Welches Auto ist das richtige für einen "Viel"fahrer wie mich?

Hallo,

Ich möchte mir einen Gebrauchtwagen kaufen, ich hätte gerne ein Auto mit Diesel Motor und Manuellem Getriebe da diese Kombination meiner Meinung nach für den Spritverbrauch die beste Wahl ist.

Meine Erwartungen: Anschaffungskosten zwischen 10.000€ und 20.000€. Tempomat ist ein muss, LED Scheinwerfer wären toll und eine gute Soundanlage muss auch sein. Kein SUV! Es sollte ein Kombi oder eine Limousine sein.

Ich fahre im Jahr 45.000-50.000 Kilometer Auto, also Täglich über 100 km und davon die meiste Zeit Autobahn oder Landstraße, fast nie Stau und auch fast nie innerhalb der Stadt.

Da ich in Österreich lebe ist meine bevorzugte Geschwindigkeit auf der Autobahn auch dementsprechend "niedrig" bei 140 km/h.

Ich hätte gerne ein Auto welches ich für 5 Jahre besitzen kann ohne mir große Sorgen machen zu müssen, also vielleicht etwas mit weniger Kilometer? Oder sind Kilometer nicht so ausschlaggebend?

Ich rechne im Jahr mit Servicekosten von 2500€ inklusive Verschleißteile und Reifen. Ist das eine realistische Vorstellung?

Auf jeden Fall würde ich gerne Vorschläge von euch haben, welches Auto vielleicht das richtige für mich wäre-

Danke im Voraus

65 Antworten

Zitat:

@xis schrieb am 28. Januar 2022 um 09:38:30 Uhr:


Toyota zockt je 30.000 km lockere 900-1000 EUR ab. Macht bei 5 Jahren und 250.000 km 8000 EUR aus, also einen kompletten Dacia NUR für Ölwechsel.

Das wüsste ich aber. Wenn die 2. Inspektion bei 30.000km nicht 700-800€ kostet, komm' ich da nicht hin. Meine erste Inspektion bei 15.000km hat 189€ ausgemacht. Die 30.000km Inspektion wird in etwa auf 300-400€ kommen. Macht 500-600€ pro 30.000km.

Weis nicht, wie du auf 900-1000€ kommst. Deckt sich jedenfalls nicht mit meiner Erfahrung (und das im autofahrtechnisch teuren Österreich).

Grüße,
Zeph

Zitat:

@KlausFrisch schrieb am 27. Januar 2022 um 23:37:22 Uhr:



Zitat:

Ich rechne im Jahr mit Servicekosten von 2500€ inklusive Verschleißteile und Reifen. Ist das eine realistische Vorstellung?

Das sind pro Jahr 2500 EUR/50.000 km = 5 ct/km?
Nein, das klingt zu niedrig.

Also wirst du eher so 8-10 ct/km rechnen müssen für Wartung und Reifen.

1. Das sind dann um 4000-5000 EUR pro Jahr für deine Laufleistung.
2. Du hast ja mindestens einen Reifensatz pro Jahr => 600-1000 EUR pro Jahr.
3. 2-3 Inspektionen pro Jahr (15-25k Service intervall) samt Regelwartung (Öl, Filter, irgendwann Zahnriemen) => 1500 EUR pro Jahr.
4. Man wird 1 Scheibe pro Jahr rechnen können. (Steinschlag) => gern 1000 EUR pro Jahr. Kommen noch so Assistenzsysteme dazu, auch mehr.
5. Dazu Sachen im Fahrwerk (die ganzen Gummis, Querlenker), Motor, DPF, Glühkerzen, Injektoren, CR-Pumpe, Turbo, SCR, AdBlue, Schalldämpfer, die in Summe bestimmt auch auf 1000 EUR /Jahr kommen. Als Mittelwert.
6. Und Bremsen, Auspuff, Batterie, Wischer, Elektronikfehler (Schlösser, Kupferwurm, Spritpumpe, Klimakompressor, Radio/Navi, Sitzverstellung und so Zeug, Lampen), Klimaservice und Co => das läppert sich zusammen, im Mittel auch 1000 im Jahr.

