Welches Motoröl?
Hallo,
würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?
Gruß Gorge
Beste Antwort im Thema
Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.
Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.
Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!
Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.
Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.
Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(
Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.
Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.
Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.
Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.
Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:
"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:
http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf
Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:
"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:
http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html
Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)
Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.
Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.
Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.
Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!
Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.
Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.
Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!
Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.
Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.
Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)
Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)
Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)
107321 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von BessenOlli
http://www.uscar-forum.de/.../topic.asp?...
^^ Gut dass es da niemals Zoff gibt... 😁
Und wieso tut man sich sowas an?
Cheers,
Herb
Zitat:
Original geschrieben von Herb_211
Und wieso tut man sich sowas an?
Cheers,
Herb
Mitleid mit den schoenen Autos... 😁
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Lasst doch jeden schmieren mit was er will..es ist ein freies Land... jeder darf über den anderen den Kopf schütteln und dann is aber auch gut .. jemand der seinen Motor mit Livio schmiert ist kein schlechter Mensch ebenso wie einer der wöchentlich sein M1 erneuert
Wenn ich daran denke was die Menschheit noch so an verrücktem schafft, da sind doch die beiden Schmierextreme gradezu lächerlich
Zitat:
Original geschrieben von BessenOlli
http://www.uscar-forum.de/.../topic.asp?...
^^ Gut dass es da niemals Zoff gibt... 😁
😁 Gibt es doch gar nicht,so lange man sie in ihrer Meinung nicht mit Fakten verwirrt.
Ob denen bewusst ist das ihr 20W50 schon in den 70ern nix war?Aber immerhin gibt es auch dort welche die mehr in der Birne haben.
Zitat:
Original geschrieben von Sir Donald
😁 Gibt es doch gar nicht,so lange man sie in ihrer Meinung nicht mit Fakten verwirrt.
Ob denen bewusst ist das ihr 20W50 schon in den 70ern nix war?Aber immerhin gibt es auch dort welche die mehr in der Birne haben.
Also ich hab selber 2 US-Cars bei denen ich diverse Probleme losgeworden bin die ich mit "US-Car-FachWerkstatt-Öl" hatte. Die haben 10W40 eingefüllt, was sie bei allen V8 verwenden. Die Werkstatt gibts schon seit 25 Jahren und auch da kommen dieselben Sprüche wie "Haben wir nur gute Erfahrungen mit gemacht", blabla.
Is ja auch logisch.. die werden bestimmt nicht sagen "Wir verwenden hier nur Schrott-Öl". Und so geht diese Aussage dann von einem zum nächsten, bis es alle glauben. Sagt die Fachwerkstatt, also muss es stimmen. 😉
Auch in meinem Bekanntenkreis gibts nen Haufen Ami-V8-User die die hier empfohlenen Öle schon sehr, sehr lange fahren ohne das der Motor undicht geworden ist oder sonstwas. Viele konnten sogar einige Probleme beseitigen die mit den Durchschnittsölen mit der Zeit auftreten.
Der Witz ist übrigens das die Amis selber durchaus 5W50 Öle in ihren Kisten verwenden. Sind meist die richtig Auto-Interessierten, aber die schwören drauf. Auch wenn die Viskoklasse an sich nicht sooo viel über die Quali aussagt.
Der Großteil drüben fährt mit 5w20 oder 5W30,. Da achten die Meisten auch nicht aufs Öl. Im Prinzip also wie bei uns. 😉
Übrigens... seit Anfang der 90er empfiehlt GM für die Standard-V8 praktisch immer 5W30. Also weiss ich nicht wie die auf 20W50 und solche unsinnigen Viskositäten kommen.
Gruß
kik
Hallo allerseits,
nachdem ich diesen Thread hier komplett (!) gelesen hatte, habs endlich getan. Konkret: Bei km-Stand 32.000 gönnte ich meinem Focus TDCi das Wunderöl M1 0W-40. Obwohl damit wahrscheinlich die Garante futsch sein wird, bin ich trotzdem froh das Ford-Öl los zu sein. Die bis jetzt damit zurückgelegten 15km hat er jedenfalls gut verkraftet.
Wollte das nur mal loswerden, hoffe es stört hier keinen.
p.s. 2T-Öl hab ich jetzt auch seit der letzten Tankfüllung drin. Hope it helps 🙂
Grade die Ami Motoren und insbesondere die alten Modelle tun sich mit der deutschn Fahrweise schwer.... die alten Dinger haben sehr geringe Ölfüllmengen, grade mal um die 4-5l für eine 5.x Liter maschine, ein vergleichbares europäisches Modell hat das doppelte.
