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Welches Motoröl?

Themenstarteram 25. Januar 2004 um 18:12

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema
am 1. März 2004 um 23:20

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.

Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:

Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.

Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.

Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.

Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:

Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.

Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"

Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!

Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.

Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:

Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.

Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:

Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.

Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:

Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:

„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“

Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.

Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!

Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.

Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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am 8. August 2017 um 9:18

Ich muss mich korrigieren, vielleicht dann doch eher ein ACEA C1 als 0W30. ACEA C1 basiert weitestgehend auf der ACEA A5/B5 . Wobei bei der C2 der SAPS Gehalt etwas höher sein darf.

Vielleicht sollte man mal bei Volvo direkt Nachfragen warum die für so ein modernes Fahrzeug mit DPF ein ACEA A5/B5 Öl vorschreiben trotz eines SAPS Gehalt von <1,6 gegenüber eines ACEA C1 <0,5 oder C2 <0,8

am 8. August 2017 um 10:41

Zitat:

@amorphTS schrieb am 8. August 2017 um 10:36:20 Uhr:

Ich denke das Volvo nicht ohne Grund das 0W30 mit der ACEA B5 vorschreibt.

Ich vermute eher, dass es hier um Einsparung der letzten Zehntel Sprit im Prüfzyklus geht. Stichwort: Senkung des Flottenverbrauchs als werbewirksames Argument

Zitat:

@amorphTS schrieb am 8. August 2017 um 10:36:20 Uhr:

 

Z.b. im Motorentest wird bei der ACEA A5/B5 & der ACEA A3/B4 verschärft auf Nocken-, Zylinderverschleiß, Borepolishing, Kolbensauberkeit und Schlammverhalten geachtet. Alle Tests im einzelnen zu vergleichen würde jetzt aber den Rahmen sprengen.

Diese Parameter werden demnach von der C3 vernachlässigt?

Zitat:

@amorphTS schrieb am 8. August 2017 um 10:36:20 Uhr:

Wenn überhaupt würde ich auf ein ACEA C2 Produkt als 0W30 setzen. Falls du hier eine Empfehlung brauchst einfach schreiben.

Gerne :)

am 8. August 2017 um 11:18

ja das kann natürlich sein.

Ja nicht direkt vernachlässigt es wird halt gegenüber dem C3 verschärft darauf geachtet. In der Tabelle stehen (A5/B5) hier ++ bei dem C3 nur +

Hier wäre würde ich das Titan GT1 0W-30 empfehlen.

Klar ist Fuel Economy ein Thema bei den Herstellern ich kann mir aber nicht unbedingt vorstellen das dein Motor mit einem 5W30 oder 40 deshalb länger hält. DPF ist sicherlich ein Thema allerdings spielen da noch viele weitere Faktoren mit außer der SAPS Gehalt von dem Motorenöl.

Ansonsten auch mal die Frage an Volvo richten, würde mich auch mal interessieren. Wie länge hält denn der DPF beim einem D3 Motor?

Zitat:

@1895Fortune schrieb am 8. August 2017 um 01:02:03 Uhr:

Zitat:

@LupoR schrieb am 25. Juli 2017 um 16:56:34 Uhr:

ich suche ja auch Ersatz für Mobil 1 NL 0w40

Shell (Helix Ultra 5w40) hatte ich auf der Liste, aber irgendwie verworfen, wenngleich GTL Öl

Castrol/Aral ist kein PAO mehr, sondern "nur" HC

Ravenol mag ich zwar den "Werksshop", aber irgendwie ist es mir zu "unkonstant", egal ob VST 5w40 oder SSl 0w40

Mobil 1 FS 0w40 ist mir schon fast zu "dünn"...da könnte icha uch bei Longlife bleiben

was mir aktuell sehr gefällt:

Motul 8100 X-MAX 0w40

https://s3-eu-west-1.amazonaws.com/.../8100_X-MAX_0W40_01_15.pdf?...

0w40 ist mir irgendwie lieber als 5w40

aktuell wird bei VAG 0w30 oder gar 0w20 (meiner zum Glück aber nicht) werksbefüllt und obenrum darf es dann ruhig etwas "dicker" sein, aber nicht zu dick.

außerdem lege ich hohen Wert auf den Kaltstart, weil ich trotz 25tkm im Jahr und wechsel alle 15tkm nur eine Ölsorte fahren möchte, Fahrzeug steht zudem immer draußen und im Winter wird es bei uns hin und wieder doch sehr kalt, weil rundum alles "frei und offen" ist

@LupoR - hast du dich inzwischen entscheiden?

