Weltgrößter Zulieferer sieht Durchbruch für E-Autos im kommenden Jahrzehnt
Na dann bin ich mal gespannt ob der "Stammtisch" recht behält oder der grösste Automobizulieferer der Welt 😁
http://www.heise.de/.../...et-noch-vor-2020-Gewinn-machen-1325059.html
Beste Antwort im Thema
"Den strukturellen Umschwung sehen wir in der Dekade zwischen 2020 und 2030", sagte Bohr. "Dann werden Batterien zur Verfügung stehen, die deutlich leistungsfähiger und kostengünstiger sind."
Viel schwammiger hab ich es am Stammtisch auch noch nicht gehört.
74 Antworten
Das Überhol Problem in dem Sinne haben wir hier nicht. Daher erübrigt sich das abschmelzen der Verkabelung 😉
Dann braucht man ja die kurzzeit 120 kw sowieso noch weniger - die machen ja wenn dann nur auf Landstrassen wirklich Sinn - auf Autobahnen und in der Stadt ja nicht wirklich, AB nutzt man ja Tempomat oder Distronic und Stadt bei max 50-60 km/h......vielleicht wenn zu viel Platz in der Hose ist 😁 😁 braucht man da 120 kw als Ersatz
Ein Überholvorgang der länger als eine Minute dauert sollte man besser lassen.
BMW macht das schon richtig: ich bolz ja schließlich mit meinen Fahrzeugen nicht dauernd mit V_max durch die Gegend, aber zügig überholen oder mal ein Zwischenspurt an der Ampel oder einfach weils Spaß macht, das muß einfach drin sein.
......einen Rollator brauch ich noch früh genug, da muß ich mich nicht jetzt schon freiwillig kasteien.
Gruß SRAM
Zitat:
Original geschrieben von SRAM
zügig überholen oder mal ein Zwischenspurt an der Ampel oder einfach weils Spaß macht, das muß einfach drin sein.
......einen Rollator brauch ich noch früh genug, da muß ich mich nicht jetzt schon freiwillig kasteien.
Gruß SRAM
Na dann bin ich ja mal gespannt, ob du nicht demnächst selber deinen Karren vor lauter Frust anzündest wenn dich ein vollbesetzter MIEV mal an der Ampel aus lauter "Spaß" mal "versägt" 😉
Alternativ könntest du dir natürlich deinen Verbrenner als "Rollator" umtaufen 😁
@ Helmuth, war das jetzt schon wieder zu aggressiv? Oder hab ich diesmal wirklich nur die üblichen "E-Schmähzitate" umgedreht? 😉
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Zitat:
Original geschrieben von WHornung
Na dann bin ich mal gespannt ob der "Stammtisch" recht behält oder der grösste Automobizulieferer der Welt 😁http://www.heise.de/.../...et-noch-vor-2020-Gewinn-machen-1325059.html
Der Durchbruch bei den Deutschen gelingt nur, wenn man vorne dabei ist. Aber das scheint nicht der Fall zu sein:
Fehlende Forschung - Fehlende Patentealso Sünden aus der Vergangenheit.
Inzwischen bekommen sogar die ersten euphorischen Journalisten Zweifel an dem Phantom E-Auto.
Siehe aktueller Spiegel: "Das Strom-Phantom".
Resümee: "Alles spricht dafür, den Elektroantrieb noch einige Jahrzehnte (!!) reifen zu lassen, statt einen Durchbruch herbeizupredigen, der so schnell nicht kommen kann".
Für die Medien ist das alles kein Problem. Man schürt einfach jahrelang einen Hype, hat was zum Berichten und Anklagen ("Industrie verschläft die Zukunft" oder so).
Nachdem die Autoindustrie unter diesem Druck dann Milliarden verbraten hat und die Ergebnisse, wie zu erwarten, ernüchternd ausfallen kann man ja einfach den Schalter umlegen und ausführlich über die Schwächen des E-Autos berichten.
Dazu ein Bericht auf der heutigen ZDF Webseite.
Wann? Vorläufig nicht.
Warum? Batterie zu teuer und zu leistungsschwach (Reichweite)
Sach ick doch. Mit der DBM Batterie wäre das nicht passiert.
Zitat:
Original geschrieben von he2lmuth
Dazu ein Bericht auf der heutigen ZDF Webseite.
Wann? Vorläufig nicht.
Warum? Batterie zu teuer und zu leistungsschwach (Reichweite)
Sach ick doch. Mit der DBM Batterie wäre das nicht passiert.
