Welches Motoröl?

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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Doch es ist in meinen Augen Betrug, weil es mit den nicht vorhanden Freigaben beworben wird.
Auch als Vollsynthetisch!

Hat Glück das ich mich damit weiter Beschäftige. Nehme es als Standöl und gut ist es...
Was auf dem Gebinde steht kann man nur lesen wenn man ihn in den Händen hält.
Hätte nicht gedacht das ELF so ein altes Öl noch vertreibt....Abfüllung ist von 10.2019
Also kein alter Dreck. Wurde halt wohl vor 30 Jahren entwickelt und verkauft sich so immer noch...
Für alte Autos durch aus noch OK.

Dies allen zur Warnung.

Auf dem Ebay Link steht ACEA A3 mit bei , ist aber normal , was sollte ein 5W50 sonst haben ?
So eine alte Formulierung mit aktueller Abfüllung geht gar nicht , kein Wunder das es so billig ist .

Lehrgeld. Aber ich schütt es rein und stell ihn weg. Zum Konservieren egal! Ab Januar ist Winterpause. Im Mai kommt wieder dann ein Valvoline rein. Ihr habt mir alle gut geholfen und auch für andere 5W50 Nutzer bestimmt sinnvoll. Wollte halt 10 Euro sparen...

LG HH

Zitat:

@HellmichHolger schrieb am 30. November 2019 um 17:01:33 Uhr:


Doch es ist in meinen Augen Betrug, weil es mit den nicht vorhanden Freigaben beworben wird.
Auch als Vollsynthetisch!

Hat Glück das ich mich damit weiter Beschäftige. Nehme es als Standöl und gut ist es...
Was auf dem Gebinde steht kann man nur lesen wenn man ihn in den Händen hält.
Hätte nicht gedacht das ELF so ein altes Öl noch vertreibt....Abfüllung ist von 10.2019
Also kein alter Dreck. Wurde halt wohl vor 30 Jahren entwickelt und verkauft sich so immer noch...
Für alte Autos durch aus noch OK.

Dies allen zur Warnung.

@HellmichHolger

In beiden Links kann man den Kanister zoomen und dann sieht man das es nicht Vollsynthetisch ist. Zudem haben beide Anbieter unter Freigabe nur die Erfüllt MB 229.1 und 229.3 geschrieben. Betrogen hätten sie wenn sie es als MB Freigabe 229.1 oder MB Approval 229.3 deklariert hätten. Das ist der feine Unterschied.😉
Darum brauchst Du hier niemanden zu warnen sondern selbst ein wenig aufpassen.

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Zitat:

@rgruener schrieb am 30. November 2019 um 08:36:41 Uhr:


Es gibt nur wenige Motoren für die 10w-60 empfohlen oder vorgeschrieben wird.
Ich hab auch schon Motoren bis 200000km gefahren mit 0w-40 ohne dass der Ölverbrauch auch nur im mindesten gestiegen wäre. Ölverbrauch hat nur wenig mit dem Öl selbst zu tun. 10w-60 darf daher eine Ausnahmeerscheinung sein und bleiben. Alte Motoren mögen mit 0w-40 vielleicht sogar besser und dichter laufen. Bei allem bleibe ich bei den vom Hersteller vorgeschriebenen Viskositäten bzw Freigaben. Allerdings denke ich auch dass gewisse Abweichungen da nicht schaden.

Ich mache gerade die 300.000 km voll und der Motor hat einen ausgeprägten Verschleiss .
Hab das mit dem 0W40 getestet , da reicht schon ein halber Liter um den Motorlauf spürbar zu verschlechtern .
In ein paar Monaten ist das Auto Geschichte , Nachfolger schon vorhanden .
Mir sind Hersteller Freigaben Wurst , der Motor wird ausserhalb von normalen Betriebszuständen bewegt , dafür sind die Freigaben nicht ausgelegt , somit für mich unwichtig .
Für den aktuellen Motor ist das 60er derzeit die beste Wahl , wer soll das besser beurteilen , als ich als Besitzer ?

ein halber Liter 0W40 um den Motorlauf spürbar zu verschlechtern,oh Herr hast du das gelesen? die Glaubwürdigkeit ist hinüber!

Das ist in meinen Augen gute Augenwischerei. Aber gut. Ich bin von Freigaben ausgegangen die es nicht hat.
Der feine Unterschied ist in meinen Augen...
Ich bin selber schuld das ich es nicht gezoomt habe ah...
Sowas ist mir in 36 Jahren Öl kaufen noch nie vorgekommen.

