Welches Motoröl?
Hallo,
würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?
Gruß Gorge
Beste Antwort im Thema
Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.
Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.
Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!
Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.
Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.
Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(
Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.
Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.
Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.
Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.
Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:
"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:
http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf
Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:
"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:
http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html
Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)
Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.
Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.
Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.
Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!
Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.
Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.
Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!
Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.
Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.
Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)
Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)
Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)
107321 Antworten
So ich noch mal. Heute morgen bei drei Grad Außentemperatur habe ich das harte Motorlaufen vermisst, bringt tatsächlich was 🙂 Wird das Zweitaktöl vollständig im Diesel gelöst oder bleiben irgendwo Rückstände? Kann mir das kaum vorstellen das die im Vergleich zum Diesel recht dickflüssige Suppe komplett verbrannt wird?!
Zitat:
Original geschrieben von Jakker63
Hallo Theo,besser Wissen anderer wiedergeben und selbst keine Ahnung haben?
Darum geht es nicht!!!
Ich selbst verkaufe noch verbaue ich Ölfeinstfilter.
Soweit mal dazu! Werde mich auch nicht auf diesem Forum mit Leuts herum streiten, wozu auch!?Mein Motor, ein VW-RP mit 90PS hat ab 180.000 km einen verbaut und gut ist.
Aktuell 405.000km; Verschleiss Nockenwelle Null.Sorry Leuts,
es funzt und ich werde die nächsten 200.000km mit diesem Filter und ohne Ölwechsel absolvieren.
Wer hier den Werbesprüchen der Ölbranche oder den Superexpertenausagen nach hängt; gerne.
Gruss Jakker
Wir drehen uns im Kreis 🙄 , wie gesagt besser sich Wissen von wissenschaftlichen Quellen und Experten anzueignen als eigenes Unwissen aus primitivster Empirik und falschen Schlussfolgerungen zu generieren 🙄 Du bist wie ein Mensch mit einem 10€ Fernglas der sagt dass die großen Astronomen, Sternwarten und (Radio-)Teleskope sich alle irren. 🙄 Tribologie und Chemie der Ölprodukte und Additive sind kein Voodoo, sondern schon seit Jahrzehnte gut erforscht, da kann kein Kellerbastler oder Homeshopping Verkäufer mit seinem Unsinn die Welt umdrehen... Wer von uns beiden null Ahnung hat kann ja jeder für sich selbst Entscheiden... Und dass du auch auf keine einzige Frage (Oxidation, thermischer Zerfall, saure Reaktionsprodukte, Verdünnung, Verschleiß der VI-Verbesserer und Additive) zu deinem "tollen" Trabold Filter eingehst erstaunt auch keinen da es auch keine Antworten gibt. Filterung ist leider eins der kleinsten Problemen der Schmierstoffalterung das weis jeder der sich auch nur im geringsten mit Schmierung beschäftigt hat. Wie gesagt gibt es auch Autos die sehr große Laufzeiten mit billigster Ölplorre ausgehalten haben, trotzdem sind diese Ergebnisse statisch nicht signifikant und speziell auf andere Motoren und Fahrprofile nicht extrapolierbar. Außerdem bist du hier derjenige der auf Werbesprüche (nämlich von Trabold) reinfällt, in diesem 800+ Seiten Thread wurden endlose Mythen und Geschichten der Marketingabteilungen wissenschaftlich widerlegt, darum gibt es auch immer Empfehlungen von verschiedenen und nicht einem Hersteller. Außerdem spart man nicht mal dem Trabold Filter soviel wie du denkst, magst du uns mal analytisch auflisten was du alles in den letzten Jahren für Kraftstoff, Trabold und Ölnachfüllen bezahlt hast? Gegenbeispiel wird dann folgen.
