Welches Öl/Intervall für T4 2.5 Diesel 102PS
hallo,
habe zwei T4 Busse, einmal eine Caravelle und einmal als Transporter, leider keine
unterlagen mehr von vorhanden ausser Service, der Transporter hat immer alle 15tkm
Öl Wechsel bekommen und Caravelle bin ich mir nicht sicher, glaube aber alle 30tkm.
Nun die frage, sind ja die gleichen Motoren, welcher Intervall ist bei diesem Motoren einzuhalten
und welches Öl muss bzw. sollte gefahren werden......
danke für eure hilfe.
27 Antworten
http://www.motor-talk.de/forum/service-intervall-anzeige-t1362024.html
das beantwortet mein frage irgendwie nicht, da stehen nur mutmaßungen ohne das
einer richtig nen plan hat :-))
Heisann!
Ich habe mir hier in Norwegen einen T4 kaufen müssen oder meinen Sharan verzollen müssen.
-VW T4 California 2.5 TDI / 102 PS mit Wartungsintervallverlängerung(WIV)
Nun würde ich gerne einen Ölwechsel machen.
Laut dem Fahrzeug beiliegenden Rechnungen wurde immer 0W40 ÖL nach VW-Norm 506.00 beim Ölwechsel aufgefüllt.
Nun finde ich leider kein passendes Öl beim Googel`n.
Was würdet Ihr mir raten und empfehlen?
Und wo kann ich entsprechendes Öl beziehen/kaufen -natürlich in D!
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Welches Motoröl für T4 2.5 TDI BJ.2000' überführt.]
Moin,
ist das 0W40 wirklich Öl der Norm VW 56000? Das Longlife-Öl hat(te) üblicherweise 0W30 (Longlife 2).
Wenn Du weiterhin Lpnglife-Öl fahren willst, solltest Du auf VW 50700 (typischerweise 5W30) umsteigen. Ist besser und preiswerter. Ich weiß jetzt aber nicht, wie das im Winter mit den Temperaturen bei Euch aussieht.
Allerdings ist LL-Öl nicht zwingend erforderlich. Man kann auch normales Öl der Norm VW 50501 fahren. Dann muss halt alle 15.000 km gewechselt werden.
-> http://www.t4-wiki.de/wiki/Motor%C3%B6l
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Welches Motoröl für T4 2.5 TDI BJ.2000' überführt.]
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Hi,
entweder, es wurde ein 0W-40 eingefüllt oder ein Öl nach der 506.00. Beides zusammen geht nicht.
Wenn 0W-40 eingefüllt wurde ist das aber schon ein gutes Zeichen. Solche sind nämlich immer vollsynthetisch und nach der ACEA A3/B3 formuliert (also kein Öl mit herabgesenktem HTHS-Wert, wie das bei den Longlife-2-Ölen nach der 506.00 der Fall ist).
Am Besten wäre es in diesem Fall tatsächlich, diese Viskoklasse beizubehalten. Aber nicht, weil eine Änderung der Viskosität irgendwie nicht gut wäre, sondern weil es keine "schlechten" 0W-40er am Markt gibt.
Empfehlenswert sind generell alle vollsynthetischen 5W-40er und 0W-40er. Wenn diese dann noch die 502.00 (oder auch 505.00), die 503.01 oder die 229.3 oder sogar die 229.5 von Mercedes erfüllen, wie z. B. das Mobil 1 0W-40, hast du auf jeden Fall ein modernes und hochwertiges Öl ausgesucht, mit dem dein Motor optimal geschützt ist.
Weitere empfehlenswerte Öle mit vielen Freigaben zu recht günstigen Preisen, sind:
- Meguin Megol Superleichtlauf 5W-40 (vollsynth.)
- Fuchs Titan Supersyn 5W-40
- Fuchs Titan Supersyn Longlife 5W-30
- Motul X-Cess 5W-40
- Valvoline Synpower 5W-40
Preislich liegen diese alle auf einem ähnlichen Niveau. Wenn du etwas noch Preiswerteres, aber trotzdem noch einigermaßen Hochwertiges suchst, liegst mit dem Highstar 5W-40 von Praktiker (kommt von Addinol) ganz gut. Bei den 20%-Aktionen bekommt man das wirklich zum Spottpreis von gut 2€ pro Liter.