Lehrgeld und diese Anbieter werde ich nun Meiden...
Trotzdem Danke. Fahren wird ich das Öl 50 Kilometer bei 2500 Umdrehungen.
Zum Winterlager hin und her...
Und dann kommt es wieder raus.
Oder ich kauf noch ne alte Winterschlampe und verbrenn es dann😉

Zitat:

@HellmichHolger schrieb am 30. November 2019 um 18:17:34 Uhr:


Das ist in meinen Augen gute Augenwischerei. Aber gut. Ich bin von Freigaben ausgegangen die es nicht hat.
Der feine Unterschied ist in meinen Augen...
Ich bin selber schuld das ich es nicht gezoomt habe ah...
Sowas ist mir in 36 Jahren Öl kaufen noch nie vorgekommen.

Lehrgeld und diese Anbieter werde ich nun Meiden...
Trotzdem Danke. Fahren wird ich das Öl 50 Kilometer bei 2500 Umdrehungen.
Zum Winterlager hin und her...
Und dann kommt es wieder raus.
Oder ich kauf noch ne alte Winterschlampe und verbrenn es dann😉

Ist halt passiert und beim nächsten Mal weißt Du bescheid.😉

Zitat:

@HellmichHolger schrieb am 30. November 2019 um 16:01:11 Uhr:



Das mit dem ELF Öl war wohl Lehrgeld. Wer Billig kauft, kauft zweimal,
Betrüger im Netz gibt es viele.

Nur SG und CD ist Freigeben!

😠😠😠

Es gibt keine API Freigaben, nur API Klassifikationen
https://oel-billiger.at/api-spezifikation.

Anstatt hier über seine Unwissenheit zu klagen, sollte man sich immer vor dem Kauf sachkundig machen.
Bei Bedarf hier nachfragen, welches Öl. 😎

Zitat:

@Johannklein schrieb am 30. November 2019 um 18:13:52 Uhr:


ein halber Liter 0W40 um den Motorlauf spürbar zu verschlechtern,oh Herr hast du das gelesen? die Glaubwürdigkeit ist hinüber!

Ich hab von Dir nichts anderes erwartet ! 😁
Weißt nicht mal welchen Motor ich genau fahre , in welchem Zustand der ist und welche Leistungssteigerung der genau bekommen hat .
Wenn ich das nach 6 Jahren in meinem Besitz nicht beurteilen kann , was qualifiziert Dich dann darüber zu urteilen ?
Ich sag es Dir , absolut nichts !
Bist ja noch nicht mal in der Lage deine Meinung brauchbar zu begründen .
Deine Ahnungslosigkeit ist sogar noch stärker ausgeprägt , wie deine Arroganz !
Wie peinlich willst Du dich hier noch präsentieren ? 😁

Zitat:

@OHCTUNER schrieb am 1. Dezember 2019 um 07:03:02 Uhr:


Ich hab von Dir nichts anderes erwartet ! 😁
[...jede Menge Gezeter...]
Deine Ahnungslosigkeit ist sogar noch stärker ausgeprägt , wie deine Arroganz !
Extra für dich

SCNR

Im Ernst: In diesem Thread geht es um Motoröl: Man will voneinander lernen. Dass du dir da eine Superorchidee im Twingo herangezüchtet hast, die ein SuperDuperHyperBloloKnacks Öl braucht und die Anwesenheit eines Tropfens anderen Öls mit Missmut quittiert, ist ja schön. Aber deine eine Einzelerfahrung aus einem sehr speziell verändertem Motor ist doch keine Basis für das gemeinsame Lernen, oder für einen Erfahrungsaustausch, bei dem alle profitieren.

Bestenfalls kann man dem entnehmen, dass man nach reichlich Leistungssteigerungen und weiteren Veränderungen am Motor auch ein ungewöhnliches Öl in die Auswahl miteinbeziehen sollte.

Aber deine Einzelerfahrung so hinzustellen, dass sie das Maß aller Dinge sein könnte, wenn auch nur sehr mittelbar, ist unlauter und irreführend.

Ansonsten schätze ich deine Beiträge...

Zitat:

@OHCTUNER schrieb am 1. Dezember 2019 um 07:03:02 Uhr:



Zitat:

@Johannklein schrieb am 30. November 2019 um 18:13:52 Uhr:


ein halber Liter 0W40 um den Motorlauf spürbar zu verschlechtern,oh Herr hast du das gelesen? die Glaubwürdigkeit ist hinüber!

Ich hab von Dir nichts anderes erwartet ! 😁
Weißt nicht mal welchen Motor ich genau fahre , in welchem Zustand der ist und welche Leistungssteigerung der genau bekommen hat .
Wenn ich das nach 6 Jahren in meinem Besitz nicht beurteilen kann , was qualifiziert Dich dann darüber zu urteilen ?
Ich sag es Dir , absolut nichts !
Bist ja noch nicht mal in der Lage deine Meinung brauchbar zu begründen .
Deine Ahnungslosigkeit ist sogar noch stärker ausgeprägt , wie deine Arroganz !
Wie peinlich willst Du dich hier noch präsentieren ? 😁

peinlich ist wer schreibt das sein Motorlauf sich spürbar verschlechtert wegen einem halben Liter 0W40 Öl !!