Geht eben nicht billiger! - Na so einfach ist es denn nun aber auch wieder nicht
Fakt ist, wenn "verschlafene" Entwicklung eben nicht mit viel Geld aufgeholt wird (Google "mußte" fürs Handy eben Motorola kaufen) dann wird es nicht aufgeholt. Derzeitig kann man noch relativ (fremd-)patentarm und mittels eigenem Know-How (Industrie-E-Motoren, eigene Entwicklungen) im Bereich Antrieb, e-ESP sicher noch was aufholen und am Markt was ausrichten. Die deutschen Autos wurden eh wegen ihrer Zuverlässigkeit und Solidität gerühmt, weniger ob deren Spitzenleistungen. Die Akkus werden sich auf irgendwas mit Lithium einpendeln, aber was den Autoherstellern eh Banane sein kann, die haben sich derzeit auch nicht um den Sprit gekümmert. Aber jetzt weiter nur zu vertrösten - das wäre der finale Selbstmord für eigene Entwicklungen.
Vor zwölf Jahren hat der VDA viel Gehirmschmalz investiert, um nachzuweisen, daß der Markt keine Hybriden braucht. Wie (vernünftig denkende) immer schon vermutet, zu unrecht.
Jetzt passiert also dasselbe mit E-Autos? Obwohl deutlich weniger, denken einige immer noch so: "Größer, schneller, lauter" Ein berühmter Satz des Ostblocks aus den 60-ern hieß "höher, schneller, weiter" um den Vorsprung im Weltraum zu huldigen - wurde witzigerweise recht nachhaltig in den Sport überführt. 😉
Mag sein den Hedge Fond und Heuschreckengläubigen sind 10 bis 20 Jahre gar nicht mehr vorstellbar sind, weil man maximal noch Quartalsdenken als Zuklunft sieht.... nur das ist eben in der Industrie nicht so.
20 Jahre sind gerade mal 3(!!!) Produktzyklen in der Autoindustrie - das ist "morgen" bzw schon fast heute, denn 3 Produktzyklen heisst maximal 1,5 Entwicklungszyklen - und das ist für eine grundlegende Änderung gar nichts
Ein Auto ist eben kein in ein paar Wochen kurz zusammengehäkeltes Smartphone oder was immer man da für Vorstellungen hat wie schnell Produktentwicklung stattfindet.
Selbst Verbesserungen wie der CAN Bus Nachfolger bei den verbrennern sind eher ein Jahrzehnt in der Planung/Entwicklung als ein paar Jahre.
Interessant wird's vor allem bei den Patenten, die halten Konzerne wie Toyota die nun nicht so dringend auf Patenttausch mit Mercedes & Co angewiesen sind - und chinesische Unternehmen, die durch die neue gesetzliche Regelung dort eh mit dt Autoherstellern an Patenten nichts mehr tauschen müssen, sondern sich nur dort bedienen können.
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es sind komischerweise auch immer die Goldhändler, die einen Goldpreis von 5000 Dollar sehen....
The Moose
Und auch der Vorstandsvorsitzende von Continental sieht die E-Fahrzeug Zukunft durchaus positiver als gedacht.
http://www.handelsblatt.com/.../5805924.html?p5805924=5
2023 ist bei Continental das "Jahr", in dem das vermutet wird.
Und was sagt Conti über die unmittelbare Zukunft?
Die Serienproduktion ist mitten in der Hochlaufphase. Unser Ziel ist eine Jahreskapazität von 75000 Motoren. Im zweiten Halbjahr 2012 wollen wir das Niveau erreichen.
Bin gespannt, ob Renault überhaupt so viele Motoren braucht.
Hmmm hat Renault nicht einen Deal mit betterplace in Israel?
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Jo gefunden
http://www.auto-motor-und-sport.de/eco/...-autos-bis-2016-1413299.html
Da gehen also schon allein auch jedes Jahr ~ 25.000 grob gerechnet hin - und Nissan gehört ja auch zu Renault, vielleicht wandern da auch welche hin...
Zur Not kann ja Agassi als Israeli vielleicht den Angriff auf den Iran anstacheln 😁 das wäre für die E-Mobilität und sein Geschäftsmodell sicher zuträglich.
Renault hat grade 15000 Bestellungen für den Kangoo EV gekriegt. Die Mehrheit von der Post und Elektrizitätswerken
Hmmm jo die Französischen Staatsbetriebe fahren ja schon immer E-Kangoos und Co - deshalb wurden die ja auch seit vielen Jahren immer gebaut, wenn auch eher in sehr kleinen Stückzahlen, aber es gab sie glaub seit 20 Jahren immer.
Hawai will anscheinend ja auch umsteigen
http://blogs.automotive.com/...lectric-cars-to-all-hawaiians-7151.html
Denke weltweit summiert sich das vielleicht schon .... und wenn nicht ganz so ein E-Motor kann ja auch ein zwei Jahr im Notfall in's Regal - mit 80-90% Effizienz gibt es da eh keine grosse Entwicklungen mehr 😁
Jedenfalls nicht schlecht wenn sich nun sogar die beiden Automobil-Zulieferer Bosch/Conti bei ihrer Prognose weitgehend einig sind.