Welches Motoröl?

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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Hallo!
Ich schmeiß Frage mal dazwischen.😛
Und zwar habe ich einen A3 1.6i 102PS der muss demnächst zur Inspektion, bislang ist er auf Long Life Intervall da mein Vorbesitzer nie viel gefahren ist, da ich aber jetzt ca. 12T Km im Jahr hinter mir lasse wollte ich wissen ob es sinnvoller ist auf Feste Intervalle umzustellen.

Zitat:

Original geschrieben von Oldie65


Wir haben uns hier oft über Downsizing und das vermutete Spritsparpotenzial von Benzinmotoren mit Direkteinspritzung unterhalten.

Auszugsweise kann man in dem Buch „Downsizing bei Verbrennungsmotoren: Ein wirkungsvolles Konzept zur Kraftstoffverbrauchssenkung (VDI-Buch)“ im Internet einiges darüber lesen. Es gibt viel Erklärungen und Diagramme.

http://books.google.de/books?...

Früher hat man solche Leute auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Es gibt liebgewonnene Traditionen, um die ist es wirklich schade. 😁

Zitat:

Original geschrieben von HL66


Ich frage mich immer wieder, ... warum man zum Thema Abgastemperatur nicht endlich mal Maßnahmen wie Wassereinspritzung o.ä, verwendet anstatt Spritt reinzupumpen.... aus dem Tuningbereich gibts sowas, mann kann es ja auch zur Verbrauchsreduzierung einsetzen

Vielleicht, weil man die Hausfrauen nicht (auch finanziell) überfordern will, noch eine zweite Betriebsflüssigkeit zu tanken? 😁

Erst recht, wenn es das gute Zeug (aqua. dest.) sein muss.

Zitat:

Original geschrieben von HL66


Downsizing ist die größte Vera** seit Jahrzehnten... und niemand der das abstellt, allen voran unsere gekauften Automobilclubs

Nein, da befindest Du Dich im Irrtum.

Die größte Verarschung der letzten Jahrzehnte ist, den Leuten einzureden, daß atmosphärisches CO2 in geringen Mengen alleine einen nennenswerten, negativen Einfluß auf die globale Durchschnittstemperatur hat. Erst recht, wenn die Konzentration dieses Stoffes sich nahe des historischem Tiefpunkts befindet, wie aktuell.

Aber wie so oft muss man ein Märchen nur oft genug wiederholen, damit die Leute es glauben.

Das hat ja in der Geschichte schon immer gut funktioniert.

Die Klimahistorie legt nahe, daß es in Zukunft wieder 6 bis 7°C wärmer werden wird und das selbst, wenn wir ab sofort alle in Höhlen wohnen und zu Fuß gehen werden.

In einigen hundert Jahren wird man uns auslachen, daß wir so blöd waren auf den Unsinn reinzufallen.
Dabei ist des Pudels Kern doch ein ganz anderer. Von realen Probleme abzulenken, Fördergelder fließen zu lassen und bei den Menschen Angst zu erzeugen, vor dem vermeintlichen Fegefeuer.

Zitat:

Original geschrieben von 4x Ring


Hallo!
Ich schmeiß Frage mal dazwischen.😛
Und zwar habe ich einen A3 1.6i 102PS der muss demnächst zur Inspektion, bislang ist er auf Long Life Intervall da mein Vorbesitzer nie viel gefahren ist, da ich aber jetzt ca. 12T Km im Jahr hinter mir lasse wollte ich wissen ob es sinnvoller ist auf Feste Intervalle umzustellen.

Kommt darauf an, ob Du Deinen Wagen lange fahren möchtest. Wenn ja, dann würde ich einmal im Jahr wechseln. Und nach der Garantiezeit würde ich mir eine günstige Werkstatt suchen oder den ÖW selber erledigen.

