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Welches ist das beste Öl für einen A5 3.0 TDI OHNE! DPF

Audi A5 8T Coupe, Audi
Themenstarteram 20. April 2015 um 16:34

Wenn man einen Dpf ist es klar, da gibts mit 50700 Freigabe nur 5W30...

Aber was ist für einen 3.0TDI ohne DPF das öl für das ganze Jahr! Umgestellt wird auf Festintervall alle 15tkm. Auto hat eine Leistungssteigerung!

Kann man ein Total Quertz nehmen 5W40? Ist günstig....

oder doch lieber MOBIL 1 0W40? Oder gar in Longlife Öl?

Viele Grüße

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76 Antworten

Ich verfolge seit längerem den großen Öl-Thread hier auf MT. Da hat noch nie jemand 5W50 für nen 3.0 TDI empfohlen.

Lustig, dass du die meistempfohlene Viskosität (0W40) als Apfelschorle bezeichnest. Die zwei am häufigsten empfohlenen Öle das Mobil 1 ESP und das Aral Super Tronic laufen ebenfalls in dieser Viskositätsklasse.

:D das mit der Apfelschorle finde ich auch lustig, entspricht aber der Viskosität der Öle bei 110° ;) - somit fahre ich mit dem 0W-40 auch Apfelschorle :D

Das hatte mal mein Freund Frank996 aus dem Porscheforum ins Leben gerufen. Und da das Zeug echt so dünn ist wie Apfelschorle, hab ich es in meinen Wortschatz übernommen.

Ich weiß dass die Techniker von Audi keine Vollidioten sind, die erreichen aber die Abgasgrenzwerte beim Starten halt nur mit dieser "Apfelschorle " Mir ist es relativ egal wie das Abgas in den ersten 2 Minuten nach dem Kaltstart ist, aber mir ist es nicht wurscht was mein Öl macht, wenn es im Sommer weit über 120°C geht, deshalb ein 50er Öl.

Und grad bei warmen Tempeaturen fangen die dann gerne mit dieser " Apfelschorle" das schwitzen an.

Ich mag das einfach nicht. Hab in meinem 8P S3 auch nur das 5W50er gefahren. Der Motor lief genau wie mein Dicker jetzt um einiges sanfter und ruhiger als mit der Plörre.

Aber hey, ich kanns gar nicht oft geng sagen, Öl st auch viel Glaubenssache. Da ich Ateist bin muß ich ja wenigstens an etwas glauben, die D-Mak haben sie mir ja genommen ;-

Zitat:

@Alvx5 schrieb am 10. Oktober 2015 um 10:04:20 Uhr:

Das hatte mal mein Freund Frank996 aus dem Porscheforum ins Leben gerufen. Und da das Zeug echt so dünn ist wie Apfelschorle, hab ich es in meinen Wortschatz übernommen.

Ich weiß dass die Techniker von Audi keine Vollidioten sind, die erreichen aber die Abgasgrenzwerte beim Starten halt nur mit dieser "Apfelschorle " Mir ist es relativ egal wie das Abgas in den ersten 2 Minuten nach dem Kaltstart ist, aber mir ist es nicht wurscht was mein Öl macht, wenn es im Sommer weit über 120°C geht, deshalb ein 50er Öl.

Und grad bei warmen Tempeaturen fangen die dann gerne mit dieser " Apfelschorle" das schwitzen an.

Ich mag das einfach nicht. Hab in meinem 8P S3 auch nur das 5W50er gefahren. Der Motor lief genau wie mein Dicker jetzt um einiges sanfter und ruhiger als mit der Plörre.

Aber hey, ich kanns gar nicht oft geng sagen, Öl st auch viel Glaubenssache. Da ich Ateist bin muß ich ja wenigstens an etwas glauben, die D-Mak haben sie mir ja genommen ;-

Moin, "glauben heißt nichts wissen"..Der Glaube, dickflüssiges Öl käme bei bestimmten Situationen schnell an alle Stellen des Motors ist genauso gefährlich..:cool:

oder "glauben kann man in der Kirche"

Ich hab ja auch nur meine Erfahrungen aufgezeigt, fahr du doch einfach weiter Apfelschorle, ich sag ja, jeder wie er meint.

Ausserdem hab ich nirgens geschrieben das es schneller an manchen Stellen ist als dünnes Öl. Du musst schon lesen was ich schreibe und nict lesen was du hören willst ! Ich sagte , es ist um Längen temperaturstabiler, und nur das interessiert mich, sonst nix.

