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Welches Öl für N42 Motor / Valvetronic ?

BMW 3er E46
Themenstarteram 24. Juli 2010 um 8:01

Hallöchen,

nachdem ich heute Nacht 2 Stunden lang nach dem richtigen Öl gesucht habe und zig Eintragungen in verschiedenen Foren gelesen habe, bin ich ehrlich gesagt immer noch nicht viel schlauer.

Jeder hat so seine Marke. einige schwören auf das 10W60, aber meist ist da von M-Motoren die Rede. Nicht von unserem.

Also: Wir fahren seit dieser Woche einen E46 M-Ausstattung, Bj. 5/2003 mit 150.000 km. Der Vorgänger hat 5W30 drauf. Die Valvetronic ist zu hören (also dieses Nähmaschinengeräusch), wo einige sagen ist normal, andere sagen es ist nicht normal. Vorgänger ist hauptsächlich Strecke damit gefahren (in den letzten 4 Jahren 70.000 km - keine größeren Probleme). Die werden wir nicht erreichen. Eigentlich fahren wir (zumindest sind wir es mit unserem E36) so ca. 12.000 km im Jahr. Meist Kurzstrecke (wir wissen auch, ist nicht gut, schnell Wasser im Öl etc. aber im Mom. müssen wir nicht weiter fahren. Sind selten auf der Bahn und wenn, dann nur bis zur nächsten Stadt (Tempolimit 120). Früher (vor gefühlten 25 Jahren :) ) war man öfters mal auf der Bahn und hat den Motor schon warm gefahren, aber bei den heutigen Spritpreisen ist das ja schon Luxus.

Vorgänger hat Intervalle von 25.000km eingehalten. Wir haben bei unserem E36 (Bj. 97, jetzt 200.000km, drauf alle 10.000 bis 15.000km oder jeden Sommer einen Olwechsel gemacht (10W40) und wollten es beim E46 auch so machen.

Die Garantie ist ja vorüber, also ist es egal, ob BMW das Öl freigegeben hat, oder nicht. Dieses freigegebene LL01-Öl ist ja eigentlich nur für den geringeren Spritverbrauch gedacht, oder? Wir wollen aber das beste für den Motor (hier speziell wegen der Valvetronic).

Gibt es jetzt ein Öl, welches speziell für die N42-Motoren mit diesen Valvetronic-Geräuschen gut ist? Wir haben letztens ein Foto gesehen, wo der Motor richtig verschlammt war. Der Besitzer hat den Motor spülen lassen und anderes Öl rauf gemacht und meinte, dass jetzt an der Valvetronic nichts mehr passieren kann. Weiß aber gerade nicht welches Öl genau. Meine 5W30, bin mir aber nicht sicher. Andere sagen, wenn man schon jahrelang das bestimmt Öl gefahren ist, soll man es nicht ändern.

Passiert jetzt überhaupt noch was? Hat ja mittlerweile 150.000 runter. Bei vielen tauchen die Probs ja schon viel früher auf. Aber ich habe gelesen, dass ein paar sogar 300.000 km schaffen.

Vielen Dank für eure Antworten.

Schönes Wochende

Carola

Beste Antwort im Thema

@Frank

Glückwunsch zum bescheuertsten Posting der Woche!!! :rolleyes:

Wenn ein Gebrauchsgegenstand für eine bestimmte Region gebaut wird, muß man als Endverbraucher auch damit rechnen können, daß er unter den gegebenen und üblichen Umständen funktioniert.

Warum testen Hersteller wie BMW ihre Fahrzeuge unter klimatisch extremen Bedingungen? Genau.......damit sie auch später bei der Serienreife unter extremen Bedingungen einwandfrei funktionieren. Ein Auto ist schließlich ein Auto......--> Gebrauchsgegenstand.

Wenn man sein Auto behandeln müßte wie eine Grünpflanze, warum steht dann in der Bedienungsanleitung des Autos nichts davon, daß man das BMW-Ei bei -20°C nicht draußen stehen lassen darf, einmal pro Woche 100km auf der Autobahn abschruppen muß, damit sich kein Ölschleim bildet, die KGE zufriert und man einen kapitalen Motorschaden riskiert?

Beim Kauf der Grünpflanze ist so ein Anhänger dabei, der einen auf die speziellen Eigenschaften hinweist.

Und komm mir nicht mit Extrembeispielen wie Russland, wo es -40° kalt wird, wo allein vom Öl und vom Sprit (Diesel) her irgendwann physikalische Grenzen gesetzt sind, die es mit irgendwelchen Negertricks zu überwinden gilt.

Hier in diesem Fall hat BMW einfach wahnsinnig geschlampt und läßt die Käufer der Autos ohne Hinweis ins offene Messer laufen.

