Welches Motoröl?

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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Zitat:

Original geschrieben von lmclehmann



Zitat:

Original geschrieben von Kai-1981


Noch mal was zum Thema LongLife Öl

Wenn nun mir noch jemand sagt das diese Öl Top sind für den Motor und keine Ablagerungen bilden dann falle ich echt vom Glauben ab!

Hier mal paar schöne Bilder vom Audi 3.2l Motor und des Golf V R32 Motors wie der nun aussieht durch das ach so tolle LL Öl!Ich weis wieso ich Mobil1 0W40 fahre und das zwischen 10-15tkm

Lasst euch die Bilder mal auf der Zunge zergehen :-) (also die auf Seite 100)

Denke nun werden hier wieder welche von LL Öl auf M1 0W40 und Meguin usw. wechseln 😁

http://www.a3quattro.de/index.php?...

Das ist nichts weiter als undifferenzierte Stammtischparole!

Welches "Longlifeöl" hatte der Motor denn drauf? Wie wurde der Motor behandelt?

Das ist Panikmache in bester Bild-Manier, mehr nicht!

Weil: ein Bruder des hier gezeigten Motors ist einer der meist eingesetzten bei Porsche: im Cayenne. Ebenso wird dieser Motor im Touareg und Phaeton verkauft. Jedesmal ist das eingesetzte Öl eines nach VW50400. Wenn die dargesetellten Fotos ein Problem des Öles wären, hätte die Kummerkastenredaktion bei Auto-Bild einiges zu tun - nicht nur, das die VR6en solventer Kunden mit dicken Brummern ständig sterben müssten, auch die GTI/S3-Fraktion und jeder Polofahrer hätte Probleme mit Schlamm im Motor. Die 50400 ist ein VWAG-übergreifendes "Multifunktionsöl" - mittlerweile ist es ja, das dürfte auch dir bekannt sein, in fast jedem Motor. Und welche Mengen an Motoren und damit Fahrzeugen und damit an Öl nach VW50400 allein im letzten Jahr über den Tresen gegangen sind, will ich hier nur anreißen.

...danke dein beitrag geht runter wie "öl" 😉

aber spass beiseite, genauso sehe ich das auch !!!!

@ 250nm

Na na ob du das schon beurteilen kannst ob der Beitrag so stimmt wie es Imclehman geschrieben hat nach dem du dich schwer tust mit Kine. und dynam. Visko?

Ich sehe das Problem anders !!

Imclehman ist mehr der Theoretiker der danach geht das alles was ne Norm hat getestet ist funktioniert und gut ist ! Leider ist das Wunschdenken .

Ich zähle mich mal zu den Praktikern und extremschaubern der schon etliche Motoren offen gesehen hat und der schon viele versifte Motoren mitt LL Ölen gesehen hat .

Ich habe nix gegen LL Öle müssen net schlecht sein so lange sie nach einem jahr und 15000 Km wieder rauskommen . Im übrigen bekomme ich das genug mit von vw mit versifften Motoren da der Bruder meiner schwägerrin da als Meister arbeitet . Das schöne ist er hält null von LL ölen und verwendet diese auch nicht .

Siehe die ganzen damaligen Fordnormen wo Motoren hochgingen nichts anderes ist das bei VW .

Unsere Firenwagen sind auch mit LL öl gefahren worden und ich sage nur sauber ist anders . Aber jetzt nach der umölung sieht das anders aus . Ausderdem sprechen doe Bilder bände und gleiche Bilder hast du auch in anderen Foren . Es ist eben doch ein unterchied ob Prüfstand oder der harte Alltag .

Gruß Hunter

Zitat:

Original geschrieben von Hunter123



Ich sehe das Problem anders !!

Imclehman ist mehr der Theoretiker der danach geht das alles was ne Norm hat getestet ist funktioniert und gut ist !

Nein, ich bin eben nicht nur ein Theoretiker. Allerdings sehe ich zerlegte Motoren nicht in irgendeiner Hinterhofwerkstatt oder der eigenen Garage, das ist wohl richtig. Aber ich denke, mit gesundem Menschenverstand erschließt sich auch einiges; oder möchtest du meinen kompletten Beitrag damit entkräften, das du dich als praktischen Typen siehst? Kannst du denn sagen, welches Öl konkret in dem Motor war und wie der Motor behandelt wurde? Um sich diese Fragen zu stellen, muss man nun wirklich kein Experte für Motorenöl sein...!!!

