Welches Motoröl?
Hallo,
würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?
Gruß Gorge
Beste Antwort im Thema
Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.
Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.
Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!
Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.
Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.
Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(
Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.
Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.
Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.
Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.
Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:
"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:
http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf
Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:
"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:
http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html
Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)
Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.
Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.
Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.
Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!
Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.
Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.
Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!
Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.
Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.
Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)
Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)
Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)
107321 Antworten
Lass deine Rechtfertigungen einfach sein, dann hört auch das gestichel auf.
Du musst nicht auf jeden kommentar deinen Senf dazu geben.
Hallo, es gibt derzeit ein Top Öl das auch im Gasbetrieb und E 85 Betrieb sowie Geschwindigkeiten über 250 top Leistungen bringt ; mobil new Life 0 W 40 !!!! BG Mike :-€ PS: 5 Liter nur etwa 40 € inkl. Versand !!! :-)
Der Beitrag haut mich nun um! 😎😉😰
Und das nach 4.106 Seiten......😰
Mobil New Life 0 W 40.......derzeit auf dem Markt! (was soll das heißen, was meint der User damit) 😕
Da haben wir doch die ultimative Lösung für alles....Gasbetrieb, E85 und plus 250 km/h......und da braucht ihr 4.106. Seiten......so einfach war das! 😰
Endlich mal ein Beitrag mit den ersehnten, überzeugenden Argumente.....wo warst Du die ganze Zeit.....😎 (arbeitest Du etwa bei Exxon/Mobil) 😉
Entweder entstehen nun weitere 5.000 Seiten, aufgrund deiner Argumente.... oder es kehrt Ruhe ein.....😁
Tja, manchmal liegt die Lösung so nahe......😁😎
😉😁😎
P.S. was ist mit E10 und >250 km/h......doppelte Ölmenge einfüllen? 😎
Die Moderation möge mir bitte verzeihen! Aber bei solch einer Vorlage.....kann man nicht anders!
😉
Hi Leute,
letztens hatte ich wieder mal eine unheimlich Begegnung mit einem ahnungslosen Werkstattmeister. Hatte ihm erzählt, daß mein Audi 80 (BJ 93, MKB ABT, 2,0 l mit 90 PS) feines 0W40 bekommt, woraufhin er mich entgeistert anstarrte und was von "Ölverlust", "viel zu dünn", "bis zu 10mal dünner als das empfohlene 10W40" usw. faselte. Ja, ich hatte Ölverlust. Der hatte aber nichts mit der Ölviskoklasse zu tun, sondern schlicht mit einer defekten Ventildeckeldichtung. Es geht scheinbar in viele Köpfe nicht rein, wie es sich mit der Viskosität der Öle in Abhängigkeit von ihrer Temperatur verhält.
Daher habe ich eine Meßfahrt gemacht und dabei Geschwindigkeit, Kühlflüssigkeits- und Öltemp geloggt. Der Öltemperatur habe ich die entsprechenden Werte für die Ölviskosität zugeordnet. Dafür hatte ich nicht alle (Zwischen-)Werte, weshalb die Kurve interpoliert ist. Der sich daraus ergebende Fehler ist jedoch vernachlässigbar für das, was verdeutlicht werden soll. Und das ist:
1. Je heißer das Öl, umso geringer dessen Viskosität - d.h., umso flüssiger ist es
2. Unabhängig von der Viskositätsklasse des Öles unterscheiden sich die Viskositäten bei Betriebstemperatur kaum
3. Im Kaltzustand ist zwar 0W40 wesentlich dünnflüssiger als 15W40, aber immer noch weit dickflüssiger als BEIDE Viskoklassen im Warmzustand, weshalb es durch die geringere kalt-Viskosität keine Probleme geben KANN.
Will heißen: Die Verwendung vollsynthetischer Motoröle niedriger Viskositätsklassen (im Kaltzustand, also 0W statt 15W) in älteren Motoren führt nicht zu viskositätbedingten Nachteilen.
Q.E.D.
Diagramm für alle Interessierten siehe Anhang. Wenn auch Ihr mal wieder einem beratungsresistenten Meister begegnet, haltet ihm dieses einfach unter die Nase. Manche Dinge sind leichter verständlich, wenn man sie anschaulich macht.
