Welches Motoröl
Guten Morgen,
habe nun letzten Freitag meinen W124, EZ 10.1985, 200D übernommen.
Könnt ihr mir ein Motoröl empfehlen??
Das Fahrzeug wird als Alltagsauto genutzt.
Fahre circa. 20000 Km im Jahr.
Die Intervalle für den Ölwechsel sind mir bekannt.
Vielen Dank schon mal,
Gruß Steffen
55 Antworten
Ich glaube nicht dass sich eine große Kette wie Mc Oil trauen wird, falsches Öl in das Auto zu kippen. Wozu auch? Das Richtige wäre ja eh das Billigste 😁
Ölpreise sind dieses Jahr im EK kräftig gestiegen, aber auch Filter sind erheblich teurer geworden.
Die Ölfilterpreise haben sich fast verdoppelt.
100€ sind da schon knapp kalkuliert, in ner freien Werkstatt...
Shell Helix 10w40 kost 50 euro im Moment bei mc oil
Vor dem Ukraine Thema gab's das für 40
Selbst 50 ist ein super Preis
Dieses Öl bekommt man privat auch nicht viel billiger
6l um die 35 bis 40 Euro im Internet
Im laden ist man schnell über die 50 euro
Und beim Internet muss man es noch entsorgen.
Also ab zu mc oil wenn man es in der Nähe hat.
Ab und an nutze ich mc oil auch.
Aber ich wechsel ja auch mein Automatik Öl
Diff Öl
Servo Öl
Niveau Öl
Keine Ahnung was diff Ölwechsel beim 124er kost.
Ich hab mal vor 10 Jahren in Berlin 100 Euro dafür bezahlt bevor ich anfing es selbst zu machen.
Ich bin bei 2.70€ pro Liter 10W40 bei meinem Öllieferanten, bestell' das aber auch Fassweise.
Schreibt mal lieber, dass die Werkstatt (egal, ob freie oder markengebunden) das Altöl verkauft. Deshalb verstehe ich noch immer nicht, warum hier bei Altölabgabe was bezahlt werden muss.
Außerdem kann bzw. könnte man das Altöl auch zum Beheizen (Ölheizung) einer Werkstatt o.ä. nachhaltig nutzen.
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Ist das wieder so, dass man für Altöl Geld bekommt als Werkstatt ?
Zu Hause verheizen in einem ÖlOfen ist natürlich ein echtes Geschenk an die Luftqualität… ironisch gemeint.
Zitat:
@TURBO B5 schrieb am 7. Oktober 2022 um 10:03:34 Uhr:
Schreibt mal lieber, dass die Werkstatt (egal, ob freie oder markengebunden) das Altöl verkauft. Deshalb verstehe ich noch immer nicht, warum hier bei Altölabgabe was bezahlt werden muss.
Außerdem kann bzw. könnte man das Altöl auch zum Beheizen (Ölheizung) einer Werkstatt o.ä. nachhaltig nutzen.
Bezahlen muss man bei uns wenn man es an der Schadstoffsammelstelle der Stadt abgibt. Beim Händler natürlich nicht.
Was denkt ihr denn, was mit eurem Altöl passiert? 😉
Zitat:
Zitat:
… Darüber hinaus werden Altöle energetisch verwertet, z.B. als Brennstoff in Zementfabriken oder als Reduktionsmittel in der Stahlindustrie.
Natürlich wird das Zeug verbrannt.
Dafür gibts nen Markt.
Leider nicht für das Heizen in Privathaushalten.
Ab 1000l gibt's Geld dafür, wichtig ist dabei das es Öl aus bekanntet Quelle ist.
Bei uns kann man altöl in unbegrenzter Menge bei dem Schadstoffmobil abgeben.
Auch alte Kraftstoffe und Ölfilter
Gab es nicht mal so Aufbereiter für Altöl?
Das war nur teurer als neues Öl, meine ich.
Die gibt es auch, ich meine das Mitan bzw alpine sowas gemacht hat bzw noch macht.
Das wenigste Öl wird aufbereitet.
Für was aufbereitet? - Denn es muss als aufbereitetes Öl gekennzeichnet werden.
Gibt es dafür einen Markt?
Wer kauft Öl das aus aufbereitetem Altöl besteht?
Wie man erkennt, hat keiner verlässliche Daten darüber. Deshalb trauen sich auch keine Industrieunternehmen da dran.
Die Forschung für die Wiederverwendung von Altöl gibt es nicht.
Kein Motorenbauer gibt eine Garantie darüber dass der Motor damit läuft.
Und jeder wirtschaftlich denkende Unternehmer wird sich die kostengünstige Lösung wählen.
Neues Öl.
Und das alte Öl, ja das wird zum Großteil verheizt.
Nur nicht für Wärme oder Strom für die Bürger, sondern für die Industrie.
Win-Win Situation oder?