Long Life heißt nicht ohne Grund Long Schleif. 😉

Ich war auch lange der Meinung, daß der Klimawandel sehr viel mit unserem Verhalten zu tun hat.
Auch habe ich dieses Thema jetzt schon über einige Jahre mit etwas kritischem Denken verfolgt!
Doch mittlerweile sind mir da einige Dinge aufgefallen:
Es ist so, daß wissenschaftliche Analysen zu dem Thema regelmäßig politisch motiviert redigiert werden. Da wird über Formulierungen, wie "Äußerst bedenklich", "bedenklich", oder "nicht nachweisbar" gestritten, und zwar zwischen den Wissenschaftlern und Politikern, die am längeren Hebel sitzen, obwohl sie das Ganze gar nicht verstehen. Aber sie bezahlen die Forschung, und nehmen Einfluß auf das "Ergebnis".
Fakt ist: wenn man den ausgestreckten Arm als Zeitstrahl für die Existenz unseres Planeten annehmen würde, dann würde der Dreck unter dem Fingernagel des Mittelfingers den Zeitraum des Frühmenschen bis heute repräsentieren!
Dazwischen gab es periodisch alles lebensfeindliche, was man sich nur vorstellen kann:
Die Erde als Eiskugel, oder als Feuerhölle, Einflüsse von außen, die unsere Existenz überhaupt erst ermöglicht haben (Hätte der vermutete Meteor vor 65 Millionen Jahren nicht die Erde getroffen, würden wir gar nicht existieren!) T-Rex wäre immer noch die dominierende Spezies!
Der Mensch hätte zu 95% der Zeit gar nicht existieren können!

Aber alles CO² das wir heute in die Atmosphäre blasen, ist ja schon immer da, und war auch schon mal in der Atmosphäre! Wir "erfinden" das ja nicht neu! Wir graben es "nur" aus und blasen es erneut in die Atmosphäre!
Doch, ob wir tatsächlich dazu in der Lage sind, soviel davon auszugraben und zu verbrennen, daß wir damit das Klima maßgeblich beeinflussen zu können, wage ich zu mittlerweile zu bezweifeln!
Und es gibt auch einige ernstzunehmende wissenschaftliche Ergebnisse, die das genauso sehen.
Wir sind nur ein mikroskopisch kleiner Teil eines großen Ganzen! Und sogar, wenn wir alle die ganze Nacht das Licht mit herkömmlichen Glühlampen brennen lassen, haben wir so gut wie keinen Einfluss darauf, wie sich das Klima künftig entwickelt. Dazu sind wir auch heute immer noch zu mickrig!

Aber wir lösen das, indem wir Politiker wählen, die uns systematisch vergiften wollen, indem wir es zulassen, daß die Industrie der Politik diktiert, daß wir nur noch Quecksilberdampf-Lampen verwenden dürfen! Die Industrie denkt da ja nur von heute Nacht bis Morgen früh. Hauptsache die Quartalszahlen der Lampen-Hersteller stimmen. Daß Quecksilber hochgiftig ist, weiß man ja schon seit ewigen Zeiten!
Doch das wäre ein Parameter, auf den man Einfluss nehmen kann. Tut man aber nicht, denn einzig der Profit zählt!
Doch viel interessanter: Unser Erdmagnetfeld: Das können wir nicht mit Autos beeinflussen, doch trotzdem hat es sich in der Erdgeschichte schon unzähliche Male umgedreht! Und dazwischen waren immer mehrere Hunderttausend bis Millionen Jahre, in denen wir faktisch gar keines hatten! Dank der Sonnenwinde fangen wir da jedesmal wieder beim Grottenolm an...