Öle nach der 504.00/507.00 (immer 5W-30er; unsinnigerweise in der Norm so gefordert) kannst du ebenfalls verwenden. Allerdings handelt es sich hier um Hydrocracköle mit einem für Fahrzeuge mit Dieselpartikelfilter zurechtkastrierten Additivpaket, welche den o. g. Ölen, v. A. dem Mobil 1, bei weitem nicht das Wasser reichen können. Trotzdem sind selbst diese Öle, wie Udo schon geschrieben hat, den Longlife-2-Ölen vorzuziehen, da bei dieser Norm die Mindesthöhe des HTHS-Wertes wieder ACEA A3/B3-Niveau angehoben wurde.
Allzeit gute Fahrt!
Lappos
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Welches Motoröl für T4 2.5 TDI BJ.2000' überführt.]
Zitat:
Original geschrieben von T4 Doka 2.5l TDI
Im Freundeskreis fahren einige 5w40 und die müssen des öfteren Öl nachgiessen, da es dünn wie Wasser ist. Ich möchte damit aber nicht sagen das es schlechter oder so ist, sind nur meine Erfahrungen.
Hallo,
das stimmt, wie schon gesagt wurde, ganz und gar nicht. 40er-Öle sind 40er-Öle, WEIL sie bei 100 °C in einen bestimmten Viskositätsbereich fallen, in diesem Fall in die 40er-Klasse. Öle, die bei 100 °C eine Visko von einem bestimmten unteren Wert bis zu einem bestimmten oberen Wert aufweisen, fallen in die 40er-Klasse. Liegt der Wert darüber oder darunter, fallen sie eben in die 30er bzw. 50er-Klasse. Wie "dick" bzw. "dünn" ein Öl bei 100 °C, also etwa Betriebstemperatur ist, hat also nur etwas mit der 2. Zahl zu tun (genauergesagt fast, aber dazu unten mehr).
Die erste Zahl bestimmte die Winterklasse und sagt aus, bis zu welcher Temperatur der Motor mit einem Öl dieser Winterklasse noch gestartet werden kann. Hier kann man sagen, dass ein 0W-Öl dünner ist, als ein 15W. Aber beim Kaltstart des Motors (das hat nichts mit Minusgraden zu tun. Jeder Motorstart bei nicht betriebswarmem Motor ist ein Kaltstart - mehr oder weniger jedenfalls) soll das Öl ja möglichst dünnflüssig sein, damit es schnell alle Schmierstellen erreicht. Detailliertere Daten hierzu kann man hier nachlesen (Quelle: Castrol, ABC der Schmierung).
Zu dem "fast" von oben:
Zwar hat ein 15W-40 mehr oder weniger die gleiche Viskosität wie ein 0W-40er bei 100°C. Aber oberhalb von 100°C hat - man staune - das 0W-40 eine höhere Viskosität als das 15W-40. Das liegt daran, dass der sog. Viskositätsindex beim letzteren kleiner ist, als bei 0W-40er. Es bedeutet, dass das 15W-40er mit steigender Temperatur linear schneller ausdünnt, als das 0W-40er. Die Geraden der beiden Vergleichsöle hier in einem Diagramm mit der Viskosität über der Tempratur aufgetragen, treffen sich bei 100°C. Die Gerade beim 15W hat bei einer tiefen Temperatur, sagen wir 0°C bei einem höheren Wert angefangen, als das 0W. Sie hat also eine größere Steigung. Da die lineren Zusammenhänge im flüssigen Zustand immer gelten, ist durch diese größere Steigung die Viskosität über 100°C also kleiner beim 15W-Öl als beim 0W-Öl.
Das ist also die Erklärung dafür, warum ein 0W-40 - jetzt nur mal die Viskosität betrachtet - in jedem Betriebszustand bessere Bedingungen für den Motor darstellt, als ein 15W-40. Denn das 0W ist möglichst dünn, wenn es so sein soll, und möglichst dick, wenn es so sein soll. 15W-40er haben aber noch ganz andere Nachteile, weil sie auf mineralischen Gründölen basieren (zumindest ist das bei den PKW-Ölen der Fall).