@Imclehman

Nein man muß kein Ölexperte sein aber der gesunde menschenverstand und der gesunde Sachverstand und der Interess der ich schon seid 16 Jahren nach gehe weil es ein riesen Hobby von mir ist sagt mir folgendes :

Wenn ich einen Motor mit einem guten vollsynt. öl an die Grenzen bringe sieht der von der Sauberkeit her im regelfall auch noch gut aus da wirklich gute Vollsynt Öl wie wir sie kenne M1 und Meguin kommen da kaum an ihre Grenzen , da die LL Öle ja angeblich von den Normen her so ziemlich alles übertreffen sollen und das Maß der Dinge sind kann und muß ich erwarten das sie auch harte Bedingeungen abkönnen müßen grade wenn sie doppelt so lange im Motor verweilen sollen müssen sie doppelt so viel aushalten . Ausserdem ist es ein Armeutszeugniss wenn ein Motor schon nach nur 70000 Km so aussieht wie auf den Bilder zu sehen ist .

Ich sage dir nochmal das ich da aus reiner Erfahrung spreche und mehr als genug Motoren gesehen habe die mit LL ölen nicht wirklich sauber waren ich habe aber noch keinen Motor gesehen der mir nem Vollsynt Öl so verifft war selbst wenn er 5000 Km übern Intervall war . Das sollte zu denken geben .

Gruß Hunter

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von Hunter123



...da die LL Öle ja angeblich von den Normen her so ziemlich alles übertreffen sollen und das Maß der Dinge sind kann und muß ich erwarten das sie auch harte Bedingeungen abkönnen müßen grade wenn sie doppelt so lange im Motor verweilen sollen müssen sie doppelt so viel aushalten . Ausserdem ist es ein Armeutszeugniss wenn ein Motor schon nach nur 70000 Km so aussieht wie auf den Bilder zu sehen ist .

Hunter, ich frage dich gern nochmal: kannst du mit Sicherheit sagen, welches Öl in dem Motor war, welcher auf den Fotos zu sehen ist und wie dieser Motor behandelt wurde?

Ferner: wenn du von "harten Bedingungen" sprichst: wieso sterben nicht sämtliche VR6 Motoren der Cayennes und Touaregs und Phaetons, welche mit einem Öl nach VW50400 fahren?

Zitat:

Original geschrieben von lmclehmann



Zitat:

Original geschrieben von Hunter123



...da die LL Öle ja angeblich von den Normen her so ziemlich alles übertreffen sollen und das Maß der Dinge sind kann und muß ich erwarten das sie auch harte Bedingeungen abkönnen müßen grade wenn sie doppelt so lange im Motor verweilen sollen müssen sie doppelt so viel aushalten . Ausserdem ist es ein Armeutszeugniss wenn ein Motor schon nach nur 70000 Km so aussieht wie auf den Bilder zu sehen ist .
Hunter, ich frage dich gern nochmal: kannst du mit Sicherheit sagen, welches Öl in dem Motor war, welcher auf den Fotos zu sehen ist und wie dieser Motor behandelt wurde?

Ferner: wenn du von "harten Bedingungen" sprichst: wieso sterben nicht sämtliche VR6 Motoren der Cayennes und Touaregs und Phaetons, welche mit einem Öl nach VW50400 fahren?

Nein das kann ich natürlich nicht da es sich aber um hochwertige Motoren handelt denke ich nicht das diese mit nem 15W40 fahren . Wären das aber die einzigsten Motoren in zusammenhang mit bedenken was LL öle betrifft würde ich nix sagen . Das die verschiedensten Foren auch ausserhalb von MT voll sind mir den Probs macht es das nicht zu nem ausnahme Fall . Wenn ich selbst nicht schon LL öle verfüllt hätte und die Motoren gehsen hätte würde ich ja nix sagen aber wie gesagt sauber ist anders .

2 Frage beantworte ich gerne mit ner Gegenfrage weist du ob da harte Bedingungen statt finden und diese nicht normal gefahren werden ? Das sie nicht verrecken heist ja nicht das sie nicht versifft sind von innen . ich sage ja auch nicht das ein LL Öl generell schlecht ist und es zu ablagerugen kommt , wenn man 30000 Km im jahr fährt mit dem LL passiert sicher nix aber ei extrem anhaltenem Kurzstreckenbetrieb kann das schon anderes ausschaun .

