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Welches Auto?

Themenstarteram 30. Januar 2011 um 20:05

Hallo liebes Forum,

ich bin derzeit etwas ratlos, vielleicht könnte ihr mir ja helfen.

Ich fahre derzeit ca. 40.000km im Jahr und möchte mir deswegen einen Diesel anschaffen. Das neue Auto möchte ich finanzieren.

fakten:

- diesel

- 100PS+

- limousine

- ca. 50000 km

- 7000 € Anzahlung

- Rate ca. 100-150€ im monat

das sollten erstmal die gröbsten fakten sein

gruß

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Ente Erpel

...

Und zur Finanzierung, er kann mit Restrate kaufen (Zinsen meist niedriger) und die dann weiter finanzieren. Macht in der Regel auch der Händler. Bei 8 Jahren Nutzungsdauer ist er dann bei 320.000 km, das ist bei Langstrecke drin.

du kannst doch nicht allen ernstes eine finanzierung über 8 jahre als sinnvollen tipp ansehen :confused:

und ob die neuen 1.6er TDI 320tsd km schaffen, weiß auch noch keiner. (abgesehen davon das es fast schon witzig ist...."mein jetta hat jetzt 300tsd auf der uhr..nur noch 6 raten, dann ist er meiner :rolleyes:)

das thema ballonkredit solltest du dir ebenfalls nochmal mathematisch zu gemüte führen....im regelfall ist dies, gesamtkostenbetrachtung, die teuerste aller finanzierungsmöglichkeiten.

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26 Antworten
am 31. Januar 2011 um 12:54

Zitat:

Original geschrieben von heltino

.... du kannst doch nicht allen ernstes eine finanzierung über 8 jahre als sinnvollen tipp ansehen :confused: ...

Sage ich ja nicht, aber es geht eben doch länger als 48 Monate. ;) Abgesehen davon kommt es darauf an, für was das Auto verwendet wird.

Den Peugot würde ich auch streichen und bei den Japanern kommen eventuell unkalkulierbare Ersatzteilkosten und lange Ausfallzeiten hinzu.

am 31. Januar 2011 um 15:26

Auch wenn's wehtut - als Langstreckenkiste kein Ford, kein Fiat, keine Franzosen.

Zwischen 12 und 14.000EUR gibt's gebrauchte Skoda Oktavia mit nem 1.9 TDI (101PS) mit ca. 30-50tkm auf der Uhr

Zwischen 10 und 12.000EUR gibt's nen gebrauchten Opel Astra (der 1.7CDTI ist sparsam und haltbar, fuer den wuerde ich stimmen) mit 30-40tkm auf der Uhr.

Aber du kannst nur knapp die Ersparnis von nem durchschnittlichen Benziner zu nem durchschnittlichen Diesel zur Finanzierung eines neuen aufbringen - dafuer faehrst du zu viel.

Zitat:

Original geschrieben von tullux01

Auch wenn's wehtut - als Langstreckenkiste kein Ford, kein Fiat, keine Franzosen.

Oh Himmel...

Aber 'nen Astra empfehlen :confused:

am 31. Januar 2011 um 16:45

Zitat:

Original geschrieben von Neckarwelle

Aber 'nen Astra empfehlen :confused:

Ja, von nem Opel funktioniert meisten noch so viel, das man ihn zur naechsten Werkstatt fahren kann.

Und wenn du's nicht glaubst, guck dir die ADAC Pannenstatistik an - da ist der Astra Mittelmaessig mit trend aufwaerts und der Modeo leider durchgaengig lala bis schlecht (der Vectra liegt nochma drunter, aber den hab ich auch nicht empfohlen - Opel elektrik is schrott, also nen sparsam ausgestatteten Astra mit 1,7cdti fuer die langstrecke). Der Focus leicht unter dem Astra.