Ich halte Unsere Existenz für einen kosmischen Zufall! Und alleine der Gedanke, daß wir den beeinflussen könnten halte ich für absolut vermessen!
Morgen könnte ein Komet auf der Erde einschlagen, und die Menschheit wäre Geschichte. Dafür würde vielleicht sogar ein Ereignis langen, wie etwa der Ausbruch der Caldera im Yellowstone-Nationalpark!
Oder auch ein Vulkanausbruch im Atlantik, der den Golf-Strom umleitet: Europa wäre dann eine Eisplatte...
Wie vermessen sind wir, daß wir denken, wir könnten so ein gigantisches System wesentlich beeinflussen?
Vollkommen klar ist, daß wir an unsere beliebteste Energiequelle, nämlich eingelagerten Kohlenstoff, immer schwerer rankommen werden. Wir brauchen da andere Lösungen! Aber das mit dem Appell zu versehen, daß ja jeder die Erde retten könnte, indem er sich lieber mit Quecksilber vergiften sollte, als eine herkömmliche Glühbirne zu verwenden, ist nicht wissenschaftlich begründet, sondern nur dem Streben nach Gewinnmaximierung einiger Lobbyisten geschuldet!!
Daß Quecksilber giftig ist, und uns im wahrsten Sinne des Wortes dumm macht, ist seit hundert Jahren bekannt! Daß die Atomkraft zwar höllisch Energie erzeugen kann, aber Sachen zurücklässt, mit denen wir definitiv noch nicht umgehen können, auch!
Doch der Großteil von uns ist einfach viel zu doof, das zu kapieren, und das nächste mal entsprechend zu wählen, so denn er denn intelligent genug dazu ist, überhaupt zu erkennen, wie wichtig es ist, wählen zu gehen!
Also haben immer die den Finger am Hebel, die da richtig was verdienen können, denn unsere "aufgeklärte" Gesellschaft, die sowas verhindern könnte, ist bei weitem nicht so intelligent, wie sie immer vorgibt, zu sein...

War jetzt etwas OT, aber musste mal sein...

so long...

Zitat:

Original geschrieben von Triumph BGH 125


War jetzt etwas OT, aber musste mal sein...

Recht so für die beiden letzten Beiträge. Das müsste noch viel öfter sein.

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Kann mir jemand sagen welches Öl ich für meinen C200 (w204) nehmen soll.

Würde gerne von MEGOL kaufen.
da gibts einem das Megol Superleichtlauf 5w-40 welches ein vollsynthetisches Öl ist und ne MB 229.3 Freigabe hat,
und dann das Megol High Condition 5w-40 welches kein vollsynthetisches ist und aber ne MB 229.5 hat.

Ist ersteres nicht das bessere??????????????

Für mein Benz ist ne MB 299.5 erforderlich, aber kann ich da trotzdem das Superleichtlauf reinkippen?

Wär super wenn der Sterndoktor dazu ne Meinung abgeben würde. Er lobt ja das vollsynthetische Megol Superleichtlauf, was ja bekanntlich das gleiche wie das LiquiMoly Synthoil Hightech 5w-40 ist.

Zitat:

Original geschrieben von Schweinesau1


Kann mir jemand sagen welches Öl ich für meinen C200 (w204) nehmen soll.

Würde gerne von MEGOL kaufen.
da gibts einem das Megol Superleichtlauf 5w-40 welches ein vollsynthetisches Öl ist und ne MB 229.3 Freigabe hat,
und dann das Megol High Condition 5w-40 welches kein vollsynthetisches ist und aber ne MB 229.5 hat.

Ist ersteres nicht das bessere??????????????

Für mein Benz ist ne MB 299.5 erforderlich, aber kann ich da trotzdem das Superleichtlauf reinkippen?

Wär super wenn der Sterndoktor dazu ne Meinung abgeben würde. Er lobt ja das vollsynthetische Megol Superleichtlauf, was ja bekanntlich das gleiche wie das LiquiMoly Synthoil Hightech 5w-40 ist.

Nimm das Motul x-cess 5w40 ist vollsyntetisch und hat sogar die 229.5 Freigabe.

Als Vergleich für den CO2-Gehalt in der Luft.

So viel CO2 wie heute noch in der Luft ist, ist in den Bergen rings um den Gardasee im Kalkstein gebunden. Das haben die fleißigen Tierchen im warmen Meerwasser gemacht.

