Welches Auto bis 3000€ (Student)?
Hallo zusammen,
seit rund 6 Jahren fahre ich einen Peugeot 207 CC, 150 PS
Das Auto soll nun ersetzt werden, da es als Student einfach nicht mehr ökonomisch ist (Verbrauch, Versicherung, Zuverlässigkeit...).
Welche gebrauchten Autos könnt Ihr empfehlen, welche als besonders zuverlässig gelten und zudem günstig in Versicherung und Steuern sind. Momentan höre ich viel positives vom Hyundai i10? Mein Budget ist allerdings ziemlich begrenzt, weshalb bei mir nur eine Anschaffung bis 3000€ in Frage käme.
Lieben Dank.
45 Antworten
Ich/wir haben oft diesel Fahrzeuge im Stadtverkehr mit bis 10 tkm/Jahr und mit der richtigen Pflege nie Probleme gehabt, einige haben wir bis 7 Jahre behalten, aber Pflege und richtiger Umgang mit dem Auto.
Zitat:
@olli27721 schrieb am 30. Juli 2021 um 09:01:56 Uhr:
Zitat:
@Turbotobi28 schrieb am 30. Juli 2021 um 08:46:47 Uhr:
Dennoch wäre so einer mit Tipp, aber lieber ein 5 Jahre altes Auto mit mehr KM z.b. von einem Pendler als ein 10 Jahre altes mit nur 60tkm.-
Es sei denn man kennt den Vorbesitzer und sein Fahrprofil. 😉
Ich fahre z.B. auch keine 5tkm p.a. z.Zt. (Corona / HomeOffice / ...) - aber kurze Wege gehen im Sommer sowieso mit Fahrrad und wenn ich den Wagen nutze, dann achte ich auch immer drauf, das er "auf Temperatur" ist, wenn er wieder abgestellt wird.
Viele Kurzstrecken hintereinander gibt es nicht - der wird immer zeitnah gründlich warmgefahren.
Lässt sich bei einem Gebrauchtwagen halt leider nicht immer 100% Nachvollziehen 😉
Ich will nur sagen ein 10 Jahre alter Wagen mit 40 oder 60tkm ist nicht automatisch ganz toll weil er ja nur so wenig runter hat.
Nach 60tkm im Stadtverkehr, ohne oder nur mit minimaler Pflege kann ein Wagen total fertig sein. Während der 120tkm Pendlerwagen mit 120tkm deutlich besser da steht weil eben viel schonender gefahren und vielleicht auch besser gepflegt.
Gilt natürlich für alle Fahrzeugklassen, aber gerade die Klein und Kleinstwagen werden halt oft auch nur gefahren und sonst nix. Darf ja alles nix kosten weil man fährt ja eh nicht viel damit.
Zitat:
@Turbotobi28 schrieb am 30. Juli 2021 um 09:18:53 Uhr:
Nach 60tkm im Stadtverkehr, ohne oder nur mit minimaler Pflege kann ein Wagen total fertig sein. Während der 120tkm Pendlerwagen mit 120tkm deutlich besser da steht weil eben viel schonender gefahren und vielleicht auch besser gepflegt.
-
Das ist auch meine Ansicht.
Wie sieht es eigentlich aus, wenn man noch kein Auto besitzt aber trotzdem nur 3000 Euro , maximal 4000 Euro ausgeben kann und wirklich knapp bemessenes Budget hat.
Sind die üblichen verdächtigen wie
Renault Clio, Peugot 206, Ford Fiesta, Seat Ibiza wirklich besser / robuster als sagen wir ein
1er BMW mit 40.000 km mehr drunter ?
Kenne mich leider nicht wirklich gut aus in der Materie.
Weiß nur dass unser alter 5er E60 wirklich bis 340.000 geknechtet wurde und bis auf 2 neue Tubolader da Astrein durchgekommen ist.
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Ich habe noch nie mehr als 1000.- DM/Euro für ein Auto bezahlt und bin meist Jahrelang damit gefahren.
Meine Autos: Fiat Uno 75SX 70.000km, 6 Jahre. Golf 2 GT Special 110.000km, 11 Jahre. Und jetzt einen Golf 3 Variant GT Special 2.0 Klima (Siehe mein Test) bis jetzt bin ich damit fast 80.000km. gefahren.
Schon seit mehr als 7 Jahren.
Es ist immer die Frage, ob man eine Werkstatt hat oder jemanden kennt, der einem die Autos auch relativ günstig repariert.
Generell sind die alten Wagen wesentlich günstiger, als die Neuen, vor allem kann man bei diesen Beträgen nicht viel falsch machen.
Alle meine Autos hatten vor dem Kauf weit über 150.000 Km gelaufen und haben nie mehr als ca. 50DM/€ ohne Steuer Versicherung und Sprit im Monat gekostet.