In Amerika wo jeder gemütlich über Stunden seine 60-70mph fährt mag das ok sein .. geht man aber mit so einem Auto im Hochsommer auf eine deutsche AB und fährt mal so richtig nach deutschm Stil, dann kann das knapp werden und wird es auch .. immer wieder liest man über thermische Probleme dieser Motoren.. also tut ein gutes Öl hier genau so Sinn wie woanders.. und daß es nicht schädlich ist, brauchen wir ja nicht mehr zu diskutieren.
@zzzzZZ
Kein Mensch wird jeh merken, daß Du das M1 im Motor hast ... Wenn Dein Schiebedach verreckt interessiert es niemanden und ebenso wird auch niemand auf die Idee kommen, das Öl zu untersuchen wenn der Zahnriemen reißt...
wenn überhaupt wird das nur bei einem kapitalen Motorschaden passieren bei dem Schmierprobleme vermutet werden ... und daß soetwas passiert ist äußerst unwahrscheinlich und mit dem M1 ja nochmals reduziert
hallo zusammen,
also das mit dem 10w40 oder 20w50 da lach ich mich zu tode!
auch ich habe zwei amerikanische wagen und da steht auf dem einfülldeckel dick und gross geschrieben:
5w-30 use only approved oils
soll ich jetzt so dumm sein und ein sae 30 reinleeren ?
nein mal im ernst, ich habe einen 3.3 und einen 3.8 v6 beide jeweils mit 4.3 bzw 4.5 liter öl das öl sieht bei mir nach 7 tkm schon sehr sehr schwarz aus und ich wechsle es dann auch, was mir auch eine öluntersuchung bestätigte war, dass der tbn wert schon sehr schlecht war.
ich finde auch die amis haben noch die alten ölfilter die noch echt die halben staubkörner durchlassen, ich verwende seit kurzem die fram xg oil filters die sind feiner aufgebaut, bis jetzt sieht das öl wie honig aus nach 3tkm .
in meinen beiden us cars kommt seit die in meinem besitz sind mobil 1 5w50 rein, der eine 3.3 v6 mit 90 Grad V motor ( etwas ganz exotisches ) kommt damit gut klar und hatt einen besseren öldruck als mit 5w30 .
vorher habe ich das castrol irgendwas in 5w30 verwendet, ich weiss nur noch es war eins nach acea a3 b3 b4 und war hc öl.
so schlecht konnte es eigentlich auch nicht gewesen sein, denn der motor sieht wenn man durch den öleinfülldeckel schaut sehr gut aus, ( der deckel ist ziemlich gross ) kann da sogar eine aufschrift lesen ( this side up ), was ich bei einem guten freund mit gleichem motor nicht konnte, er verwendet ein 15w40 . hm ???
warum laufen die dinger bei mir immer noch? hm das nun seit zusammengezählt ca. 120 tkm und warum siffen meine autos nicht? abgesehen davon dass beim einen die servolenkung siffte ( bereits ausgewechselt ), was aber nix mit motorenöl zutun hat.
ich habe bei beiden einen ganz grossen automatenölkühler nachgerüstet den sieht man von weitem schon und seit jeher habe ich das gemacht und mit keinem meiner fahrzeuge jemals etwas am automaten gehabt .
bei beiden wurde noch nie eine dichtung gewechselt sei es eine vdd oder sonst wat.
und das amis bauartbedingt ölverlieren? hm also sowas finde ich echt nur lustig. ich denk eher das kommt von bauartbedingt nichts wissen und falsches öl fahren und dann alles kaputt... :-)
in diesem sinne!
und fahrt immer schön weiter wasseröle damit die anderen über ihre stammtischparolen euch erzählen dürfen und du sie auslachen kannst !
grüsse euch
Ich fahre in meinem 91er Firebird das LM 5w-40 "Synthoil Hightech".
Ich habe auch - natuerlich - keinerlei Probleme damit. Und eine Spuelung mit LM "MotorClean" habe ich - natuerlich - auch vorher gemacht.
In den einschlaegigen US-Car-Foren werde ich nun auch nicht mehr weiter mit ewig Gestrigen diskutieren.
Mir kann ja niemand vorwerfen, ich haette nicht versucht etwas Fachwissen zu verbreiten. 😉
(Danke uebrigens an die Leute die mir per PM ihre Anerkennung dafuer haben zukommen lassen)
PS: 2002er Focus von Mutter und 94er Peugeot 306 XSi (Drehorgel) habe ich (nach Spuelung) auf Mobil-1 0w-40 umgestellt. Vor 3 Stunden erst habe ich bei beiden Autos aus Interesse mal in die Oeleinfuelldeckel geschaut: BLITZ-SAUBER! 🙂
(Dabei faehrt meine Schwester mit ihrem 306 momentan nur Kurzstrecke)
Danke Sternendocktor!