Warum nicht das Ravenol, inwiefern zu unkonstant? Bemängelst du, dass es offensichtlich jedesmal besser wird? Dann kaufe doch einfach eine größere Menge, wird ja dann einige Zeit bei dir reichen...

Ich habe den gleichen Wagen bzw. noch die VFL Version aus 2014, bis Dato mit LL-Öl unterwegs gewesen, das kommt diesmal nach spätestens 15k km raus und wird wohl gegen ein Ravenol getauscht, bin mir nur noch nicht sicher welches, habe auch >60% Kurzstrecke unter 10km, der Wagen wird im Vergleich zu meinem vorherigen 3L TDI A6 4G aber um ein vielfaches schneller warm, insofern ist das denke ich nicht ganz so tragisch.

laut diversen Frischöl-Analysen wurde das Ravenol "besser"...Gebrauchtöl-Analysen ließen bei mir aber Zweifel aufkommen

zudem möchte ich möglichst "herstellernah" mein Öl beziehen....

da blieben dann nicht mehr so viele und schlussendlich probiere ich jetzt mal das Addinol Super Light 0540

Was ist der ausschlaggebende Punkt für das Addinol? Ich habe es bis Dato auf keiner Empfehlungsliste gelesen. Und welche Gebrauchtölanalysen meinst du?

Zitat:

@Tequila009 schrieb am 8. August 2017 um 08:34:08 Uhr:

Zitat:

@andrei756 schrieb am 7. August 2017 um 23:51:39 Uhr:

auch interessant wenn man kein schwerverdiener ist: der sehr hohe spritverbrauch

http://www.autobild.de/.../...astra-diesel-gegen-benziner-3517472.html

http://www.autobild.de/.../diesel-oder-benziner-vergleich-3487175.html

Mein Auto begnügt sich mit ~10L Benzin auf 100Km mit Bleifuss auf der BAB (Vmax. 190 Km/h).

Wenn die modernen Fahrzeuge solche Spritsäufer sind, kann ich ja nichts dafür.

Und zu dem "Unfälle durch hohe Geschwindigkeiten":

Das ist doch immer die selbe Leier. Da werden die mit 200 Km/h ins schlechte Licht gerückt, und diejenigen, die einfach einen Spurwechsel ohne Rückspiegel und Blinker vollziehen, kommen nicht in die Kritik.

PS: Ich gehöre noch zu denjenigen, die Spaß beim Fahren haben und das Auto nicht als nerviges Mittel zum Zweck betrachten. Wegen mir könnt ihr alle mit 130 Km/h fahren, ist euer gutes Recht. Nur blockiert dabei bitte nicht die linke Spur und haltet das Rechtsfahrgebot ein.

Würde mich interessieren welches Auto du hast das sich mit ca. 10l auf 100km bei Bleifuß und bei 190 kmh

Naja egal was jetzt in den Medien gesagt wird, aber man merkt es doch selber um wie viel anstrengender es ist so stark auf den anderen Verkehr konzentriert zu sein wenn man jetzt 60-70-80 kmh schneller unterwegs ist...

hängt natürlich auch davon ab wie gut man das gewohnt ist aber irgendwo betrifft das doch jeden, hinzu kommt noch eine viel lautere geräuschkulisse im Innenraum was zu einer verstärkten ermüdung führen kann...

offtopic ende :)

 

Andrei756

 

BMW 320 E46 150 PS Diesel bei 200 kmh keine 6 Liter Diesel. Bei 140.kmh 5.2 Liter.

 

Mein passat 35i bei 180 konstant 9.3 Liter bei 190 9.9 Liter auf grader Strecke.

 

Geht alles.

