ich dort versichert war 3000€. also ehrlich, die beratung meines versicherungsvertreters war mir das ganz sicher nicht wert.
habe ihm aber auch das angebot gemacht mit der direktversicherung gleich zu ziehen, dies war aber
offensichtlich nicht möglich.die abwicklung der direktversicherung ging sang und klanglos über die bühne. versicherungsbescheid wurde an die gewünschte zulassungsstelle gefaxt, das fahrzeug habe ich in 10 min angemeldet und bin vom hof gefahren.
vorteil: kein vertreter betritt meine wohnung, dem ich auch noch kaffee und kuchen zum a.... tragen muss,
der mir aufschwatzt wie wichtig die eine ohne andere polizze doch ist, immer mit dem hintergedanken von diesen beschissen zu werden, da er sich ja seine provision anfetten möchte 😠
wenn dann mal kulanzmässig was zum durchbringen wäre, wird man abgewimmelt.auf so ein service kann ich echt verzichten und füll mich bei der dv besser aufgehoben.
habe mitlerweile alle polizzen des vetreters gekündigt, da viel zu teuer.auch bei den bankgeschäften gehts mir nicht anders. kontoführungsspesen von 150€ im jahr sind mir mitlerweile auch schon ein dorn im auge.
auf lange sicht hingesehen werde ich mir auch da was überlegen müssen.gruss tschinerl
Hallo Tschinerl
ich bin selbst seit 8 Jahren mit richtiger IHK-Ausbildung Versicherungskaufmann, fühle mich aber durch deinen Beitrag keinesfalls "angemacht", möchte mich aber trotzdem äußern.
Zuallererst, es heißt Police, noch besser Versicherungsschein. Leute wie Dich habe ich einige kennengelernt. Manche davon kommen nach den ersten Problemen dann doch wieder zurück, andere trauen es sich einfach nicht. Selbst bei sowas einfachem wie einer KFZ-Versicherung greifen manche gaaanz tief ins Klo und wundern sich dann über Werkstattbindung, extreme Hochstufung im Schadensfall, etc. Von einer vernünftigen Beratung für Hab und Gut sowie Altersvorsorge und Absicherung der Arbeitkraft fange ich mal nicht an. Beratung kostet nunmal sein (gutes) Geld, das ist überall so.
Diese "Geiz ist geil Metalität" können andere gerne für sich beanspruchen und so wie du jetzt gerade in den höchsten Tönen davon berichten. Nur bitte dann im Nachhinein (hier wie auch in anderen Foren fast täglich zu beobachten) nicht beschweren.
Meine Kunden machen mir gerne einen Kaffee, vielleicht hast du bisher einfach einen schlechten Verteter gehabt?! Denn sooo schlechte Gesellschaften gibt es nur ganz wenige...
MfG Paule
211 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Mimro
....wieso fährst Du eigentlich VW? Du bekommst das gleiche bei Skoda viel billiger! Da hat Dich wohl der VW-Vertreter übers Ohr gehauen 😁!
Vorher nicht gut genug informiert.
Und wer sagt dass man sich nicht selber informieren soll nur weil man einen Makler hinzuzieht? Selber schuld wer denen alles sofort glaubt, vorinformiert in so ein Gespräch reingehen, sich Angebote machen lassen, nicht sofort unterschreiben und in Ruhe die Angebote analysieren und bewerten.
Schlimm finde ich den Trend sich irgendwo kostenlos beraten zu lassen und dann irgendwo online abzuschließen weil man vermeintlich 3€ spart. Dass das langfristig nicht funktioniert dürfte auch klar sein. Wer von euch arbeitet denn gerne umsonst? Finde das bei uns auch immer amüsant wie viele Kunden eine kostenlose Dienstleistung fordern und noch sauer sind wenn man sagt i wie iss nich.
Jeder wie er will. Der Eine mit, der Andere ohne Berater. Der eine mit Makler, der Andere über das Internet.