Zitat:
Original geschrieben von Polofreak1979
Ja hi genau das weiß ich ja nicht, geschmiert hat hat das alte ÖLbesser , aber ich will ja kein risiko eingehen da ich einen Getunten Motor und auch noch einen Diesel fahre .Da muß man ja auf die Eindickung achten , Orginalfilter 100000 Km wechsel usw
Wenn es hier jemanden gibt der in einem Audi 1.9 Tdi 130 Ps einen Traboldfilter drin Hat bitte mal schreiben Danke
Was bedeutet das alte Öl hat besser geschmiert, magst du das mal bitte erklären? 😕
Grüße
Theo
Zitat:
Original geschrieben von kamikaze schumi
Wird das Zweitaktöl vollständig im Diesel gelöst oder bleiben irgendwo Rückstände? Kann mir das kaum vorstellen das die im Vergleich zum Diesel recht dickflüssige Suppe komplett verbrannt wird?!
Moin, ja, es wird vollständig gelöst und auch vollständig verbrannt. Verbrennt sogar sauberer als der Diesel selbst.
Guck Dich doch mal hier im Forum um, es gibt etliche Beiträge zum Thema 2-Takt-Öl, z.B. bei den Mercedes-Motoren.
Gruß
Frank (der das Zeug auch benutzt)
Danke Frank, hab mich bei Mercedes mal eingeklinkt 🙂
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jepp es wird komplett verbrannt und auch sauberer wie diesel. UND 2takter hat eine sehr gute schmierfähigkeit so dass pumpen etc. noch besser geschmiert werden sodass der verschleiss verringert wird.
Hi,
was haltet ihr von Mittelchen, die man in den Tank bei nem Benziner kippen kann? Gibt es zB von Liqui Moly: "Liqui Moly Injection System Reiniger" ; "Liqui Moly Benzin System Pflege " ; "Liqui Moly Ventil Reiniger" usw.
Bringts was, oder nur teurer Mumpitz? Riecht irgendwie nach Diesel 😁
Was meint ihr?
Gruß
Mo
Zitat:
Original geschrieben von thewas
Wir drehen uns im Kreis 🙄 , wie gesagt besser sich Wissen von wissenschaftlichen Quellen und Experten anzueignen als eigenes Unwissen aus primitivster Empirik und falschen Schlussfolgerungen zu generieren 🙄 Du bist wie ein Mensch mit einem 10€ Fernglas der sagt dass die großen Astronomen, Sternwarten und (Radio-)Teleskope sich alle irren. 🙄 Tribologie und Chemie der Ölprodukte und Additive sind kein Voodoo, sondern schon seit Jahrzehnte gut erforscht, da kann kein Kellerbastler oder Homeshopping Verkäufer mit seinem Unsinn die Welt umdrehen... Wer von uns beiden null Ahnung hat kann ja jeder für sich selbst Entscheiden... Und dass du auch auf keine einzige Frage (Oxidation, thermischer Zerfall, saure Reaktionsprodukte, Verdünnung, Verschleiß der VI-Verbesserer und Additive) zu deinem "tollen" Trabold Filter eingehst erstaunt auch keinen da es auch keine Antworten gibt. Filterung ist leider eins der kleinsten Problemen der Schmierstoffalterung das weis jeder der sich auch nur im geringsten mit Schmierung beschäftigt hat. Wie gesagt gibt es auch Autos die sehr große Laufzeiten mit billigster Ölplorre ausgehalten haben, trotzdem sind diese Ergebnisse statisch nicht signifikant und speziell auf andere Motoren und Fahrprofile nicht extrapolierbar. Außerdem bist du hier derjenige der auf Werbesprüche (nämlich von Trabold) reinfällt, in diesem 800+ Seiten Thread wurden endlose Mythen und Geschichten der Marketingabteilungen wissenschaftlich widerlegt, darum gibt es auch immer Empfehlungen von verschiedenen und nicht einem Hersteller. Außerdem spart man nicht mal dem Trabold Filter soviel wie du denkst, magst du uns mal analytisch auflisten was du alles in den letzten Jahren für Kraftstoff, Trabold und Ölnachfüllen bezahlt hast? Gegenbeispiel wird dann folgen.
Hallo Theo,
genau da liegt glaube ich unsere Differenz. Mich interessiert kein chemischer Zerfall oder thermischer Verschleiß oder saure Reaktionsprodukte oder Verdünnung.....
