Welches Motoröl?

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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Da würd ich gerne einmal Ölanalysen im Detail sehen von der Plörre die so lange da drinnen ist.
Ich wechsle früh, fertig...

Wenn man sich es leisten kann,
kann man auch mal ausprobieren was passieren wird. 🙄

Vielleicht sowas: 😰
http://www.youtube.com/watch?v=N9aPPyQaZNk&feature=related

Vielleicht reicht auch alle 100.000 km Wechsel oder Lifetime. 😕

Ich für meinen Teil möchte es nicht ausprobieren.

Zitat:

Hallo, habe ich eben gesehen. Was haltet ihr davon?

http://www.youtube.com/watch?v=3G1nmhSZvN0

Das ist ein alter Hut. Der Erfinder dieses Systems wird aber sicher auch daran verdienen wollen.

Rechne dir doch deine jährlichen Kosten einfach mal aus...für mich rechnet sichs nicht, weil ich selbst den Ölwechsel mache und zudem sehr günstiges Öl fahre und sehrgünstige Filter!

Zu bedenken bleibt, dass die Filter dieses Sytems recht teuer sind (dafür bekomm ich ja schon fast meine 4l Öl; außerdem musst du den Ölverlust im System durch den Filterwechsel ja auch wieder mit dem

teuren

guten lifetime-Öl ausgleichen!

Zitat:

Original geschrieben von JeanLuc69



Zitat:

Original geschrieben von Kieferan


Ist es nicht besser das Öl an der Ablassschraube abzulassen? Wenn man Zeit hat kann man den Motor richtig schön ausbluten lassen😁.
Witzigerweise hole ich mit meiner Pela 6000 immer mehr heraus als in der Werkstatt herausläuft - jedenfalls bezogen auf eine sinnvolle Zeitspanne für den Ölwechsel. Beim "Über-Nacht-ausbluten-lassen" mag das anders aussehen, aber das sehe ich nicht ein. Außerdem kühlt das Restöl irgendwann auch wieder aus und dann ist die Fließfähigkeit auch wieder zum Teufel.

Ich kann mir nicht vorstellen, daß bei nem 0W Öl und einer Ablass-Temperatur von 50°C signifikant mehr Öl heraus kommt, als wenn die Temperatur z.B. 10° beträgt. Das 0W ist doch schon kalt sehr dünnflüssig (Stichwort: Wasseröl 😁 🙄 ) .

*(wer will sich schon die Finger verbrennen? Abgesehen davon bin ich auch nicht so sicher, ob mein Auffangbehälter deutlich höhere Temperaturen verträgt und ich würde auch nicht unbedingt kaltes Öl in einen heißen Motor kippen oder so lange warten wollen, bis der wieder abgekühlt ist)

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Euro 5

Keith Howard von Lubrizol,
hat einen sehr interessanten Vortrag als PDF zur Euro 5 erstellt.
Sagt doch dieser zwischen den Zeilen, als linguide Wahrnehmung.
Das für den Motor nichts schädlicher,
als die Zumischung von Biodiesel
und Bio-Ethanol im Kraftstoff, für Long-Life ist.

http://www.lubrizol.com/EuropeanEngineOils/ATA2006.html

Vom Autogas wissen wir,
das dort einige ihre Abfallprodukte und Weichmacher zugemischt haben.
So dieses, krebserregende und mutagen wirkende Zeug,
billigst auf Kosten der Allgemeinheit entsorgt haben.
Sodas die Hersteller von Autogasanlagen
zur Funktionssicherheit Ihrer Anlagen
einen deutlich größeren Koaleszenzabscheider nachgerüstet haben.
Die wenigsten wissen,
zur Wartung dieses Filters wäre normaler Weise ein C-Anzug nötig.

Ähnliches ist meiner Meinung nach auch beim Benzin geschehen.
Einige haben nach Zerlegung des verblockten Benzinfilters
eine schwarze Pampe vorgefunden.

Oder hat der Biodiesel, der Bio-Ethanol über das höherer Lösungsvermögen
die Rohrleitungen in der Raffinerie,
beim Schmierstoff-Hersteller die Abfüllanlagen abgereinigt?

Ist das alles in unsere Motoren gelandet?

Von der Apparatschik-Kaste haben wir nichts zu erwarten,
haben sie doch schon beim Autogas erbärmlich versagt.
Die haben anderes im Sinn,
tauschen einmalige Spenden gegen Millionen an jährlichen Ablass.
Die haben schon die PKW-Autobahnmaut soweit im Rohr
das für die kommenden Elektroautos
er Wegfall der Mineralölsteuer kompensiert wird.

Werden es 5EuroCent pro Km oder gar noch mehr sein?