Bei den neueren Wagen, geht es manchmal ganz schnell 3, 7 , oder gar 10.000€ in den Sand zu setzten.
Hallo Student! Wenn du schon ein Auto hast und es nicht kaputt ist, wird die günstigste Variante sein das Auto weiterhin zu nutzen. Je nach Studiengang wird es dir mehr oder weniger leicht fallen das selbst nachzurechnen.
Es ist schlicht nicht richtig, dass man ein beliebiges Auto für 3000 EUR auf einen besseren/gleichen Stand bringen kann, als/wie ein Auto für 3000 EUR vom Gebrauchtwagenmarkt.
Es ist davon auszugehen, dass weitere Investitionen in die alte Mühle teurer und weniger nachhaltig wären.
Die Frage ist also, welche Karre für die Summe im Budget am ehesten Mobilität verspricht.
Dass der TE nachgerechnet hat, davon sollte man ausgehen - wenn man in der Lage ist, sein Gegenüber zu respektieren.
Zitat:
@Smilodon schrieb am 2. August 2021 um 02:51:25 Uhr:
Ich habe noch nie mehr als 1000.- DM/Euro für ein Auto bezahlt und bin meist Jahrelang damit gefahren.
Meine Autos: Fiat Uno 75SX 70.000km, 6 Jahre. Golf 2 GT Special 110.000km, 11 Jahre. Und jetzt einen Golf 3 Variant GT Special 2.0 Klima (Siehe mein Test) bis jetzt bin ich damit fast 80.000km. gefahren.
Schon seit mehr als 7 Jahren.
Es ist immer die Frage, ob man eine Werkstatt hat oder jemanden kennt, der einem die Autos auch relativ günstig repariert.
Generell sind die alten Wagen wesentlich günstiger, als die Neuen, vor allem kann man bei diesen Beträgen nicht viel falsch machen.
Alle meine Autos hatten vor dem Kauf weit über 150.000 Km gelaufen und haben nie mehr als ca. 50DM/€ ohne Steuer Versicherung und Sprit im Monat gekostet.
Bei den neueren Wagen, geht es manchmal ganz schnell 3, 7 , oder gar 10.000€ in den Sand zu setzten.
Freut mich dass es noch vernünftige Menschen gibt...
Zitat:
@Martyn136 schrieb am 26. Juli 2021 um 22:43:56 Uhr:
Denn dein 207cc ist schon ein cooles Ride, die 1.6 16V THP macht bei einem Kleiwagen wirklich Spass, und als Cabrio kannst du es auch offen fahren. Das ginge bei eine Hyundai i10 Beides nicht mehr.
Bei knapp 1,5to Leergewicht glaub ich grad nicht wirklich,dass der 207 CC so motorisiert ein besonders agiler oder vor allem auch wirtschaftlicher Kleinwagen ist
Dazu noch kleiner Kofferraum mit kaum Zuladung,kann man sich im Alltag schon recht schnell dran satt sehen und mehr als Aussehen kann das Ding auch nicht wirklich
Interessant wäre tatsächlich der Zustand des Pug und selbst wenn der so gut ist,kann ein Wechsel Sinn machen
Dann sollten nämlich vielleicht auch 3,50€ mehr für die Neuanschaffung auf der Kante hängen bleiben
Aber da halt ichs wie Xis,das wird und muss der Themenersteller ein Stück weit auch selbst wissen
Und was ist jetzt so schlecht an meinem Vorschlag, das alte Auto einfach weiterzufahren, wenn es noch funktioniert? Und wo soll da der mangelnde Respekt sein? Die These, dass man ein beliebiges Auto (in diesem Fall einen Peugeot 207CC) mit 3.000,-€ nicht auf den Stand eines anderen Gebrauchtwagens für 3.000,-€ bringen kann, halte ich übrigens für gewagt, denn praktisch ALLE Autos aus diesem Preissegment haben einen mehr oder größeren Reparaturbedarf.
Allein weil es schon ein Cabrio ist,es nicht unbedingt als Liebhaberauto beschrieben ist und wir den Zustand des Wagens nicht kennen,zeigt mir meine Glaskugel grad den ziemlich genauen Preis für Wartung,Reparaturen und frischer HU für 1.200-5.257€ an
Zitat:
@Bumba22 schrieb am 1. August 2021 um 23:30:21 Uhr:
Sind die üblichen verdächtigen wie
Renault Clio, Peugot 206, Ford Fiesta, Seat Ibiza wirklich besser / robuster als sagen wir ein
1er BMW mit 40.000 km mehr drunter ?