Es geht hier um wenig Geld und hohe Jahreskilometer - wenn's anders waere, saehe die Empfehlung auch anders aus.

am 31. Januar 2011 um 21:08

Nach der Pannenstatisik kann man bei Langstreckenfahrzeugen nicht gehen. Denn die Belastung weicht von einem Durchschnittsfahrer soweit ab, das man das nicht wirklich werten kann. Und den Opelmotoren würde ich auch die Haltbarkeit nicht zutrauen. Von den Wartungskosten mal ganz abgesehen.

Ich kann nur aus persönlicher Erfahrung sagen. An keinem Auto hatte ich bisher solche Probleme wie bei Opel. Und noch nie (ausser bei Opel) ist mir bisher ein Motor gestorben. Bestes Auto bisher war bei mir ein Ford Mondeo ;) (340.000km)

am 31. Januar 2011 um 22:21

Nach was will man sonst gehen als nach Statistiken mit grösserer Masse und was ist nerviger, als wenn die Kiste irgendwo auf der AB liegenbleibt?

Einzelschicksale gibt's so und so - wenn man danach geht, würde ich keinen BMW mehr anrühren, da die einzigen teuer explodierten Zylinderköpfe dir mir bekannt sind bei BMWs (plural!) aufgetreten sind. Und bei keinem einzigen Auto hab ich bisher gehört das beide Scheinwerfer gleichzeitig ausgefallen sind, als bei einem Ford (Focus) - das ist ein bisschen dumm, wenn man um 6:00 morgens im Winter zur Arbeit muss.

Die Opelmotoren sind gut und waren es schon immer - den Meriva habe ich nicht wegen dem Motor abgegeben, der ist nach 150tkm besser gelaufen als am Anfang. Das drumherum ist dem Preis entsprechend weniger wertig als z.b. VW und die Vertragswerkstätten sind grauenhaft (Studensatz fast auf premium Niveau, sie kennen nicht mal ihre eigenen Autos und berechnen jeden Furz - zufriedene Opelfahrer sind eigentlich nie bei den Vertragswerkstätten zu finden).

Also gebrauchten Kaufen und ne freie Werkstätte suchen - auf Kulanz kann man da nach 2 Jahren eh Pfeifen. Dann ordentlich warten lassen - lieber mal einen Ölwechsel mehr, trotz Long-Life mit theoretisch bis zu 50tkm (praktisch 35-40 .. gut sind aber 25 bis max 30).

Das Problem ist aber weiterhin, das der OP für seine jährliche Fahrleistung zu wenig Geld für ein Auto zur verfügung hat - er verfährt die Fahrzeuge schneller, als er sie abbezahlen kann. Irgendwas stimmt da nicht. Wenn er beruflich so viel unterwegs ist, bekommt er dafür zu wenig und wenn's Privat ist, käme er vielleicht mit ner Bahncard besser zurecht.

am 31. Januar 2011 um 22:37

Zitat:

Original geschrieben von tullux01

....Das Problem ist aber weiterhin, das der OP für seine jährliche Fahrleistung zu wenig Geld für ein Auto zur verfügung hat - er verfährt die Fahrzeuge schneller, als er sie abbezahlen kann. Irgendwas stimmt da nicht. Wenn er beruflich so viel unterwegs ist, bekommt er dafür zu wenig und wenn's Privat ist, käme er vielleicht mit ner Bahncard besser zurecht.

Bei 40000km Fahrleistung Geschäftsfahrt im Idealfall

entspricht 3000l Diesel (7,5L) = 4050 Euro (1,35)

entspricht 1,5 Satz Reifen = 800 Euro

entspricht Wartungskosten = 1500 Euro (Erfahrungswert)

entspricht diverse Kosten (Versicherung usw.) = 1200 Euro

Kostenfaktor: 7550 Euro

Steuererstattung: 12000 Euro

Wiederbeschaffung pro Jahr zur Verfügung: 4450 Euro (bei 240.000km (6 Jahre Nutzung) 26700 Euro)

Restwert Fahrzeug: 2000 Euro

Also geschäftlich ist es nicht üppig. Reicht aber gerade aus. Für 28.700 Euro bekommt man ein entspr. Auto. Privat ist es nicht zu stemmen.