Gruß Hunter

hört hört, ich darf mich noch nicht zu wort melden.

okay ich machs aber trotzdem,

ich stimme lmclehmann sowas von zu, dass glaubste gar nicht.

ich für meinen teil glaube nicht daran das es bei den besagten dingen nur ums öl ging, im leben nicht.

ich verwende 507.00 und fertig, bei mir gibts keine probleme.

ach so was glaubst du denn wenn du mit deinem megol jeden tag 2 kilometer fahren würdest, meinst du dann wär der klinisch rein ?

irgendwann kommt jedes öl an seine grenzen, ganz sicher.

Zitat:

Original geschrieben von 250nm


hört hört, ich darf mich noch nicht zu wort melden.

okay ich machs aber trotzdem,

ich stimme lmclehmann sowas von zu, dass glaubste gar nicht.

ich für meinen teil glaube nicht daran das es bei den besagten dingen nur ums öl ging, im leben nicht.

ich verwende 507.00 und fertig, bei mir gibts keine probleme.

ach so was glaubst du denn wenn du mit deinem megol jeden tag 2 kilometer fahren würdest, meinst du dann wär der klinisch rein ?

irgendwann kommt jedes öl an seine grenzen, ganz sicher.

Ich ja nicht das du nicht mitreden darfst klar kannst du das aber du bist noch lange nich soweit das du sagen kannst ja ich weis das das ist so . bei weitem nicht .

Ich hatte schon Motoren offen die mit nem guten vollsyt Öl 30000 Km in 2 jahren zurückgelgt haben die inen top aussahen .

Auch wenn du jeden tag nur Kurzstrecken fähert auch extrem dann halten die Vollsynt das sehr Wohl aus , halten den Motor sauber und schützen vor verschleis . Das ist ja sin und Zwek der Vollsynt öle die nach 15000 Km in der regel nich nicht so fetig sind wie ein LL nach 30000 Km . Da du von an die grenze kommen sprichst 30000 Km für LL Öl wirs als Muß vorgegeben nicht als grenze .

Auserdem ist das Thema hier viel zu komplex das du schon soweit bis das so zu verstehen um so mitreden zu können wie ein Profi . mache dir wenichsten mal die Mühe und lies die ersten 500 Seiten und bemühe dich dieses auch zu verstehen dann unterhalten wir uns gern nochmal .

Ist aber net böse gemeint von mir gell ich meine das gut .

Lieben Gruß und gute Nacht

Zitat:

Original geschrieben von Hunter123


2 Frage beantworte ich gerne mit ner Gegenfrage weist du ob da harte Bedingungen statt finden und diese nicht normal gefahren werden ?

...

wenn man 30000 Km im jahr fährt mit dem LL passiert sicher nix aber ei extrem anhaltenem Kurzstreckenbetrieb kann das schon anderes ausschaun .

Nein, natürlich kann ich nicht sagen, wie der gezeigte Motor gefahren wurde. Jedoch gehört für mich zum Begriff

einen Motor richtig behandeln

neben dem Einsatz eines guten Öles (z.B. eins nach VW50400) und dem Gasfuß des Fahrers auch die Einhaltung des Wechselintervalls und eben nicht der extrem anhaltende Kurzstreckenbetrieb. All das können wir zu diesem Motor nicht bewerten.

Was das Thema extrem anhaltender Kurzstreckenbetrieb angeht: du willst doch nicht ernsthaft nach über 1000 Seiten in diesem Forum hier, in der wohl die Frage nach dem Sinn des Lebens stehen könnte, diese aber schlicht heißt "welches Motoröl ist "das beste"?", nach diesen über 1000 Seiten willst du doch nicht ernsthaft den extremen anhaltenden Kurzstreckenbetrieb als "normal" definieren? Sollten diese Leute, die ihrem Motor extrem anhaltenden Kurzstreckenbetrieb auf Dauer zumuten nicht den Stein der Weißen an den Kopf geworfen bekommen genau wie all jene, die auf ein 15W-40 schwören? Hunter...ich bitte dich...