Den meisten hier wird der Zusammenhang sowieso klar sein und in den 4000+ Seiten dieses Threads wird sicher zigmal drauf eingegangen. Aber jetzt habt Ihr´s auch visuell 🙂.
Beste Grüße.
Ähnliche Themen
Zitat:
@e_motion schrieb am 19. April 2015 um 21:45:32 Uhr:
Hallo, ich pack das hier mal mit rein, ich hoffe und denke die Öl Gurus 🙂 können mir hier weiterhelfen.
Es geht um einen 122PS TSI Golf 7 (Werkswagen), möchte auf Kurzintervall umstellen und ein 5W40 verwenden, hier nach kurzer Recherche meine 3 Kandidaten:Welches von denen würdet ihr bevorzugen und weshalb?
Oder ist es auch ok mit dem Castrol weiterzufahren und nur das Intervall umzustellen, gefahren wird eig. nur Kurzstrecke.Noch was, einfach zu VW (mit dem Öl dann) hin und sagen bitte wechseln und das Intervall umstellen?
Anzeige im Bildschirm steht auf long-life, müssten die dann irgendwie umstellen, und ich soll mir das Öl + Spez. dann reinschreiben lassen, wegen Garantie usw.? (1 Jahr noch)edit
Ach ja, hatte da was von Achearm/schwefelarm usw. gelesen, spielt das bei den Ölen da noch eine Rolle bzw. gibt es da große Unterschiede? Wegen Auswirkungen evtl. auf Verkokung usw.
.
Was steht denn in deiner Betriebsanleitung ?
Du kannst aber auch das mal durchlesen > > >
http://www.motor-talk.de/.../...l-stammtisch-rund-ums-oel-t230315.htmlZitat:
@casey1234 schrieb am 19. April 2015 um 22:28:11 Uhr:
Mich nervt es ebenfalls, dass ich jedes Mal aufs Neue, wenn ich jemandem Addinol empfehle, blöd von der Seite angemacht werde. Ich empfehl es aufgrund sehr guter Analysen und zusätzlich eigenen Erfahrungen, das sollte auch ohne Rechtfertigung gestattet sein, wie es darüberhinaus bei jedem anderen auch gestattet wird. Dieses Gemotze nach jedem meiner Kommentare geht auch mir auf den Senkel.
Du bist teilweise selbst schuld.
Es gibt hier mittlerweile Leute die in deinen Kommentaren Werbung sehen. Zu denen zähle ich mich auch.
Warum?
Ich lese hier mit und bilde mir meine Meinung.
Man muss sich nur die letzten 200 Seiten durchlesen.
Kein anderer empfiehlt seit Monaten Öle eines Herstellers so penetrant wie du. Kein anderer hat in seiner Signatur mehrere Links zu einem Ölshop, und kein anderer hat hier so oft die Vorzüge eines bestimmten Ölshops erwähnt wie du. Meistens geht es wenn von anderen Usern Ölshops erwähnt werden nur um den Preis.
Wunderst du dich tatsächlich, dass manche Leute zum Entschluss kommen es sei Werbung? Ich nicht.
Auch deine Signaturlinks sind für mich Werbung. Mir ganz egal wie das der Moderator sieht und ob er es hier erlaubt. Für mich ist und bleibt es Werbung.
Jetzt kannst du wieder wie immer mit der Ausrede kommen du empfiehlst ein Öl so wie jeder andere auch sein Öl empfiehlt.
Nein das machst du nicht. Siehe oben.
Wen juckts, ob das als Werbung empfunden wird oder nicht ? Der Mensch wird ganztäglich mit Werbung zugedröhnt, bei wem willste dich da beschweren ?
"Wen juckts, ob das als Werbung empfunden wird oder nicht ? Der Mensch wird ganztäglich mit Werbung zugedröhnt, bei wem willste dich da beschweren ?"
-
-
Stumpf ist Trumpf kann aber irgendwann echt ekelhaft penetrant werden .
Zitat:
@e_motion schrieb am 19. April 2015 um 21:45:32 Uhr:
Hallo, ich pack das hier mal mit rein, ich hoffe und denke die Öl Gurus 🙂 können mir hier weiterhelfen.