Die Frage passt da nicht wirklich. Eine pauschale Aussage ist sowieso nicht möglich. Die Kleinwagen sind in aller Regel nicht besser - allerdings in den Folgekosten günstiger. Die nächstgrößere Fahrzeugklasse ist halt immer einige Prozent teurer. Wenn man nur wenig Geld hat (siehe niedriges Budget) macht das durchaus einen Unterschied. Über "robuster" braucht man da nicht sprechen.
Allerdings wirft deine Frage eher ein anderes Problem auf. Die Annahme einen 1er BMW gäbe es in vergleichbaren Zustand mit lediglich 40.000km mehr auf dem Tacho. Das halte ich für utopisch. Gerade die Premiummodelle werden gebraucht oft derart hoch gehandelt, dass sie im Vergleich zu anderen Modellen der Klasse viel teurer sind. Oft sind die im Vergleich viel älter oder teure Reparaturen stehen an. Einen 1er der noch super dasteht für 3000€ wäre zu schön um wahr zu sein.
Zitat:
Weiß nur dass unser alter 5er E60 wirklich bis 340.000 geknechtet wurde und bis auf 2 neue Tubolader da Astrein durchgekommen ist.
2 neue Turbos ist alles andere als "Astrein".
Dennoch beschreibst du ein wichtiges Problem. Für jedes Modell findest du Leute die beteuern an ihrem Auto sei nie was gewesen, während andere über dauernde Werkstattaufenthalte klagen. Wenn kann man das nur über die Masse an Beobachtungen beurteilen (beispielsweise für die Frage ob beim E60 generell die Turbos gern kaputtgehen oder ihr lediglich Pech hattet). Das alles ändert aber nur wenig. Denn nur weil ein einzelnes Auto lang hält ist das keineswegs Standard. Die meisten E60 erleben solche Laufleistungen nicht.
Wenn man hier Autos empfiehlt muss man also nach generellen Anfälligkeiten und insbesondere den entstehenden Kosten schauen. Und da zeigt sich dann wieder, dass das Kostenrisiko bei großen Autos höher ist. Oft aufgrund teurer/spezieller Technik. Aber auch weil Dinge einfach größer und teurer sind. Schau nach simplen Wartungen wie Ölwechsel und neue Bremsscheiben.
Eine womöglich grundsätzlich höhere Qualität bei BMW hilft nichts wenn der Wagen für den gleichen Preis viel älter und abgenutzter als ein langweiliger Kleinwagen ist. Wenn der Wagen schon am Ende ist, drohen immer enorm teure Reparaturen. Ebenfalls bleiben hohe Folgekosten (weniger beim 1er, aber bei 3er-7er) immer ein Thema.
Klingt auch irgendwie zu schön um wahr zu sein ... ein e60 340tkm und "nur 2 Turbos" ... Wenn da wenig außerplanmäßig zu tun war, dann hat der auf der anderen Seite ordentlich Service gekostet, andernfalls hält ein BMW nicht so lange durch, sofern man auf verschleiß fährt ...
Fahrwerk soll nichts gewesen sein? kann ich mir wirklich nicht vorstellen 😁😁... Schaltwagen, dann sollte da mal die Kupplung/ZMS gemacht worden sein, beim Automaten wär man bei bereits 1-2x Getriebewartung, auch nicht gerade günstig ...
Ich würde ABM, (alt&viele km ) auch keinem empfehlen, finde z.B. die erste Generation 1er ganz schön teuer, wenn man sich anschaut wie alt die dinger nun auch schon sind, so als popeligen 316i und so ganz Problemfrei sind die nun auch nicht ... aber egal, schön für die Verkäufer, das es anscheinend genug Käufer gibt die gut Geld zahlen...
Wir hatten im Audi 80 Forum auch einen,der an die 700.000km ohne ausserplanmässige Reparaturen mit seinem Audi 90 2.0 unterwegs war
Für den war das aber auch selbstverständlich,dass alle 250.000km ne Fahrwerks- und Zylinderkopfüberholung,sowie nach 20 Jahren rum auch nen neuer Auspuff fällig war 😁
Allerdings sah der Eimer wohl auch entsprechend aus,aber die Intervalle mussten andere auch erstmal insgesamt packen
Zitat:
@emil2267 schrieb am 2. August 2021 um 18:05:53 Uhr:
Wir hatten im Audi 80 Forum auch einen,der an die 700.000km ohne ausserplanmässige Reparaturen mit seinem Audi 90 2.0 unterwegs warFür den war das aber auch selbstverständlich,dass alle 250.000km ne Fahrwerks- und Zylinderkopfüberholung,sowie nach 20 Jahren rum auch nen neuer Auspuff fällig war 😁
Allerdings sah der Eimer wohl auch entsprechend aus,aber die Intervalle mussten andere auch erstmal insgesamt packen
Ja, aber so viel kosten 2 Leasingraten von den heutigen dynamischen, energischen Autos...
Audi 80 Avant TDI, für Ewigkeit gebaut.