Zitat:

Original geschrieben von Hunter123



Zitat:

Original geschrieben von 250nm


hört hört, ich darf mich noch nicht zu wort melden.

okay ich machs aber trotzdem,

ich stimme lmclehmann sowas von zu, dass glaubste gar nicht.

ich für meinen teil glaube nicht daran das es bei den besagten dingen nur ums öl ging, im leben nicht.

ich verwende 507.00 und fertig, bei mir gibts keine probleme.

ach so was glaubst du denn wenn du mit deinem megol jeden tag 2 kilometer fahren würdest, meinst du dann wär der klinisch rein ?

irgendwann kommt jedes öl an seine grenzen, ganz sicher.

Ich ja nicht das du nicht mitreden darfst klar kannst du das aber du bist noch lange nich soweit das du sagen kannst ja ich weis das das ist so . bei weitem nicht .

Ich hatte schon Motoren offen die mit nem guten vollsyt Öl 30000 Km in 2 jahren zurückgelgt haben die inen top aussahen .

Auch wenn du jeden tag nur Kurzstrecken fähert auch extrem dann halten die Vollsynt das sehr Wohl aus , halten den Motor sauber und schützen vor verschleis . Das ist ja sin und Zwek der Vollsynt öle die nach 15000 Km in der regel nich nicht so fetig sind wie ein LL nach 30000 Km . Da du von an die grenze kommen sprichst 30000 Km für LL Öl wirs als Muß vorgegeben nicht als grenze .

Auserdem ist das Thema hier viel zu komplex das du schon soweit bis das so zu verstehen um so mitreden zu können wie ein Profi . mache dir wenichsten mal die Mühe und lies die ersten 500 Seiten und bemühe dich dieses auch zu verstehen dann unterhalten wir uns gern nochmal .

Ist aber net böse gemeint von mir gell ich meine das gut .

Lieben Gruß und gute Nacht

.......ne ne so hab ich das auch gar nicht verstanden allerdings weiss ich nicht woher du zu wissen glaubst das ich "noch nicht so weit" bin.

das entzieht sich meiner kenntniss.

und mal hand aufs herz das mit der viskosität geht aus dem thread hier doch leider auch nicht unmissverständlich hervor.

was ist denn nun, je höher der wert desto schneller fliesst das öl bzw legt am meisten strecke zurück, ja ?

im grossen und ganzen gehts doch hier zum grössten teil um meinungsfragen, oder nicht ?

keiner von uns (ausnahmen mögen tribologen unter uns sein) kann doch mit sicherheit keine genauen antworten auf fragen geben mit denen sich motoreningeneure jeden tag befassen, oder ?

das ist doch ein klassisches beispiel mit den fotos, keiner weiss was wirklich passiert ist und jeder schimpft auf die bösen bösen longlife öle.

tut mir leid kann ich nicht nachvollziehen. ist nur komisch warum ich noch nie von problemen gehört habe. ich selbst fahr einen tdi mit dpf und 80 tkm mein vater einen 2.0 tdi ohne dpf mit 150 tkm die dinger sind sauber brauchen so gut wie gar kein öl, sind innen sauber und laufen ohne probleme. warum sollte man da auf die idee kommen ein
N I C H T zugelassenes öl zu verwenden ?
vor allem ohne jedwede veranlassung ?

bitte, ich bin für alle tips und ratschläge offen aber dann bitte fundiert und belegbar.
nimm mobil und /oder meguin reicht mir persönlich da nicht aus.
im übrigen können meine aussagen auch für das LL 2 0W-30 gelten.
Meinen A4 tdi bj. 2000 mit WIV hab ich mit 344 tkm verkauft von anfang bis ende mit castrol 0W-30 LL 2 gefahren.....ja und er fährt heute noch, also kann die böse böse LL 2 plempe doch gar nicht so schlecht sein, oder ?

gute nacht

So mal zu den Bildern die Ich gepostet habe von den Motor.

Ich denke wenn er schreibt das er LL Öl gefahren ist das es eines nach der VW Norm war und somit laut aussagen von manchen hier dann ausreichen muss. (habe jetzt keine Lust gehabt viele Seiten davor nachzulesen da ich mich damit eigentlich nicht mehr so beschäftige da Ich eh kein LL mehr nutze.Mir sind eben nur wieder mal diese negativen Bilder im Bezug auf dem LL Öl aufgefallen)

Der User "Paramedic_LU" aus diesen Forum hatte selbst auch das Problem mit den Ablagerungen vom LL Öl.Und er hat Bilder davon gemacht wie die mal für mal immer weiter weg gegangen sind nach der Verwendung vom M1 0W40 (also über einen Langen Zeitraum hat er immer mal wieder Bilder vom Fortschritt rein gesetzt da man dies beim 3.2 Liter Motor sehr gut durch die Öleinfüllöffnung sehen kann am Kettenkasten) und es wurde echt mal für mal weniger (natürlich nicht von Heute auf Morgen).Das 0W40 hat echt den "Scheiß" abgebaut den das LL Öl verursacht hat.Und der User hat auch sehr viel Wissen über Öl und hatte die Intervalle auch immer mit den LL Öl eingehalten.