Jeder kann entscheiden wie er sein Geld ausgibt.
Gruß
Frank, der aber anschließend hier keinen jammern sehen möchte. 😉
Zitat:
Original geschrieben von tschinerl
eine versicherung muss mir nicht gefallen, sondern sie muss auf meine verhältnisse massgeschneidert sein ohne irgendwelche sachen, die ich nicht brauche aber trotzdem bezahlen muss 😉
massgeschneiderte versicherungen bekommst bei lloyds und die kannst du nicht zahlen 😁
naja ansonsten lebe weiter in deiner traumwelt... 😉
ich freu mal schon so auf deinen ersten heulthread hier 😁 dafür habe ich dich extra in die buddyliste aufgnommen um das ganze zu verfolgen 😁
Es ist auch schlichtweg falsch, zu behaupten, Direktversicherungen seien günstiger, genauso ist es falsch, zu behaupten, ein Makler würde immer die günstigsten Versicherungen anbieten.
Ich bin nun seit 15 Jahren Angestellter im Aussendienst eines großen Versicherers, einer der größten in Deutschland, und ich muss definitif feststellen: es wird NICHT härter in der Branche, sondern die Kunden wollen gerade in der Zeit des Internets Beratung, nämlich weil viel zuviele mit selbst zusammengebatseltem Versicherungs"schutz" auf die Nase gefallen sind und merken, wo die Unterschiede liegen! Und dass es preislich garnicht teurer ist sich mal vernünftig beraten zu lassen.
Und zwar nicht in irgendwelchen Banken von Leuten, die mal das Bankgeschäft gelernt haben und von Versicherungen keine Ahnung haben, sondern von guten und erfahrenen Versicherungsfachleuten.
Übrigens: in 3 Monaten wird das wohl nix mit einer Ausbildung zum Versicherungsfachmann!
In unserer Gesellschaft dauert die Ausbildung mind. 15 Monate, mit wirklich harter Prüfung (möchte ich heute nicht nochmal machen müssen), denn der Bereich in den man sich auskennen muss wird immer größer. Zudem wird derjenige immer von erfahrenen Kollegen begleitet.
Maßgeschneidert für den Kunden ist dabei auch bei der Beratung Voraussetzung, denn was soll jemand mit einer Versicherung die für ihn einfach nicht so wichtig ist. Es muss IMMER individuell beraten werden!
Dass dies oft nicht gemacht wird ist traurig, aber ein "Versicherungsmensch", der nicht gut arbeitet, wird den Job auch nicht lange ausüben, das regelt der Markt dann schon.
Übrigens: Makler sind i.d.R. selbständig, sind also auch nicht anders als selbständige Ausschließlichkeitsvertreter im Einkommen, nur mit dem Unterschied, dass sie auf mehr Angebote zurückgreifen können.
Aber damit leben sie auch von Provisionen...
Makler schießen mittlerweile wie Pilze aus dem Boden, und leider ist es mittlerweile so, dass Leute, die in der Branche bei keiner Gesellschaft etwas geworden sind, schließlich als Makler arbeiten, weil sie nicht beraten können, keine Ahnung haben, und dann denken, über günstige Maklerbeiträge Kunden zu gewinnen...
Es gibt natürlich auch viele, die ihren Job wirklich gut machen, wie auch bei Ausschließlichkeitsvermittlern, und so kann man auch langfristig diesen Beruf ausüben!
Im Übrigen und ganz allgemein: warum lassen wir nicht alles, was in Deuschland produziert wird, irgendwo anders machen? Die Lohnkosten etc. sind hier so hoch, das geht anderswo auch billiger!
Dann könnten wir es auch für weniger Geld kaufen! Warum bauen wir noch Nahrungsmittel an, auch das geht anderswo billiger, hier bei uns wird sowieso mit EU-Quoten und so ´nem Mist Vieles nach der Ernte vernichtet...
