Welches Auto für 20000€

Hi bin Markus aus Dortmund. Ich fahre zur Zeit einen 2.0TDI A3 Sportback. Da ich aber im Nächsten Monat eine neue Stelle antrete, welche nur noch 2 KM von meinem Wohnsitz entfernt liegt brauche ich keinen Diesel mehr und möchte gerne ein neues Auto kaufen.

Es ist eigntlich egal obs ein Kombi Coupe oder sonnst was ist. Ich sollte nur drinn sitzen können (1.98m groß) und sollte ein sportliches Fahrzeug sein.

Ich habe mir schon ein paar Fahrzeuge angeschaut nur bin mir nicht ganz so sicher ob ich da das richtige kaufe (Motor Haltbarkeit usw)

Folgende Autos könnte ich mir vorstellen.
545i E60
645i
M3 E46
S4 B6
S4 B7
Nissan 350z
Ford Mustang GT
Porsche 996

Vielleicht kann mir ja jemand Tipps geben. (Ich bin mir übrigens darüber bewusst das die genannten Fahrzeuge recht verschieden sind auch was die Sportlichkeit angeht)

vllt hat ja auch jemand noch einen anderen Wagen als Vorschlag oder stand vor der gleichen Entscheidung.

12 Antworten

ps stimmt das, das die Audi S4s probleme mit dem Motor haben und nicht die 343ps leisten?

Mal ein anderer Aspekt als die Technik:
Die BMWs, vor allem der E46 sind recht eng geschnitten.
Da wirst du mit deinen 1,98m recht straff drinsitzen.
Im Mustang hast du den meisten Platz (Beinfreiheit), allerdings ist er auch nicht der sportlichste von den aufgezählten.

Moin,

vieleicht einen
-CLK500 Avangarde mit 306 oder 388PS
-E500 Avangarde

Nicht ganz so sportlich wie ein Porsche aber vieleicht gefällt dir das auch.

Also nen Mercedes ist nicht so mein Fall. Sind super Autos aber sagen mir einfach nicht zu.

Ist der E46 wirklich soviel kleiner als der E36. In meinem Alten 320 coupe hatte ich locker Platz.
Und zum Mustang kann ich nur sagen das der wie schon gesagt recht viel Platz bietet aber dafür lässt die Verarbeitung zu wünschen übrig.

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hm, ich würde erstmal abwarten ob der neue Job auch sicher ist ... nicht das du dir nen neuen Wagen kaufst und nach kurzer Zeit wieder einen neuen Job hast der 80 km entfernt ist und du dann wieder einen Diesel haben möchtest.
Ansonsten würde ich den Porsche rausnehmen, denn der ist im Unterhalt am teuersten und beim Chef macht es keinen guten Eindruck (dies kommt natürlich drauf an in welcher Position und Branche man ist). Alle anderen ... ja könnt ich mir schon vorstellen wenn man nicht soooo aufs Geld achten muß.

Sind die Fahrzeuge als "Kurzstreckenwagen" nicht etwas überdimensioniert? Der Motor dürfte da nicht mal handwarm werden.

Da würde ich mir eher etwas altes/älteres gebrauchtes nehmen ohne Turbozeugs, der auch günstig im Unterhalt ist und einen der genannten als Zweitwagen:-) Wenn man von der Grösse her bisher kein Problem mit einem A3 hatte, dürfte es bei ähnlichen Formaten ja auch kein Probleme geben. Evtl. sogar ein Motorrad.

Ansonsten stimme ich dem Vorredner zu, wobei bei der Liste evtl. der neue Camaro noch rein könnte, wenn einem die Form und der "Rest" passt. Auf jedenfall sind alle genannten "etwas" schneller und im Unterhalt teurer als der A3 (Das sollte einem einfach bewusst sein. Gekauft ist ein Fahrzeug noch schnell. Aber den Unterhalt finanzieren können viele nicht), aber das macht nur Sinn, wenn die Motoren auch richtig gefahren werden, wegen Verschleiss und so. Auch wenn der Wertverlust bei "Oberklassewagen" schon etwas grösser ist, ist es noch schlimmer, wenn der Nachkäufer vor dem Kauf erfährt, dass der Wagen nur für Kurzstrecken gefahren wurde...der wird dann nämlich unverkäuflich.

Bei den genannten, die wohl als gebraucht in Frage kommen, wäre ich noch vorsichtiger, da die meisten nur geleast waren und entsprechend wurde nur das Minimum an Reparaturen/Wartung durchgeführt. Ich würde da je nachdem nochmals 5000 oder mehr (Je nach Ersatzteilpreisen) in der Hinterhand haben.

Der Benzinverbrauch ist bei allen sicher kein Thema und bei Kurzstrecken sowieso nicht. Aber der Unterhalt eben doch.

*Der, der 2km Arbeitsweg mit dem Fahrrad absolvieren würde*

Also da ich mich nur intern Versetzen lasse und im Öffentlichen Dienst tätig bin brauche ich mir Stellen mäsig schonmal keine Sorgen machen. Was das Warm fahren angeht ist mir schon klar das mann das nicht immer machen sollte. Die meiste Zeit werde ich eh mit dem Fahrrad oder Quad fahren. Nur für den Winter und Regen mal mit dem Auto. Und sowieso kein Vollgas auf der Strecke ( maximal 50kmh)

Porsche war eigentlich auch nur so angedacht, weil ich das Auto hammer schön finde und es auch Wertstabil ist. Das der 911 auch der teuerste in der Versicherung usw sein wird habe ich mir auch schon gedacht.

Einen Camaro wird mann nicht in der Preisklasse finden und wie schon erwähnt sind schon ca 7t€ als not Rücklage eingeplant.

