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Weltgrößter Zulieferer sieht Durchbruch für E-Autos im kommenden Jahrzehnt

Themenstarteram 19. August 2011 um 10:41

Na dann bin ich mal gespannt ob der "Stammtisch" recht behält oder der grösste Automobizulieferer der Welt :D

http://www.heise.de/.../...et-noch-vor-2020-Gewinn-machen-1325059.html

Beste Antwort im Thema

"Den strukturellen Umschwung sehen wir in der Dekade zwischen 2020 und 2030", sagte Bohr. "Dann werden Batterien zur Verfügung stehen, die deutlich leistungsfähiger und kostengünstiger sind."

Viel schwammiger hab ich es am Stammtisch auch noch nicht gehört.

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"Den strukturellen Umschwung sehen wir in der Dekade zwischen 2020 und 2030", sagte Bohr. "Dann werden Batterien zur Verfügung stehen, die deutlich leistungsfähiger und kostengünstiger sind."

Viel schwammiger hab ich es am Stammtisch auch noch nicht gehört.

... und das seit 3 Jahrzehnten in denen mir das EAuto angekündigt wurde...

Themenstarteram 19. August 2011 um 12:17

Finde ich nun gar nicht schwammig.

Mehr meint Bosch hätte eine Glaskugel um auf den Cent genau ausrechnen zu können was das 2030 kostet hat wohl zuviel Astrologen TV geschaut :D fpr Unternehmen die strategisch investieren wie Bosch das tut reicht die Entwicklungsrichtung aus, die Grössen der Investitionen zeigen ja bei Bosch geht es deutlich in Richtung Solar + E-Auto.

Bosch wird eben Trends die man mit Samsung in der Forschung auf diesen Geschäftsfeldern sieht von der Tendenz her bewerten - das ist ja das einzig seriöse was funktioniert.

bosch weiss sicher genau woran an Samsung gerade bei der Akku und Zelltechnologie forscht, und was dort evtl gerade in den ersten Labortests ist und welche Entwicklung ungefähr realistisch sind - das ist ja auch Sinn der Allianz Samsung/Bosch. Da Samsung ja auch kein Neueinsteiger im Bereich Akkus ist, kann man sich da sicher einigermassen auf deren F&E Aussagen verlassen.

Wenn Bosch als grösster Automobilzulieferer das sagt, das hat eben Gewicht - denn wenn nicht Bosch wer sollte sonst qualifiziert sein zu wissen wohin die Entwicklung beim Auto geht? Der Metzger oder der Friseur? :D

Zitat:

Original geschrieben von WHornung

Finde ich nun gar nicht schwammig.

Wenn das nicht schwammig ist dann kann man diese Aussage:

Zitat:

Bohr rechnet damit, dass sich ab Mitte des nächsten Jahrzehnts die Elektroautos durchsetzen und von da an Schritt für Schritt weniger Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor verkauft werden.

doch wohl auch so lesen dass bis Mitte des nächsten Jahrzehnts mit dem E-Auto noch gar nichts läuft. Wie viel Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor danach "Schritt für Schritt" weniger verkauft werden traut sich auch Bosch nicht zu schätzen.

Einige vom "Stammtisch" hier wussten dass jedenfalls schon seit langem viel präziser: Demnach wäre der Verbrenner inzwischen schon mausetot, die deutschen Hersteller (Entwicklung total verschlafen) pleite, und die Chinesen beherrschten den Weltmarkt mit E-Autos.

 

 

am 19. August 2011 um 14:42

Bosch ist eine der wenigen Firmen, die sich Langfristige Absicherungen leisten kann (aufgrund der einzigartigen (Nicht)eigentümmerstruktur).

Das Vorgehen ist eine Absicherung, die deswegen möglich ist, weil Bosch so oder so verdienen wird: was z.B. bei Einspritzungen wegbricht, das verdient man eben bei Stromrichtern. Mal abgesehen davon, daß viele Systeme bleiben werden: ASR, ESP, ABS, ....... tmtl..

