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Welches Motoröl?

Themenstarteram 25. Januar 2004 um 18:12

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema
am 1. März 2004 um 23:20

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.

Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:

Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.

Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.

Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.

Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:

Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.

Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"

Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!

Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.

Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:

Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.

Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:

Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.

Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:

Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:

„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“

Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.

Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!

Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.

Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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am 5. Juni 2013 um 20:23

Zitat:

Original geschrieben von Hunter123

Dieser Beitrag nicht aber [...]

Vielleicht wäre ein anderer Vorsatz dann sinnvoller... Z.B. aufzuhören Radio Eriwan zu spielen. Dann klappts auch mit dem Glashaus :)

 

Zitat:

Original geschrieben von Sachte

Zitat:

Original geschrieben von Hunter123

Dieser Beitrag nicht aber [...]

Vielleicht wäre ein anderer Vorsatz dann sinnvoller... Z.B. aufzuhören Radio Eriwan zu spielen. Dann klappts auch mit dem Glashaus :)

Oh Sachte,laß doch endlich deine dummen sinnlosen Kommentare,es ist nur noch langweilig :o:o

Zitat:

Original geschrieben von Hunter123

Zitat:

Original geschrieben von quakex

 

ja reibminderer sind ja schoen und gut aber ersetzen nie einen stabilen Oelfilm zu 100%..

Und wo steht das ein Öl welches viele RWV hat einen weniger stabileren Schmierfilm hat / haben muß ?

Das ist eine logische Schlussfolgerung :)

Kenn mich mit Reibwertverminderern jetzt nicht so gut aus aber diese sind (nahezu) alle polar und setzen sich auf die Metalloberflächen. Das Grundoel ist sehr unpolar und befindet sich jetzt beispielsweise zwischen Kolben und Zylinderwand. Viskositaet ist ja Reibung innerhalb der Fluessigkeitsteilchen und der Metalloberflächengrenzfläche.

Und genau diese Reibung zwischen Metallgrenoberfläche und der anfangenden Föüssigkeitsschicht wird reduziert --> somit misst man fälchlicherweise eine zu tiefe Viskositaet.

Aber trotzdem wird noch eine stabile Oelschicht gebraucht zwischen Kolben und Zylinderwand.

Es gibt irgendwo eine maximale Konzentration an Reibwertminderern die man zugeben kann..

Sind es naemlich zu viel --> zu polare Eigenschaften der Grenzschicht --> Oel tropft von der grenzschicht sehr schnell ab da stark hydrophob --> Filmriss

Und wenn jetzt zwischen Kolben und Zylinderwand nur noch der Reibwertminderer ist kann der zwar im ersten Moment eine lokale uberhitzung vermeiden aber auf dauer ergibt sich ein Kolbenfresser.

Denn die Schicht ist nicht unendlich stabil und wenn sie auch stabil waere gibt es kein Reibwertminderer der einen Reibwert von 0 hat (also keine Haftreibung)

--> langsame Überhitzung und Reibschweissung oder Materialabtragung

am 6. Juni 2013 um 5:53

Zitat:

Original geschrieben von SK-1

Oh Sachte,laß doch endlich deine dummen sinnlosen Kommentare,es ist nur noch langweilig :o:o

Daß es dich nicht stört daß Leute Ot rumsülzen und alles immer so drehen daß andere im schlechten Licht stehen, das wundert mich nicht. Du gehört wohl zu der gleichen Sorte von Langweilern.

Ich hab anscheinend zu wenig Vorstellungskraft um es als gewöhnlich zu akzeptieren abzutun wie verbohrt und hinterlistig so mancher Genosse ist. Behalte daher diesen billigen Foren-Psychomüll für dich, wenn du sonst keine Fragen vernünftig beantworten kannst.

Zitat:

Original geschrieben von Sachte

 

Daß es dich nicht stört daß Leute Ot rumsülzen und alles immer so drehen daß andere im schlechten Licht stehen, das wundert mich nicht. Du gehört wohl zu der gleichen Sorte von Langweilern.

Ich muß SK1 aber Recht geben . Erstens sind deine Beiträge langweilig und sinnfrei weil du wieder und wieder das gleiche wiederholst und immer wieder auf die Vollsynt Öl zurück kommst alles andere ist ja Plörre .

Gut das wenigstens du dich hier auskennst :rolleyes::rolleyes::rolleyes:der in einem VW ein MB 229.5 bevorzugt . Vielleicht solltest du mal bei MB nach fragen ob es was nützt . Man man man .

So und jetzt hätte ich ne bitte an dich , lass und wenigstens weiterhin über Öle diskutieren auch wenns warscheinlich von deiner Seite aus wieder langweilig wird und uns den Thread nicht mit anderen unterstellungen gegenseitig zumüllen . Das können wir gerne per PN ausdiskutieren oder auch gerne eine Telefonat führen .

Danke im Vorraus !