Es geht um einen 122PS TSI Golf 7 (Werkswagen), möchte auf Kurzintervall umstellen und ein 5W40 verwenden, hier nach kurzer Recherche meine 3 Kandidaten:Welches von denen würdet ihr bevorzugen und weshalb?
Oder ist es auch ok mit dem Castrol weiterzufahren und nur das Intervall umzustellen, gefahren wird eig. nur Kurzstrecke.Noch was, einfach zu VW (mit dem Öl dann) hin und sagen bitte wechseln und das Intervall umstellen?
Anzeige im Bildschirm steht auf long-life, müssten die dann irgendwie umstellen, und ich soll mir das Öl + Spez. dann reinschreiben lassen, wegen Garantie usw.? (1 Jahr noch)edit
Ach ja, hatte da was von Achearm/schwefelarm usw. gelesen, spielt das bei den Ölen da noch eine Rolle bzw. gibt es da große Unterschiede? Wegen Auswirkungen evtl. auf Verkokung usw.
Für deinen Benziner braucht es kein low SAPS .
Nimm das mit der höchsten TBN . Kurzstrecke
Zitat:
@ghostrider78 schrieb am 20. April 2015 um 00:45:36 Uhr:
...
Diagramm für alle Interessierten siehe Anhang. Wenn auch Ihr mal wieder einem beratungsresistenten Meister begegnet, haltet ihm dieses einfach unter die Nase. Manche Dinge sind leichter verständlich, wenn man sie anschaulich macht.Den meisten hier wird der Zusammenhang sowieso klar sein und in den 4000+ Seiten dieses Threads wird sicher zigmal drauf eingegangen. Aber jetzt habt Ihr´s auch visuell 🙂.
Beste Grüße.
@ghostrider78:
Und, ließ sich Dein Werkstattmeister von deinem Diagramm überzeugen? Wenn ja, dürfte man das schon fast als sensationell einstufen! 🙂 Die meisten Leute, die ich in den Werkstätten kennengelernt habe, verfahren da nämlich leider nach dem Motto:
Ach du liebe Zeit, jetzt kommt der Klugschei*kunde und weiß mal wieder alles besser als ich. Och komm, ich hab meine vorgefertigte Meinung, verwirr mich jetzt bloß nicht mit Tatsachen!
Ist leider sehr oft so...
Zitat:
@dino2000 schrieb am 20. April 2015 um 02:43:24 Uhr:
Du bist teilweise selbst schuld.Zitat:
@casey1234 schrieb am 19. April 2015 um 22:28:11 Uhr:
Mich nervt es ebenfalls, dass ich jedes Mal aufs Neue, wenn ich jemandem Addinol empfehle, blöd von der Seite angemacht werde. Ich empfehl es aufgrund sehr guter Analysen und zusätzlich eigenen Erfahrungen, das sollte auch ohne Rechtfertigung gestattet sein, wie es darüberhinaus bei jedem anderen auch gestattet wird. Dieses Gemotze nach jedem meiner Kommentare geht auch mir auf den Senkel.
Es gibt hier mittlerweile Leute die in deinen Kommentaren Werbung sehen. Zu denen zähle ich mich auch.
Warum?
Ich lese hier mit und bilde mir meine Meinung.
Man muss sich nur die letzten 200 Seiten durchlesen.
Kein anderer empfiehlt seit Monaten Öle eines Herstellers so penetrant wie du. Kein anderer hat in seiner Signatur mehrere Links zu einem Ölshop, und kein anderer hat hier so oft die Vorzüge eines bestimmten Ölshops erwähnt wie du. Meistens geht es wenn von anderen Usern Ölshops erwähnt werden nur um den Preis.Wunderst du dich tatsächlich, dass manche Leute zum Entschluss kommen es sei Werbung? Ich nicht.
Auch deine Signaturlinks sind für mich Werbung. Mir ganz egal wie das der Moderator sieht und ob er es hier erlaubt. Für mich ist und bleibt es Werbung.Jetzt kannst du wieder wie immer mit der Ausrede kommen du empfiehlst ein Öl so wie jeder andere auch sein Öl empfiehlt.
Nein das machst du nicht. Siehe oben.