Egal wie er den Motor behandelt hat darf so etwas nicht vorkommen!Auch nicht wenn er Ständig Vollgas gibt usw.

Und es ist auch zu denken das man sich bei so einen Wagen an die Wechselintervalle hält.

Und das es bei den kleineren Motoren vielleicht nicht so arg auftritt wie bei diesen Motor denke Ich liegt einfach daran das der 3.2 V6 einfach Thermisch höher belastet ist und dies über die Langen Intervalle dem Öl zu stark zusetzt.Bei normalen 15tkm Intervallen würde es sicher nicht so ausschauen.

Aber nun mal eine andere Sache.Ich habe damals Castrol angeschrieben wegen Umstieg vom LL auf Feste Intervalle usw. .Sogar Castrol sagt selbst das das 0W40 wesentlich höherwertig ist wie das 5W30 LL (Fahre selber aber M1 0W40 in meinen Golf) .Und Ich denke mal nicht das die Ihr eigenes Öl extra schlecht machen.a wird schon was dran sein wenn die sagen das das 0W40 viel Hochwertiger ist.

PS. zum Schluß :

Ich fange jetzt hier nicht an zu Diskutieren wegen den LL Öl ob es nun gut ist oder nicht!Ich habe nur einmal die Gründe aufgeführt die ich gestern entdeckt habe weshalb ich vom LL sicherheitshalber abgetreten bin.

Letztendlich muss es ja jeder selber wissen was er fährt und wie er seinen Motor gehandelt dazu sollten wir alle hier alt genug zu sein um uns wegen so etwas in die Wolle zu bekommen.

Es ist und bleibt eine Glaubensfrage genauso wie welche Marke man sich als Auto kauft usw. .Der eine Schwört nur eben darauf und der andere auf was anderes.Was aus meiner Sicht aber fest steht ist der Punkt das noch keiner der User dort Probleme nach den Wechsel auf feste Intervalle mit einen 0W40 usw. hatte.Die ganzen Schreckensbilder kommen immer nur im Zusammenhang mit dem LL Öl auf!Und daran muss wohl auch etwas wahres dran sein.
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Hier mal die mail von Castrol :

Sehr geehrter Herr ........,

 

vielen Dank für Ihre erneute E-Mail.

 

Sie können das angesprochene "Castrol Edge Formula RS 0W-40" hervorragend und völlig bedenkenlos in Ihrem Golf 5 mit FSI/TSI/TFSI-Motor einsetzten. Es ist bestens für Ihr Fahrzeug geeignet.

 

Das Castrol EDGE Programm steht für unsere besten und leistungsfähigsten Pkw-Motorenöle, die eine hervorragende Motoren-Performance auch bei kritischer Motorenbelastung bieten.

 

Castrol EDGE FORMULA RS 0W-40, das vollsynthetische Hochleistungsöl für mehr Leistung, bietet maximalen Verschleißschutz und hohe Leistungsreserven auch unter Extrembelastung.

 

Die hervorragenden Fließeigenschaften von Castrol EDGE FORMULA RS 0W-40 gewährleistet optimale Leistungsausbeute.

 

Es besitzt eben so die Eigenschaft, Ablagerungen im Einlasstrakt zu reduzieren, wie das Edge 5W-30. Nicht nur das, wir sprechen hier bei dem 0W-40 generell über ein wesentlich höherwertigeres Öl, als es das Edge 5W-30 ist.

 

Bei diesem vollsynthetischen Hochleistungsöl brauchen Sie sich also keine Gedanken um vermehrte schädliche Ablagerungen zu machen!

 

 

Wir hoffen Ihnen mit diesen Informationen weitergeholfen zu haben und wünschen allzeit gute Fahrt!

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Deutsche Castrol

Internet Service Center

Jau, wie wirklich ist die Wirklichkeit 2ter Ordnung.