Gruß Hunter

Ich habe Auszüge einer Ölanalyse gelesen. Eisen sei normal bei 180 mg/kg, beim analysierten 200 mg/kg und das TBN bei 2,8 gegenüber sieben beim Frischöl. Das Öl, Marke unbekannt, war ein 0W-30, 22000 km alt und sollte laut LL-Vorschriften 30000 km drin bleiben.

Wie ist das zu werten: 200 mg/kg Eisen statt 180 mg/kg und

TBN nur mehr 2,8 statt sieben im Frischzustand?

Die andren Werte lagen im Rahmen.

Zitat:

Original geschrieben von AE01a

Ich habe Auszüge einer Ölanalyse gelesen. Eisen sei normal bei 180 mg/kg, beim analysierten 200 mg/kg und das TBN bei 2,8 gegenüber sieben beim Frischöl. Das Öl, Marke unbekannt, war ein 0W-30, 22000 km alt und sollte laut LL-Vorschriften 30000 km drin bleiben.

Wie ist das zu werten: 200 mg/kg Eisen statt 180 mg/kg und

TBN nur mehr 2,8 statt sieben im Frischzustand?

Die andren Werte lagen im Rahmen.

Grade was die TBN angeht war dieses Öl mehr als fertig und auch der erhöhte Eisengehalt lässt nichts gutes erahnen .

Wieder ein Paradebeispiel dafür das LL nicht immer optimal sein "muss" / kann oder der BC wieder nicht so funktioniert wie er soll .

Interessant wäre natürlich auch zu wissen welches Fahrprofiel gefahren worden ist und wie lange das Öl schon im Motor drine war von der Zeit her .

am 6. Juni 2013 um 13:10

Hab ne frage , und wollte jetzt nicht 2000 Seiten lesen :-)

Sufu brachte mir nix ( ka wieso )

Ich hab nen golf v 1.4 tsi mit 170ps und wollte fragen ob ich bedenkenlos

das Mobil1 0w-40 benutzen kann ? Und ab halt Festintervall !

Der Kette und dem Turbo würde es sagen wir mal gut tuen ?

Ich fahre brav warm und kalt, nach einer Autobahn fahrt stelle ich den Motor nie gleich aus !

Sonst fahre ich schon flott und fordere mein Motor sonst schon sehr ( Durchschnittsverbrauch ca 9-10L )

 

Danke auf jeden fall schonmal für die Hilfe

MfG

am 6. Juni 2013 um 13:11

Ja, kannst Du! Gute Wahl!

Ja ich denke auch besser als die LL-Öle . Ich hatte bei einem VW tfsi von 5w-30 LL(Shell...) auf M1 0w-40 umgeölt . Der Motor lief ruhiger , der Ölverbrauch sank ein wenig , der Motor wurde etwas sauberer . Dann habe ich auf M1 5w-50 umgeölt : Der Motor lief sehr viel ruhiger , akustisch hatte ich den Eindruck , dass ca. 90% der metallisch klingenden Geräusche nicht mehr da waren , es hörte sich wie ein anderer Motor an , auch im Innenraum . Die Vibrationen waren sanfter , man hatte das Gefühl , dass erst jetzt viele Lager richtig geschmiert sind und das vom Kaltstart an . Der Ölverbrauch sank weiter . Theoretisch müßte der Kraftstoffverbrauch gestiegen und die Leistung gesunken sein , ich habe dies aber nicht feststellen können .

Also bei einem 1,4 tsi , welcher stark gefordert wird , würde ich z.B. das M1 5w-50 empfehlen (und spätestens nach 10Tkm wechseln) , auch wenn es keine Freigabe seitens VW haben sollte .

Zitat:

Original geschrieben von Hunter123

Zitat:

Original geschrieben von quakex

Es fahren ja viele das Addinol 5w40 hier.

Hab jetzt gerade angefragt: Dieses hat einen HTHS-Wert von "nur" 3,58.

 

Gruss

Was heist denn " nur " 3,58 ? 3,5 sind vorgeschrieben . Soweit ich weis hat das M1 einen HTHS von 3,67 stellt sich jetzt die Frage ob das bisschen da wirklich was rausreist ? Ich denke wohl eher nicht .

Zum anderen , wie viel sind den die LL3 Öl über dem HTHS des Addinols drüber ?

Das Shell Helix HX 7 C 5W40 hat einen HTHS Wert von 3,7.

Die Frage ist doch, wie ein Motor Konstruiert ist?

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Zitat:

Original geschrieben von Speckbraeddle

Zitat:

Original geschrieben von Hunter123

 

Was heist denn " nur " 3,58 ? 3,5 sind vorgeschrieben . Soweit ich weis hat das M1 einen HTHS von 3,67 stellt sich jetzt die Frage ob das bisschen da wirklich was rausreist ? Ich denke wohl eher nicht .

Zum anderen , wie viel sind den die LL3 Öl über dem HTHS des Addinols drüber ?

Das Shell Helix HX 7 C 5W40 hat einen HTHS Wert von 3,7.

Die Frage ist doch, wie ein Motor Konstruiert ist?