Die Signatur enthält hauptsächlich eine Reihe nützlicher Links, um sich möglichst schnell möglichst sachlich aufzuklären, wenn man sich mit der Materie beginnt zu beschäftigen. Der Ölshop ist nur ein klitzekleiner Teil der Linksammlung und darüberhinaus insofern ebenfalls nützlich, wenn man seine Produkte von einem offiziellen Händler beziehen will, der direkt vom Werk beliefert wird, zusätzlich bekommt man alles aus einer Hand und muss nicht von zig Händlern in der Bucht zusammensuchen. Das Gesamtpaket wurde auch von der Moderation als sehr nützlich eingestuft, von daher kann ich über den Vorwurf "Werbung" nur müde lächeln.
OH DOCH, ich empfehle in der Tat das Öl wie jeder andere auch, und ich bin weiß Gott nicht der einzige, der Öl einer Marke empfiehlt, das ist ja ein Witz!^^
-------------------------------------
Zitat:
@Ja-Ho schrieb am 19. April 2015 um 22:33:42 Uhr:
Lass deine Rechtfertigungen einfach sein, dann hört auch das gestichel auf.
Du musst nicht auf jeden kommentar deinen Senf dazu geben.
Gleiches gilt auch für die anderen Herrschaften. 😉
Zitat:
@casey1234 schrieb am 19. April 2015 um 22:28:11 Uhr:
...
Ich empfehl es aufgrund sehr guter Analysen
...
Hallo Casey.
Solange du diese "sehr guten" Analysen nicht lieferst,
kannst du es gebetsmühlenartig
so oft wiederholen wie du möchtest,
es bleibt trotzdem nur deine persönliche Meinung.
Und bitte verweise jetzt nicht auf irgendein Forum,
wo irgendein User angeblich andauernd solche Analysen erstellen lässt.
Mit deiner Signatur sollte es dir ein Leichtes sein,
mal eben so eine Analyse (vorzugsweise natürlich deine eigene)
hier zu verlinken.
Zitat:
@e_motion schrieb am 19. April 2015 um 21:45:32 Uhr:
Hallo, ich pack das hier mal mit rein, ich hoffe und denke die Öl Gurus 🙂 können mir hier weiterhelfen.
Es geht um einen 122PS TSI Golf 7 (Werkswagen), möchte auf Kurzintervall umstellen und ein 5W40 verwenden, hier nach kurzer Recherche meine 3 Kandidaten:Welches von denen würdet ihr bevorzugen und weshalb?
Oder ist es auch ok mit dem Castrol weiterzufahren und nur das Intervall umzustellen, gefahren wird eig. nur Kurzstrecke.Noch was, einfach zu VW (mit dem Öl dann) hin und sagen bitte wechseln und das Intervall umstellen?
Anzeige im Bildschirm steht auf long-life, müssten die dann irgendwie umstellen, und ich soll mir das Öl + Spez. dann reinschreiben lassen, wegen Garantie usw.? (1 Jahr noch)edit
Ach ja, hatte da was von Achearm/schwefelarm usw. gelesen, spielt das bei den Ölen da noch eine Rolle bzw. gibt es da große Unterschiede? Wegen Auswirkungen evtl. auf Verkokung usw.
Eindeutig Valvoline Synpower 5W40!!
Du brauchst für Dein Auto ein Öl nach VW50200 im Festintervall.
Oder Ravenol VSI 5W40 (wenn Du nicht unbedingt Wert auf offizielle VW 50200 legst, die es aber erfüllt). Wenn Du allerdings noch Garantie hast, würde ich aus diesem Grund das Valvoline nehmen. Wäre also was nach der Garantiezeit.
Beides sind noch echte vollsyn. Öle.
Beim Motul bin ich mir da nicht ganz sicher?
Das Meguin hat eine schwache TBN von nur 8,9 was zu denken gibt. Außerdem hat es keine offizielle VW50200
Zitat:
@Cupkake schrieb am 20. April 2015 um 03:03:15 Uhr:
Verdampfungsverlust von Superlight 5w-40?
Habe ich leider im Netz nicht gefunden,
nur indirekt über die Freigaben:
kleiner 10 Gew-%
so wie ALLE Öle mit MB 229.5
PS:
Wird aber von den meisten anderen Öl-Anbietern der 5W-40er in der "Liste" auch nicht angegeben.
Mir ist nur Meguin bekannt (9,6)