Zitat:

@1895Fortune schrieb am 8. August 2017 um 17:38:18 Uhr:

Was ist der ausschlaggebende Punkt für das Addinol? Ich habe es bis Dato auf keiner Empfehlungsliste gelesen. Und welche Gebrauchtölanalysen meinst du?

vom Addinol gibt es vielleicht kaum öffentliche Analysen, aber die nahezu durchweg positive Resonanz unzähliger VAG TSI Fahrer spricht aus meinen Augen für sich...das Öl funktioniert in den Motoren.

das Datenblatt macht einen guten Eindruck!

und das Addinol SL 0540 steht auf der VW Freigabe-Liste...die hat mir mein :) zur Verfügung gestellt und damit ist für mich alles klar...ich kann es im Festintervall ohne "Garantieverlust" einfüllen lassen.

vom Ravenol habe ich ein paar Analysen gefunden:

die Frischölanalysen schwanken, sind aber eh eher als Kontrolle der Charge zu betrachten, die Gebrauchtölanalysen zeigen aus meiner Sicht aber immer irgendwie hohen Kraftstoffeintrag und einen Abfall der Heißvisko.....in einem anderen Forum wird darüber aber irgendwie hinweg gesehen.

Rowe gibt es nur ein paar wenige Öle, die von VW offiziell freigegeben sind.....und die Öle sind dem günstigeren Addinol auf dem Papier unterlegen.

die Motul sehe ich weiterhin als interssant an...egal ob x-max 0w40 oder x-cess 5w40, ABER das Öl ist preislich "fragwürdig"....oder anders gesagt, ich kann nicht beurteilen, ob der Mehrpreis gerechtfertigt ist

Zitat:

@Hunter123 schrieb am 8. August 2017 um 19:55:46 Uhr:

Andrei756

BMW 320 E46 150 PS Diesel bei 200 kmh keine 6 Liter Diesel. Bei 140.kmh 5.2 Liter.

Mein passat 35i bei 180 konstant 9.3 Liter bei 190 9.9 Liter auf grader Strecke.

Geht alles.

Danke für deine Antwort. Ohne dich jetzt persönlich angreifen zu wollen

ABER:

hab einen bekannten und meinen onkel mit e46 320d mit 150ps. Ich war mit meinem onkel über 900km auf der autobahn und er fährt mit tempomat 110 hier in österreich. wir sind richtung rumänien gefahren. alle 900 km mit tempomat 110kmh laut gps. hat 6 gänge das auto so nebenbei. gibts ja glaub ich auch mit 5?!

da war der errechnete(nicht BC) verbrauch 5.6l (16 zoll sommerreifen) . also erzähl mir nicht das der diesel motor bei 3500 oder drüber effektiver läuft als bei 2000... das hast du dich verrechnet. un der bekannte verbraucht hier auf den hügeligen landstraßen von uns 6.7 bei gemütlicher fahrweise. beide autos sind schalter.

Und ein Blick auf spritmonitor zeigt das die aussage mit dem 35i auch nicht stimmen kann...

das weiß ich auch aus erfahrung das der 90 ps benziner wenn man das gaspedal streichelt und brav hochschaltet gerade so 7.4l zu schaffen sind bei max 70kmh landstraße im 5ten... das ganze in einem 3er golf mit 1050kg und michelin energy saver 185er breite.

 

Der dreht bei echten 130 um die 4200 u/min. Also 190 und 10L ist schlicht unmöglich mit dem motor. Auch als diesel kaum schafbar denn das müsste dann zumindest der 90ps diesel sein um echte 190 zu schaffen falls überhaupt

 

am 8. August 2017 um 20:11

Zitat:

@schelle1 schrieb am 8. August 2017 um 04:01:38 Uhr:

Zitat:

@Berndwxxx schrieb am 8. August 2017 um 02:19:36 Uhr:

 

Kennt jemand ein

akzeprables und

günstiges 10W60 oder

5W50 ?

Bei mir klappern die

Hydros,

Bernd

...Habe bisher irgendwas 20W-50, Shell Helix Ultra Racing 10W-60, Divinol Syntholight 10W-60, Motul 8100 X-Power 10W-60, Total Quartz 10W-50, Kroon Emperol 10W-60 und Rowe Hightec 10W-60 gefahren und keine Unterschiede festgestellt.

ist von denen eins vollsynthetisch oder wenigstens halb ?

Ölkohle brauche ich nicht unbedingt.

 

Zitat:

@LupoR schrieb am 8. August 2017 um 20:43:59 Uhr:

...die Gebrauchtölanalysen zeigen aus meiner Sicht aber immer irgendwie hohen Kraftstoffeintrag und einen Abfall der Heißvisko.....in einem anderen Forum wird darüber aber irgendwie hinweg gesehen.