Warum gibts denn die Kaltlandausführung der KGE? Einfach aus dem Grund, weil BMW selbst schon festgestellt hat, daß sie Scheiße gebaut haben und bieten dieses geänderte Bauteil für Regionen an, wo solch tiefe Temperaturen an der Tagesordnung sind --> Skandinavien.

Da es bei uns nicht jeden Winter so kalt wird, wollten sie sich wohl die 3,50 Euro für die Mehrkosten der KGE-Kaltlandausführung und den Imageschaden sparen, den eine Rückrufaktion oder das Eingeständnis eines Konstruktionsfehlers mit sich zieht. Wenn man BMW auf den Umstand der eingefrorenen KGE anspricht, hat man entweder noch nie was davon gehört oder es wird runtergespielt.

Und dann gibts immer noch so Spezis, die finden das Verhalten von BMW absolut OK, schieben den schwarzen Peter weiter auf den Benutzer.Alles klar. Verblendete Markenbrillenträger. Sonst nix. Ihr hört doch den Schuß nicht mehr!

59 weitere Antworten
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59 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Wowa.K

Hallo,

ja ich weiß das Thema ist umstritten, doch welches Öl hilft gegen die Schleimbildung bei Kurzstrecken, LL04 oder 01 5w30 oder 0w40 Motor n42 143ps 11/2001.

Das Mobil 1 0w40 jedenfalls nicht. Hab die Sabber seit Jahren im Winter am Öldeckel und am Peilstab.

Am Wochenende nach 70km Autobahn Tempo 150 wars dann kurzzeitig mal weniger, im Sommer ists ganz weg (auch ohne AB).

Ein Öl, welches die Schleimbildung verhindern würde, müsste das Wasser als Emulsion aufnehmen können, dadurch verringert sich die Schmierfähigkeit massiv.

Somit nehmen Öle nur sehr wenig Wasser aus und tun gut daran das Wasser schnellstmöglich wieder loszuwerden => Schleim.

Der Schleim verschwindet von allein wenn der Motor auf Betriebstemperatur gebracht wird. Daher wird bei BMW auch praktischerweise der Überdruck aus dem Ventildeckel entnommen, dort sammelt sich der Wasserdampf sehr gern.

Gruß, Frank

Kannst ja mal 10W-60 ausprobieren.

 

Hab gehört, da schwören einige drauf :D

Der Motor sollte doch noch etwas halten ;)

Ich verstehe nicht wieso es bei täglicher Strecke von 2x22km zu starker Schleimbildung führt, auch wenn davon 10km durch die Stadt führen. Momentan ist ein Noname LL04 5w-30 drin.

22 km ist einfach zu wenig ...

am 13. Februar 2012 um 21:40

Für mich ist 5W30 Rußpartikelfilter Öl...

Gutes Öl Mobil 0W40 für die meisten Anwendungen.

Brauchbares Öl 5W40 mit gutem Preis/Leistungen

wie Fuchs Öl oderer Meguin.

Top Öl für Motorsportanwendungen,

bereits geschädigte Motoren > 5W50 Mobil

Ich verstehe nicht was mit dem Motor nicht stimmt. Mit meinem Vectra B bin ich 4 Jahre lang nur Kurzstrecken gefahren, 2x5km täglich, nur 2-3 mal im Jahr Strecken über 100km auf der Autobahn und es gab kein Schleim.

Zitat:

Original geschrieben von Wowa.K

Ich verstehe nicht was mit dem Motor nicht stimmt. Mit meinem Vectra B bin ich 4 Jahre lang nur Kurzstrecken gefahren, 2x5km täglich, nur 2-3 mal im Jahr Strecken über 100km auf der Autobahn und es gab kein Schleim.

Die Erfahrungen habe ich auch in den letzten 20 Jahren gemacht. Ich hatte auch schon so einige Fahrzeuge unter dem Hintern. Von der C-Klasse bis zum Honda Accord. Alles dabei.

BMW hat hier defenitiv die Motoren mit der größten bzw. häufigsten Schleimbildung zu bieten.:mad:

Ein Mobil1 0W-40 hilft da auch nicht weiter.

Aber das ist ja allgemein bekannt und nix Neues. Defekte hatte ich allerdings noch nie.

 

Ja ok Schleim an sich ist ja nicht wirklich tragisch, nur jedes Jahr im Winter spielt man dann auf Motorschaden durch KGE. Und KGE jedes Jahr vorm Winter zu reinigen ist ja großer Aufwand, selbst die Kaltlandausführung setzt sich ja irgendwann zu.

Wenn Ihr die Schleimbildung analysiert und gegen andere Fahrzeuge vergleicht, dann bitte ausschlißelich gegen Fahrzeuge mit der Abgasnorm EU4 oder besser - nur vereinzelt sind EU3-Fahrzeuge heranzuziehen ... alels davor entlüftet direkt in die Umwelt, daher haben die kein Problem.