Zitat:

Original geschrieben von casepimper


...Einen Camaro wird mann nicht in der Preisklasse finden und wie schon erwähnt sind schon ca 7t€ als not Rücklage eingeplant.

doch den gibbet gebraucht ab 14k € bei Mobile.^^

hier

hier sogar neu als EU Reimport

Und den Mustang als "nicht sportlich" zu bezeichnen is doch nen Witz oder?
Is halt nicht das "sportlich" was man von deutschen Autos her kennt...is halt pure V8 Power, die halt einfach nach vorne zieht, wenn auch nicht mit dem direkten Handling.

Also einen 996er Carrera würde ich für 20.000 € noch nicht kaufen, da gibt es zwar schon einige in der Liga, aber von denen würde ich die Finger lassen. Dann lieber ein paar Tausender drauf legen und einen wirklich guten 911er kriegen. Als Alternative ein Cayman oder Boxster ist nichts? Aber auch da würde ich wohl etwas mehr ausgeben für...

Cayman ist deutlich zu teuer und nen Frauen Porsche ist nix für mich.

ach ja ich weis ja nicht unter was du suchst aber die Camaros sind um einiges teuer. Die von dir sind fürn Gewerbe.

Ich habe den Camaro eigentlich nur ins Spiel gebracht wegen der vorhandenen Liste. Habe dabei den Preis vergessen. Also mittels Import und guten Verbindungen dürftest du einen neuen Camaro, aber nicht mit "EU"-Fahrwerk, für 20k bekommen. Der neue ist im Verhältnis unschlagbar günstig, aber eben hierzulande nicht für die 20 zu bekommen. Also vergessen wir ihn wieder. Und: Man muss das Design wirklich mögen. Ich finde ihn auf den Bildern überhaupt nicht schön, aber Live ist er einfach geil und eine Wucht.

Also von den genannten: Wie gesagt, da wird es schwierig, etwas brauchbares zu bekommen. Glück haben kann man immer. Leasing lohnt sich als Privatperson ja auch nicht.

Weitere Vorschläge:
Einen S60R als Handschalter beispielsweise halte ich ebenfalls für überdimensioniert, dürfte aber immerhin mit den genannten mithalten können. Mit etwas Tuning einigen sogar voraus sein. Aber auch da wird es für 20k schwierig. Kann aber sein, dass da die Grösse das Problem wird. Und hat halt mehr Understatement und ist halt ein Mix zwischen komfortable Reiselimousine und Sportwagen, falls man letzteres bei 1.7T Gewicht noch sagen darf. Im Vergleich zum S4 ist er auf jedenfall nicht schlechter. Aber eben: Bei Kurzstrecken dürfte der Turbo drunter leiden.

Bei Jaguar gibt es dann wieder eine grössere Auswahl. Allerdings sprechen die eine ganz andere Kundschaft an. Auch wenn 400PS richtig geil sind, weil man sie in einem S-Type R/XJR nicht kennt und der Komfort/Die Sitze das beste sind, was ich bisher kannte, ist es kein Sportwagen, weil er halt auf Komfort ausgelegt ist. Günstig im Einkauf sind sie. Im Unterhalt entsprechend wie RS4/RS6. Der "normale" S-Type 4.2/XJ8 sind dann etwas günstiger im Unterhalt. Gute Werkstatt vorausgesetzt. Bei Kurzstrecken leiden hier eben die beiden Kompressoren. Aber 250km/h bei knapp 4000U/Min sind auch schön.

Bei Cadillac (z.B. STS/CTS/SRX) sind alle zu schwer, aber vom Fahrkomfort her genial, aber man muss das Design mögen.

Ein Chrysler300c/Charger/Challenger/Jeep wäre noch was als SRT8/HEMI.

BEi VW gibts da wohl nur den Phaeton V8/W12.

Sind alle relativ günstig im Einkauf. Beim Unterhalt muss man halt schauen. Zielgruppen sind ebenfalls extrem unterschiedlich und Ausstattung/Ausstattungsqualität ebenfalls.

Bei den meisten muss man wissen, dass Sie zum Neupreis über 100000 Franken gekostet hatten und entsprechend teuer im Unterhalt sind. Bei den Amis kann man vieles selber machen/Ersatzteile sind günstig, dafür geht halt eher mal was kaputt, weil die nicht immer für unsere Strassen gedacht sind/waren.

Man muss auch unterscheiden, ob man eher Understatement will oder eher die "Prollkarre"/Auffällige Kiste. Hat beides Vor- und Nachteile.

Wichtig auch: Einige der Fahrzeuge bringt man schlechter los. Den S60R als HS bekommt am immer weg, aber man bekommt kaum einen...

Ich würde mal bei Autoscout oder so den Filter verwenden und Kriterien aussuchen, was MUSS ich unbedingt haben, damit man die Liste eingrenzen kann. Dann muss man sich bei den gewählten nach Erfahrungsberichten umschauen. Dann bei den Ersatzteilpreisen/Unterhaltskosten schauen und am Ende hat man noch 3 Stück zur Auswahl und die geht man Probe fahren (Wenn möglich von verschiedenen Besitzern).

Habe ich so gemacht, als ich meinen Renault Laguna (Vom Fahrkomfort/Platzangebot das beste, was ich bisher hatte, aber halt "nur" 220PS, aber trotzdem kräftiger V6) verkauft hatte und bin am Ende beim S60R gelandet. Wichtig ist, dass man entweder Marken/Kontinentneutral ist oder von vornherein gewisse "Nationen" ausschliesst. Ist alles möglich und erlaubt. Am Ende habe ich JEDEN verfügbaren S60R und T5 gefahren, den es in der Schweiz gab und von den Daten her brauchbar war. Das war ne Quälerei für die Besitzer!

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