Klar ist die Aussage schwammig. Wer anderes behaupten würde, der lügt. Den Zweckoptimismus von kapitalunterdeckten Startups wie DBM oder Tesla benötigt der Mega-Dampfer Bosch eben nicht: man ist auf Geld vom Staat und Kapitalanlegern einfach nicht angewiesen.

 

Gruß SRAM

Themenstarteram 19. August 2011 um 14:54

Naja das nicht interessant ist aber dass man so stark auf die Elektromobilität setzt - und vor allem dass man so bald mit schwarzen zahlen rechnet.

Die Invesitionenssummen sind ja das interessant, vor allem dass man nun auch noch zusätzlich zum sehr grossen Photovoltaikwerk in Korea auch gleich noch ein riesiges Akkuwerk mit Samsung zusammen hochzieht.

----

Bohr rechnet damit, dass sich ab Mitte des nächsten Jahrzehnts die Elektroautos durchsetzen und von da an Schritt für Schritt weniger Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor verkauft werden. "Den strukturellen Umschwung sehen wir in der Dekade zwischen 2020 und 2030"

-----

Das sind eben nur noch ~ 12 Jahre hin - gerade mal ~ 1,5 Automodellgenerationen - das wird schon sehr knapp wer noch nix hat, denn bei vW ist der 8er Golf ja bereits neben dem 7er in Entwicklung - der ist sicher schon soweit verplant.

Da Bosch ja inzwischen Milliarden in Korea investiert im Bereich Zellen und Akkus vielleicht gibt's ja dann was von "Aufsteiger" Kia, die sitzen da ja auch um die Ecke und sind im Bereich E-Auto/Hybrid ja ganz gut dabei - und von den Automarken her ja sowieso die Überflieger.

Zitat:

Original geschrieben von WHornung

Na dann bin ich mal gespannt ob der "Stammtisch" recht behält oder der grösste Automobizulieferer der Welt :D

http://www.heise.de/.../...et-noch-vor-2020-Gewinn-machen-1325059.html

Der grosse (grösste??, woran gemessen?) Autozulieferer wird recht behalten. Bosch ist eine Top-Firma in Deutschland und weiss, was sie sagt. Nur, die Musik bei EVs spielt seit Jahren in Asien, was die Deutschen bisher nicht realisiert haben. Aber jetzt geht es vorwärts.

@WHornung

ups, habe mich verschrieben, entschuldigung.

@he2lmuth

Mag ja sein, dass Du schon lange die EV-Entwicklung verfolgst. Aber offenbar ist Dir nicht klar (Du klagst ja dauernd, dass da seit Jahren nichts vorwärts geht), von welchen Parametern die EV Entwicklung abhängt. Ohne leistungsfähige Akkus geht da gar nichts und diese sind erst in den letzten Jahren entstanden. Deine 30 Jahre Hoffnung haben durchaus zu etwas geführt, was die Zukunft nachhaltig beeinflussen wird. Daneben sind auch Elektromotoren entstanden, die 1990 an den Technischen Hochschulen für "unmöglich" erklärt wurden.

Mitsubishi produziert seit ungefähr 1970 EVs (da war ich das erste Mal in Japan). Allerdings nur für den japanischen Markt. Sie haben somit alle Entwicklungsschritte durchgemacht von Blei- bis Li-Ion-Akku, von Gleichstrommmotor bis Drehstrommotor, von Widerstands- bis Frequenzsteuerung und und und.

Diese 40 Jahre Erfahrung fehlt in Deutschland komplett und muss erst mal aufgebaut werden. So gesehen ist auch die Zusammenarbeit von Bosch mit Samsung sinnvoll.

Technische Entwicklungen lassen sich nicht "herbeizwingen". Sie kommen, wenn das Umfeld stimmt und am Markthorizont Entwicklungen aufkommen, die eine Veränderung (Rohstoffe, Konsumverhalten) anzeigen.