Mich interessiert, ob ein Öl ewig gefahren werden kann.
Und die Überprüfung der Nockenwelle beim Tausch der Kopfdeckeldichtung bei ca. 390.000km spricht ja wohl Bände.
(Laufbild wie neu, kein messbarer Verschleiss; nach 210.000km ohne Ölwechsel)
Dass modernes Öl altert bestreite ich ja gar nicht aber was altert denn da?? Die Bestandteile, die den Schmutz- und Wassereintrag im Öl binden oder in der Schwebe halten. Die Schmierfähigkeit altert nicht oder will hier jemand behaupten, dass ein Motor Öl zu Wasser macht??? (er macht höchstens Margarine draus, wenn zuviel Wasser rein läuft!)
Im Übrigen ist es ja nicht so, dass beim Umrüsten die Motorhaube zu geschweißt wird.
Es wird regelmäßig alle 20.000km der Filtereinsatz (Feinstfilter) gewechselt und kommt regelmäßig nach Schwund frisches Öl dazu. (6,5Ltr. Nachfüllmenge auf 200.000km!!!)
Zu den sauren Reaktionsprodukten, was ist das???? Habe weder Rost noch Verschleiß im Motor!
Verdünnung?? Also Benzineintrag ins Öl? Wird bei Betriebstemperatur verdampft und über die Kurbelwellengehäuseentlüftung entsorgt. Wassereintrag ebenso (man beachte Öltemperatur und Siedetemperatur von Wasser). Der Feinstfilter hat nebenbei ein deutlich besseres Wasseraufnahmevermögen als der normale Ölfilter.
Zu den Kosten. Als ich den Feinstfilter verbaut habe, kostete das Teil 300DM und die Filtereinsätze gerade mal 4,50DM. Bei den damaligen Kosten für einen Ölwechsel incl. Filter beim Freundlichen rentabel. Heute würde ich mir das Teil nicht mehr einbauen, da ich an jeder Ecke für den alten Passi einen Wechsel für 25€ bekomme.
Interessant wird es aber für meinen Firmenwagen; ein A6 mit 3,0Ltr. V6 TDI. Die Freundlichen knöpfen mir bzw. meiner Firma da regelmäßig über 25€ alleine für einen Liter Schmierbrühe ab.....
Leider oder Gott sei Dank wirst Du sagen, habe ich darauf keinen Einfluss.
Also werde ich privat weiter mit meinem alten Passi fahren und keinen Ölwechsel machen und darauf warten, dass er bei 750.000km wegen Verschleiss; sicher aufgrund falschem Motoröl und nicht eingehaltener Ölwechselintervalle, seinen Geist aufgibt. (er hat dann 37x keinen Ölwechsel nach Vorgabe bekommen...)
😁 😁 😁
Ohne Worte....
Geölte Grüße
Jakker
http://www.motor-talk.de/.../welches-motoroel-t230315.html?...
Für Benziner habe ich im Freundeskreis mehrmals den LM Injection Reiniger und das Ventil Sauber benützt. Es gab immer positive Rückmeldung bsp. besserer Leerlauf, weniger Verbrauch etc.
Sind keine Wundermittel, machen einfach sauber und nein da lösen sich nicht auf einmal cm² große Brocken und machen was kaputt.
Hier gibt es ein ganzes Kompendium zum zum Motoröl und zur Alterung des Öls:
http://motorlexikon.de/?I=5103
Bereits 1977 hat die Zeitschrift "mot" einen Golf I , 1,5 l ,70 PS 50 tkm ohne Ölwechsel betrieben- soweit ich mich erinnere eher im Langstreckenbetrieb- anschließend wurde das der Motor untersucht und das Öl analysiert. Beim Motor kein meßbarer Verschleiß , aber die Additive im Öl waren aufgebraucht.( "Das Öl war am Ende"😉.