Warum kaufen wir irgendwo in einem Laden etwas ein? Wozu haben wir eigentlich noch Supermärkte, Einkaufszentren und sowas, kann man doch auch alles im Internet bestellen!
Also, dann kann jeder schön zuhause bleiben, es gäbe überhaupt keine Arbeit mehr, und man kann den ganzen Tag Hartz4-TV gucken und am PC sitzen!
Leider bricht dann alles zusammen, weil dann die meisten Jobs hier bei uns überflüssig wären, niemand mehr Arbeit hätte und somit auch kein Geld.....
Mal Gedanken darüber machen, vielleicht auch über den eigenen Beruf und ob der nicht auch überflüssig ist. Wer in der Produktion arbeitet ist eigentlich viel zu teuer, in anderen Ländern geht´s günstiger. Wer im Supermarkt arbeitet: wozu, man kann doch heutzutage auch alles im Internet bestellen! Also ist der Job überflüssig!
Das kann man sicherlich so noch ´ne ganze Weile weiterführen....
Gruß, Jens
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Zitat:
Original geschrieben von tschinerl
wie dem auch sei, den banken und versicherungen, und da ganz besonders deren vertretern geht es an den kragen. heute wird nurmehr über den preis verkauft. entweder das angebot passt und man schlägt zu oder man sucht sich halt was anderes. der vergleich macht dich reich.
Aber doch nicht der reine Vergleich des Preises. Hier taucht mindestens einmal im Monat einer auf, der einen supa-dupa-günstigen Vertrag mit einem Basis-, Standard-, Economy- oder Sparfuchs-Tarif hat und sich jetzt wundert, warum seine SF nach einem Unfall von 16 auf 5 fällt, warum er keinen Rabattretter mehr hat oder sonst was, was er vorher bei seiner um 70 € teureren Abzockversicherung hatte...
Zitat:
Original geschrieben von Frank128
Jeder wie er will. Der Eine mit, der Andere ohne Berater. Der eine mit Makler, der Andere über das Internet.
Was sich nicht ausschießen muss! Wer sagt dass man die Angebote eines Maklers nicht auch mal mit anderen aus dem Netz vergleichen darf? Zwingt einen doch keiner das Angebot eines Maklers anzunehmen, in meinen Fällen habe ich bisher nichts besseres im Netz finden können. Günstiger ja, aber dann nicht zu gleichen Bedingungen.
Aber da ist das Netz ja wie im Supermarkt, günstige Lockangebote und wenn es dann drum geht wird es teuer. Das gleiche sieht man hier häufig bezüglich Autoteile. Günstig im Netz bestellt und XY ist ein günstiger I-Net-Shop. Auf die Idee mal mit Teilehändlern zu vergleichen kommt keiner, im I-Net muss ja alles billiger sein. Geiz ist geil, die Leute freuen sich wenn sie vermeintliche Schnäppchen machen, doch die meisten zahlen letztendlich drauf. Auch da hat keiner was zu verschenken.
Zitat:
Original geschrieben von Mimro
Die von der Hausbank angebotenen Konditionen waren soweit weg von dem, was Interhyp angeboten hat, dass von der Differenz am Ende der Laufzeit locker nochmal ein (neuer) Mittelklassewagen hinten runter fallen würde und auch die Möglichkeit zum Nachbessern hat keine nennenswerte Verbesserung gebracht!
Tja,das vertapfte der Bruder eines Bekannten auch lange. Bis er durch einen Unfall in finanzielle Engpässe geraten ist und eine Stundung von max drei Monatsraten gebraucht hätte bis die Unfallversicherung bezahlt hätte,mit der er den Kredit weitgehend hätte ablösen können. Antwort auf die Anfrage ob man die Raten stunden könnte war das die Bank gleich mal einen Schätzer losjagte um die Hütte zu schätzen und zeitgleich die Zwangsversteigerung einleitete. Mit einem Verkauf der Hütte hätte die Bank einen schönen Schnitt machen könne da sich die Wohngegend prächtig entwickelte.