1. das halte ich für zu hoch
2. ob das bis 1000€ sein müssen?
3. also 2 normale Inspektionen kosten bei unseren Autos keine 800€
4. auch hier, ich hatte einige Autos mit einigen km - wenn man gemäß Deiner Annahme dass alle 50000km eine Scheibe fällig wird herangeht, dann hätte ich sehr viel mehr Scheiben austauschen müssen als es tatsächlich waren. Ich sehe nicht automatisch eine jährliche Frequenz. Außerdem läuft das doch eh über die Versicherung
5. auch hier - ich habe dafür nie 1000€/pA ausgeben müssen. Nie.
6. genauso hier - das kenne ich nicht in dieser schreckenerregenden Dimension

Zitat:

@tartra schrieb am 28. Januar 2022 um 07:41:39 Uhr:


1. Ich würde schauen was die Vertreter fahren ...
2. ich weiß nicht ob ein Wagen aus der Premiumklasse (ABM) aber dann oftmals nur in Buchhalterausführung wirklich ein besseres Auto ist, oder man dann lediglich den Premiumaufschlag zahlt ...

1. ob das ein guter Indikator ist ... die fahren idR das, was der Fuhrparkleiter am billigsten beschaffen kann
2. da gibt es unterschiedliche Ansichten - mMn nicht.

Zitat:

@m.o.m.o schrieb am 28. Januar 2022 um 09:46:38 Uhr:



Zitat:

@Zephyroth schrieb am 28. Januar 2022 um 08:51:49 Uhr:


Ein Satz Reifen hat mich (bin Österreicher), fast egal welche Dimension mindestens 500€ (Subaru Outback) gekostet, bis rauf auf 800€ beim CX-7 & S-MAX. 300-350€ haben wir nur beim Kleinwagen meiner Frau (Skoda Fabia) geschafft, das waren 4x Firestone um ~85€/Stück. In der hier gewünschten Klasse würde ich mit 500-600€ kalkulieren.

Grüße,
Zeph

Das liegt daran, dass du im Einzelhandel und nicht im Internet kaufst. Das ist ja auch völlig legitim und hat auch seine Vorteile.

Wenn man allerdings ein paar Reifentests studiert und sich für einen Preisleistungssieger entscheidet. Danach auf Geizhals die Preisentwicklungen studiert und zum richtigen Zeitpunkt zuschlägt, kann sehr viel gespart werden.

das habe ich auch mal gedacht, habe im Internet die Reifen gesucht und beim Partnerbetrieb montieren lassen. Dann habe ich mal zum Vergleich den Preis eingeholt bei meinem Honda-Händler - insgesamt war der 25€ teurer, ich bekam alles aus einer Hand, hatte keine Mühe mit irgendwas und kein Risiko der Fehllieferung ... ich stehe drauf, einen kompetenten Partner zu haben den ich mit so etwas beauftragen kann. Dir 25€ habe ich durch weniger Arbeit insgesamt wieder geholt.

Edit: fast vergessen ... bei den vielen km würde ich Wert auf gutes Sitzen legen. Das ist bei vielen Herstellern ohne Aufpreis nicht gegeben, zB ist mir da vor allem BMW negativ in Erinnerung. Ich werfe den Opel Astra ins Rennen mit AGR-Sitzen. Der ist sicherlich nicht aufregend, sollte aber den Job machen.

Zitat:

@gump schrieb am 27. Januar 2022 um 22:28:47 Uhr:


Meine Erwartungen: Anschaffungskosten zwischen 10.000€ und 20.000€. Tempomat ist ein muss, LED Scheinwerfer wären toll und eine gute Soundanlage muss auch sein. Kein SUV! Es sollte ein Kombi oder eine Limousine sein.

Ich fahre im Jahr 45.000-50.000 Kilometer Auto, also Täglich über 100 km und davon die meiste Zeit Autobahn oder Landstraße, fast nie Stau und auch fast nie innerhalb der Stadt.

Bei o.g. Laufleistung p.a. nach einem Fahrzeug mit entsprechendem Federungs- und Sitzkomfort suchen - Fiat Tipo o.ä. halte ich für unpassend. In DE gibt es junge Insignias mit Matrix-LED, AGR Ergonomiesitzen und geringer Laufleistung, da wäre sogar noch Luft für die Normverbrauchsabgabe.