Was hat denn das Öl mit den Ursachen für Kraftstoffeintrag zu tun (überwiegend Kurzstrecke, unvollständige Gemisch-Verbrennung, konstruktiv bedingte inhomogene Gemischbildung, hohe Anfettung, Zwischen-Einspritzungen für DPF-Regenerationen)?

Egal um welches Öl es geht, die höhe des Krafstoffeintrages kann nicht dem Öl angelastet werden.

Wichtig ist dann nur, wie gut das Öl trotz dieser Beeinträchtigung den Verschleißschutz aufrecht halten kann.

Andrei756

 

Zum BMW kann ich nur sagen das ich öfters mit gefahren bin und mich wunderte das wie nie über 6 Liter kamen . Mein Kumpel meinte er kann den fahren wie er will mehr wie 6 Liter laufen nicht durch. Gut bin nicht immer dabei kann ich nicht so viel sagen

 

Was meinen 35i betrifft kann ich nur sagen das was du aus dem Sprit Monitor raus nimmst so nicht stimmten kann . Im Seat toledo bin ich 10 Jahre den gleichen motor wie im jetzigen passat gefahren. Beides MKB: ADZ

Beide Fahrzeuge liesen sich deutlich unter 7 Liter bewegen ohne dabei in Zeitlupe aufs Gas treten zu müssen. Der passat ist sogar auf Landstraße mit 5.9 Liter angegeben und ich komme laut BC auf landstr. Sogar mir 5.6 aus.

 

Am Sonntag war ich Kart fahren 200 km weit weg morgen hin Abends zurück . 2.leute dabei Anhänger dran Auto voll beladen hänger voll beladen 3 schwere wekzeugkisten kühlboxen Grill und alles was man braucht.

Klima ist die ganze fahrt über auch gelaufen . Ich hänge mal ein Foto an da kannst du es selber sehen.

Übrigens mit 70 kmh im 5 Gang brauche ich 5.2 Liter.

Mag auch dran liegen das meine Autos immer gut gewartet sind und der motor auf schön frei gefahren ist aktuell.

 

Gruß hunter

20170806_184734.jpg
20170806_093011.jpg

Hab einmal Addinol SL 5W40 mit Ravenol VST verglichen.... Nicht das Datenblatt, sondern empirisch.

Fahrzeug: Saab 9.5 / 2001/ 210 Ps

Motor: B205 + Hirsch.

Es ist anzumerken, dass der Motor Steuerkette und Ausgleichsketten besitzt und einen LPT mit bisschen mehr Druck als Serie. Aufgrund der Ölverkokkungsproblematik (Kat unter Ölwanne verbaut) ist ein ÖW alle 10t km angeraten.

Fahrprofil: wenig Stadt, aber auch einmal Stau, sonst Überland. Ca. 4000km/Monat.

2x ÖW Addinol SL (20t km)

2x ÖW Ravenol VST (20t km)

Sonst keine Änderungen am K F Z, selber Reifentyp (Sommer).

Was mir sofort aufgefallen ist, mit Addinol ist der Motorlauf bei Weitem weicher. Mit dem VST kerniger, und lauter. Leistung und Antritt ist mit VST merklich besser. Verbrauch mit VST um ca. 0, 5 l bis zu 0, 8l/100km niedriger.

Mein Schluss: VST ist dünner und verliert über die Intervall schneller an Viskosität ist aber PAO, also wohl hitzebeständiger, Addinol ist dicker, druckstabiler und hält die Performance besser. Motorsauberkeit bei beiden sehr gut.

Zitat:

@Berndwxxx schrieb am 8. August 2017 um 22:11:27 Uhr:

Zitat:

@schelle1 schrieb am 8. August 2017 um 04:01:38 Uhr:

 

 

...Habe bisher irgendwas 20W-50, Shell Helix Ultra Racing 10W-60, Divinol Syntholight 10W-60, Motul 8100 X-Power 10W-60, Total Quartz 10W-50, Kroon Emperol 10W-60 und Rowe Hightec 10W-60 gefahren und keine Unterschiede festgestellt.

ist von denen eins vollsynthetisch oder wenigstens halb ?

Ölkohle brauche ich nicht unbedingt.

.

Willst du das Öl in einen 2-T-Motor kippen ???

Wenn du Internetz hast, kannst du dir die Datenblätter der genannten Öle anguggen, ob es die mit Ölkohle gibt.

Kennt einer den hths Wert vom aral 0w40 ?

Liegt der unter 3,5?

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