wem von euch gefällt der Strukturlack auf seinem Fahrzeug?

Ich hatte das bescheidene Glück von jemandem mein Handwerk zu lernen der seiner Seits sogar noch das Lackieren mittels Pinsel gelernt hat.
Dies hatte zur Folge das ich von ihm nicht nur lernte was ein Lackierer heut zu Tage wissen und können muß, sondern auch dinge die weit darüber hinaus gehen.

Unter anderem ebend auch das, dass was einem die Industrie heute auf einem Neuwagen verkauft nichts mit Qualität oder Oberflächengüte zu tun hat.
Bei uns in der Lackiererei wurde jedes Teil nach dem einbrennen und abkühlen in mehreren schritten nass geschliffen und anschließend ebenfalls in mehreren schritten Poliert.

Diese Ergebnisse waren und sind es welche mich diesem Handwerk/Kunst-Handwerk verfallen ließen.

meine Frage an euch alle ist, wer ist sich über die Struktur überhaupt bewußt und wem gefällt das?
Und wer von euch weiß eigentlich noch wie ein Lack ohne Struktur aussehen kann?

gruß micha

Beste Antwort im Thema

Strukturlack? Meinst du Hammerite Hammerschlaglack?

Oder doch eher die Orangenhaut?

Letztere ist in langjährigen Forschungsarbeiten extra so entwickelt worden um den cw Wert der Fahrzeuge zu senken und also gewollt. Das funktioniert nach dem gleichen Prinzip wie bei den Golfbällen, die glatten fliegen lange nicht so weit wie die mit der Struktur. Wagen mit Orangenhaut verbrauchen weniger Benzin und erreichen eine höhere Endgeschwindigkeit da der Luftwiederstand kleiner ist.

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Nö,

hatte er nicht.

hi,

Zitat:

Ein mit Collinite behandelter Citroen C2 kann das mindestens genauso gut.

dein foto ist nicht schlecht, aber der lack kommt definitiv nicht an den des rolls ran. es ist auch weniger aussagekräftig, als das des rolls, aber man kann eine gewisse "struktur" in den spiegelungen erkennen.

aber wenn du damit zufrieden bist, dann passt es doch 😉

ciao

malzeit,

also es gibt eine möglichkeit die ich kenne wo man den lack auch mit relativ glatt bekommt.

und zwar mit dem alten 3M system Fines it
(weiß jetz grad die genaue schreibweise nicht9

in dieser serie gibt es es sehr harte filspolierscheiben die einen sehr hohen abtrag haben ebend so wie die damit zu verwendende Schleifpaste.
aber es ist natürlich wahr, dass genug lack da sein muß.

eine andere variante die ich selbe aber noch nicht aus probiert habe wäre eventuell das wachsen.
wenn man sich die zeit nimmt und den wagen schicht für schicht immer wieder wachst kann ich mir gut vorstellen das irgendwann die wachsschichten den selben effekt haben.

man kann den lack auch so wie er ist glattschleifen und polieren. aber das is n glücksspiel!
kann klappen, muß aber nicht.
das auftragen einer oder mehrerer neuen Klarlackschichten ist einfach sicherer.

das algemein übliche polieren funtioniert deshalb nicht weil die Polierschwämme zu weich sind. Sie gehen in jede noch so kleine unebenheit mit und holen dort genauso denn lack runter.
wenn wir den lack richtig glatt kriegen wollen muß da was hartes her.
Damit beim abtragen eben zuerst die erhöten stellen des lackes abgetragen werden bis alles auf einem level ist.

gruß micha

Hmm, Filzpad in Verbindung mit abrasiven Polituren zu verwenden kann aber ganz schnell in die Hose gehen.

Stichwort "durchpolieren" oder für den Laien ausgedrückt, die Klarlackschicht ist damit ruckzug wegpoliert und man befindet sich auf dem Grundlack. Da hilft dann nur ein Lackierer.

Die Klarlackschicht auf normalen Autolacke beträgt nur 30-40?m. Ein Filzpad benutze ich allenfalls noch zum Glaspolieren.

Gruß KAX

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Zitat:

Original geschrieben von DerLackgott


eine andere variante die ich selbe aber noch nicht aus probiert habe wäre eventuell das wachsen.
wenn man sich die zeit nimmt und den wagen schicht für schicht immer wieder wachst kann ich mir gut vorstellen das irgendwann die wachsschichten den selben effekt haben.