Ist es verwunderlich wenn jemand hier dümmlich schreibt, daß er für naiv gehalten wird?
Er dann, hier auftrumpfend sich das verbittet, wie erbärmlich ist das?
Nun ja Castor-Öl reinigt auch den Geist habe ich gelesen.

Niemand weiß absolut, welches Öl in den Werkstätten befüllt wird.
Hat uns doch einer hier geschrieben,
daß in der Werkstatt ein 1000 Liter Container mit 10W-40 seit langem rumsteht.
Was glaubt Ihr, wird der Unternehmer, den Einstandspreis von 1.500Euro als Sondermüll entsorgen,
oder eines Tages die Entscheidung treffen, mit jedem Ölwechsel den Vorrat etwas ab zubauen.
Oder der Kraftstoff, haben doch Testuntersuchungen in der näheren Vergangenheit gezeigt,
daß die genormte mindest Qualität oft nicht erreicht wird.
Besonders auffällig war das im Grenzverkehr, also tanken im benachbarten Ausland.

Manchmal überträgt man die eigenen Erfahrungen auf die Probleme anderer.
Leider sind einige Foristen hier oft nicht ehrlich,
schreiben Sie nicht von Ihren Problemen sondern davon,
mein Freund hat die und die usw.
Auch der Wartungszustand, Ölwechsel, Luftfilter, Zündkerzen und Ölfilter, wird oft geschönt.
Das liegt in der Natur der Menschen, wer klagt sich schon gerne selbst an.

Nun wenn die Firma Ravenol schreibt,
das die Freigabe beantragt ist, dann glaube ich das.
Dauert daß doch all seine Zeit bis der Bürokratismus extern und intern abläuft.
Besser als Vermutungen, Unterstellungen ist es doch die technischen Daten von Ravenol zu prüfen.
Zum Beispiel an Hand der Prosa, der Auslobung und der Datenblätter.

RAVENOL ECS ECOSYNTH SAE 0W-20
ist ein vollsynthetisches kraftstoffsparendes Leichtlauföl-Mehrbereichsmotorenöl
auf Basis Poly-?-Olefin mit neuester Additivtechnologie.

RAVENOL VMO SAE 5W-40 ist ein universelles
vollsynthetisches Leichtlauf-Motorenöl auf Basis von PAO-Ölen.
Ausgezeichnet geeignet für Benzin- und Dieselmotoren in PKW und Transportern mit und ohne Turbolader.

RAVENOL RSS Racing Sport Synto 10W-60 ist ein neues hochlegiertes,
vollsynthetisches Leichtlauf-Mehrbereichs-Motoröl auf Basis von Polyolestern und PAO für moderne Benzinmotoren.
Usw.

Leider wird nicht angegeben wieviel % PAO. Viele andere denke ich, sind gute HC oder die besseren HC-Öle.

Alle sind auf der Suche nach dem Feinsten nach dem Besten, ob sie das dann auch kaufen
oder wieder das gewohnte 10W-40 oder gar das 15W-40 nehmen
und uns hier ein vom Pferd schreiben, können wir nicht nachprüfen.

In diesem Zusammenhang möchte ich nochmals an das von Nevermann vorgestellte Motoröl erinnern.
Das Pentosin Pentosynth HC 5W-40.
Ist das doch eines der besseren HC mit echter Freigabe VW 505.01-2005.
Die bessere VW 505.01-2005 Qualität erkennt man an den zusätzlichen Freigaben MB 229.51/BMW 04.
Wobei die MB 229.51 die Höchstwertigste ist,
ermöglicht sie in MB Fahrzeugen mit den besseren Ölfiltern ein Ölwechselintervall,
wenn es der Bordcomputer zuläßt von >20.000Km.
Das sollte für viele Anwendungsfälle,
Ölwechsel alle 15.000Km in Benziner und Diesel auch ohne DPF mehr aus ausreichen.
Deshalb die Auslobung genau lesen,
http://pentosin.de/shop_produkt.php?c=214,230,267&pid=758&vid=
sehr preiswert ist es außerdem.
Siehe http://www.motor-öl-günstig.de/.../5W-40-PD-5-Liter-Motoroel.html
5Liter kosten zur Zeit nur 24Euro frei Haus. Was will man mehr.
Bei dem Preis, kann man schon mal einen Ölwechsel zwischen durch bzw. bei 10.000Km machen.
Nichts ist besser für den Motor als ein vorgezogener Ölwechsel.