Ich würde es trotzdem niemandem empfehlen.
zu Nebenstromölfiltern:
http://motorlexikon.de/?I=5168
Die Frage bei derart überzogenen Intervallen ist auch, wie der Motor bewegt wird. Ist z.B. die Additivierung bei leichter Belastung im unteren-mittleren Drezahlbereich wirklich NÖTIG? Würde so ein Motor, wo das Öl schon 100000+km drin ist, mal gerne 2 Stunden auf der AB kurz vorm Begrenzer bewegen, mal gucken, was dann passiert...
Zitat:
Original geschrieben von thewas
Wir drehen uns im Kreis 🙄 , wie gesagt besser sich Wissen von wissenschaftlichen Quellen und Experten anzueignen als eigenes Unwissen aus primitivster Empirik und falschen Schlussfolgerungen zu generieren 🙄 Du bist wie ein Mensch mit einem 10€ Fernglas der sagt dass die großen Astronomen, Sternwarten und (Radio-)Teleskope sich alle irren. 🙄 Tribologie und Chemie der Ölprodukte und Additive sind kein Voodoo, sondern schon seit Jahrzehnte gut erforscht, da kann kein Kellerbastler oder Homeshopping Verkäufer mit seinem Unsinn die Welt umdrehen... Wer von uns beiden null Ahnung hat kann ja jeder für sich selbst Entscheiden... Und dass du auch auf keine einzige Frage (Oxidation, thermischer Zerfall, saure Reaktionsprodukte, Verdünnung, Verschleiß der VI-Verbesserer und Additive) zu deinem "tollen" Trabold Filter eingehst erstaunt auch keinen da es auch keine Antworten gibt. Filterung ist leider eins der kleinsten Problemen der Schmierstoffalterung das weis jeder der sich auch nur im geringsten mit Schmierung beschäftigt hat. Wie gesagt gibt es auch Autos die sehr große Laufzeiten mit billigster Ölplorre ausgehalten haben, trotzdem sind diese Ergebnisse statisch nicht signifikant und speziell auf andere Motoren und Fahrprofile nicht extrapolierbar. Außerdem bist du hier derjenige der auf Werbesprüche (nämlich von Trabold) reinfällt, in diesem 800+ Seiten Thread wurden endlose Mythen und Geschichten der Marketingabteilungen wissenschaftlich widerlegt, darum gibt es auch immer Empfehlungen von verschiedenen und nicht einem Hersteller. Außerdem spart man nicht mal dem Trabold Filter soviel wie du denkst, magst du uns mal analytisch auflisten was du alles in den letzten Jahren für Kraftstoff, Trabold und Ölnachfüllen bezahlt hast? Gegenbeispiel wird dann folgen.Zitat:
Original geschrieben von Jakker63
Hallo Theo,besser Wissen anderer wiedergeben und selbst keine Ahnung haben?
Darum geht es nicht!!!
Ich selbst verkaufe noch verbaue ich Ölfeinstfilter.
Soweit mal dazu! Werde mich auch nicht auf diesem Forum mit Leuts herum streiten, wozu auch!?Mein Motor, ein VW-RP mit 90PS hat ab 180.000 km einen verbaut und gut ist.
Aktuell 405.000km; Verschleiss Nockenwelle Null.Sorry Leuts,
es funzt und ich werde die nächsten 200.000km mit diesem Filter und ohne Ölwechsel absolvieren.
Wer hier den Werbesprüchen der Ölbranche oder den Superexpertenausagen nach hängt; gerne.
Gruss Jakker
Zitat:
Original geschrieben von thewas
Was bedeutet das alte Öl hat besser geschmiert, magst du das mal bitte erklären? 😕Zitat:
Original geschrieben von Polofreak1979
Ja hi genau das weiß ich ja nicht, geschmiert hat hat das alte ÖLbesser , aber ich will ja kein risiko eingehen da ich einen Getunten Motor und auch noch einen Diesel fahre .Da muß man ja auf die Eindickung achten , Orginalfilter 100000 Km wechsel usw
Wenn es hier jemanden gibt der in einem Audi 1.9 Tdi 130 Ps einen Traboldfilter drin Hat bitte mal schreiben DankeGrüße
Theo
@ Theo
Ja der versuch ging so , ein rundes Stück Metall wurde eingespannt dann das öl das 400000 km in einem Motor gelaufen sein soll wurde als schmiermittel benutzt schau doch mal auf www.traboldfilter da kannst den versuch anschauen ok MFG
Zitat:
Original geschrieben von Jakker63
genau da liegt glaube ich unsere Differenz. Mich interessiert kein chemischer Zerfall oder thermischer Verschleiß oder saure Reaktionsprodukte oder Verdünnung.....