Zitat:
Original geschrieben von zzzZZ
Konkret: Bei km-Stand 32.000 gönnte ich meinem Focus TDCi das Wunderöl M1 0W-40. Obwohl damit wahrscheinlich die Garante futsch sein wird,
Warum soll die futsch sein?Zum einen übertrifft es die Anforderungen der Fordnorm um Welten und zum Anderen sind Öle nach ACEA A3/B3 zulässig.Es gibt auch Werkstätten die M1 0W40 verwenden,würden sie sicher nicht wenn es nicht zulässig wäre.
Zitat:
Also weiss ich nicht wie die auf 20W50 und solche unsinnigen Viskositäten kommen.
Das nehmen wir seit über 30 Jahren und noch nie gab es Probleme damit.
Dazu kommt das sie vermutlich keinen Plan von Viskositäten haben und meinen Öl muß so zäh in den Motor fließen.Alleine die Beobachtung wie leicht warmes Öl aus dem Motor rausläuft und wie zäh die 20W50 Brühe beim einfüllen ist sollte zum denken anregen.Bei meinem ersten Auto hatte ich dieses Fett auch noch im Motor.😁 Man war jung,hatte kein Geld und die Brühe war billig.Aber spätestens bei 20 Grad Minus merkt man den Unterschied selbst wenn man kein Gespür für Technik hat.Dazu kommt bei den Amifreaks vermutlich absoluter Unwillen sich Neuem zu öffnen.
Wie ich mal vor Jahren in einem Forum als Signatur lesen konnte,ich habe meine vorgefasste Meinung,bitte verwirren sie mich nicht mit Fakten
Dem ist glaube ich bei vielen nichts hinzuzufügen.
Zitat:
Original geschrieben von Sir Donald
Warum soll die futsch sein?Zum einen übertrifft es die Anforderungen der Fordnorm um Welten und zum Anderen sind Öle nach ACEA A3/B3 zulässig.Es gibt auch Werkstätten die M1 0W40 verwenden,würden sie sicher nicht wenn es nicht zulässig wäre.
Hi,
in meinem Handbuch steht zum Thema Ölwechsel, dass ein 5W-30 nach WSS-M2C913-B verwendet werden soll. Nicht mehr und nicht weniger.
Daneben steht unter der Überschrift "Motoröl nachfüllen", dass wenn keins nach o.a. Norm verfügbar sei ein 5w30 (fett gedruckt) o. 5w-40 o. 10w-40 nach A1/B1 (fett gedruckt) oder A3/B3 verwendet werden soll.
Von 0W-40 steht da z.B. nix. Mir ist nach allen hier beschriebenen Ausführungen klar, dass das M1 die dämliche Fordspezifikation haushoch übertreffen sollte und ich dem Motor bestimmt nur Gutes tue, nur wird sich Ford im Fall der Fälle bestimmt auf die im Handbuch aufgeführten Normen berufen und die Garante/Kulanz für den Motor ausschließen.
Mich würd ja mal interessieren welche Kriterien jetzt der Ford Norm genau zu grunde liegen und wie die Prüfung zur Erteilung der Freigabe abläuft. Gibt es eine Art Anforderungskatalog (zur freien Einsicht)?
Ich hab noch ne weitere Frage: Ford schreibt einen Ölwechsel alle 20 tkm oder alle 12 Monate vor. Nun hab ich ja das normale 0w-40 M1 eingefüllt und nicht die spezielle Dieselausführung. Kann ich dann trotzdem von dem o.a. Intervall ausgehen oder lieber die Verweildauer verkürzen?
Du kannst natürlich etwas besseres reinfüllen, ein 0w40 oder ein 10w60 (geht glaub ich auch). Du hast ja ein Öl eingefüllt, das sie Speziifikation übertrifft, Ford gibt ja nur die Mindestqualität an, die du in den Motor einfüllen MUSST. also wegen der Garantie würd ich mir da keine Gedanken machen.
Jetzt hab ich selbst noch eine Frage, kann man in ein äleres Fahrzeug (Jaguar XJ Bj. ab 1980) auch Vollsynetic reingeben, oder kann da etwas passieren? Ich meine, wenn ich den Wagen gebraucht kaufe, und zuvor nur mit Mineralischem Öl gefahren wurde?
Danke für eure antworten
mfg franz
Laut Sterndoc ist mittlerweile das einzig spezielle an den Ölen für Diesel der Preis 🙂, die Additive sollen die Gleichen sein wie bei dem normalen Öl. Wenn die Spezifikationen A3/B3 oder A3/B4 erfüllt sind, ist das Öl dieselgeeignet. Ich sehe daher auch keinen Grund, die 20.000 km Distanz zu verkürzen.
Schöne Grüße aus Schwaben
Peter