Zu PAO, gemäß Lubrizol sollen nur 7% der Motoröle mit PAO geblendet sein.
Dabei sollte man nicht vergessen,
das auch viele der Motorradöle echte Vollsyntheter der Gruppe 4 und Gruppe 5 sind.

Denke das bei den PKW-M-Ölen wo Vollsynthetik auf der Flasche steht, max. 5% echt sind.

Wer eine gute Nase hat, der kann es riechen ob es ein HC oder ein PAO ist.
Wer will kann, sollte vergleichend nur sanft schnuppern, es riecht anders.
Wer will kann ein RAVENOLVollsynthetisches Multiöl VMO SAE 5W-40
erschnuppern. 5Liter zu 30Euro + Fracht ( Hat die VW 505.01 und MB 229.31 beantragt)

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von skynetworld


Ich kann mir nicht vorstellen, daß bei nem 0W Öl und einer Ablass-Temperatur von 50°C signifikant mehr Öl heraus kommt,
als wenn die Temperatur z.B. 10° beträgt.
Das 0W ist doch schon kalt sehr dünnflüssig (Stichwort: Wasseröl 😁 🙄 ) .

Hallo skynetworld,

im Öl haben wir geelartige schleimige Substanzen.

die je nach Temperatur dispergiert oder ausgefällt vorkommen. 😎

Siehe dazu Folie 7 + 8 des obengenannten Vortrags.

Manche davon kannst Du nur ablassen wenn das Öl heiß genug ist. 😉

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Laurin-2008


Manche davon kannst Du nur ablassen wenn das Öl heiß genug ist. 😉

Was heißt "heiß genug"? Sind 60° genug oder müssen es 80° sein?

Das pdf geht nicht bei mir.

Ob solche feste Brocken und Schleine bei einem PAO-Öl vorkommen? Die sind ja sehr temperatur stabil, bisher konnte ich noch nie so etwas im Öl finden, auch wenn ich es wirklich heiß abgelassen habe. Das waren dann 20km warmfahren im Hochsommer. Der einzigste der danach glitschig war, war ich schweißgebadet.

Das Bild kommt glaub ich eher von einem Turbomotor bei dem der Glühend abgestellt wurde ohne nachlaufen lassen und ohne Turbotimmer oder andere Elektische Öl/Wasserpumpen die Nachlaufen.
Darfür kann aber das Öl nichts, das liegt am Benutzer

Zitat:

Original geschrieben von skynetworld



Zitat:

Original geschrieben von Laurin-2008


Manche davon kannst Du nur ablassen wenn das Öl heiß genug ist. 😉
Was heißt "heiß genug"? Sind 60° genug oder müssen es 80° sein?
Das pdf geht nicht bei mir.

Hi also wenn ich eine Öw mache hat mein Öl mal mindestens 90 Grad wenn nicht schon fast 100 Grad den fahre ich immer schön heis das da alles mit rauskommt .

Die Blaue Ölwanne von LM hält das ohne Probleme aus und das schon seid über 10 Jahren da ich das fast bei jedem Auto so mache .

Ich ziehe da nen Arbeitshandschuh an locker die schraube und drehe den Rest der Schraube mit dem Handschuh raus . Was einem dabei nicht passieren sollte ist das was mir mal passiert ist. Mir ist die Ablassschraube aus den Fingern gerutscht hat sich bein fallen gedreht ist direkt in Einlaufloch der Ölwanne gefallen und hat mit dem Sechskant Kopf das Einlassloch der Wanne dicht gemacht . Glaubt es mir in dem Moment hast du Streß . Mit den Handschuh versucht die Schraube zu greifen aber keine Chanse da Handschuh zu dick und du siehst nur wie das Öl in rassender Geschwindigkeit nach oben schießt . Handschuh runtergerissen und mit der blanken Hand ins heise Öl gefasst und die Schraube rausgeschmissen . In aller letzter Sekunde sonst währe alles übergelaufen das währe ne sauerrei gewesen . Von den Schmerzen der Hand her ging es eigentlich das war nur kurz und intensiv .

Gruß Hunter

Zitat:

Original geschrieben von Hunter123


Von den Schmerzen der Hand her ging es eigentlich das war nur kurz und intensiv .

Du solltest Dich mit Deiner Frau mal über Fesselspiele und heißes Kerzenwachs unterhalten ... 😁

Um dies zu vermeiden benutze ich einen alten 10l Kanister...
Große Seitenwand heraustrennen, dann hat das Öl genug Fläche, auf der es in den liegenden Kanister laufen kann...dadurch, dass ich den Deckel inkl Schraubgewinde nicht zerschnitten habe, kann ich danach das Alt-Öl auch ohne Sauerei abfüllen und entsorgen...