Zitat:

@Bavarian schrieb am 28. Januar 2022 um 11:22:18 Uhr:



Zitat:

@gump schrieb am 27. Januar 2022 um 22:28:47 Uhr:


Meine Erwartungen: Anschaffungskosten zwischen 10.000€ und 20.000€. Tempomat ist ein muss, LED Scheinwerfer wären toll und eine gute Soundanlage muss auch sein. Kein SUV! Es sollte ein Kombi oder eine Limousine sein.

Ich fahre im Jahr 45.000-50.000 Kilometer Auto, also Täglich über 100 km und davon die meiste Zeit Autobahn oder Landstraße, fast nie Stau und auch fast nie innerhalb der Stadt.


Bei o.g. Laufleistung p.a. nach einem Fahrzeug mit entsprechendem Federungs- und Sitzkomfort suchen - Fiat Tipo o.ä. halte ich für unpassend. In DE gibt es junge Insignias mit Matrix-LED, AGR Ergonomiesitzen und geringer Laufleistung, da wäre sogar noch Luft für die Normverbrauchsabgabe.

Das hängt halt davon ab wie man die Strecke fährt.

Fährt man die 130km am Tag z.B. als 4x 35km oder auch 2x70km, dann ist das halt etwas anders als wenn man an manchen Tagen 10km fährt und am nächsten 600km.

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Zitat:

@Zephyroth schrieb am 28. Januar 2022 um 09:59:06 Uhr:



Zitat:

@xis schrieb am 28. Januar 2022 um 09:38:30 Uhr:


Toyota zockt je 30.000 km lockere 900-1000 EUR ab. Macht bei 5 Jahren und 250.000 km 8000 EUR aus, also einen kompletten Dacia NUR für Ölwechsel.

Das wüsste ich aber. .....
Weis nicht, wie du auf 900-1000€ kommst. Deckt sich jedenfalls nicht mit meiner Erfahrung (und das im autofahrtechnisch teuren Österreich).

Grüße,
Zeph

Zeph, das kann man gar nicht laut genug unterstreichen, was du sagst. Deckt sich auch mit meinen Erfahrungen. Kein einziger Service bei Toyotens, nicht mal die 90.000er Inspektion am Lexus, hat mit jemals mehr als 500 Euro netto (zzgl. Umsatzsteuer) gekostet, meistens ist man mit dem 30.000er und 60.000er Service mit 250-400 Euro netto dabei. Die kleinen 15.000er Ölwechsel zwischendurch niemals mehr als 200 netto, je nach Wagentyp auch deutlich drunter. Ich denke, 1000 Euro, die xis ins Spiel gebracht, sind ein reines Hirngespinst und Stimmungsmache.

Zitat:

@SpyderRyder schrieb am 28. Januar 2022 um 12:21:43 Uhr:


Ich denke, 1000 Euro, die xis ins Spiel gebracht, sind ein reines Hirngespinst und Stimmungsmache.

Ne, das nicht. Er hat einen Corolla Hybrid und einen 3er BMW, soweit ich weis (wenn ich ihn da jetzt nicht mit jemandem verwechsle). Ich glaub' schon, dass er diese Beträge zahlt. Ich frage mich nur wo und warum. Ich meine, ich fahre mit meinem Prius+ auch zum Toyota-Händler und nicht in eine Hinterhofwerkstatt, aber von diesen Beträgen bin ich meilenweit entfernt.

Kommt evtl. wirklich auf die Region an und natürlich auf den Serviceumfang ... bei mir um die Ecke ist man immer ganz schnell bei 500 EURO und mehr ... mir gefällt das auch nicht ... deshalb mach ich vieles wieder selbst ...😛

Wie gesagt man muss ganz genau hinschauen was gemacht wird ... Ölservice alleine kostet schon ordentlich, Klimaservice, Bremsflüssigkeitswechsel ... blöd verbauten Innenraumfilter ... wehe es kommen noch Verschleißteile dazu dann ist man wirklich schnell 4- stellig .. das sind nicht mal alles Glaspalastpreise .. die Unterschiede zur kleinen Werke oder Werkstattkette ist praktisch nicht vorhanden ... die können sogar teurer sein..

Naja, 1000€ sind übertrieben. Hatte 3 Jahre auch einen Auris-Hybrid, dass der in den Gesamtkosten bei vielen Kilometern merklich teurer war als die Golf Diesel davor und danach kann ich aber bestätigen.

Doppelt so häufige Wartung, etwas höherer Verbrauch, Benzin kostet pro Liter mehr als Diesel, ...