Zitat:

@Alvx5 schrieb am 10. Oktober 2015 um 11:17:35 Uhr:

Ich sagte , es ist um Längen temperaturstabiler, und nur das interessiert mich, sonst nix.

... ist es und wenn ein Motor gefordert wird, dann macht es auch Sinn. Für den normalen Gebrauch mit gelegentlichen Spitzenlasten und den bei vielen, recht häufigen Kaltstarts ist ein 0W-40 sicher ein guter "Kompromiss".

60er Öle bin ich in meinem Biturbo auch schon mehrfach gefahren, und in der Tat, man hört es, dass der Motor mechanisch weicher läuft.

Im Nachhinein waren selbst mir die Intervalle mit max. 5000km zu kurz und wenn es kälter wurde, hat man es auch beim Anlassen gemerkt das da "dickes" Öl in der Wanne ist.

Ich wechsele 2 x im Jahr das Öl, habe die letzten 2 Jahre immer 0W-40 genommen, aber ich werde im Frühjahr für die Session auch ein xW-50 nehmen... wer gut schmiert der gut fährt :)

Wohlgemerkt in einem S5. Wo das Öl sicher seine Berechtigung hat. Der dreht aber doch ein wenig höher als der hier angefragte Diesel...

Dreht höher, hat aber bei weitem nicht diese Druckbelastungen wie der Diesel. Ca 9 Bar beim Turbo Benziner 11 Bar beim Sauger und beim Turbodiesel ab 17 Bar. Höherer Druck = höhere Temperatur des Öls. Dann noch die Rückführung aus dem Turbolader der auch schon mal gerne rot glühend ist, da kommt auch kein kaltes Öl zurück.

Grade bei den Leuten die viel Kurzstrecke fahren würd ich diese dünne Plörre nicht rein tun. Bei jeder Kurzstrecke kommt Diesel mit ins Öl und verdünnt das eh schon dünne Öl noch mehr.

Aber hey, zieht euch doch nicht so hoch, fahrt doch was ihr meint, ich sag ja , und ich habs jetzt echt schon oft genug, ich poste meine Erfahrungen.

am 11. Oktober 2015 um 7:21

Die Frage ist ganz klar, ab November wenn es kälter wird in Deutschland muss man sich die Frage stellen, wann wird mehr Verschleiß erzeugt, beim starten und fahren in der Kaltphase, oder bei extrem Belastungen im höheren Temperaturbereich. Solange der Ölfilm nicht reißt und das wird er bei den 0-xx Marken Ölen unter normalen Bedingungen nicht. Denke ich das man mit einem 0er Öl im Winter besser bedient sein. Denn dann fängt auch die glatte Jahreszeit an und die alltäglichen Renneinsätze auch immer kürzer. Im Sommer hätte ein reißen des Ölfilms katastrophale Folgen, gegenüber einem etwas größeren Kaltstart Verschleiß.

Für mich daher : Winter und Sommeröl als für mich besten Kompromiss.

am 11. Oktober 2015 um 9:30

Auch interessant welche Aussage Wikipedia auch zur Viskosität trifft : "Denn das ist der Hauptgrund für die Angabe der Viskositätsklasse: den korrekten Öldruck im Motor sicherzustellen. Ein zu hoher Öldruck kann die Motordichtungen „überdrücken“, ein zu niedriger die Schmierung der im Motor verwendeten Lager nicht sicherstellen." Zitat 2 :" Die größte Schwäche der Mehrbereichsöle liegt allerdings genau in ihrer Stärke: Mehrbereichsöle verlieren im Betrieb zunehmend an Viskosität – und zwar umso schneller, je höher der Anteil der Polymere in ihnen ist. Das heißt im Klartext: Je größer der überbrückte Viskositätsbereich ist, desto stärker und schneller „altert“ das Öl. Die Viskosität fällt praktisch auf das Niveau des Ausgangsproduktes zurück, welches in der Regel ein eher dünnflüssiges Öl ist. Aufgrund dieser Eigenschaft schwören viele Rennmechaniker, Motortuner und vor allem Flugsportler bis heute auf das klassische Einbereichsöl."