Die Wachsschicht ist nur sehr sehr sehr dünn, für einen zehntel mm müsste man wahrscheinlich schon 1000de Schichten auflegen. Wobei das nicht mal funktionieren wird, da man ab einer gewissen "Schichtdicke" jede neue Lage Wachs beim Abpolieren wieder runternehmen wird.

Zitat:

Original geschrieben von KAX


Hmm, Filzpad in Verbindung mit abrasiven Polituren zu verwenden kann aber ganz schnell in die Hose gehen.

Stichwort "durchpolieren" oder für den Laien ausgedrückt, die Klarlackschicht ist damit ruckzug wegpoliert und man befindet sich auf dem Grundlack. Da hilft dann nur ein Lackierer.

Die Klarlackschicht auf normalen Autolacke beträgt nur 30-40?m. Ein Filzpad benutze ich allenfalls noch zum Glaspolieren.

Gruß KAX

wie gesagt es muß genug lack da sein und dann hast du recht man muß mit diesen filspads echt umgehen können

und vor allem muß man bei solchen arbeiten etwas bestimmtes an erfahrung mitbringen, dass niemanden von euch der nicht lackierer ist zu eigen sein sollte.

und zwar mußt du die erfahrung gemacht haben wann es einfach zuviel des guten ist. man muß schon mal durgeschliffen haben um genau zu wissen wie weit man gehen kann.

Beim Thema Durchpolieren bin ich wieder da. Kann man die Schäden irgendwie unsichtbar machen, ohne zu lackieren? Meine Vorbesitzer waren vollkommene Laien, scheinbar. Also da es ein Auto ohne Klarlack ist, sieht man die Grundierung an manchen Stellen.

Den Wagen mal komplett professionell Lackieren zu lassen ist mir aber zu teuer, auch wenn es das Sinnvollste wäre, aber bei nem 14 Jahre alten?

Zitat:

Original geschrieben von Goify


Beim Thema Durchpolieren bin ich wieder da. Kann man die Schäden irgendwie unsichtbar machen, ohne zu lackieren? Meine Vorbesitzer waren vollkommene Laien, scheinbar. Also da es ein Auto ohne Klarlack ist, sieht man die Grundierung an manchen Stellen.

Nein, einen solchen Schaden, kann man nur beim Lackierer beheben lassen. Es gibt auch Reparaturmethoden per Sprühdose z.b. von Duplicolor :

http://www.motipdupli.de/index.php?id=75&L=1

Denke aber das eignet sich eher als Spotrepairmethode. Wo Lackschadenfreies ausbeulen etc. nicht mehr möglich ist. Wenn die ganze Karre versaut ist hilft das auch nicht weiter.

Gruß KAX

Je länger ich damit warte, desto weniger lohnt es sich, da ich den Wagen ja nicht mehr ewig fahren werde. Aber solange ich nur alle paar Wochen mit ihm fahre, stört es mich nicht sonderlich, man hat ihn ja nicht ständig vor Augen.

Aber wenn, dann nur mit zusätzlichem Klarlack und in absolut bester Qualität ohne jeden Einschluss und in Höchstglanz. Ob da wohl der Lackgott geeignet wäre? 😁

Zitat:

Original geschrieben von KAX


Die Klarlackschicht auf normalen Autolacke beträgt nur 30-40?m. Ein Filzpad benutze ich allenfalls noch zum Glaspolieren.

Gruß KAX

die gesammtschichtstärke des Klarlackes ist ja dafür nicht als maß heranzuziehen sonder sozusagen die rautiefe also der höhenunterschied zwischen struckturtal und gipfel.

die gilt es ja zu überbrücken.

sorry ich meinte für wachsvariante

Zitat:

Original geschrieben von Goify


Je länger ich damit warte, desto weniger lohnt es sich, da ich den Wagen ja nicht mehr ewig fahren werde. Aber solange ich nur alle paar Wochen mit ihm fahre, stört es mich nicht sonderlich, man hat ihn ja nicht ständig vor Augen.

Aber wenn, dann nur mit zusätzlichem Klarlack und in absolut bester Qualität ohne jeden Einschluss und in Höchstglanz. Ob da wohl der Lackgott geeignet wäre? 😁

😁

hab heut n einser bmw poliert
moterhaube und dach
schwarz uni
hammer dit ding sieht so geil aus
cheff is schon im dreieck jesprungen weil ick mir n halben tach an der karre uffjehalten habe aber für das ergebnis warn mir den cheff seinegrauen haare egel hehe

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