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Welches Auto ist am sparsamsten für 10000€?
Hallo, ich möchte mir ein neues Auto kaufen das weniger verbraucht vor allem in dieser Zeit.
Ich fahre ca 60km 20 Tage im Monat auf die Arbeit.
Sind 1200 km im Monat. Ich werde warscheinlich mind. 20.000 km im Jahr fahren.
Welches Auto lohnt sich für diese Reichweite und Verbrauch?
Diesel / Benzin (egal, hauptsache das Geld stimmt)
Kilometer: max 160.000 km
Baujahr: nicht unter 2008
Getriebe: Automatik würde ich bevorzugen (bin bis jetzt nur Manuell gefahren)
Typ: am besten ein Kleinwagen oder Limousine (kein kombi)
Ich hab mich erst für ein Mini interessiert aber nach recherche habe ich festgestellt kombiniert fast 8 L verbrauchen.
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26 Antworten
Zitat:
@mdczor schrieb am 9. September 2022 um 22:18:54 Uhr:
Hallo, ich möchte mir ein neues Auto kaufen das weniger verbraucht vor allem in dieser Zeit.
Ich fahre ca 60km 20 Tage im Monat auf die Arbeit.
Sind 1200 km im Monat. Ich werde warscheinlich mind. 20.000 km im Jahr fahren.
Welches Auto lohnt sich für diese Reichweite und Verbrauch?
Diesel / Benzin (egal, hauptsache das Geld stimmt)
Kilometer: max 160.000 km
Baujahr: nicht unter 2008
Getriebe: Automatik würde ich bevorzugen (bin bis jetzt nur Manuell gefahren)
Typ: am besten ein Kleinwagen oder Limousine (kein kombi)
Ich hab mich erst für ein Mini interessiert aber nach recherche habe ich festgestellt kombiniert fast 8 L verbrauchen.
Fiat 500 69ps /4.9-5.1 Liter Für 10000.- bekommst schon Bj.2018 mit wenigen km.
Fahren selbst einen von 2018 absolut Top. 45000 km gelaufen und keine Probleme.
Die Spritkosten alleine zu betrachten wäre falsch. Sinnvoll ist nur eine Gesamtkostenbetrachtung (Spritkosten, Wertverlust, Service/Reparatur, Steuer, Versicherung). Neuere Fahrzeuge haben tendenziell einen höheren Wertverlust, dafür (rein statistisch gesehen) geringere Reparaturkosten. Der Wertverlust wird aber nur dann relevant, wenn Du das Fahrzeug verkaufen willst, daher spielt auch die geplante Haltedauer eine bedeutende Rolle.
An Deiner Stelle würde ich den Rahmen für die Anschaffungskosten etwas erhöhen (z.B. auf ca 13 TEUR) und dafür einen Neuwagen kaufen. Dafür bekommt man z. B. einen Dacia Sandero LPG, der den höheren Anschaffungspreis durch geringe Unterhaltskosten innerhalb kurzer Zeit wieder reinholen sollte. Rein finanziell betrachtet würde ich das als sinnvoller erachten, als eine ca. 10-jährige Mittelklasselimo mit ca. 150 tkm für 10 TEUR zu holen.
Zitat:
@pk79 schrieb am 9. September 2022 um 22:48:28 Uhr:
Die Spritkosten alleine zu betrachten wäre falsch.
Sinnvoll ist nur eine Gesamtkostenbetrachtung (Spritkosten, Wertverlust, Service/Reparatur, Steuer, Versicherung).
Das sehe ich auch so.
Was nützt Dir ein sparsames Auto, wenn es ein Wertverlust eines Wasserfalls hat.
Ich würde mal in Richtung Octavia Limousine schauen
z.B. 1.6 TDI Stufenheck-Limo
Ggf. könnte auch eine Fließheck-Limo interessant wegen Kofferraum
z.B. Mondeo
Zitat:
@pk79 schrieb am 9. September 2022 um 22:48:28 Uhr:
Die Spritkosten alleine zu betrachten wäre falsch. Sinnvoll ist nur eine Gesamtkostenbetrachtung (Spritkosten, Wertverlust, Service/Reparatur, Steuer, Versicherung). Neuere Fahrzeuge haben tendenziell einen höheren Wertverlust, dafür (rein statistisch gesehen) geringere Reparaturkosten. Der Wertverlust wird aber nur dann relevant, wenn Du das Fahrzeug verkaufen willst, daher spielt auch die geplante Haltedauer eine bedeutende Rolle.