Meine 40tkm pro Jahr teilen sich auch auf in mehrere Fahrten am Tag, selten mehr als 30km am Stück. Trotzdem möchte ich nicht auf Komfort und insbesondere gute Sitze verzichten. Auch wenn es häufigere kurze Fahrten sind, die Zahl an Stunden die man am Tag im Auto verbringt wird ja nicht weniger - im Gegenteil.

Von daher war ja auch mein Tipp: Kompaktklasse mit aufpreispflichtigen Sitzen, egal ob die jetzt ergoaktiv, AGR oder sonstwie je nach Hersteller heißen. Im Vergleich zu Opels AGR oder VWs ergoactiv waren die Sitze im Auris unbequeme Klappstühle, insbesondere wenn man etwas größer gewachsen ist als der Durchschnittsjapaner.

Zitat:

@seahawk schrieb am 28. Januar 2022 um 12:20:11 Uhr:


Das hängt halt davon ab wie man die Strecke fährt.

Fährt man die 130km am Tag z.B. als 4x 35km oder auch 2x70km, dann ist das halt etwas anders als wenn man an manchen Tagen 10km fährt und am nächsten 600km.

Das hängt in erster Linie vom eigenen Anspruch ab. Die Zeit verbringt man dennoch im Fahrzeug und Arbeitstage können lang sein. Wer 50tkm p.a. mit einem Fiat Tipo abreißen möchte, soll das gerne tun.

Failure rates engine der Gebrauchtwagenversicherer:

Honda 1 Schaden auf 344 Fahrzeuge
Toyota 1 Schaden auf 171 Fahrzeuge
Mercedes 1 Schaden auf 119 Fahrzeuge
Volvo 1 Schaden auf 111 Fahrzeuge
.
.
.
Fiat 1 Schaden auf 85 Fahrzeuge
VW 1 Schaden auf 52 Fahrzeuge
BMW 1 Schaden auf 45 Fahrzeuge
Audi 1 Schaden auf 27 Fahrzeuge

Die Angaben sind (leider) gemittelt und nicht weiter aufgeschlüsselt. Veröffentlicht wurden nur die zehn zuverlässigsten und die zehn unzuverlässigsten Marken. Dürfte bei den Herstellern nicht nur Freude ausgelöst haben.

re

Zitat:

@remarque4711 schrieb am 28. Januar 2022 um 06:27:27 Uhr:


@KlausFrisch die von Dir aufgezählten Kosten können vielleicht bei einer alten S-Klasse, 7er BMW, Audi A8 oder VW Phaeton bei der Jahreslaufleistung aufkommen aber nicht bei einem Diesel der unteren Mittelklasse. Jedes Jahr eine neue WSS 😕

In meinem Zafira ist noch die Erste drin......und ich bin damit nicht nur auf dem Dorf rumgekurvt. Satz Reifen 300-360€, weit weg von 600-1000.

Wie gesagt von 4.8 ct/km für Werkstattkosten (Inspektionen, Reparaturen, Reifen), und damit 60 EUR pro Monat, 720 EUR pro Jahr geht der ADAC aus für einen VW Golf Variant 2.0 TDI (also ein mittlerer Dieselkombi), der als Neuwagen startet (mit voller Herstellergarantie) und dann 5 Jahre a 15 TKM = 75 TKM gefahren wird, also auch noch komplett in der Herstellergarantie, wenn diese ein km-Limit hat. Er hätte dann 3600 EUR in den 5 Jahren als Werkstattkosten (Inspektionen, Reparaturen, Reifen), aber er hätte damit halt nur 30% seiner km geschafft (75 TKM statt 250 TKM).
Für alle anderen Szenarien mit mehr oder weniger km oder anderen Haltedauern muss man das nun adaptieren. Mit einer Verdreifachung (um 11.000 EUR in 5 Jahren) kommt man etwa auf seine Jahresfahrleistung. Und mit einem Faktor 1.5 bis 2 (15-20k EUR) dann auf sein älteres Fahrzeug. Im Einzelfall auch 2.5 auf 25k EUR.

Es ist nun leicht einzusehen, dass sein Zielauto mit 10-20k EUR Anschaffungspreis ein Gebrauchtwagen sein wird.