Also die Zeiten in denen man für Altöl Geld bekommt (10 Cent den Liter) sind lange vorbei...
Nächsten Monat steht bei mir wieder Altölentsorgung an, ich rechne mal mit 200€ / 600l...
Das sind aber nicht nur die 200€, ich muss da ja anrufen, wenn der Entsorger kommt und es absaugt dann passiert bei mir auch eher wenig, es wird immer gekleckert, dass muss ich mit Ölbindemittel ab streuen, fegen, das Bindemittel entsorgen (welches ich vorher gekauft habe), ich muss die Rückstellprobe aufbewahren, die Belege verbuchen, das ist meine unbezahlte Arbeitszeit, die ich schonmal mit 1€ / Liter verbuchen muss.
Wenn ich das Öl im Internet billig kaufen würde, dann muss ich das dem DPD Fahrer unterschreiben, ich muss es reinschleppen, ich muss es wo lagern, ich muss die Kanister Restentleeren, kleinschneiden, entsorgen, dass während meiner Arbeitszeit kostet auch Geld und Entsorgungskosten, auch die muss der Kunde mit bezahlen...
Sowas wie vor 40 Jahren im Ölofen zu verfeuern, ja, davon träumt der Führer...
Zitat:
@Mark-86 schrieb am 7. Oktober 2022 um 19:15:54 Uhr:
Also die Zeiten in denen man für Altöl Geld bekommt (10 Cent den Liter) sind lange vorbei...
Nächsten Monat steht bei mir wieder Altölentsorgung an, ich rechne mal mit 200€ / 600l...
Das sind aber nicht nur die 200€, ich muss da ja anrufen, wenn der Entsorger kommt und es absaugt dann passiert bei mir auch eher wenig, es wird immer gekleckert, dass muss ich mit Ölbindemittel ab streuen, fegen, das Bindemittel entsorgen (welches ich vorher gekauft habe), ich muss die Rückstellprobe aufbewahren, die Belege verbuchen, das ist meine unbezahlte Arbeitszeit, die ich schonmal mit 1€ / Liter verbuchen muss.Wenn ich das Öl im Internet billig kaufen würde, dann muss ich das dem DPD Fahrer unterschreiben, ich muss es reinschleppen, ich muss es wo lagern, ich muss die Kanister Restentleeren, kleinschneiden, entsorgen, dass während meiner Arbeitszeit kostet auch Geld und Entsorgungskosten, auch die muss der Kunde mit bezahlen...
Sowas wie vor 40 Jahren im Ölofen zu verfeuern, ja, davon träumt der Führer...
Ich will deinen eigenen Betrieb wirklich nicht in Frage stellen…
Aber das was du da oben vorgerechnet hast, sollte in deinem Stundensatz bereits verrechnet sein.
Muss ich dir jetzt nicht wirklich vorrechnen, oder?
Ob sich das rentiert oder nicht, ist hier nicht das Thema.
Ist also kein Argument.
Vor 40 Jahren war 1982.
Wen du hier jetzt mit Führer meinst, das erkläre bitte.
Früher war so um 2008 oder 2012, da gabs tatsächlich mal bisschen Geld aufs Altöl...
Zitat:
Aber das was du da oben vorgerechnet hast, sollte in deinem Stundensatz bereits verrechnet sein.
Entweder kalkuliert man das in den Stundensatz mit ein oder in den VK Preis beim Öl. Meiner bescheidenen Meinung nach gehört dass in den Werkstattölpreis eingerechnet. Es sind ja arbeiten bzw. Kosten die anfallen wenn man Ölwechsel durchführt.
Im Allgemeinen haben KFZ Werkstätten aber eine Mischkalkulation, das heißt es gibt Arbeiten an denen verdient man gut und Arbeiten bei denen verdient man nichts, muss diese aber ein Stückweit für Stammkunden mit machen.
Wenn dann jemand mit einem Problem kommt, dessen Lösung unrentabel ist, dann muss man sich in Zeiten voller Werkstätten und Personalmangel genau überlegen, ob man diese Arbeiten annimmt oder nicht. Auch, wie man die kalkuliert. Ölwechsel gehört genau wie Bremsen, Auspuff, etc. zu den Arbeiten bei denen man gut verdient.
Kommt einer mit nem Problem wo man von vorn herein schon weis dass man da nix dran verdient, dann macht man das natürlich eher für den Kunden bei dem man weis das man dann wenigstens an den anderen Dingen die Marge gemacht hat und dass ist nicht der, der mit nem Ölzettel von Mc Oil, Reifen von ATU, Bremsen von Myhammer und nem Auspuff von Ebay in die Werkstatt kommt. Für den hat man dann sicherlich keine Zeit, keine Ahnung oder kalkuliert die anstehenden Arbeiten passend...
Grüße . Habe 190D seit 20 Jahre und mache je. 10 tkm . Öl Wechsel mit 10w40 . LG