Zitat:

Original geschrieben von 73Andreas


Vielleicht sowas: 😰
http://www.youtube.com/watch?v=N9aPPyQaZNk&feature=related

Hi Andi,

das Video ist leider nen Fake. Guck Dir mal die Ränder genau an: pikobello sauber. Da hat jemand einfach Fett in einen sauberen Deckel gemacht. Aber HUNTER hat ja schöne "live" Bilder gesendet, was passiert, wenn nicht gewechselt wird.

Ausprobieren möchte ich es dennoch auf keinen Fall.
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Warmfahren mache ich auch immer vorm ÖW. Warte dann aber ein bisserl ab (bis ich meine 7 Sachen zusammen habe) und sauge dann ab. Es dampft dann immer noch recht schön. Ich weiß allerdings nicht wieviel die PRoxxon so maximal abkann. Ich denke da geht schon einiges. 80°C hält die bestimmt aus. Ich denke mal so 50°C hat das Öl bei mir beim ablassen.

Gruß Schmudi

Zitat:

Original geschrieben von Hunter123


Hi also wenn ich eine Öw mache hat mein Öl mal mindestens 90 Grad wenn nicht schon fast 100 Grad den fahre ich immer schön heis das da alles mit rauskommt .

Die Blaue Ölwanne von LM hält das ohne Probleme aus und das schon seid über 10 Jahren da ich das fast bei jedem Auto so mache .

Hmmm, also ich führe den Spargedanken konsequent bis zum Ende und verwende ein altes, aufgeschnittenes Gebinde für destilliertes Wasser. 😁

Zitat:

Ich ziehe da nen Arbeitshandschuh an locker die schraube und drehe den Rest der Schraube mit dem Handschuh raus . Was einem dabei nicht passieren sollte ist das was mir mal passiert ist. Mir ist die Ablassschraube aus den Fingern gerutscht hat sich bein fallen gedreht ist direkt in Einlaufloch der Ölwanne gefallen und hat mit dem Sechskant Kopf das Einlassloch der Wanne dicht gemacht . Glaubt es mir in dem Moment hast du Streß . Mit den Handschuh versucht die Schraube zu greifen aber keine Chanse da Handschuh zu dick und du siehst nur wie das Öl in rassender Geschwindigkeit nach oben schießt . Handschuh runtergerissen und mit der blanken Hand ins heise Öl gefasst und die Schraube rausgeschmissen . In aller letzter Sekunde sonst währe alles übergelaufen das währe ne sauerrei gewesen . Von den Schmerzen der Hand her ging es eigentlich das war nur kurz und intensiv .

Gruß Hunter

Oh jeeeeee.

Also diese kleine Einfüllöffnung gab mir auch schon mal zu denken. Wenigstens ist die Schraube nicht durchgerutscht und im Behälter gelandet.

Zitat:

Original geschrieben von Schmudi



Zitat:

Original geschrieben von 73Andreas


Vielleicht sowas: 😰
http://www.youtube.com/watch?v=N9aPPyQaZNk&feature=related
Hi Andi,
das Video ist leider nen Fake. Guck Dir mal die Ränder genau an: pikobello sauber. Da hat jemand einfach Fett in einen sauberen Deckel gemacht.

Gruß Schmudi

Jetzt hab ich schon nen Schreck bekommen,

sollte mir da was entgangen sein,

kursieren ja soviele Fakes.

Aber, nun habe ich es mir nochmal genauer angesehen, die Ränder sind alle schwarz verklebt, nur natürlich nicht der Übergang / Dichtung von Wanne zum Block.

Sieh`s dir doch bitte nochmal an und beschreibe genau was du meinst.
Vielleicht steh`ich ja wieder auf dem Schlauch. 🙄

Beim ÖW, habe ich bis jetzt immer die "altmodische Variante" gewählt,
also durch Ablasschraube. Ich gestehe, dass ich grausam penibel bin,
da oftmals der ÖW mindest. 2 Stunden lang gedauert hat,
was andere in 20 Min schaffen.

Denn, dreck muss raus😉, obwohl bei diesem Öl, kann es wohl kaum die Rede sein.
Selbst nach 10tkm, war das Öl noch längst nicht schwarz.
Zum Schluss ist meistens, kein Tropfen Altöl mehr rausgekommen.😛

Bevor ich den ich den neuen Ölfilter eingesetzten wollte, habe ich ihn "randvoll"
mit frischen Öl eingefüllt.

Jetzt habe ich, allerdings mir vor tagen ne Ölpumpe bestellt,
Marke ist von Mannesmann.
Das ist die günstigere, als die von Proxxon.
Hat jemand Erfahrung zu dieser Pumpe?

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