Dich vielleicht nicht, aber einen Motor schon, der muss damit klar kommen, nicht du 😉
Zitat:
Original geschrieben von Jakker63
Mich interessiert, ob ein Öl ewig gefahren werden kann.
Und die Überprüfung der Nockenwelle beim Tausch der Kopfdeckeldichtung bei ca. 390.000km spricht ja wohl Bände.
(Laufbild wie neu, kein messbarer Verschleiss; nach 210.000km ohne Ölwechsel)
Dass modernes Öl altert bestreite ich ja gar nicht aber was altert denn da?? Die Bestandteile, die den Schmutz- und Wassereintrag im Öl binden oder in der Schwebe halten. Die Schmierfähigkeit altert nicht oder will hier jemand behaupten, dass ein Motor Öl zu Wasser macht??? (er macht höchstens Margarine draus, wenn zuviel Wasser rein läuft!)
Falsch, ein Motor zersetzt langsam die langen Molekülketten und die VI-Verbesserer, außerdem wird das Öl noch durch Kraftstoffeintrag verdünnt, dass heißt das Öl wird langsam zu einem dünnen Einbereichsöl ohne kaum Additive. Einfach mal eine Ölprobe zu wearcheck schicken und selber überzeugen wenn du der Wissenschaft nicht glauben willst, kostet nicht die Welt 🙂
Zitat:
Original geschrieben von Jakker63
Im Übrigen ist es ja nicht so, dass beim Umrüsten die Motorhaube zu geschweißt wird.
Es wird regelmäßig alle 20.000km der Filtereinsatz (Feinstfilter) gewechselt und kommt regelmäßig nach Schwund frisches Öl dazu. (6,5Ltr. Nachfüllmenge auf 200.000km!!!)
Was kostet das insgesamt (inkl. Anschaffungskosten vom System) HEUTE? Bin mir sicher nicht viel weniger als die 20€ für die man schon 5L gescheites Highstar 5W-40 Öl kriegt. Also gibt du genau so viel Geld aus, wenn nicht mehr, bei höherem Verschleiß, Risiko von Motorschaden und Verlust jeglichen Garantie- und Kulanzanspruches. Tolles "Ersparnis"... 🙄
Zitat:
Original geschrieben von Jakker63
Zu den sauren Reaktionsprodukten, was ist das???? Habe weder Rost noch Verschleiß im Motor!
Verdünnung?? Also Benzineintrag ins Öl? Wird bei Betriebstemperatur verdampft und über die Kurbelwellengehäuseentlüftung entsorgt. Wassereintrag ebenso (man beachte Öltemperatur und Siedetemperatur von Wasser). Der Feinstfilter hat nebenbei ein deutlich besseres Wasseraufnahmevermögen als der normale Ölfilter.
Hättest du dir bisschen Zeit genommen meine obigen Zitate von Sterndocktor zu lesen würdest du so einen Unsinn nicht verzapfen. Eine Filterung ist ein physikalischer Prozess, die Oxidation, Alterung, Zerlegung der Ketten sind chemische Prozesse. Das ist als ob man durch reines Filtern von Rohöl Superplus kriegen könnte, oder aus Filterung von Essig Wein 🙄
Zitat:
Original geschrieben von Jakker63
Zu den Kosten. Als ich den Feinstfilter verbaut habe, kostete das Teil 300DM und die Filtereinsätze gerade mal 4,50DM. Bei den damaligen Kosten für einen Ölwechsel incl. Filter beim Freundlichen rentabel. Heute würde ich mir das Teil nicht mehr einbauen, da ich an jeder Ecke für den alten Passi einen Wechsel für 25€ bekomme.