Kann mir jemand mitteilen welchen HTHS Wert das LM 5W40 Leichtlauf Öl hat ?.

Auf der LM Seite steht dazu nichts, jedenfalls kann ich es nicht finden.

Ich hab das Öl, siehe Bild Dateianhang, schon mehrmals in meinem Audi gefüllt.

Der Thread hier, lässt mich nicht mehr los.

Gruß

Cf6611d960e944543610dacad7b34e44
am 7. Juni 2013 um 5:32

Das Menguin High Conditon müsste das gleiche sein wie dein Lm und da würde mir von Menguin ein Durchschnittlicher HTHS von 3,9 mitgeteilt. Und noch was zum Mobil 5w50 es ist klar wenn man eine höher Viskosität einfüllt das der Motor ruhiger läuft es dampft mehr die Geräusche.

Zitat:

Original geschrieben von Golf6 gti

Das Menguin High Conditon müsste das gleiche sein wie dein Lm und da würde mir von Menguin ein Durchschnittlicher HTHS von 3,9 mitgeteilt. Und noch was zum Mobil 5w50 es ist klar wenn man eine höher Viskosität einfüllt das der Motor ruhiger läuft es dampft mehr die Geräusche.

Erst mal Danke für die Antwort.

Ich habe eben mal auf der Meguin Homepage geschaut.

Im Datenblatt

http://www.meguin.de/.../3199_2671000-PI-%203199.pdf

steht nur größer als 3,5.

Wo stehen denn die 3,9 ??

Gruß

Zitat:

rade was die TBN angeht war dieses Öl mehr als fertig und auch der erhöhte Eisengehalt lässt nichts gutes erahnen .

Der Eisengehalt ist wirklich recht hoch, ich hab mich bei meiner Analyse schon über irgendwas 30-40 aufgeregt :-) Allerdings muß man sagen daß eine einzelne Analyse immer nur eine Momentaufnahme ist und a) nicht wirklich allzuviel aussagt und b) immer und zwingend anhand des betroffenen Motors und dessen Einsatzes / Betriebszustand zu bewerten ist... Beispiel: Wurden die 22000km als Kurzstrecke gefahren und der Fahrer knall immer gleich nach dem Kaltstart auf 5000 Umdrehungen, dann sind die 180mg anders zu bewerten als wenn sie auf Langstrecke von Opa Kalle bei Tempo 100 und 2000 Umdrehungen gefahren wurden... außerdem weiß ich aus meiner eigenen Analyse daß es auch zu Verunreinigungen kommen kann die uU nicht direkt was mit Verschleiß zu tun haben..

Meine Anlayse war "rot" weil Natrium stark erhöht und Eisen und Alu gestiegen... das Natrium kommt entweder von extremen Wintereinsatz und Streusalz ( angesaugte Gischt) oder von einem Ventilschutz / Gasadditiv daß ich damals einige Male zugemischt habe....es kommt nicht wie vom Labor vermutet von Kühlmittel denn auch Jahre später erfreuen sich Kopfdichtung & Co bester Gesundheit und es ist kein Tropen Kühlmittelverlust feststellvar..... weiterhin habe ich kurze Zeit später festgestellt daß ich riesig Glück hatte: Mir war Monate zuvor eine Schraube in den Ansaugtrakt gefallen und die steckte direkt vor den Einlassventilen eines Zylinders.. durch die Vibrationen hat sie sich schön abgerundet und den Zylinderkopf in diesem Bereich poliert....der Abrieb wurde vom Kraftstoff in den Zylinder und ins Öl gespült....ich habe feine Metallflocken im Ölfilter bis im ÖL aus diesem gefunden und das hat erst nach 3-4 Spülintervallen von wenigen tausend km aufgehört ... also wird das meiste von meinen erhöhten Werten daher kommen.

Der Motor läuft mehr als 100.000km später immer noch perfekt, und braucht kaum Öl ... Schwein gehabt :-)

#

Will nur sagen, eine einzelne Analyse ergibt nur für diesen speziellen Fall uU eine Aussage ob man etwas beobachten muß... mit einer einzelnen Analyse kann man nicht sagen daß LL3 Öle schlecht sind....

erst eine Trendanalyse aus mehreren Untersuchungen vergleichbarer Laufleistung und Einsatzart kann eine Aussage machen.... auch müßte man z.b. denselben Einsatzzweck z.b. mit einem 5W50 vergleichen zum sagen zu können, daß Öl X ist besser oder schlechter

Ich lasse deshalb auch keine Analyse mehr machen weil das bei PKW rausgeworfenes Geld ist und für eine Dauerbeobachtungeinfach zu teuer ist

Was die TBN angeht gibt es unterschiedliche Aussagen , manche Labore sagen ab 1.0 wird es kritische, vorher gilt ein Öl noch als einsetzbar wenn alles andere Stimmt. Also könnte es im konkreten Fall durchaus hinkommen daß das Öl die verbleibenden 8.000km bis zum 30.000er INtervall noch geschafft hätte....

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