Natürlich musst Du erst mal soviel Erlösen um 12.000 Euro erstattet zu bekommen. Bei 150 Arbeitstagen mit Vollauslastung (8 verrechenbare Stunden) sind das immerhin 10 Euro Anteil am Stundensatz nur für das Auto.

Zitat:

Original geschrieben von Ente Erpel

...

Bei 40000km Fahrleistung Geschäftsfahrt im Idealfall

entspricht 3000l Diesel (7,5L) = 4050 Euro (1,35)

entspricht 1,5 Satz Reifen = 800 Euro

entspricht Wartungskosten = 1500 Euro (Erfahrungswert)

entspricht diverse Kosten (Versicherung usw.) = 1200 Euro

...

wie kommste denn auf die beträge?

1,5 sätze reifen bei 40tsd km? somit halten reifen keine 30tsd??

1500euro (!) wartungskosten? moderne autos haben longlife intervalle und bei der jahresfahrleistung ist nicht von kurzstrecke aus zu gehen.

was sind denn "diverse kosten" die in den 1200euro versicherung enthalten sind? was meinste damit?

mal vergleichswerte von unseren firmen BMW (530d, E60)

durchschnitt von 5 fahrzeugen im fuhrpark:

fahrleistung rund 45tsd km im jahr

reifen halten rund 50tsd

service im schnitt alle 27.500km, kostenpunkt inklusive material (wohlgemerkt bei einem 5er BMW!) 400euro

alle 60tsd inspektion, kostenpunkt inklusive material rund 700euro

selbst wenn ich jedes jahr beides machen müsste, liege ich deutlich unter 1500euro :confused:

(was übrigens rein logisch schon gar nicht ginge, die inspektion enthält alle arbeiten, die beim service gemacht werden ;))

am 31. Januar 2011 um 23:06

Und wie lange haltet ihr die?

2 Jahre? 3 Jahre? Ich vermute mal die sind weg, bevor was teures anfällt also <150tkm.

Bei >200tkm kannst schon mal sowas wie'n Getriebe oder grössere Fahrwerksinstandsetzungen in den Schnitt mit reinrechnen.

Und sind ein bisschen ne andere Klasse, als das, was der OP sich leisten kann ("Teure Autos" müssen im Unterhalt nicht teuer sein - sonst würden nich 90% der Taxen und Geschäftswagen von den "Premiumherstellern" kommen - gut, das man die Leasen oder inzwischen langzeit Leihen kann und das Absetzen mag den Kaufpreis relativieren, aber bei so KM fressern sind Substanz und Wartbarkeit nicht unerheblich).

am 1. Februar 2011 um 6:31

Zitat:

Original geschrieben von heltino

1,5 sätze reifen bei 40tsd km? somit halten reifen keine 30tsd??

Incl. Winterreifen, Reifenwechsel Sommer bei 2,5-3 mm, Winter bei 4-5 mm (analog den polizeilichen Empfehlungen)

Zitat:

Original geschrieben von heltino

1500euro (!) wartungskosten? moderne autos haben longlife intervalle und bei der jahresfahrleistung ist nicht von kurzstrecke aus zu gehen.

OPEL Schnitt über mehrere Jahre mit alle Werkstattaufenthalte (2-3) pro Jahr bei 30 - 60.000km p.A. Fahrleistung mit Ersatzteilen (ohne Unfallschäden), Wartungintervall etwa 30.000 km nach Anzeige

Zitat:

Original geschrieben von heltino

was sind denn "diverse kosten" die in den 1200euro versicherung enthalten sind? was meinste damit?

Ohne Nachzusehen über den Daumen Versicherung, Steuer, Scheibenwischwasser, Autowäsche ...