Siehst du, wie ich oben geschrieben habe, lohnt es sich nicht wirklich ; (außer dass es auch noch schädlich ist)
Zitat:
Original geschrieben von Jakker63
Interessant wird es aber für meinen Firmenwagen; ein A6 mit 3,0Ltr. V6 TDI. Die Freundlichen knöpfen mir bzw. meiner Firma da regelmäßig über 25€ alleine für einen Liter Schmierbrühe ab..... Leider oder Gott sei Dank wirst Du sagen, habe ich darauf keinen Einfluss.
Wenn dir Garantie eh egal ist kannst du ja auch beim A6 Ölwechsel günstig wo anders machen 😉 Hast du dir auch mal Gedanken gemacht welche hohe Anforderungen an das Motoröl modernde Motoren stellen und was für ein Aufwand getrieben wird um die Intervalle nur ein bisschen zu erhöhen (mit sogar vielen Schäden wie z.B. bei VW mit WIV) und nicht zu verzehnfachen wie Trabold verspricht? Denkst du die haben keine Ahnung und würden diesen Vorsprung der Konkurrenz verschenken? Oder ist das wieder eine böse Verschwörung mit den Ölmultis, CIA und Aliens? 😁
Zitat:
Original geschrieben von Jakker63
Also werde ich privat weiter mit meinem alten Passi fahren und keinen Ölwechsel machen und darauf warten, dass er bei 750.000km wegen Verschleiss; sicher aufgrund falschem Motoröl und nicht eingehaltener Ölwechselintervalle, seinen Geist aufgibt. (er hat dann 37x keinen Ölwechsel nach Vorgabe bekommen...)
Kannst du gerne, nur extrapoliere bitte nicht deine Erfahrung/Empfehlung der Allgemeinheit weil du sicher nicht aufkommen wirst wenn ein aktueller, anspruchsvoller Motor wie die Registerlader von BMW oder der 1.4L 170PS von VW schon nach 50000km ohne Ölwechsel Motorschaden hat 😉
Grüße
Theo
Zitat:
Original geschrieben von Polofreak1979
@ Theo
Ja der versuch ging so , ein rundes Stück Metall wurde eingespannt dann das öl das 400000 km in einem Motor gelaufen sein soll wurde als schmiermittel benutzt schau doch mal auf www.traboldfilter da kannst den versuch anschauen ok MFG
Hättest du meinen Beitrag bezüglich Trabold Filtern vor 2 Seiten auch wirklich durchgelesen (den du sogar selber zitiert hattest 🙄), hättest du gesehen dass dieser Versuch nur Murks ist und mit der Funktion eines Öles im Motor im geringsten zu tun hat, hier nochmal.... :
Zitat:
Original geschrieben von Sterndocktor
Zu solchen "Reibetests" generell: Mit dem was in einem Motor passiert, hat das ja nicht viel zu tun. Solche Dinge macht man nur um Laien zu beeindrucken. Sei es z. B. irgend einen Ölzusatz zu verkaufen, oder etwas anderes. Das einzige was hier zählt, ist a) eine möglichst hohe Visko bei Umgebungstemp. ("Test" wird ja nur bei dieser und nicht etwa bei 100 o. 150 Grad gemacht) und b) möglichst gute EP-Eigenschaften des Öls - und sonst nichts!Deshalb ist es am Besten wenn man für einen solchen "Test" ein vollsynth. Höchstdruck-Getriebeöl nimmt. Am Besten also ein SAE 75W-140 GL5. Ich würde da das Castrol "SAF-XJ" nehmen, und um auf Nummer sicher zu gehen noch eine Extra-Portion gute EP-Additive dazu geben. Und wenn es ein gebrauchtes Motorenöl "darstellen" soll, dann würde ich noch etwas Ruß dazu geben. Und mit diesem "Altöl" lasse ich dann jedes Motorenöl schlecht aussehen. Auch das 5W-50er M1 und auch das, welches wir bei den F1-Motoren verwenden!