Für meine mich jedenfalls logisch und Grund genug im Sommer kein 0-xx zu fahren

Die M Modelle fahren ganzjährig mit 10W60

am 11. Oktober 2015 um 18:02

Zitat:

@Alvx5 schrieb am 11. Oktober 2015 um 19:22:17 Uhr:

Die M Modelle fahren ganzjährig mit 10W60

Ferrari auch :D

Zitat:

@unreasonable schrieb am 11. Oktober 2015 um 20:02:46 Uhr:

Zitat:

@Alvx5 schrieb am 11. Oktober 2015 um 19:22:17 Uhr:

Die M Modelle fahren ganzjährig mit 10W60

Ferrari auch :D

Moin, werden die im Winter bewegt? Wohl kaum..:D

@jbrun52

Man Darf es aber mit dem Öl, und das ist ja die Frage und nicht ob man es tut !:p

Motoröl Tiefsttemperatur, bei der das Öl unter festgelegten Bedingungen (SAE J 300) noch pumpbar ist.
SAE 0W -40 °C
SAE 5W -35 °C
SAE 10W -30 °C
SAE 15W -25 °C
SAE 20W -20 °C
SAE 25W -15 °C

Hier noch was zum Thema Ölverdünnung bei Kurzstrecken. Nur mal zur Info.

Es lohnt sich also schon den Wagen warm zu fahren, und zwar warm im Sinne von Öl und nicht Wasser.

Ölverdünnung

Ölverdünnung ist ein Begriff der Fahrzeugtechnik. Ölverdünnung beschreibt das Einschleppen von Treibstoffen in das Schmieröl eines Verbrennungsmotors und das Ausbleiben der anschließenden Kraftstoffverdampfung im Öl, sodass das Öl ständig weiter verdünnt wird und die Schmierwirkung des Öls immer weiter nachlässt. Dies kann einen kapitalen Motorschaden nach sich ziehen. Ölverdünnung ist sowohl bei Benzin- als auch Dieselmotoren möglich, hier insbesondere bei Ausführungen mit Dieselpartikelfilter (DPF). Prinzipbedingt schlägt sich nach einem Kaltstart Kraftstoff an den noch kalten Zylinderwänden nieder, der dann an den Kolbenringen vorbei in das Motoröl gelangt. Da Ottokraftstoff jedoch niedrig siedend (< 80 °C) ist, besteht die Gefahr der Ölverdünnung nur dann, wenn das Motoröl diese Temperatur nicht regelmäßig erreicht, etwa im Kurzstreckenverkehr im Winter oder bei defektem Thermostat im Kühlkreislauf.

Bei Motoren mit elektronischer Einspritzanlage tritt dieser Effekt weniger stark auf als bei solchen mit Vergaser, da die Kraftstoffmenge beim Kaltstart genauer dosiert werden kann.

Bei ansonsten gut gewarteten Motoren kann eine Ölverdünnung an schleichend steigendem Ölstand erkennbar werden. Der gezogene Ölpeilstab kann dann nach Kraftstoff riechen. Wenn dies beobachtet wird, ist eine Prüfung des Kühlsystems in der Werkstatt angebracht: Oft ist der Thermostat der Kühlung defekt, der Motor wird zu stark gekühlt und erreicht seine normale Arbeitstemperatur nicht. Die Kühlwasser-Temperaturanzeige ist oftmals zu ungenau und nicht skaliert, als dass dieser Prozess von normalen Autofahrern erkannt werden könnte.

Bei Dieselmotoren kann im Mittel- und Langstreckenbetrieb in das Öl eingeschleppter Diesel wieder ausdampfen. Aufgrund des höheren Siedepunktes ist dies jedoch bei Biodiesel (RME) nicht mehr möglich, sodass solche Fahrzeuge die vorgeschriebenen Ölwechselintervalle einhalten sollten. Schließlich kann es bei Verwendung von Pflanzenölen als Treibstoff zur Polymerisation der eingeschleppten Pflanzenöle mit den im Motoröl enthaltenen Additiven kommen. Es entstehen mit der Zeit unlösliche Schwebstoffe und Klumpen, die Ölleitungen verstopfen und zum Ausfall der Schmierung führen können. Direkteinspritzende Dieselmotoren sind hier (im Gegensatz zu den Verhältnissen bei Ottomotoren) anfälliger für Ölverdünnung.

Beides aus Wikipedia

am 12. Oktober 2015 um 9:51

Wenn man nach Wiki geht ist ein 10-XX Öl für unsere Winter Verhältnisse, besonders im Ruhrgebiet mehr als Wintertauglich, so das ein Öl mit 10-60 schon ein perfektes ganz Jahresöl wäre.

Für Leistung gesteigerte Fahrzeuge insbesondere.

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