Wir werden jetzt noch viele Jahre mit "Verbrennungskracherabgasmotoren" leben, aber der Anteil an EVs wird laufend zunehmen. Wie rasch der Wechsel geht, hängt von der Technik, Politik und Wirtschaft ab.

Zur Zeit fahre ich das wohl beste EV, das man derzeit kaufen kann. Nach 8'000 km und im direkten Vergleich mit meinem vergleichbaren Kleinwagen (Daihatsu Sirion Automatik) weiss ich genau, wo die Vorteile und Nachteile liegen. Obwohl der i-MiEV doppelt so teuer war wie der Sirion, sind die Gesamtkosten nach 7 Jahren mit 12'000 km/Jahr gleich hoch. Was ich an Mehrpreis bezahlt habe, spare ich beim Verbrauch und Wartung wieder ein :)

Gruss Walter

 

 

Themenstarteram 19. August 2011 um 15:39

Ich glaub das war nicht @WHornung sondern an @he2lmuth *g* denn > > 30 Jahre verfolge ich das sicher nicht

Stimmt :)

Lieber Walter, wir sind uns doch einig.

Es sind die Akkus die das Problem waren und sind.

Ich schrieb oft genug, daß sich auf DIESEM Sektor in den letzten 10 Jahren mehr getan hat als in den 100 Jahren zuvor.

Aber: Ich beobachte halt seit Jahrzehnten... und mir läuft die Zeit weg. 2025 brauche ich kein Auto mehr. Also interessiere ich mich derzeit intensiv für den Ampera.

Vie Freude mit Deinem EAuto und halte uns auf dem Laufenden :)

Grüße

Hellmuth

Etwas verwunderlich, dass der Bosch-Mann die zukünftige Zusammenarbeit mit Daimler keines Wortes würdigt.

Apropos Daimler, wie sieht man dort die Zukunft des Automobilbaues?

» Die emissionsfreie Brennstoffzelle ist die Antriebstechnologie des 21. Jahrhunderts. «

» Als treibende Kraft der Brennstoffzellen-Technologie arbeiten wir mit einem der besten Teams der Welt daran, die Brennstoffzelle für alle Fahrzeugarten bis zum Jahr 2015 in größeren Stückzahlen auf den Markt zu bringen. «

Quelle: Daimler Geschäftsbericht 2009

Themenstarteram 19. August 2011 um 18:50

Naja Daimler macht soooooo viele "halbfeste" Kooperationen im EMobil Markt keine Ahnung was das soll....

Zuerst hat man sich bei Tesla eingekauft und für die Vorserien des esmarts genutzt

Dann gibt's ein gemeinsames Forschungs und Entwicklungfszentrum mit BYD in China, da ist auch das erste Elektroauto fertig

Dann gibt's noch Evonik und Daimler in einem eigenen Joint Venture

Dazu noch Daimler + Samsung / Bosch

Und nicht zu vergessen Johnson Control/Saft liefert Akkuzellen für den S400 Hybrid

:D

was man nicht alles macht, wenn man erkennt, dass man hinter her hinkt :rolleyes:

Hoffentlich schafft Mercedes den Anschluss an die EV-Welt!

am 19. August 2011 um 20:26

silent service

:) man kann den Markt auf viele Arten erobern.

Gruß SRAM

am 19. August 2011 um 21:19

Zitat:

Klar ist die Aussage schwammig. Wer anderes behaupten würde, der lügt. Den Zweckoptimismus von kapitalunterdeckten Startups wie DBM oder Tesla benötigt der Mega-Dampfer Bosch eben nicht: man ist auf Geld vom Staat und Kapitalanlegern einfach nicht angewiesen.

 

Gruß SRAM

Hallo,

aber die zusätzliche Steuerkohle der Bundesregierung für Batterieentwicklungen im Rahmen der Nationalen Plattform Elektromobilität nimmt Bosch als deren Mitglied doch gerne mit. So wie die anderen verschlafenen deutschen Autobauer mit Milliardengewinnen...

http://www.bmu.de/verkehr/elektromobilitaet/doc/44795.php

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