Er hatte dann aber das Glück das seine Hausbank nicht nachtragend war und ihm das Geld lieh um umzuschulden..
Aber zurück zu den Versicherungen,was ein guter Vertreter/Makler nutzt merkt man wenn man einen Schadensfall hat der eine gewisse Formulierung in der Meldung benötigt damit auch sicher bezahlt wird.
Zitat:
Original geschrieben von Sir Donald
......das die Bank gleich mal einen Schätzer losjagte um die Hütte zu schätzen und zeitgleich die Zwangsversteigerung einleitete.
.....die Frage ist allerdings, welchen Hintergrund diese Vorgehen hatte! Während der "Bankenkrise" habe ich mal einen Bericht über mehrere norddeutsche Sparkassen (also durchaus eine typische Hausbank) gesehen, die sofort nach der kleinsten Zahlungsschwierigkeit versucht haben, die Darlehen zu kündigen und das aufgrund irgend eines Passus wohl auch geschafft haben, nur um die niedrig verzinsten Darlehen loszuwerden. Interhyp tritt ja eher als eine Art "Finanzierungsmakler" auf, so dass die Produktpartner in den meisten Fällen durchaus seriöse (Filial-)Banken sind......
Wenn sich bei Deinem Bekannten die Wohnlage gut entwickelt hat, war er ja aber wahrscheinlich eh in der glücklichen Lage, bei der Umschuldung bessere Konditionen bekommen zu haben 🙂!
Um den Kreis zum KFZ-Versicherungsforum irgendwie zu schliessen, bewahrheitet sich aber wieder mal der Grundsatz, dass man einen gewissen Betrag (z.B. das Fünffache seines Nettoeinkommens) in der Hinterhand haben sollte, um finanzielle Engpässe oder unerwartete Anschaffungen unabhängig von der Ursache, stemmen zu können!
Zitat:
Original geschrieben von Mimro
.....die Frage ist allerdings, welchen Hintergrund diese Vorgehen hatte!
Cash,Kohle & Moneten
Das Haus bei der Versteigerung billig aufkaufen,denn wer kauft schon eine Hütte auf der noch eine hohe Grundschuld lastet? Und dann die Hütte deutlich teurer auf dem normalen Immobilienmarkt verscherbeln.
Banken die nicht in einer Region mit persönlichen Bindungen verankert sind können deutlich rücksichtsloser agieren wie zb eine örtliche Raiffeisenbank bei der jeder einen Kunden in der Familie oder dem Bekanntenkreis hat,da kann es wirtschaftlich negative Folgen haben wenn man wegen kurzfristigen finanziellen Engpässen gleich den großen Hammer rausholt.
Seine Konditionen waren zinslich gesehen schlechter,aber dafür hatte er Ansprechpartner vor Ort mit denen er reden konnte wenn es finanziell mal eng wurde und eine Lösung in beiderseitigem Einvernehmen getroffen werden kann. Was ja bei schweren Unfällen und dementsprechenden körperlichen Folgen durchaus vorkommen kann das unerwartete Ausgaben und Einkommensausfälle auftreten.
Das man immer einen Notgroschen haben sollte ist zwar unmodern aber die bessere Lösung als einen Kredit mit anderen Krediten abzulösen bis die Blase platzt.
😁 Und sei es nur das man sich für einen guten tausender eine Dartkiste zulegt ohne die Bank fragen zu müssen oder die nächsten Monate Pleite zu sein. Wie das halt meistens so abläuft,Geräte gehen immer dann kaputt wenn es ungelegen ist und man das Teil dringend braucht.