Jedes Jahr eine neue Windschutzscheibe halte ich für 50.000 km Autobahn pro Jahr bei 140 km/h für realistisch, ja. Diese Menge an Autobahn-Kilometern bei hoher Geschwindigkeit bekommen andere ja in 10 Jahren nicht zusammen.

Die FAZ rechnet hier mit 60.000 - 80.000 km pro Windschutzscheibe.
https://www.faz.net/.../...paratur-der-windschutzscheibe-13140587.html

"Dazu gehören Sprünge, aber auch Kratzer, die mit dem Fingernagel zu spüren sind. Zwar könnte man Glas polieren. Der Aufwand lohnt aber nicht, denn nach 60 000 bis 80 000 Kilometer Laufleistung hat die Frontscheibe wegen des ständigen Mikrobeschusses ihre Lebensdauer ohnehin erreicht, der Autoglaser empfiehlt dann gern den Austausch."

Das sind auf 250.000 km Fahrleistung allein 3-4 Stück. Wenn das eine Angabe für den Durchschnittsfahrer wäre (Stadt, Land, Autobahn), dann hat man bei dauernd 140 km/h auf der Autobahn einen höheren Scheibenverschleiß. Und so kommen eben 5 Stück raus. Und das heißt: realistisch ist eine im Jahr für dieses doch recht außergewöhnliche Fahrprofil.

Und bei den Kosten habe ich mit 1000 EUR pro Tausch der WSS einen niedrigen Wert angenommen. Letzte reale Rechnung einer VW-Werkstatt jetzt von Jan 2022: 2891 EUR für eine neue OEM-Frontscheibe an einem 2019 VW Tiguan Highline mit Assistenzsystemen (also immer noch Kompaktklasse). Das Symptom war dort ein Spannungsriss am Scheibenrahmen. Auslösende Ursache: vermutlich ein Steinschlag nah am Rand. Man sieht an dem Beispiel, wie schnell eine einzelne Reparatur den Gesamtbetrag um 3000 EUR erhöhen kann oder auch mal eben senken kann, wer ihn nicht hat. Weshalb es sich auch nicht lohnt, auf 5 Jahre und 250.000 km Gesamtleistung um 5000 EUR mehr oder weniger zu streiten.

Zitat:

@remanuel schrieb am 28. Januar 2022 um 13:36:57 Uhr:


Failure rates engine der Gebrauchtwagenversicherer:

Honda 1 Schaden auf 344 Fahrzeuge
Toyota 1 Schaden auf 171 Fahrzeuge
Mercedes 1 Schaden auf 119 Fahrzeuge
Volvo 1 Schaden auf 111 Fahrzeuge
.
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Fiat 1 Schaden auf 85 Fahrzeuge
VW 1 Schaden auf 52 Fahrzeuge
BMW 1 Schaden auf 45 Fahrzeuge
Audi 1 Schaden auf 27 Fahrzeuge

Die Angaben sind (leider) gemittelt und nicht weiter aufgeschlüsselt. Veröffentlicht wurden nur die zehn zuverlässigsten und die zehn unzuverlässigsten Marken. Dürfte bei den Herstellern nicht nur Freude ausgelöst haben.

re

So gern ich’s immer wieder lese - diese Daten sind doch wie alt? Knapp 10 Jahre meine ich?

Eine Frontscheibe pro Jahr? Vielleicht mal etwas Abstand halten. In 1,4 Mio Kilometer 3 Scheiben: eine Steinschlag, eine Eisschlag und eine wegen vieler Mikrokrater. Die Kilometer kamen keineswegs nur auf Wald- und Feldwegen zusammen... 😁

re

Zitat:

So gern ich’s immer wieder lese - diese Daten sind doch wie alt? Knapp 10 Jahre meine ich?

Ich halte diese Erhebung auch in der Quantifizierung auch für irreführend. Ein Faktor 10 zwischen den Marken mag in einer sehr kleinen Stichprobe mal vorkommen. In größeren Stichproben zeigt sich dann, dass die Kosten für Reparatur und Wartung und Reifen in etwa mit der Fahrzeugklasse und Neu-Fahrzeugpreis und Fahrzeugalter steigen.

Ich würde einen Hyundai i30 Kombi nehmen mit 116/136 ps diesel,
Warum? 5 Jahre Garantie (ohne Kilometerlimit meines wissens)
alternativ Kia ceed diesel allerdings 7 jahre garantie, aber auf 160000km begrenzt

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