Ich hoffe, das ist etwas deutlicher geworden mit den "Wasserölen"...
MfG, Lappos
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Öl?' überführt.]
15w40 geht auch, würde aber wie die vrredner zu 5/10w40 raten.
Fahre selber 5w40 und habe keinen messbaren Ölverbrauch/15tkm.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Öl?' überführt.]
Der Unterschied liegt erstmal in der Herstellung, Min. Öle stammen aus der Destillation, Synth.Öle werden mittels Fischer-Tropsch-Synthese aus CO und Wasser hergestellt.
Während der Herstellung werden Polyalphaolefine, Polyalkylenglykole, Ester gebildet, diese 3 Gruppen bilden die Bausteine für das synthetische Öl.
Daher hat es etwas andere Fliess- und Viskositätseigenschaften als das Min.-Öl bei bestimmten Temperaturen.
Bei def. Ventilschaftschaftabdichtungen anderes "dickeres" Öl zu verwenden hat keinen Erfolg, denn bei Betriebstemp, sind alle gleich dick oder dünn.
Die Werbung aus den 70ern kennt mancher noch... Ist Ihr Öl jetzt noch dick genug, damit der Schmierfilm nicht reisst ?
Es hilft nur wechseln der Dichtungen und Ventile, da die Schäfte auch meist gelitten haben.
Damit zu warten, birgt Kompressionsverlust inne, da sich Ölkohle auf den Dichtflächen der Ventile bildet, die bei Abbrand, Kerben in die Ventile und Sitze brennt, der Folgeschaden wird nur noch grösser und vor allem unnötig teuer...
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Öl?' überführt.]
Nie wieder Ölwechsel - und es geht doch!
Hallo,
ich habe einen t4 2,5 TDI mit Chiptuning. Gleich nach dem Erwerb habe ich in den Wagen den Dauerölfilter der Fa Trabold montieren lassen. Den hatte ich bereits bei den 3 Vorgängern eingebaut und mit denen gut 500.000 km zurückgelegt. Der fIlter läßt sich problemlos wieder demontieren.
Ölwechsel ist damit Vergangenheit. Lediglich den Ölstand muß man wie sonat auch im Auge behalten.
Mit dem jetzigen Bus habe ich auch bereits über 300.000 km zurückgelegt. Kein Problem was den Ölkreislauf angeht. Zur Sicherheit habe ich im letzten Jahr noch das Additiv der Fa Mathy hinzugefügt.
Ich kann diese Kombi nur empfehlen. Falls der Motor daoch mal durch den Dauerölfilter Schaden nehmen sollte, besteht eine lebenslange Produkthaftpficht seitens Trabold.
Wenn ich jetzt daran denke, wieviel hochtoxisches Altöl ich vermieden habe, müßte ich mindestens eine Umweltstufe höher eingruppiert werden. Ich kann es jedem nur anraten, sich dieses System mal genauer anzuschauen.
Bitte den Beitrag als Werbung Kennzeichnen!
Wenn das Werbung ist, naja. Ich kann nur hier von meinen guten Erfahrungen berichten. Ob man sich so einen Filter einbaut ist ja jedem selber überlassen, aber man sollte es wissen, das es solche Systeme gibt.
Alle die mit Öl ihr Geld verdienen sehen das natürlich überhaupt nicht gerne.
Ich denke es geht hier auch um praktische Erfahrungen unter Bullifahrern. Wenn man mit Zubehörteilen gute Erfarung gemacht hat, sollte man das ja hier sagen dürfen. Es gibt einfach zuviel Schrott im Handel.
Wenn man sich hier nur dafür anmeldet um von seinen ach so tollen Erfahrungen mit diesem fantastischen System zu berichten, mit dem man so einfach so viel Geld sparen kann, dann ist das Werbung, ja.
Zitat:
@Ziegenvogel schrieb am 16. Januar 2018 um 15:10:44 Uhr:
Nie wieder Ölwechsel - und es geht doch!Falls der Motor doch mal durch den Dauerölfilter Schaden nehmen sollte, besteht eine lebenslange Produkthaftpficht seitens Trabold.
Meinst du echt du bekommst vom Hersteller des Filters nach 15 Jahren und über 300Tkm auch nur einen Cent wenn der Motor auch noch gechipt ist ?