Gruß, Frank

am 14. Februar 2012 um 7:38

Hallo zusammen,

ich muss mich mal in die Diskussion einschalten! Es kann doch nicht sein, dass ein BMW ( Fortschritt durch Technik !!!! :o ) keine Kurzstrecke verträgt!!! Haaaalllllooooooo...............:eek:

Selbst einen Opel Corsa ( sorry Mädels ) kannst du 10 Jahre Kurzstrecke fahren, ohne dass man zwischendurch unsinnige Kilometer fährt, damit der Motor nicht hops geht!

Also unter Premium verstehe ich was anderes....

Ach ja, ich fahre einen E46 316i... :D Auf was hab ich mich da eingelassen...:p

am 14. Februar 2012 um 8:11

In Skandinavien und Russland wissen die Menschen, was sie bei Kälte zu tun haben.

Die doofen Deutschen rennen bei -20 °C noch nackt raus und wundern sich warum ihnen die Zehen abfrieren.

Gleiches gilt bei Autos ... den doofen Deutschen ist schlichtweg nicht bewusst, dass sie ihre Alltagsgegenstände durchaus der Witterung anpassen müssen.

Wir sind es gerademal so eben gewohnt im Winter unsere Pflanzen reinzustellen - aber das Auto ist uns egal.

"Das ist ein BMW, das muss der abkönnen" ... und schau an, er kann es nicht. Oh wunder :D

Einfach mal etwas Anpassungsfähigkeit zeigen und schon ist alles gut und nicht stur durch die Welt tapern und lediglcih meckern und motzen ;)

Gruß, Frank

Ja BMW soll das abkönnen, weil das der kleinste Opel auch abkann! Außerdem wissen die Hersteller das auch in Deutschland mal Winter ist, dann muss das Auto darauf ausgelegt sein.

@Frank

Glückwunsch zum bescheuertsten Posting der Woche!!! :rolleyes:

Wenn ein Gebrauchsgegenstand für eine bestimmte Region gebaut wird, muß man als Endverbraucher auch damit rechnen können, daß er unter den gegebenen und üblichen Umständen funktioniert.

Warum testen Hersteller wie BMW ihre Fahrzeuge unter klimatisch extremen Bedingungen? Genau.......damit sie auch später bei der Serienreife unter extremen Bedingungen einwandfrei funktionieren. Ein Auto ist schließlich ein Auto......--> Gebrauchsgegenstand.

Wenn man sein Auto behandeln müßte wie eine Grünpflanze, warum steht dann in der Bedienungsanleitung des Autos nichts davon, daß man das BMW-Ei bei -20°C nicht draußen stehen lassen darf, einmal pro Woche 100km auf der Autobahn abschruppen muß, damit sich kein Ölschleim bildet, die KGE zufriert und man einen kapitalen Motorschaden riskiert?

Beim Kauf der Grünpflanze ist so ein Anhänger dabei, der einen auf die speziellen Eigenschaften hinweist.

Und komm mir nicht mit Extrembeispielen wie Russland, wo es -40° kalt wird, wo allein vom Öl und vom Sprit (Diesel) her irgendwann physikalische Grenzen gesetzt sind, die es mit irgendwelchen Negertricks zu überwinden gilt.

Hier in diesem Fall hat BMW einfach wahnsinnig geschlampt und läßt die Käufer der Autos ohne Hinweis ins offene Messer laufen.

Warum gibts denn die Kaltlandausführung der KGE? Einfach aus dem Grund, weil BMW selbst schon festgestellt hat, daß sie Scheiße gebaut haben und bieten dieses geänderte Bauteil für Regionen an, wo solch tiefe Temperaturen an der Tagesordnung sind --> Skandinavien.

Da es bei uns nicht jeden Winter so kalt wird, wollten sie sich wohl die 3,50 Euro für die Mehrkosten der KGE-Kaltlandausführung und den Imageschaden sparen, den eine Rückrufaktion oder das Eingeständnis eines Konstruktionsfehlers mit sich zieht. Wenn man BMW auf den Umstand der eingefrorenen KGE anspricht, hat man entweder noch nie was davon gehört oder es wird runtergespielt.

Und dann gibts immer noch so Spezis, die finden das Verhalten von BMW absolut OK, schieben den schwarzen Peter weiter auf den Benutzer.Alles klar. Verblendete Markenbrillenträger. Sonst nix. Ihr hört doch den Schuß nicht mehr!

am 14. Februar 2012 um 11:50

@ Sentenced7

Besten Dank!:D Du hast mir aus der Seele gesprochen!!;)

Da ist nichts mehr hinzuzufügen...:o

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