An Deiner Stelle würde ich den Rahmen für die Anschaffungskosten etwas erhöhen (z.B. auf ca 13 TEUR) und dafür einen Neuwagen kaufen. Dafür bekommt man z. B. einen Dacia Sandero LPG, der den höheren Anschaffungspreis durch geringe Unterhaltskosten innerhalb kurzer Zeit wieder reinholen sollte. Rein finanziell betrachtet würde ich das als sinnvoller erachten, als eine ca. 10-jährige Mittelklasselimo mit ca. 150 tkm für 10 TEUR zu holen.
Macht echt Sinn, danke
Aber wie die Qualität von so einem Auto ist auch ziemlich wichtig. Möchte nicht die ganze Zeit in die Werkstatt fahren
Mit einem neuen Dacia wirst Du viel seltener in die Werkstatt fahren müssen, wie mit einem gebrauchten Fahrzeug (welcher Marke auch immer).
Abstriche wirst Du eher im Komfort machen müssen. Ein 10 Jahre alter Passat wird komfortabler zu fahren sein, wie ein neuer Dacia Sandero.
Zitat:
@mdczor schrieb am 9. September 2022 um 23:29:02 Uhr:
Aber wie die Qualität von so einem Auto ist auch ziemlich wichtig. Möchte nicht die ganze Zeit in die Werkstatt fahren
Da kommt es m.E eher auf den Umfang mit dem Fahrzeug an inkl. etwaiger Vorbesitzer als auf das Modell oder das Alter an. Ein gut gepflegter nicht ständig verheizter Passat wird genauso wenig in der Wartung stehen wie einer neuer Dacia.
Zitat:
@Julian44 schrieb am 9. September 2022 um 23:28:38 Uhr:
Zitat:
@pk79 schrieb am 9. September 2022 um 22:48:28 Uhr:
Die Spritkosten alleine zu betrachten wäre falsch.
Sinnvoll ist nur eine Gesamtkostenbetrachtung (Spritkosten, Wertverlust, Service/Reparatur, Steuer, Versicherung).
Das sehe ich auch so.
Was nützt Dir ein sparsames Auto, wenn es ein Wertverlust eines Wasserfalls hat.
Ich würde mal in Richtung Octavia Limousine schauen
z.B. 1.6 TDI Stufenheck-Limo
Ggf. könnte auch eine Fließheck-Limo interessant wegen Kofferraum
z.B. Mondeo
Manchmal ist der Wertverlust nicht relevant, insbesondere, wenn man das Fahrzeug sehr lange fährt.
Nur weil der Werteverzehr sich nicht durch Neuanschaffung realisiert heißt es nicht, dass er wirtschaftlich nicht da ist und sich das Vermögen nicht mindert. Ich weiß aber was Du meinst.
Zitat:
@Julian44 schrieb am 9. September 2022 um 23:48:15 Uhr:
Nur weil der Werteverzehr sich nicht durch Neuanschaffung realisiert heißt es nicht, dass er wirtschaftlich nicht da ist und sich das Vermögen nicht mindert. Ich weiß aber was Du meinst.
Die Frage ist was zählt entweder alle 3-4 Jahre ein neues Fahrzeug zu fahren oder ein Fharzeug 12 Jahre zu fahren. Wer hat finanziel mehr Geld bei gelegt? Zweites Beispiel Fahrzeug A kostet 15.000 Euro Fahrzeug b 20.000 Euro. Fahrzeug A hat in Laufzeit T 60% Wertverlust und Fahrzeug b bei gleicher Laufzeit T 50%, gleiche Frage nocheinmal Wer legt mehr Geld bei?
Zitat:
@mdczor schrieb am 9. September 2022 um 22:18:54 Uhr:
ein neues Auto kaufen das weniger verbraucht...
Getriebe: Automatik würde ich bevorzugen
Typ: am besten ein Kleinwagen oder Limousine (kein kombi)
...Möchte nicht die ganze Zeit in die Werkstatt fahren
Da käme mir z.B. ein Toyota Yaris Hybrid in den Sinn.
Der ist sparsam, zuverlässig, hat immer ein sehr komfortables Automatikgetriebe und ist auch im Budget zu finden.
Ist zwar keine Rakete, aber das sind die anderen bisherigen Vorschläge auch nicht und das war ja auch nicht gefragt.
Zitat:
@Italo001 schrieb am 10. September 2022 um 00:01:48 Uhr:
Zitat:
@Julian44 schrieb am 9. September 2022 um 23:48:15 Uhr:
Nur weil der Werteverzehr sich nicht durch Neuanschaffung realisiert heißt es nicht, dass er wirtschaftlich nicht da ist und sich das Vermögen nicht mindert. Ich weiß aber was Du meinst.
Die Frage ist was zählt entweder alle 3-4 Jahre ein neues Fahrzeug zu fahren oder ein Fharzeug 12 Jahre zu fahren. Wer hat finanziel mehr Geld bei gelegt?