Leider ist es so, wenn nun viele das Öl bestellen, steigt über die Nachfrage der Preis.

Gruß

Zum schlau machen, positiven Anker setzen.

http://motorlexikon.de/?I=5115&R=O
Hochwertige Grundöle weisen gegenüber oxidativen Angriffen eine hohe Beständigkeit auf,
bei Temperaturen > 150 °C findet jedoch besonders in Gegenwart
von unvollständig verbrannten Bestandteilen aus dem Kraftstoff eine Oxidation des Motorenöls statt,
wobei saure und ölunlösliche Produkte entstehen.

Gelber Schleim am Ölmeßstab meist zuviel Benzin im Öl.
http://motorlexikon.de/?I=5117&R=O
Weißer Schleim am Ölmeßstab meist zuviel Wasser im Öl.

http://motorlexikon.de/?I=5169&R=O
Fremdstoffgehalt, Dispergierfähigkeit, Wasser und Kraftstoffgehalt können durch den sog. Tropfenproben-Test
auf speziellem Filterpapier bewertet werden. Dabei deutet eine gleichmäßige Ausdehnung des Öltropfens ohne scharfen Rand,
mit etwa einheitlicher Verfärbung, auf ausreichende Dispergierfähigkeit hin. Bei mangelhafter Dispergierfähigkeit und hohem Fremdstoffgehalt zeigt sich eine Konzentration der Fremdstoffe (Schwarzfärbung) in der Tropfenmitte.
Wasser im Öl zeigt sich durch einen ungleichmäßig gezackten Tropfenrand
und Kraftstoff durch einen außerhalb des Öltropfens auftretenden hellgelben Rand.

Luftblasen am Ölmeßstab, LAV oder Motorkonstruktion schlecht.

Gruß

Wie Cicero uns schon geschrieben hat, ist das Gedächtnis die Schatzkammer des Lebens.
Deshalb sollte diese mit vielen positiven Dingen gefüllt sein.
Das bringt Lebensqualität.

Passend dazu eine Ode, eures großen Widerstandskämpfers Friederich von Schiller
Freude heißt die starke Feder
in der ewigen Natur.
Freude, Freude, treibt die Räder
in der großen Weltenuhr.

Ich kann der Diskussion um die LL Öle (besonders VW und deren Normen) nicht mehr folgen, bzw. weiß ich nicht wo bei VW Motoren das Problem besteht das man da ständig irgendwelche neue Normen "erfindet".

Daher eine kurze Frage:

Was spricht bei VW Diesel Motoren technisch dagegen ein Öl mit einer MB Freigabe nach 229.51 zu verfüllen und was spricht dagegen bei VW Benzinern ein Öl nach MB 229.5 zu verfüllen, wenn man Wechselintervalle von 10-15 tkm betreibt?

Ich vermute, technisch dürften die VW-Motoren mit den von Dir genannten Ölnormen keine Probleme haben. Einige VW-Ölnormen sind scheinbar wohl nur entstanden, weil einige "Schreibtischtäter" Langeweile hatten!?

Auch wenn viele den Namen Sterndocktor nicht mehr gerne lesen und hören, dieser hatte mal geschrieben, dass selbst die (angeblich) so empfindlichen Pumpe-Düse Aggregate anfangs mit einem popeligen 15W-40 liefen, jedenfalls so lange, bis man sich für diese Motoren eine neue Norm aus dem Ärmel geschüttelt hatte!

Es sollte eigentlich jedem einleuchten, dass man in gescheite Motoren auch gescheites Öl einfüllt, denn mit Billigöl oder LL lässt sich im Endeffekt nicht wirklich was sparen!😉

Zitat:

Original geschrieben von Laurin-2008



Gelber Schleim am Ölmeßstab meist zuviel Benzin im Öl.
http://motorlexikon.de/?I=5117&R=O
Weißer Schleim am Ölmeßstab meist zuviel Wasser im Öl.

Ausnahmsweise glaube ich nicht, was im Motorlexikon steht.

Die Farbe der Emulsion (Mischung von Wasser und Öl) hängt vom Alter und der Dunkelfärbung des Öls ab. Bei neuem Öl ist die Färbung sehr hell, bei dunklem Öl dunkler und daher bräunlich.

Bei älterem Öl ist auch eventuell mehr Benzin im Öl. Daher kommt wohl die falsche Überlegung im Motorlexikon.

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