Die Opel sind sehr teuer im Unterhalt und brauchen relativ viele Ersatzteile. zB. hat der Vectra C schon 2 Turboschläuche durchgefahren bei 278000km. Kostet jedesmal 400 Euro. Die Autos sollten 300.000km + halten. Je nach Einsatzbereich (der stark unterschiedlich sein kann und zwischen extremer Kurzstreckenbereich oder Langstrecke schwankt) werden die Autos 4-8 Jahre gefahren. Wir fahren ausschliesslich Fronttriebler vorwiegend DACH Bereich + CZ.

Das Problem ist meist nicht der Motor oder das Getriebe sondern das Drumherum. (Stossdämpfer, Lager .... )

Zitat:

Original geschrieben von Ente Erpel

Zitat:

Original geschrieben von heltino

1,5 sätze reifen bei 40tsd km? somit halten reifen keine 30tsd??

Incl. Winterreifen, Reifenwechsel Sommer bei 2,5-3 mm, Winter bei 4-5 mm (analog den polizeilichen Empfehlungen)

Zitat:

Original geschrieben von Ente Erpel

Zitat:

Original geschrieben von heltino

1500euro (!) wartungskosten? moderne autos haben longlife intervalle und bei der jahresfahrleistung ist nicht von kurzstrecke aus zu gehen.

OPEL Schnitt über mehrere Jahre mit alle Werkstattaufenthalte (2-3) pro Jahr bei 30 - 60.000km p.A. Fahrleistung mit Ersatzteilen (ohne Unfallschäden), Wartungintervall etwa 30.000 km nach Anzeige

Zitat:

Original geschrieben von Ente Erpel

Zitat:

Original geschrieben von heltino

was sind denn "diverse kosten" die in den 1200euro versicherung enthalten sind? was meinste damit?

Ohne Nachzusehen über den Daumen Versicherung, Steuer, Scheibenwischwasser, Autowäsche ...

Die Opel sind sehr teuer im Unterhalt und brauchen relativ viele Ersatzteile. zB. hat der Vectra C schon 2 Turboschläuche durchgefahren bei 278000km. Kostet jedesmal 400 Euro. Die Autos sollten 300.000km + halten. Je nach Einsatzbereich (der stark unterschiedlich sein kann und zwischen extremer Kurzstreckenbereich oder Langstrecke schwankt) werden die Autos 4-8 Jahre gefahren. Wir fahren ausschliesslich Fronttriebler vorwiegend DACH Bereich + CZ.

Das Problem ist meist nicht der Motor oder das Getriebe sondern das Drumherum. (Stossdämpfer, Lager .... )

das ist heftig.

wir wechseln sommerreifen mit 3mm und winterreifen mit 4mm. reparaturen haben wir in den letzten jahren im grunde nicht gehabt. ein oder zweimal, dann aber direkt am anfang und ne garantiesache.

wir halten die fahrzeuge 3 jahre (leasing), dann gehen sie zurück.

Zitat:

Original geschrieben von tullux01

Und wie lange haltet ihr die?

2 Jahre? 3 Jahre? Ich vermute mal die sind weg, bevor was teures anfällt also <150tkm.

Bei >200tkm kannst schon mal sowas wie'n Getriebe oder grössere Fahrwerksinstandsetzungen in den Schnitt mit reinrechnen.

Und sind ein bisschen ne andere Klasse, als das, was der OP sich leisten kann ("Teure Autos" müssen im Unterhalt nicht teuer sein - sonst würden nich 90% der Taxen und Geschäftswagen von den "Premiumherstellern" kommen - gut, das man die Leasen oder inzwischen langzeit Leihen kann und das Absetzen mag den Kaufpreis relativieren, aber bei so KM fressern sind Substanz und Wartbarkeit nicht unerheblich).

leasingfahrzeuge, nach 3 jahren gehen die weg.

das der 5er ne andere klasse ist, ist mir auch klar. wir haben auch kleinere fahrzeuge im bestand.

ich wollte nur mal den extremvergleich machen, da die vorher kalkulierten wartungskosten doch etwas arg deftig erschienen.

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