@bad hunter
das was du geschrieben hast ist richtig. ich gehe aber sogar noch einen schritt weiter. viele wissen nämlich gar nicht, was sie brauchen und können deswegen schon im netz erst gar nicht erst suchen. kfz, hausrat, haftpflicht und rechtsschutz da wissen die meisten noch, was das ist, allerdings oft nicht im detail. das fängt bei kleinen dingen an, etwa die frage, wieviel geld bekomme ich eigentlich, wenn ich länger als 6 wochen krank bin bis zur frage was passiert, wenn ein familienmitglied pflegefall wird und welche auswirkungen hat das auf meine finanzen. was passiert, wenn ich auf grund von krankheit nicht mehr arbeiten kann oder wieviel rente bekomme ich eigentlich mit wieviel jahren. ohne sorgfältige analyse der persönlichen situation, kann man unabhängig vom preis kein wirklich passendes versicherungskonzept erstellen. und wie schon oft angesprochen, sind die bedingungen oft so unterschiedlich, dass ein reiner preisvergleich gar nichts bringt. einzelne beispiele spare ich mir hier.
neben diesen spielen aber auch noch andere punkte eine rolle, als beispiel die prozessquote bei berufsunfähigkeitsversicherungen.
ich habe überhaupt nichts gegen direktversicherer, sie können durchaus in gewissen fällen eine interessante alternative sein, als ersatz für eine vernünftige beratung und analyse taugen sie allerdings nicht.
Zitat:
Original geschrieben von xutos
@bad hunter
das was du geschrieben hast ist richtig. ich gehe aber sogar noch einen schritt weiter. viele wissen nämlich gar nicht, was sie brauchen und können deswegen schon im netz erst gar nicht erst suchen. kfz, hausrat, haftpflicht und rechtsschutz da wissen die meisten noch, was das ist, allerdings oft nicht im detail. das fängt bei kleinen dingen an, etwa die frage, wieviel geld bekomme ich eigentlich, wenn ich länger als 6 wochen krank bin bis zur frage was passiert, wenn ein familienmitglied pflegefall wird und welche auswirkungen hat das auf meine finanzen. was passiert, wenn ich auf grund von krankheit nicht mehr arbeiten kann oder wieviel rente bekomme ich eigentlich mit wieviel jahren. ohne sorgfältige analyse der persönlichen situation, kann man unabhängig vom preis kein wirklich passendes versicherungskonzept erstellen. und wie schon oft angesprochen, sind die bedingungen oft so unterschiedlich, dass ein reiner preisvergleich gar nichts bringt. einzelne beispiele spare ich mir hier.
neben diesen spielen aber auch noch andere punkte eine rolle, als beispiel die prozessquote bei berufsunfähigkeitsversicherungen.
ich habe überhaupt nichts gegen direktversicherer, sie können durchaus in gewissen fällen eine interessante alternative sein, als ersatz für eine vernünftige beratung und analyse taugen sie allerdings nicht.
Absolut richtig! Da kann der Normalbürger heutzutage bei der Gesetzeslage garnicht den Überlick behalten oder haben, die meisten Menschen fallen aus allen Wolken wenn sie mal sehen, was die eigene Arbeitskraft und Gesundheit Wert ist und wie elementar wichtig eine entsprechende Absicherung des Einkommens ist. Das ist mehr Wert als jedes Haus, Auto oder sonstwelche Gegenstände.
Und da geht es einfach nicht ohne eine individuelle Analyse und Beratung. Und die Absicherung kostet weniger als die Leute denken, da ist die Autoversicherung meist um ein Vielfaches teurer, aber da wird dann um jeden Cent gegeizt...
Kann es sein dass wir beim gleichen Arbeitgeber arbeiten? Kommt mir alles sehr bekannt vor, das Vorgehen, Analyse usw..
Gruß, Jens
"There are worse things in life than death. Have you ever spent an evening with an insurance salesman?"
Woody Allen
Zitat:
Original geschrieben von rebizzel
awd???😁 sry der musste sein 😁
Gibt´s die noch? Arbeiten da noch Menschen für den Verein??
Ohgottogottogott...
Gruß, Jens