Bzw. wenn man den Leuten einen Ölzusatz verkaufen will, nimmt man für den Test erstmal ein sehr einfaches - am besten ein ganz unlegiertes (sagt aber das dies ein gutes wäre). Und da gibt man dann nachher den Zusatz dazu, der EP/AW-Additive enthält. Und schon sind die Leute wieder vom Unterschied beeindruckt. So einfach ist das.
Grüße
Theo
Zitat:
Original geschrieben von thewas
Dich vielleicht nicht, aber einen Motor schon, der muss damit klar kommen, nicht du 😉Zitat:
Original geschrieben von Jakker63
genau da liegt glaube ich unsere Differenz. Mich interessiert kein chemischer Zerfall oder thermischer Verschleiß oder saure Reaktionsprodukte oder Verdünnung.....
Zitat:
Original geschrieben von thewas
Falsch, ein Motor zersetzt langsam die langen Molekülketten und die VI-Verbesserer, außerdem wird es noch durch Kraftstoffeintrag verdünnt, dass heißt das Öl wird langsam zu einem dünnen Einbereichsöl ohne kaum Additive. Einfach mal eine Ölprobe zu wearcheck schicken und selber überzeugen wenn du der Wissenschaft nicht glauben willst, kostet nicht die Welt 🙂Zitat:
Original geschrieben von Jakker63
Mich interessiert, ob ein Öl ewig gefahren werden kann.
Und die Überprüfung der Nockenwelle beim Tausch der Kopfdeckeldichtung bei ca. 390.000km spricht ja wohl Bände.
(Laufbild wie neu, kein messbarer Verschleiss; nach 210.000km ohne Ölwechsel)
Dass modernes Öl altert bestreite ich ja gar nicht aber was altert denn da?? Die Bestandteile, die den Schmutz- und Wassereintrag im Öl binden oder in der Schwebe halten. Die Schmierfähigkeit altert nicht oder will hier jemand behaupten, dass ein Motor Öl zu Wasser macht??? (er macht höchstens Margarine draus, wenn zuviel Wasser rein läuft!)
Zitat:
Original geschrieben von thewas
Was kostet das insgesamt (inkl. Anschaffungskosten vom System) HEUTE? Bin mir sicher nicht viel weniger als die 20€ für die man schon 5L gescheites Highstar 5W-40 Öl kriegt. Also gibt du genau so viel Geld aus, wenn nicht mehr, bei höherem Verschleiß, Risiko von Motorschaden und Verlust jeglichen Garantie- und Kulanzanspruches. Tolles "Ersparnis"... 🙄Zitat:
Original geschrieben von Jakker63
Im Übrigen ist es ja nicht so, dass beim Umrüsten die Motorhaube zu geschweißt wird.
Es wird regelmäßig alle 20.000km der Filtereinsatz (Feinstfilter) gewechselt und kommt regelmäßig nach Schwund frisches Öl dazu. (6,5Ltr. Nachfüllmenge auf 200.000km!!!)
Zitat:
Original geschrieben von thewas
Hättest du dir bisschen Zeit genommen meine obigen Zitate von Sterndocktor zu lesen würdest du so einen Unsinn nicht verzapfen. Eine Filterung ist ein physikalischer Prozess, die Oxidation, Alterung, Zerlegung der Ketten sind chemische Prozesse. Das ist als ob man durch reines Filtern von Rohöl Superplus kriegen könnte, oder aus Filterung von Essig Wein 🙄Zitat:
Original geschrieben von Jakker63
Zu den sauren Reaktionsprodukten, was ist das???? Habe weder Rost noch Verschleiß im Motor!
Verdünnung?? Also Benzineintrag ins Öl? Wird bei Betriebstemperatur verdampft und über die Kurbelwellengehäuseentlüftung entsorgt. Wassereintrag ebenso (man beachte Öltemperatur und Siedetemperatur von Wasser). Der Feinstfilter hat nebenbei ein deutlich besseres Wasseraufnahmevermögen als der normale Ölfilter.