Leute, es geht doch um Öl hier, wenn immer alles zu 100% so oder so wäre, hätten wir keine 6703 Beiträge darüber...

Öhm, das sind die Seiten; Beiträge sind ein paar mehr. 😉

Zitat:

@festbeleuchtung schrieb am 1. Dezember 2019 um 08:28:34 Uhr:



Zitat:

@OHCTUNER schrieb am 1. Dezember 2019 um 07:03:02 Uhr:


Ich hab von Dir nichts anderes erwartet ! 😁
[...jede Menge Gezeter...]
Deine Ahnungslosigkeit ist sogar noch stärker ausgeprägt , wie deine Arroganz !

Extra für dich
SCNR

Im Ernst: In diesem Thread geht es um Motoröl: Man will voneinander lernen. Dass du dir da eine Superorchidee im Twingo herangezüchtet hast, die ein SuperDuperHyperBloloKnacks Öl braucht und die Anwesenheit eines Tropfens anderen Öls mit Missmut quittiert, ist ja schön. Aber deine eine Einzelerfahrung aus einem sehr speziell verändertem Motor ist doch keine Basis für das gemeinsame Lernen, oder für einen Erfahrungsaustausch, bei dem alle profitieren.

Aber deine Einzelerfahrung so hinzustellen,
dass sie das Maß aller Dinge sein könnte, wenn auch nur sehr mittelbar, ist unlauter und irreführend.

.

Was erwartest Du,

viele haben ein älteres Fahrzeug, meist ungepflegt und im Service vernachlässigt.

Melden sich hier wie Papageieninteligenzen stellen Fragen, tun ihre Unwissenheit und Stammtischparolen kund.

Denke das die Beiträge von OHCTUNER

und die darauf folgenden, qualifizierten Antworten für viele zum besseren Verstehen hilfreich sind.

Beispiel

In meinen Bora PD TDI der nach VW mit dem 0W30 50601 befüllt werden sollte wurde ab 100000km das Total Raicing 10W50 befüllt. Das Öl hatte keine VW Freigaben, dennoch hat der Motor über 350000km ohne Motor- oder Turboschaden gehalten. Bis zum Verkauf nach Afrika hat er auf der AB noch seine Höchstgeschwindigkeit erreicht.

Einzig das Motoröl mit Filter habe ich alle 10000km, den Luftfilter alle 20000km gewechselt.

Denke das die Binsenweisheit, Ölwechsel im verkürztem Wechselinterval ist vielen zu teuer.

Was unterscheidet nun die Motoröle,
neben dem Grundöl ist es das Additivpaket,
was auf das Blow by und die Abgasrückführung ausgerichtet ist.
Bedingt durch die Kombifreigaben haben sehr viele Motoröle, qualitativ ein hohes Niveau.

Viele die hier die Durchölungszeit immer wieder hervorheben, übernehmen Infos aus youtube machen sich diese zu eigen, wollen dann damit andere missionieren.
Wichtiger als das wäre es bei der Öl-Auswahl neben der Freigabe nach dem Pourpoint zu schauen.
Für unsere Klimaten sind für viele Motore auch Motoröle der Visko 10W60 brauchbar. Das Castrol EDGE SUPERCAR 10W-60 hat z.B. einen Pourpoint von -39°C, im gebrauchten Zustand würde der sich zwar verschlechtern aber immer noch ausreichen.

Öldruck
Unter Betriebsbedingungen bieten die 10W60 Öle einen dickeren Schmierfilm in den Kurbel- und Pleuellagern. Auch im Ventiltrieb ist ein hochviskoses Öl oft vorteilhafter. Einige der neueren Motore haben in der Ölpumpe eine Regelung, die den Öldruck über mehr Menge auch bei geringen Drehzahlen anheben damit das cruisen im hohem Gang für die Lagerschalen ohne Folgen bleibt. Kompensieren mit dem Öldruck die Betriebsviskosität.

Ausnahmen gibt es immer wieder, wo hochviskose Öle schlecht für den Motor sind.
Für diese sollte man jeden Kaltstart meiden, bzw. nach Californien umsiedeln.

Wer also einen älteren Motor hat solle sich über Motoröle für höhere Laufleistungen informieren. Ravenol SVS, Liqui Moly 1305, Shell Helix Top Up und Valvoline MAXLIFE bieten diese an, oder gleich auf ein MOTUL 6100 SYNERGIE+ 10W40 umölen. 😎

https://www.motointegrator.de/.../...l-6100-synergie-10w40-5-liter?...

https://www.valvoline.com/de-de/our-products/engine-oil/maxlife

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