Zweites Beispiel Fahrzeug A kostet 15.000 Euro Fahrzeug b 20.000 Euro. Fahrzeug A hat in Laufzeit T 60% Wertverlust und Fahrzeug b bei gleicher Laufzeit T 50%, gleiche Frage nocheinmal Wer legt mehr Geld bei?
Wer ceteris paribus einen Auto länger fährt, verteilt den Wertverlust auf mehr Jahre und hat somit p.a. - und so werden i.d.R. die Kosten bemessen - geringen Kosten. Insofern erschließt sich mir der Sinn der ersten Frage nicht. Es ist eine Selbstverständlichkeit.
Im zweiten Statement hat Fahrzeug A über die Laufzeit T 9.000 statt 10.000 € Werverlust und ist in Bezug auf den Werteverzeht kostengünstiger.
Sehr einfache Bespiele.
Was die mit meinem Post allerdings zu tun haben, erschließt sich mir nicht. ;)
Mir käme da auch nur ein Yaris Hybrid in den Sinn, die komfortabelste Automatik überhaupt, supersparsam und dazu höchst zuverlässig.
Zitat:
@mdczor schrieb am 9. September 2022 um 23:29:02 Uhr:
Zitat:
@pk79 schrieb am 9. September 2022 um 22:48:28 Uhr:
Die Spritkosten alleine zu betrachten wäre falsch. Sinnvoll ist nur eine Gesamtkostenbetrachtung (Spritkosten, Wertverlust, Service/Reparatur, Steuer, Versicherung). Neuere Fahrzeuge haben tendenziell einen höheren Wertverlust, dafür (rein statistisch gesehen) geringere Reparaturkosten. Der Wertverlust wird aber nur dann relevant, wenn Du das Fahrzeug verkaufen willst, daher spielt auch die geplante Haltedauer eine bedeutende Rolle.
An Deiner Stelle würde ich den Rahmen für die Anschaffungskosten etwas erhöhen (z.B. auf ca 13 TEUR) und dafür einen Neuwagen kaufen. Dafür bekommt man z. B. einen Dacia Sandero LPG, der den höheren Anschaffungspreis durch geringe Unterhaltskosten innerhalb kurzer Zeit wieder reinholen sollte. Rein finanziell betrachtet würde ich das als sinnvoller erachten, als eine ca. 10-jährige Mittelklasselimo mit ca. 150 tkm für 10 TEUR zu holen.
Macht echt Sinn, danke
Aber wie die Qualität von so einem Auto ist auch ziemlich wichtig. Möchte nicht die ganze Zeit in die Werkstatt fahren
Wir haben in der Firma nur gute Erfahrungen gemacht. Keine Außerplanmäßigen Werkstattaufenthalte auf jetzt irgendwas um 140000km mit dem Dokker. Diese Bilanz können einige namhafte Premiumprodukte bei uns nicht vorweisen.
Zitat:
@mdczor schrieb am 9. September 2022 um 22:18:54 Uhr:
Hallo, ich möchte mir ein neues Auto kaufen das weniger verbraucht vor allem in dieser Zeit.
Ich fahre ca 60km 20 Tage im Monat auf die Arbeit.
Sind 1200 km im Monat. Ich werde warscheinlich mind. 20.000 km im Jahr fahren.
Welches Auto lohnt sich für diese Reichweite und Verbrauch?
Diesel / Benzin (egal, hauptsache das Geld stimmt)
Kilometer: max 160.000 km
Baujahr: nicht unter 2008
Getriebe: Automatik würde ich bevorzugen (bin bis jetzt nur Manuell gefahren)
Typ: am besten ein Kleinwagen oder Limousine (kein kombi)
Ich hab mich erst für ein Mini interessiert aber nach recherche habe ich festgestellt kombiniert fast 8 L verbrauchen.
Ein Freund von mir fährt einen für 15.000 Eur im Alter von 3 oder 4 Jahren gekauften Skoda Octavia (heute um die 6-7 Jahre alt) mit dem kleinesten "Öko"-Diesel und Handschaltung.
Kein Ärger, sehr sparsam, mehr als ausreichend bequem.
Deine 20.000 Km sind ja nicht viel. Da ist es nicht nötig, das extremst sparsamste Auto mit null Komfort zu kaufen.
Noch nicht einmal Diesel halte ich für unbedingt notwendig.
Wie sieht es denn mit Umweltzonen aus?
Mechanisch solide (also keine "GTI"-Varianten mit DKGs), keine Exoten und, am wichtigsten: bestmöglicher Zustand bei Kauf.
Man kann sogar günstiger einkaufen als 10.000 Euros:
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Oder Diesel:
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Nur als Beispiele.
Ford Focus kann man z.B. auch machen.