Zitat:
Original geschrieben von thewas
Siehst du, wie ich oben geschrieben habe, lohnt es sich nicht wirklich ; (außer dass es auch noch schädlich ist)Zitat:
Original geschrieben von Jakker63
Zu den Kosten. Als ich den Feinstfilter verbaut habe, kostete das Teil 300DM und die Filtereinsätze gerade mal 4,50DM. Bei den damaligen Kosten für einen Ölwechsel incl. Filter beim Freundlichen rentabel. Heute würde ich mir das Teil nicht mehr einbauen, da ich an jeder Ecke für den alten Passi einen Wechsel für 25€ bekomme.
Zitat:
Original geschrieben von thewas
Wenn dir Garantie eh egal ist kannst du ja auch beim A6 Ölwechsel günstig wo anders machen 😉 Hast du dir auch mal Gedanken gemacht welche hohe Anforderungen an das Motoröl modernde Motoren stellen und was für ein Aufwand getrieben wird um die Intervalle nur ein bisschen zu erhöhen (mit sogar vielen Schäden wie z.B. bei VW mit WIV) und nicht zu verzehnfachen wie Trabold verspricht? Denkst du die haben keine Ahnung und würden diesen Vorsprung der Konkurrenz verschenken? Oder ist das wieder eine böse Verschwörung mit den Ölmultis, CIA und Aliens? 😁Zitat:
Original geschrieben von Jakker63
Interessant wird es aber für meinen Firmenwagen; ein A6 mit 3,0Ltr. V6 TDI. Die Freundlichen knöpfen mir bzw. meiner Firma da regelmäßig über 25€ alleine für einen Liter Schmierbrühe ab..... Leider oder Gott sei Dank wirst Du sagen, habe ich darauf keinen Einfluss.
Zitat:
Original geschrieben von thewas
Kannst du gerne, nur extrapoliere bitte deine Erfahrung/Empfehlung nicht der Allgemeinheit weil du sicher nicht aufkommen wirst wenn ein aktueller, anspruchsvoller Motor wie die Registerlader von BMW oder der 1.4L 170PS von VW schon nach 50000km ohne Ölwechsel Motorschaden hat 😉Zitat:
Original geschrieben von Jakker63
Also werde ich privat weiter mit meinem alten Passi fahren und keinen Ölwechsel machen und darauf warten, dass er bei 750.000km wegen Verschleiss; sicher aufgrund falschem Motoröl und nicht eingehaltener Ölwechselintervalle, seinen Geist aufgibt. (er hat dann 37x keinen Ölwechsel nach Vorgabe bekommen...)Grüße
Theo
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
Und ich habe nie behauptet, dass meine Erfahrungen mit meinem alten 1,8Ltr./90PS Maschinchen auf einen 1,4Ltr./170PS Motörchen übertragbar sind. Sondern lediglich, dass ich bei 406.000km und über 200.000km mit Feinstfilterung, keinen messbaren Verschleiss habe. Mehr nicht.
Wie gesagt, wer lesen kann ......
Gruss Jakker
ich kriege bei sowas echt stehende nackenhaare. ich mache alle 8000km nen kompletten öl wechsel mit filter etc... ich kann so sagen dass ich mal im urlaub war und somit kein öl wechsel machen konnte und ich die intervalle von 8000 auf 16000 überziehen musste. und ich habe ohne zu übertreiben nach 10000km gemerkt wie der motor lauter lief und auch nicht mehr perfekt ruhig. man es gemerkt ohne wenn und aber. MIR kann keiner erzählen dass ein motor mit einem öl von 200000km immer noch einwandtfrei läuft das geht garnicht alleine schon wenn das öl sein limit erreicht hat und alle additive etc.... verbraucht sind macht sich das bemerkbar. also ich habe es damals bemerkt und wechsele immer alle 8000km mein öl. von euch würde ich kein auto kaufen wollen.