@SK-1

MOTUL 8100 X-CESS
SAE 5W-40, VOLLSYNTHETISCHES Ganzjahresöl

SPEZIFIKATIONEN/STANDARDS

STANDARDS: API SN / CF
ACEA A3 / B4
FREIGABEN: VW 502 00 / 505 00
MB-Freigabe 229.5 inkl. AMG-Modelle,
BMW LongLife-01,
PORSCHE A40,
OPEL/GM Diesel LL B-025,
Renault RN0700, Renault RN710
PERFORMANCE: FIAT 9.55535-H2, FIAT 9.55535-M2, FIAT 9.55535-N2

EIGENSCHAFTEN

Viskosität: SAE J 300 5W-40
Dichte bei 15°C: ASTM D 1298 0,850
Viskosität bei 100°C: ASTM D 445 14,2 mm²/s
Viskosität bei 40°C: ASTM D 445 86,2 mm²/s
HTHS-Viskosität: ASTM D 4741 3,7 mPa*s
Viskositätsindex: ASTM D 2270 170
Stockpunkt: ASTM D 97 -36°C
Flammpunkt: ASTM D 92 230°C
Sulfat-Aschegehalt: ASTM D 874 1,1 Gewichts-%
TBN: ASTM D 2896 10,1 mg KOH/g

Nicht schlecht aber etwas teuer! 133EUR für 20 Liter

würde trotzdem gerne etwas zu dem Megol-Öl hören (lesen)

Das High Condition ist eine gute Wahl. Das Super LL ist meiner Meinung nach kein vollsynth. Öl. Verdampfungsverlust ist für einen Vollsynth. viel zu hoch (9,6%). Die lagen vor 6Jahren noch bei 7 - 8%.
Wichtig ist die MB229.5 und B4-08. Die stellt Anforderungen an den modernen Benzin-kraftstoff.
SD ist seit 6Jahren nicht mehr hier.

@Triumph
Danke für deinen Beitrag. Du hast mit aus der Seele gesprochen.

Valvoline Synpower 5W-40 5 Liter vollsynthetisch 229.5
http://www.ebay.de/.../400212810493?...

Das High Condition tut auch im ungefilterten Diesel einen guten Dienst... 😉

Übrigens ab Montag gibts beim PRAKTIKER das gute PRAKTIKER Motorenöl 5W-40 für 14.99 im Angebot...zwar "nur" MB 229.3, aber manchem wie mir wirds für sein älteres Auto auch reichen... ;(

Zitat:

Original geschrieben von Laurin-2008


Valvoline Synpower 5W-40 5 Liter vollsynthetisch 229.5
http://www.ebay.de/.../400212810493?...

Wobei hier natürlich die Frage erlaubt sei wie viel Vollsynt. steckt da drine ? Ein Schelm wer böses dabei denkt

Zitat:

Original geschrieben von Hunter123



Wobei hier natürlich die Frage erlaubt sei wie viel Vollsynt. steckt da drine ?
Ein Schelm wer böses dabei denkt

Valvoline ist ein Schmierstoffhersteller,

war einer der ersten am Markt der seiner Zeit preiswert vollsynthetische Motoröle angeboten hat.

Denke, das die ausgelobten Eigenschaften eingehalten werden.

http://www.valvolineeurope.com/.../synpower_5w-40

Weiterer Lieferant 5 Liter 32€ frei Haus, weiß aber nicht ob der Link noch gültig ist. 🙄

http://www.yatego.com/.../...e8_0,valvoline-synpower-5-w-40-5ltr_-5w40

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von gromi


Übrigens ab Montag gibts beim PRAKTIKER das gute PRAKTIKER Motorenöl 5W-40 für 14.99 im Angebot...zwar "nur" MB 229.3, aber manchem wie mir wirds für sein älteres Auto auch reichen... ;(

14.99 soll ein Angebot sein?

Letztes Jahr gab es das für 8.88 Euro pro 5l.
Müsste doch bald wieder Zeit sein für die Jahres Preisaktion.

Ich glaube da kommt nichts mehr in der Richtung, gerade heute steht schon wieder etwas in den Nachrichten
http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE87B02720120812

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